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hallertau magazin 2014-2

Entdecken Sie das bayerische Hopfenland, eine einzigartige europäische Kulturlandschaft! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebot, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier…

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<strong>hallertau</strong><br />

Ausgabe 2 / <strong>2014</strong><br />

Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft <strong>magazin</strong><br />

Ḵatalin<br />

Bereczki Kossack<br />

Leben für die Kunst ...<br />

Freising<br />

Die Bierstadt an der<br />

deutschen Hopfenstraße<br />

Die<br />

RÖMER<br />

kommen!<br />

Salve Abusina in<br />

Bad Gögging/Eining<br />

Amore mio: Vespa!<br />

Museum in Mauern<br />

Beer Stars<br />

Made in Hallertau!


Die Zeiten ändern sich.<br />

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Kreativität und Erfahrung sind die Basis für die Entwicklung,<br />

Fertigung und Vermarktung innovativer, kundengerechter<br />

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Unser Titelbild: Peter Eizinger, Zeichenträger der Gruppe Legio XV. Appolinaris, auf den Römertagen in Eining<br />

fotografiert von Maité Herzog<br />

FREIZEITANGEBOT<br />

06 Salve! Die Römertage in Bad Gögging/Eining: Salve Abusina<br />

09 „Besucher aus ganz Bayern“ – Im Gespräch mit Thomas Reimer,<br />

Bürgermeister von Neustadt a. d. Donau<br />

10 Amore Mio! Das Vespa Museum in Mauern<br />

27 Regensburg – ist eine der schönsten Städte der Welt ...<br />

28 Schenken Sie ein Erlebnis!<br />

Lehmann Scharl<br />

Maité<br />

TOURISTIK<br />

16 Freising – das Tor zur Hallertau<br />

18 „Freising und die Hallertau sind eine kongeniale Kombination!“<br />

... sagt Tobias Eschenbacher, der Bürgermeister von Freising<br />

22 „Ich fühle mich in Freising ausgesprochen wohl“ – Interview<br />

mit Thomas Becker, Ordinarius am Lehrstuhl für Brau- und<br />

Getränketechnologie der TU München-Weihenstephan<br />

23 Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

HISTORIE<br />

36 Mythen und Sagen: Der Hallertauer und sein Schimmel<br />

46 „De Holledau – gsagt und gsunga“<br />

– Das erste Hörbuch über’s Hopfenland<br />

PORTRAIT<br />

38 Ein Leben für die Kunst: Katalin Bereczkí-Kossack<br />

45 Herzlichen Glückwunsch! - Magda Herrscher aus Au<br />

45 Familie Bachner baut Kindergarten für Mainburg<br />

KULINARIK<br />

30 „Willkommen im Siegenburger Bräustüberl!“<br />

BIERLAND HALLERTAU<br />

12 Lemon Drop-Calypso war der Favorit:<br />

Bier-Verkostung beim Hopsteiner-Forum<br />

14 Die Bier-Stars der Hallertau<br />

32 Bier-Hochzeit im Gasthaus Spitzer<br />

33 Hallertauer Biere im Test<br />

34 425 Jahre Schlossbrauerei Au-Hallertau<br />

44 Bier-Genuss-Tage im Klenzepark - Ingolstadt läutet den<br />

Countdown für das Reinheitsgebot-Jubiläum 2016 ein<br />

RUBRIKEN<br />

05 Editorial<br />

32 Veranstaltungen<br />

46 Ein Bild und seine Geschichte – Gewinnspiel<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber, Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-50 ·<br />

www.imago87.de<br />

Redaktionsleitung: Alexander Herzog<br />

Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach<br />

www.<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de · redaktion@<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de


IMAGO87<br />

Wir bringen Botschaften auf den Weg!<br />

Unternehmenspublikationen · Kunden<strong>magazin</strong>e · Umweltberichte · Pressekonferenzen<br />

Pressemitteilungen und Newsletter · Ausstellungen · Veranstaltungen<br />

IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung<br />

Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de<br />

In aller Welt dem Pflanzer verbunden.<br />

Dem Brauer verpflichtet.<br />

Offen sein für Neues – so lautet unsere Devise. Gleichzeitig besitzen die traditionellen<br />

Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit für uns immer Gültigkeit.<br />

Denn wir sind unseren Pflanzern und Brauern gleichermaßen verpflichtet – vom<br />

Hopfenanbau über die Veredelung bis zur Logistik und Forschung.<br />

Mit Service und Beratung wollen wir unseren Partnern noch ein Stück näher sein.<br />

