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Jahrbuch 2011 - RBZ1

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Abbildung 3<br />

3) Aufbau und Dekoration des Infostandes durch angehende<br />

Floristinnen.<br />

Die Jugendlichen wenden ihre Kenntnisse hinsichtlich<br />

einer Standdekoration unter realen Bedingungen<br />

an und sorgen für eine ansprechende<br />

Darstellung der Arbeit der Berufsschule. Hier geht<br />

es um die publikumswirksame Präsentation der zahlreichen<br />

Beet- und Balkonpflanzen, die zuvor von allen<br />

Schülergruppen der Abteilung im abteilungseigenen<br />

Gewächshaus produziert worden sind.<br />

Außerdem fertigen die Floristinnen vor den Augen<br />

des Publikums kleine floristischen Werkstücke an.<br />

Pflanzen und Werkstücke können von den Besuchern<br />

gegen eine Spende mit genommen werden.<br />

4) Bau von Insektenhotels durch Werkerinnen und<br />

Werker im Gartenbau.<br />

Zahlreiche zuvor im Verlauf des Unterrichts gefertigte<br />

Holzrahmen werden vor Ort mit markhaltigen<br />

und auf Länge geschnittenen Hölzern gefüllt. In<br />

diesen Hölzern siedeln sich später zahlreiche Nutzinsekten<br />

an, die dann in einem Garten von Vorteil sind<br />

(Abb. 3).<br />

5) Transportservice durch die Schülerinnen und<br />

Schüler des Ausbildungsvorbereitenden Jahres.<br />

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag sind<br />

die Jugendlichen aus den AVJ-Klassen in Gruppen<br />

damit beschäftigt, die von den Besuchern gekauften<br />

Pflanzen von Veranstaltungsort im Freilichtmuseum<br />

per Schubkarre zum Tor zu fahren (Abb. 4).<br />

Stecklinge in eine mit etwas Substrat gefüllte Flasche<br />

gepflanzt. Die Kinder dürfen die Flaschen<br />

dann mitnehmen (Abb. 5).<br />

In der Woche vor dem Gärtnermarkt laufen die<br />

Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Pflanzen müssen<br />

aus dem Bestand herausgesucht und verpackt<br />

werden. Die „Infostand-Hardware“ muss bereitgestellt<br />

werden, ebenso die Deko-Elemente. Gleiches<br />

gilt für alle Materalien und Hilfsmittel von der<br />

Schaufel bis zum Müllbeutel. Schließlich wird alles<br />

in unsere PKW und auf Anhänger verladen und<br />

nach Molfsee gefahren. Am Donnerstagabend muss<br />

alles dort sein, damit die Floristinnen am Freitagmorgen<br />

mit dem Standaufbau beginnen können.<br />

Soweit die Vorüberlegungen und Planungen. Wie<br />

war nun der Verlauf der diesjährigen Veranstaltung?<br />

Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal zahlreiche<br />

Unwägbarkeiten. Zunächst einmal ist hier das<br />

Wetter zu nennen.<br />

Der Gärtnermarkt im Regen oder bei Sturm ist<br />

nun wirklich nicht das, was die Beteiligten sich erhoffen.<br />

In diesem Jahr allerdings lief alles bestens,<br />

Sonne und angenehme Temperaturen im Verlauf des<br />

ganzen Wochenendes. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor<br />

ist die Beteiligung der Schülerinnen und<br />

Schüler. Obgleich die Veranstaltung eine Pflichtveranstaltung<br />

ist, da pro Klasse jeweils ein Unterrichtstag<br />

auf das Wochenende verlegt wurde, ist es ja<br />

durchaus nicht klar, ob auch alle Schülerinnen und<br />

Schüler kommen werden. Auch hier Entwarnung,<br />

die meisten Akteure waren planmäßig anwesend<br />

und im Einsatz. Noch ein Unsicherheitsfaktor: die<br />

Abbildung 4<br />

6) Aktion für Besucherkinder, durchgeführt von<br />

Schülerinnen und Schülern der BEK-Klasse<br />

Die Jugendlichen der BEK-Klasse fertigen mit<br />

Kindern Flaschengärten. Hier werden bewurzelte

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