Stürze vermeiden – Mobilität erhalten - Klinikverbund Südwest GmbH

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14 Magazin Cafeteria und Kiosk im Krankenhaus Wo der Kunde König ist Eine großzügig ausgestattete Cafeteria mit freundlichem Ambiente, die täglich ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot an Speisen bietet, ist das Salz in der Suppe einer jeden Einrichtung und trägt wesentlich zum guten Ruf des Hauses bei. So auch in den beiden Kreiskrankenhäusern Calw und Nagold. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden fachlich und persönlich nach den Erfordernissen des Arbeitsplatzes und den Zielen der Einrichtung ausgewählt und für die Arbeit fort- und weitergebildet. Sie werden in das wirtschaftliche Denken und Handeln am Arbeitsplatz einbezogen. Die tägliche Speisenversorgung von Mitarbeitern des Krankenhauses, Tischgästen ortsansässiger Betriebe, Schülern umliegender Schulen sowie von Gästen und Besuchern ist ein Service der Cafeteria. Der Service für Tagungen, Konferenzen und Sonderveranstaltungen wird durch das Team der Cafeteria organisiert und betreut. Treffpunkt Cafeteria Die Cafeteria ist für Besucher, Gäste und Patienten ein beliebter Treffpunkt. Eine Vielfalt besonderer Kaffeespezialitäten, Erfrischungs- getränke, eine große Kuchen- und Tortenauswahl sowie Kleingebäck stehen bereit. Als Zwischenmahlzeit „für den kleinen Hunger“ werden frische Snacks, kleinere Gerichte sowie Salate der Saison angeboten. Das Angebot am Kiosk Besucher und Patienten können sich am Kiosk Pflege- und Hygienartikel, Zeitschriften und Süßigkeiten sowie kleinere Geschenkartikel besorgen und aus einer reichhaltigen Auswahl an Eissorten wählen. Die Öffnungszeiten sind: NAGOLD: montags bis freitags 8 bis 18 Uhr, am Wochenende und feiertags 9 bis 17 Uhr CALW: montags bis freitags 10 bis 17 Uhr, am Wochenende und feiertags 11 bis 17 Uhr Die Cafeteria-Teams wünschen allen Patienten, Besuchern und Gästen einen angenehmen Aufenthalt! Die großräumigen Speiseräume bieten auch für Betriebsessen oder Versammlungen ausreichend Platz Im Kiosk ist natürlich auch die neueste Tageszeitung erhältlich
Magazin Chefärzte im Seminar Führen in Zeiten des Wandels Fernab vom stressigen Klinikalltag mit unvorhergesehenen Notfallsituationen und Besprechungen unter Zeitdruck hatten die Führungskräfte aus beiden Häusern die Gelegenheit zum fachlichen, aber auch persönlichen Austausch im Rahmen einer Seminarreihe mit dem Titel „Führen in Zeiten des Wandels“. Chefärzte, Geschäftsbereichsleiter und die Geschäftsführung trafen sich in Schönbronn im Hotel Löwen, um sich zum Thema Mitarbeiterführung weiterzubilden. Von Marina Schnabel Inhalt des ersten Seminars unter Leitung des Frankfurter Professors Thomas Busse war die Auseinandersetzung mit wert- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen von Führung. Mit Frau Prof. Dr. Ursula Geißner aus Freiburg konnte eine hochkarätige Kommunikationswissenschaftlerin für das zweitägige Seminar „Kommunikation und Führung“ gewonnen werden. In Diskussionen und Kleingruppenarbeiten analysierten die Führungskräfte beispielsweise Konfliktsituationen und suchten nach geeigneten Lösungswegen. Das dritte Seminar „Führen und Verändern“, geleitet von Frau Prof. Dr. Die Führungskräfte beider Kreiskrankenhäuser bei der Gruppenarbeit auf der Terrasse des Löwen in