Konzert mit Rolf Zuckowski und 30 Scal-Kindern - SC Alstertal ...
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Schnell wurden die Sachen ins Auto<br />
geladen <strong>und</strong> gen Heimat verfrachtet. Die<br />
Meute aus Spieler stellte sich unterdessen<br />
beim örtlichen Einkaufsmarkt unter <strong>und</strong><br />
wartete. Nun kamen ein weiteres mal die<br />
Autos ins Spiel; denn nun war es uns<br />
möglich, zwar <strong>mit</strong> ein paar Fahrten hin <strong>und</strong><br />
her, alle trocken in die Jugendherberge<br />
zurückzubringen. Bald war der Himmel uns<br />
wieder gnädig <strong>und</strong> ließ uns das Training auf<br />
dem Gelände der Herberge fortsetzen. Am<br />
Abend stand ein gemeinsames Grillfest an,<br />
bei dem sogar Lieder gesungen bzw. gegrölt<br />
wurden. Zur Freude der anderen<br />
Herbergsbesucher wurden gänzlich<br />
unbekannte Lieder gesungen, die durch ihre<br />
exotischen Texte den ein oder anderen zum<br />
schmunzeln brachten. Anschließend ging<br />
ein Großteil noch mal in die City <strong>und</strong> kam<br />
<strong>mit</strong> schmerzverzerrten aber lachenden<br />
Gesichtern wieder. Den Zusammenhang<br />
habe ich nur aus den Erzählungen der<br />
anderen gehört <strong>und</strong> habe selber nur gesehen<br />
das einige Jungs <strong>und</strong> Mädels lange Zeit<br />
nicht mehr richtig sitzen konnten. Ich für<br />
meinen Teil amüsierte mich <strong>mit</strong> den<br />
restlichen Anwesenden auf stille Weise.<br />
Allerdings war bei einigen wiederum<br />
exotischen Begriffen die Pantomime doch<br />
recht lebhaft dargestellt (Leider konnte die<br />
asiatische Tänzerin zeitlich nur einmal an<br />
diesem Abend auftreten), so dass<br />
schallendes Gelächter die Stille vertrieb.<br />
Am nächsten Tag wurde noch ein wenig am<br />
Strand trainiert, geplanscht <strong>und</strong> entspannt.<br />
Und <strong>mit</strong> einigen Mühen die Unterkunft<br />
verlassen. Die Rückfahrt wurde nach einem<br />
anderen Navigationssystem durchgeführt,<br />
doch fuhren wir auch <strong>mit</strong> diesem zielstrebig<br />
an der Autobahn auffahrt Richtung<br />
Hamburg vorbei, kamen jedoch alle<br />
Wohlauf in der Heimat an. Doch kommen<br />
wir nun zu der Mannschaft, die dieses<br />
Trainingslager ursprünglich entstehen ließ.<br />
Eine Mannschaft, die ich jetzt so langsam in<br />
ihren guten Eigenschaften <strong>und</strong> Macken<br />
verstehen lerne. Die 1. männliche C-Jugend<br />
des <strong>SC</strong>ALA, welche nach einer kurzen<br />
Vorbereitung in eine für mich recht offene<br />
Saison starten sollte. Schon in der<br />
Vorsaison spielten wir auf sechs Turnieren<br />
<strong>mit</strong>, bei denen wir etliche Spiele gewonnen<br />
aber auch unglücklich verloren haben. Die<br />
Mannschaft wächst <strong>mit</strong> jedem Einsatz <strong>und</strong><br />
schafft es <strong>mit</strong>tlerweile selbständig Defizite<br />
auszugleichen oder zu beheben. Doch bleibe<br />
ich bei meinem gering gesetzten Ziel <strong>und</strong><br />
möchte versuchen unter die ersten 18<br />
Mannschaften der Liga zu gelangen <strong>und</strong><br />
diese Zielsetzung werden wir schon<br />
irgendwie erreichen. Nicht zuletzt durch<br />
eine unglaublich ausgeglichene Mannschaft<br />
in der eigentlich jeder Spieler jeden anderen<br />
ersetzen kann, jeder einzelne Spieler jedoch<br />
eine Geschichte für sich ist. So bot sich mir<br />
ursprünglich eine Mannschaft aus acht<br />
