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Herbst-Zeitlose Ausgabe 4-2008 (52 Seiten; 3

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Im Ruhestand ist er schon seit<br />

geraumer Zeit, nach nahezu<br />

40-jährigem bewegten Berufsleben.<br />

Doch Rentner-Ruhe<br />

kennt er nur vom Hörensagen.<br />

Als „Unruhestand“ lassen sich<br />

seine nachberuflichen Jahre<br />

deutlich besser kennzeichnen –<br />

allerdings mit einem positiven<br />

Vorzeichen versehen. Günter<br />

Koitsch, der in diesen Tagen<br />

achtzig wird, hat sich in den<br />

letzten anderthalb Jahrzehnten<br />

vor allem mit bürgerschaftlichen<br />

Projekten befasst.<br />

Im Vordergrund standen Gründungsaktivitäten.<br />

1990 rief er<br />

den Forschungsförderverein<br />

„Wirtschaft und Gesellschaft“<br />

ins Leben. Entwurf und Realisierung<br />

des Arbeitskonzeptes<br />

für das ebenfalls neu zu gründende<br />

„Seniorenbüro Erlangen“<br />

war seine nächste Aktion<br />

(1994). Dann folgten die Eröffnung<br />

der gesellsellschaftspo-<br />

(Fortsetzung von S. 1)<br />

Ein kreativer (Un-)Ruheständler<br />

ten. „Nachbarschaft“ kann hier<br />

neue Bedeutung erlangen.<br />

In Erlangen gibt es zwei Anlaufstellen,<br />

die wahrscheinlich immer<br />

weiterhelfen können. Die Erlanger<br />

Freiwilligen-Initiative im Foyer<br />

des Rathauses und das<br />

BRK-Seniorenbüro mit seiner<br />

Freiwilligen - Agentur im Rot-<br />

S2<br />

litischen Diskussionsreihe „Forum<br />

der Zeit“ (1996) und die<br />

Gründung der „Freiwilligen-<br />

Agentur Erlangen“ im Rahmen<br />

des Seniorenbüros (1998). Als<br />

Gründungsstifter der „Bürgerstiftung<br />

Erlangen“ fungierte<br />

Koitsch 2003, als Gründungsmitglied<br />

der „Erlanger Freiwilligen-Initiative<br />

für das Ehrenamt“<br />

2007. Zudem wirkte er in zahlreichen<br />

kommunalen, landesund<br />

bundesweiten zivilgesellschaftlichen<br />

Organisationen<br />

mit.<br />

Und warum dies alles? Aus<br />

Freude, kreativ tätig sein zu<br />

können, sagt er. Auch deshalb,<br />

weil er überzeugt war von der<br />

Bedeutung der Aufgaben. Und<br />

nicht zuletzt aus der Hoffnung<br />

heraus, damit Beispiele für andere<br />

zu geben.<br />

Glückauf dem Jubilar für noch<br />

viele Jahre ungebrochener<br />

Schaffenskraft! fö<br />

Kreuz-Zentrum. Bei letzterer<br />

Stelle ist dies ein Mix aus eigenen<br />

Projekten und auch dem<br />

Know-how anderer lokaler Einrichtungen<br />

samt deren Engagement<br />

mit Ehrenamtlichen.<br />

Mit neuen Aufgaben kommen<br />

dann auch automatisch neue<br />

Kontakte. Herbert Blank

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