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Abbildung 5<br />
Anzahl der Besucher. Nichts ist für die Jugendlichen<br />
enttäuschender, als wenn kein Publikum vorhanden<br />
ist. Da bekanntlich zahlreiche Konkurrenzveranstaltungen<br />
stattfinden, besteht hier durchaus eine gewisse<br />
Gefahr. Glücklicherweise waren diese Bedenken<br />
unnötig, der Markt war gut besucht, insbesondere<br />
am Sonntag „war die Hütte voll“.<br />
Alle Aktivitäten wurden gut angenommen. Die<br />
gärtnerischen Auszubildenden, die die Baustellen begleiteten,<br />
sahen sich zahlreichen Fragen der Besucher<br />
ausgesetzt und die fertigen Anlagen kamen<br />
sehr gut an. Die Floristinnen, welche die Standbetreuung<br />
leisteten, waren intensiv damit beschäftigt,<br />
ihre Werkstücke sowie die Beet- und Balkonpflanzen<br />
aus Steenbeker Produktion an die Frau bzw. an<br />
den Mann zu bringen. Gleiches galt für die Werker<br />
im Gartenbau, deren Insektenhotels reißenden Absatz<br />
fanden. Da sich ein offizieller Verkauf verbietet,<br />
klingelte es demzufolge in der Spendenkasse. Die<br />
AVJ-Schülerinnen und Schüler hatten alle Hände<br />
voll zu tun, die zahlreichen Einkäufe der Besucher<br />
zum Tor des Freilichtmuseums zu fahren und auch<br />
diese Aktion wurde durch z.T. großzügige Spenden<br />
anerkannt. Und last but not least wurde auch das<br />
Angebot der BEK-Schülerinnen und Schüler gut angenommen.<br />
Viele Besucherkinder sah man anschließend<br />
glücklich mit einem selbst gefertigtem<br />
Flaschengarten von dannen ziehen.<br />
Und die anwesenden Lehrkräfte? Diese waren<br />
damit beschäftigt, ein Auge auf die Schülerinnen<br />
und Schüler zu werfen, um dann festzustellen, dass<br />
hier Vieles von ganz alleine lief. Also verlegten sich<br />
die Kolleginnen und Kollegen auf das, was sie besonders<br />
gut können: auf das Reden. Kontakte zu den<br />
ausstellenden Gärtnerinnen und Gärtners wurden<br />
gepflegt und vertieft, darüberhinaus fanden Gespräche<br />
mit aktiven und pensionierten Berufsschullehrkräften<br />
statt.<br />
Fazit der Veranstaltung<br />
Eine runde Sache für alle Beteiligten, die Vorüberlegungen<br />
zum Gärtnermarkt <strong>2011</strong> laufen bereits,<br />
u.a. auch deshalb, weil der Markt dann am<br />
Ende der Osterferien liegt. Wie man sieht, stellt sich<br />
beileibe keine Routine ein, immer gibt es neue Herausforderungen.<br />
Wir sehen uns in Molfsee!<br />
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