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Determination of Bovine Kappa-Casein Genotype by PCR ... - Boku

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Molekularbiologische Übungen I Beispiel Genotyp Version: 02.10.2008<br />

Arbeitsanleitung:<br />

Puffer 3: 20 ml 0.1 M Tris/HCl pH 9.5<br />

0.1 M NaCl<br />

Der Puffer 3 wird fallweise von den ÜbungsteilnehmernInnen hergestellt.<br />

In diesem Fall ist die Einwaage ins Protokoll aufzunehmen.<br />

200 µl Chemieluminiszenzsubstrat: CSPD "ready-to-use"<br />

Entwickler<br />

Fixierer<br />

• Nach dem letzten Waschschritt Membran ca. 2 min in ca. 50 ml Puffer 1 am Kreisschüttler<br />

schwenken. Darauf achten, dass die Membranen nicht übereinander zu liegen kommen.<br />

• Puffer 1 abschütten und 30 min mit 25 ml Puffer 2 unter Schwenken blockieren, danach<br />

wird die Blockierungslösung weggeschüttet.<br />

• Von der Oberfläche der Anti-DIG-AP-Konjugat-Stammlösung 2 µl zu 20 ml Puffer 2 pipettieren<br />

(1:10.000).<br />

• Membran 30 min in der Anti-DIG-AP-Lösung am Kreisschüttler schwenken. Darauf<br />

achten, dass die Membranen nicht übereinander zu liegen kommen.<br />

• Membran in frische/gut gewaschene Plastikpetrischale mit 2 x 50 ml Puffer 1 je 15 min<br />

schwenken. Darauf achten, dass die Membranen nicht übereinander zu liegen kommen.<br />

• Membran für 2 min in 20 ml Puffer 3 äquilibrieren.<br />

• Das Chemieluminiszenzsubstrat (ca. 200 µl CSPD „ready to use“) auf eine<br />

Einschweißfolie tröpfeln. Die Membran möglichst ohne Luftblasen (DNA-Seite zum<br />

Substrat zugewandt – i.e. nach unten) drauf legen, mit einer zweiten Folie abdecken und<br />

das Substrat gleichmäßig verteilen. Das gelingt am besten mit einem Papiertuch, welches<br />

mit sanften Druck auf der Einschweißfolie kreisförmig bewegt wird.<br />

• Nach 5 min Inkubation überschüssige Flüssigkeit kräftig ausstreichen, die Ränder der Folie<br />

verschweißen und 1 – 1.5 Std. bei 37°C (im Brutraum) gleich mit einem Röntgenfilm<br />

exponieren. Die Dauer der Exposition ist von der Bandenintensität des Agarosegels und von<br />

der Bloteffizienz abhängig. Die Betreuerin und TutorInnen stehen Ihnen zur Verfügung, die<br />

Expositionszeit abzuschätzen.<br />

• Der Röntgenfilm bzw. die Röntgenfilmkassette darf nur im dunkeln Raum mit rotem<br />

Schutzlicht geöffnet und manipuliert werden.<br />

• Für die Entwicklung des Films wird der Entwickler (schwarze Wanne), Wasser (weiße<br />

Wanne) und Fixierer (rote Wanne) aus den Vorratsgefäßen in die jeweils dafür<br />

vorgesehenen Wannen fingerhoch geschüttet. Wenn der Film aus der Kassette genommen<br />

wird, darf nur noch das Sicherheitslicht (Rotlicht) den Dunkelraum beleuchten.<br />

• Film zuerst in den Entwickler legen, 1-3 min warten, danach mit einer Pinzette ins Wasser<br />

transferieren (ca. 30 sec) und als letztes in den Fixierer legen. Nach ca. 30 sec ist der Film<br />

fixiert, und das Licht kann wieder angeschaltet bzw. der Raum geöffnet werden.<br />

• Den Film wieder mit Wasser spülen und abtropfen lassen. Da die Gelatineoberfläche<br />

empfindlich ist, bitte den Film nur Lufttrocknen lassen. Erst wenn er vollständig trocken ist,<br />

kann er beschriftet und transportiert werden.<br />

• Die verwendeten Lösungen wieder in die Vorratsgefäße zurückschütten, da diese mehrmals<br />

verwendet werden können. Ein Austausch ist erst notwendig, wenn der Entwickler eine<br />

braun-graue Farbe angenommen hat.<br />

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