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Jahresbericht 2010 - Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

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Vorwort<br />

Es geht voran! Trotz nicht optimaler Bestell- und Erntebe-<br />

dingungen sind die Betriebe <strong>2010</strong> positiver gestimmt als<br />

noch während der Milchkrise. Ein wichtiger Gradmesser<br />

hierfür sind die Investitionen, die die Unternehmer tätigen.<br />

Und es wird wieder mehr investiert – das belegten unter<br />

anderem zufriedene Aussteller während der NORLA im<br />

September.<br />

Uns, der <strong>Landwirtschaftskammer</strong>, ist es gelungen, mit<br />

einem vernünftigen Kostenmanagement und Sparkurs der<br />

Konjunkturkrise zu trotzen und schwarze Zahlen zu schreiben.<br />

Das gelingt, indem wir die Kosten im Griff halten und<br />

dabei offen und flexibel für neue Arbeitsfelder zum Vorteil<br />

der Praxis bleiben. Nur so bleiben wir auch in Zukunft qualifizierter<br />

Berater für die Landwirte, Förster, Gärtner und<br />

Fischer in unserer Region. Allerdings ist dies ein Prozess,<br />

der niemals aufhört. Wie der moderne Betriebsleiter müssen<br />

auch wir täglich unsere Entscheidungen reflektieren. Ein<br />

„weiter so“ kann niemals die Lösung sein, denn wer stehen<br />

bleibt, kann nur verlieren.<br />

3<br />

Durch eine entschlossene Zusammenarbeit von Ehren- und<br />

Hauptamt sind wir stark und können die Position unserer<br />

Mitglieder und Kunden im ländlichen Raum durch Information<br />

und Innovation vorantreiben. Dieses vertrauensvolle<br />

konstruktive Arbeiten zeigt sich sowohl in den Fachausschüssen<br />

als auch im Vorstand. Die hohe Qualität der<br />

Kammerarbeit hat ihre Ursachen darin, dass Ideen und<br />

Anregungen, aber auch Kritisches aus der Praxis in Zusammenarbeit<br />

von ehren- und hauptamtlichen Kräften aufgegriffen,<br />

bewertet und gegebenenfalls in neues Handeln<br />

umgewandelt werden.<br />

Im Grünen Zentrum Am Kamp sind wir angekommen. Nach<br />

nunmehr fast zwei Jahren können wir sagen, dass die Entscheidung<br />

richtig war. Zahlreiche Akteure – von den Landfrauen<br />

über die Lohnunternehmer bis hin zum Anbauverband<br />

Bioland – arbeiten in unmittelbarer Nähe. Das<br />

spart Zeit, eröffnet neue Perspektiven, liefert Ideen und<br />

unterstreicht auch auf der hauptamtlichen Ebene, dass<br />

man miteinander mehr schafft denn als Einzelkämpfer.<br />

Auf den kommenden Seiten können Sie lesen, in welchen<br />

Bereichen wir uns engagieren. Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn Sie unseren <strong>Jahresbericht</strong> mit Interesse zur Hand<br />

nehmen und uns von Nord nach Süd und von Ost nach<br />

West durch den grünen Sektor <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s<br />

begleiten.<br />

Claus Heller Jürgen Pallasch<br />

Präsident Geschäftsführer

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