Feldspielern <strong>und</strong> einem<br />
Torwart dar. Doch hielten<br />
wir uns die Option eines<br />
zweiten Torwarts <strong>mit</strong> Jan<br />
Grebenstein alias „Howie“<br />
offen, der in der zweiten<br />
Mannschaft mehr Spielerfahrung sammeln<br />
01/03<br />
H a n d b a l l<br />
sollte <strong>und</strong> dies auch erfolgreich tat. Jetzt<br />
<strong>mit</strong>tlerweile ein fester Bestandteil geworden<br />
bringt unsere ruhige Seele im Tor den<br />
nötigen Konkurrenzkampf in dieses, um<br />
auch unserem ersten Torwart Dennis<br />
Ahrens alias „Banana Joe“<br />
nach vorne zu treiben. Dies<br />
ist immer dann nötig wenn<br />
der gelbe Strahlemann aus<br />
dem Tor sich mal wieder<br />
kaputt ärgert weil er einen<br />
frei von sechs Metern geworfenen Ball<br />
eines Zwei-Meter-Mannes nicht gehalten<br />
hat. Doch war auch Jan nicht unsere letzte<br />
Verstärkung die wir erhalten haben. Denn<br />
schon in der Vorsaison hatten Gespräche<br />
<strong>mit</strong> der Sasel/Duwo uns auf<br />
ein verborgenes Talent einer<br />
unteren Liga aufmerksam<br />
gemacht. Und so kam nach<br />
modehaus<br />
Dienst Fuhlsbüttel der Mannschaft am Wochenmarkt<br />
gestellt. Ein ganz<br />
Ratsmühlendamm anderer Typ 34, ist 22335 unsere zur Hamburg, Zeit noch einzige Tel. 500 22 333<br />
Sportspiegel<br />
* Junge, freche Mode<br />
von Olsen, Le Tricot<br />
<strong>und</strong> Airfield,<br />
* attraktive Kombi<br />
Mode von Gerry<br />
Weber, Verse, Tru<br />
<strong>und</strong> Samoon,<br />
* Hosen von MAC,<br />
Zerres <strong>und</strong> Cambio<br />
in versch. Längen<br />
<strong>und</strong> Formen.<br />
* Ab Ende November<br />
führen wir auch<br />
Esprit!!!<br />
einigem hin <strong>und</strong> her <strong>und</strong><br />
vielen Gesprächen Gorden<br />
Timm alias „Sleeper“ zu uns <strong>und</strong> wurde<br />
herzlich aufgenommen. Der ursprünglich<br />
vererbte Spitzname „Sleeper“ passte sich<br />
seinem neuen Träger glänzend an <strong>und</strong><br />
offenbarte sich mir immer dann wieder<br />
wenn das siebte mal ein Zettel ausgehändigt<br />
werden musste, oder Gorden ein gutes<br />
Stündchen zu spät oder zu früh zum<br />
Training kam. Mann könnte jetzt davon<br />
ausgehen das ein Träumer pro Mannschaft<br />
ausreicht doch ist dem in dieser Mannschaft<br />
nicht so <strong>und</strong> so möchte ich <strong>mit</strong> Christoph<br />
Schörner alias „John Locke“ einen<br />
englischen Gelehrten<br />
vorstellen der, so hat es den<br />
Anschein auch mal im<br />
Training seinen Gedanken<br />
<strong>und</strong> Theorien nachgeht.<br />
Auch einfach Schörner<br />
gerufen hat dieser Kerl sich<br />
<strong>mit</strong> seiner manchmal eigentümlichen<br />
Spielweise rangearbeitet <strong>und</strong> nun voll in den<br />
Linkshand Frederic Fleischer<br />
alias „Frida“. Sei aber an<br />
dieser Stelle <strong>mit</strong>erwähnt, da<br />
„Freddy“ wie er es lieber hört,<br />
sich nach einem schweren<br />
Unfall im Jahr 2001 körperlich<br />
<strong>und</strong> spielerisch ebenfalls<br />
ranarbeiten musste <strong>und</strong> wir <strong>mit</strong> viel Geduld,<br />
Einzel- <strong>und</strong> Aufbautraining eine sehr gute<br />
Kraft im Rückraum erhalten haben. Kraft<br />
strahlt unser Küken, einziger 89-Jahrgang<br />
<strong>und</strong> so<strong>mit</strong> Jüngster, Tim Cramer alias<br />
„Little“ auf ganz andere Art<br />
aus. So ist es sichtbar ein<br />