Schönbronn Dorothee Heckhausen, Berlin, beinhaltete ein intensives Training zum Thema Gesprächsführung und Umgang mit Veränderungen. In der gemütlichen und familiären Atmosphäre des Schönbronner Hotels Löwen mit Sie fragen <strong>–</strong> unsere Experten antworten In dieser Kolumne beantworten die Chefärzte der Krankenhäuser Calw und Nagold gesundheitsrelevante, medizinische Fragen, die in der Sprechstunde häufig an sie gerichtet werden. Ist eine Darmspiegelung (Koloskopie) zur Darmkrebsvorsorge erforderlich? Würden sich alle Menschen entsprechend den aktuell gültigen Empfehlungen einer Vorsorge-Koloskopie unterziehen, so könnten schätzungsweise 90 Prozent aller Darmkrebserkrankungen (in Deutschland zirka 50.000 Neuerkrankungen pro Jahr) vermieden werden. Für Menschen ohne Darmkrebserkrankungen in der Familie wird empfohlen sich im Alter von 55 Jahren einer Darmspiegelung zu unterziehen. Ist diese unauffällig, so sollte die Untersuchung nach zehn Jahren wiederholt werden. Werden Darmpolypen gefunden, bei denen es sich meist um eine Vorstufe von Darmkrebs handelt, so werden diese während der Untersuchung gleich entfernt. In diesem Falle ist dann eine Kontrolluntersuchung nach einem Zeitraum von einem bis fünf Jahren (je nach Art der Polypen) erforderlich. Hatten nahe Verwandte Darmkrebs oder Darmpolypen, so besteht meist ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. In diesen Fällen sollte eine Vorsorge-Koloskopie schon in jüngerem Alter durchgeführt werden (zehn Jahre jünger als der/die betroffene Verwandte, spätestens aber mit 50 Jahren). Dr. Mörk, Chefarzt Innere Abteilung, Kreiskrankenhaus Nagold Warum muss bei Gallensteinleiden die ganze Gallenblase entfernt werden? Können nicht nur die Steine aus der Gallenblase entfernt werden? Gallensteine bilden sich unter verschiedenen Voraussetzungen, meist auf Grund mehrerer zusammenwirkender Faktoren. Grundsätzlich entstehen Gallensteine, bis auf ganz seltene Ausnahmen, nur in der Gallenblase, bedingt durch eine veränderte Zusammensetzung der seinem empfehlenswerten Service (das Annähen von gelockerten Knöpfen an Chefarztjackets war inklusive) konnten die Führungskräfte sich auch persönlich näher kennen lernen und die Pausen zu ungezwungenen Gesprächen nützen. Gallenflüssigkeit. Hierbei spielen vor allem Störungen des Cholesterinstoffwechsels und ein vermehrter Anfall von Bilirubin (Abbauprodukt der roten Blutkörperchen, wie es zum Beispiel bei der Sichelzellanämie, einer erblichen Blutarmut, die viel im Mittelmeerraum vorkommt, gegeben ist). Weitere Faktoren sind weibliche Geschlechtshormone. Deshalb kommen Gallensteine vermehrt bei Frauen mit vielen Kindern oder bei Einnahme der Pille vor. Da sich an den Grundvoraussetzungen der Gallensteinsentstehung im Verlauf des Lebens wenig ändert, kann nur durch die Entfernung der Gallenblase sichergestellt werden, dass das Steinleiden nicht erneut auftritt. Entfernt man nur die Steine aus der Gallenblase, so sind in der Regel nach drei bis fünf Jahren neue Steine entstanden und bedingen erneut Beschwerden. Da die Gallenblase keine lebenswichtige Funktion erfüllt, ist deren Entfernung nicht problematisch, das Fehlen der Gallenblase wird vom Patienten in der Regel nicht wahrgenommen. Dr. Manner, Chefarzt der Chirurgie, Kreiskrankenhaus Calw 15
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