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Das Holz ist gut, wenn<br />
es nur zum rechten<br />
Tischler kommt<br />
Hohe Handwerkskunst und<br />
Kreativität vereinten sich<br />
in den unterschiedlichen Möbeln,<br />
die in den Räumen der Kieler Fördesparkasse<br />
diesen Sommer zu sehen<br />
waren. Sie zeigten 22<br />
exzellent gestaltete Gesellenstücke<br />
im Tischlerhandwerk.<br />
So abwechslungsreich wie die<br />
tägliche Arbeit des Tischlers sind<br />
auch die unterschiedlichen Möbelstücke.<br />
Jedes Stück ein Unikat, in<br />
das die Prüflinge sehr viel Zeit<br />
und Arbeit gesteckt haben. „Die<br />
Sieger zeichnen sich durch Talent<br />
und Können aus. Sie haben mit<br />
Leidenschaft an ihrem Ziel gearbeitet,<br />
ich bin sehr stolz auf unseren<br />
Nachwuchs“, erklärte der<br />
Obermeister der Kieler Innungstischler<br />
Heino Fischer begeistert.<br />
Als Leistungsbeste des Jahrgangs<br />
wurden Anika Schmiedeck<br />
(Tischlerei Muhlack), Nis Rudolph<br />
(Arts & Objects) und Viktoria<br />
Wiethold (Tischlerei<br />
Sienknecht) gesondert ausgezeichnet.<br />
Gestalterisch überzeugte die<br />
Jury besonders ein Hängeschrank<br />
aus Palisander, mit dem der Auszubildende<br />
Lukas Sander (Tischlerei<br />
Muhlack) den Gestaltungswettbewerb<br />
„Die Gute Form“<br />
gewinnen konnte.<br />
Auch auf Landesebene konnten<br />
die Auszubildenden überzeugen:<br />
Beim Landesleistungswettbewerb<br />
am 18.09.2010, ausgetragen<br />
in der Tischlerwerkstatt<br />
des <strong>RBZ1</strong>, gewann eine Kieler<br />
Auszubildende einen hervorragenden<br />
zweiten Platz.<br />
M. Claussen, T. Dobbitsch<br />
Nun bin ich da !!!!!!<br />
Na ja, vielleicht nicht von allen<br />
gewollt, aber was solls.<br />
Wenn man erst mal da ist, haben<br />
einen sowieso alle lieb und<br />
gern, wie bei mir. Wie viele da<br />
waren und mich bestaunt haben<br />
und sich über mich gefreut haben,<br />
echt cool. Dabei wussten sie<br />
gar nicht, ob sie mit mir zufrieden<br />
sind. Und die Schüler gaben<br />
mir sogar einen Namen „Horst“.<br />
Ja über Namen kann man streiten.<br />
Hauptsache sie haben sich gefreut<br />
über mich und haben nicht<br />
gesagt, was sollen wir den damit?<br />
Was sich so ändert, wenn man<br />
erst mal da ist, neue Tassen, Becher<br />
und Untertassen in grün,<br />
gelb, blau und creme, Löffel und<br />
Gläser dazu, fein fein. Nun werde<br />
ich jeden Morgen aufgebaut und<br />
aufgefüllt mit all den schönen Sachen.<br />
Ja und zur Pause um 10:45<br />
Uhr stehe ich dann für euch bereit<br />
mit all den Köstlichkeiten<br />
Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato,<br />
Cafe crème und Milchkaffee.<br />
Natürlich dürft ihr auch eure<br />
eigenen Becher mitnehmen und<br />
müsst nicht unsere bunten benutzen.<br />
Ja, der eine oder andere<br />
kommt auch schon mal früher<br />
durch die Küche und fragt, ob es<br />
nicht schon möglich wäre... na<br />
klar.<br />
Wer weiß, vielleicht kann ich<br />
demnächst ja auch morgens in<br />
Aktion treten und euch verwöhnen.<br />
Am Ende des Cafeteria Tages<br />
werde ich dann, wie es sich gehört,<br />
schön saubergemacht und<br />
weggefahren, um mich auf den<br />
nächsten Tag zu freuen.<br />
Horst<br />
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