Genuss für unseren<br />
vermeintlich Kleinen die<br />
„Großen“ der anderen<br />
Mannschaften in der<br />
Manndeckung außer Gefecht zu setzen.<br />
Ebenfalls vielseitig einsetzbar, jedoch<br />
bevorzugt am Kreis zu sehen,<br />
ist Josef Happ alias „Dodo“.<br />
Der einzige noch lebende<br />
Dodo geht in jeden Zweikampf<br />
der sich ihm bietet <strong>und</strong> so<br />
ackert er, <strong>mit</strong> oder ohne Ball,<br />
bis zum Umfallen, was zeitweilig sein<br />
einziges Manko war, so dass er irgendwann<br />
doch „umfiel“. Ein noch nicht vom<br />
vollständigen Aussterben<br />
bedrohtes Tier ist Tim<br />
Sonnenburg alias „Klopfer“<br />
der, sofern er selber will, so<br />
ziemlich jedem auf der<br />
bevorzugten linken<br />
Außenbahn davon gehoppelt<br />
ist. Sein Gegenpart auf der rechten<br />
Außenseite ist Marius Boock<br />
alias „Rodmann“ der nicht<br />
nur <strong>mit</strong> seinem unerbittlichen<br />
Einsatz im Spiel sondern<br />
auch gerne <strong>mit</strong> einer neuen<br />
Haarpracht verblüfft. Oft <strong>und</strong><br />
gerne in Szene gesetzt werden diese beiden<br />
beim nach vorne Laufen durch Zuspiele von<br />
Julian Wittenburg alias<br />
„Rolle“. Juli versteht es wie<br />
wenige andere sich selbst<br />
hervorzuheben in dem er<br />
andere für sich laufen lässt<br />
<strong>und</strong> diese durch direkte<br />
Anspiele zum Erfolg führt. Seine große<br />
„Leidenschaft“ das Bodenturnen brachte<br />
ihm seinen Kosenamen, da er es wie kein<br />
anderer versteht durch die Halle zu rollen,<br />
wenn er mal wieder gefoult wurde.<br />
Kommen wir als letztes zu unserem<br />
einzigen „Nicht-Hamburger“ aus<br />
Norderstedt Malte Meyerhof<br />
alias „Keule“. In Fachkreisen<br />
auch „Mister Dynamik“<br />
genannt ist er der Einzige, der<br />
es fast geschafft hat sich die<br />
Nase beim Torwarteinwerfen<br />
vor dem Spiel zu brechen. Zudem ist er vor<br />
dem ersten Spiel nicht unbedingt <strong>mit</strong> seiner<br />
Zustimmung zum Mannschaftskapitän<br />
ernannt worden. Die andere Seite bilden wir<br />
als Trainer <strong>und</strong> versuchen unser möglichstes<br />
aus der Mannschaft herauszuholen. Da ist<br />
als Betreuer <strong>und</strong> Manager<br />
Thomas Wittenburg alias<br />
„Mahatma Ghandi“, welcher<br />
uns Dinge wie das<br />
Trainingslager organisierte,<br />
wofür ich mich nochmals auf<br />
diesem Wege bedanken möchte (Ich hoffe<br />
auf Sommer 2003 in der Karibik !). Des<br />
weiteren ein euch allen bekanntes Gesicht<br />
<strong>mit</strong> Sascha Siebert alias<br />
„Iron“, der als Torwart-<br />
Trainer seinen Dienst<br />
verrichtet. Neu<br />
hinzugekommen um ab <strong>und</strong><br />
zu seine langjährige<br />
Erfahrung anzubieten ist Marcus Prohn als<br />
Co-Trainer (Ohne Bild). Nun wirklich als<br />
letztes, meine Wenigkeit<br />
„Papa Schlumpf“ als Trainer<br />
<strong>und</strong> Geschichtenerzähler.<br />
Dieses Team hat es in der<br />
Hinr<strong>und</strong>e der Saison<br />
geschafft kein einziges Spiel<br />
zu verlieren <strong>und</strong> auf einem beachtlichen<br />
ersten Tabellenplatz zu stehen. Wir freuen<br />
uns auf die Rückr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> hoffen unseren<br />
Fans wieder einige spannende Spiele, <strong>mit</strong><br />
positivem Ende für uns, bieten zu können.<br />
Bis zum nächsten mal<br />
Euer Papa Schlumpf<br />
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