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Editorial<br />

Servus Winter!<br />

Die Hopfengärten leer geräumt, die Biergärten<br />

verwaist, die Rasenmäher verstaut,<br />

das Holz gestapelt ... eine ruhige Zeit beginnt<br />

nun in der Hallertau, der Winter.<br />

Womit wird uns die Jahreszeit wohl dieses<br />

Jahr überraschen? Wird es Schnee geben,<br />

Regenstürme oder einmal mehr frühlingshafte<br />

Milde?<br />

Ruhig bleibt es jedoch nicht überall: Weihnachtsmärkte,<br />

Weihnachtsfeiern, Silvester,<br />

und die Faschingsnarren sorgen für Ablenkung.<br />

Bei vielen beherrscht Weihnachten<br />

mit hektischer Betriebsamkeit die Agenda.<br />

Gedanken kreisen um: Was schenken wir<br />

unseren Lieben zu Weihnachten? Was kochen<br />

wir an den Festtagen? Wie beschäftigen<br />

wir die Kinder (und uns!), wenn es<br />

draußen grau und ungemütlich scheint?<br />

Schöne Momente erleben, Momente, die<br />

zu lebenslangen Erinnerungen werden ...<br />

sind das nicht die besten Geschenke? Ob<br />

Sie nun allein, mit der Familie oder mit<br />

Freunden wandern, kochen, genießen,<br />

Musik hören, ins Museum gehen oder<br />

über einen Markt bummeln ... überall<br />

gibt es etwas zu entdecken: interessante<br />

Menschen, verträumte Winkel, spannende<br />

Geschichten.<br />

In diesem Sinne haben wir uns auf die<br />

Suche gemacht nach dem Erlebnis Hallertau.<br />

Und wenn wir unsere Leser inspirieren<br />

können, die Region in ihren Facetten neu<br />

zu entdecken und etwas Schönes zu<br />

erleben, dann ist das für uns ein wunderbares<br />

Geschenk!<br />

Herzlichst<br />

Alexander Herzog<br />

und Ihre Redaktion Hallertau Magazin<br />

Alexander Herzog,<br />

Herausgeber<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 5


Bad Gögging/Eining – Unweit des Kurortes<br />

Bad Gögging finden sich Aus -<br />

grabungen des ehemaligen römischen<br />

Kastells Eining (lateinisch Abusina).<br />

Hier war im ersten Jahrhundert nach<br />

Christus ein römisches Militärlager, dessen<br />

Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben<br />

am Limes zuständig<br />

war. Das Gelände ist heute ein kleiner<br />

archäologischer Park, der besucht werden<br />

kann. In den Sommermonaten<br />

(April-September) gibt es jeweils samstags<br />

Führungen. Richtig Leben kommt<br />

in die weitläufige Anlage aber immer vor<br />

allem im August, wenn unter dem<br />

Namen „Salve Abusina“ die sogenannten<br />

Römertage stattfinden: ein Spektakel<br />

der besonderen Art, das sich das<br />

Magazin Hallertau heuer einmal genauer<br />

angeschaut hat.<br />

Einmal im Jahr wird die Ausgrabungsstätte<br />

zu einem römischen Heerlager,<br />

Spielstätte für Gladiatoren-Kämpfe und<br />

anderer Vorführungen. Ein klein wenig<br />

erinnert die Szene an die „Mittelalter-<br />

Spektakel“, die landauf, landab Burgen<br />

und Stadtzentren bespielen. Aber Salve<br />

Abusina ist gänzlich anders als die mittelalterlichen<br />

Wanderzirkusse, die sich<br />

die Bespaßung der Besucher gut bezahlen<br />

lassen. Die Protagonisten sind nichtkommerziell<br />

unterwegs, sondern fasziniert<br />

von dem, was der Fachmann „experimentelle<br />

Archäologie“ nennt: Die ex -<br />

perimentelle Archäologie versucht<br />

Erkenntnisse aus Überlieferungen bzw.<br />

Funden oder Fundstätten durch Erfahrungswerte<br />

zu vertiefen. Bekannter Vertreter<br />

dieser Richtung in Sachen<br />

„Römer“ ist der Historiker Dr. Markus<br />

Junkelmann, der u.a. vor ein paar Jahren<br />

mit einigen Getreuen in der nachgebauten<br />

Ausrüstung römischer Legionäre von<br />

Augsburg nach Verona marschierte!<br />

Einen genauso leidenschaftlichen, aber<br />

nicht ganz so „wissenschaftlichen“ Ansatz<br />

verfolgt die Gruppe „Legio XV. Appolinaris“,<br />

die aus Pram (Oberösterreich)<br />

für dieses Wochenende nach Eining gekommen<br />

ist. Unter der Leitung von<br />

„Zenturio“ Walter Flotzinger zeigt die<br />

20köpfige Truppe in stilecht nachempfundenen<br />

Ausrüstungen römischer<br />

Legionäre verschiedene Marsch- und<br />

Aufstellungsformationen. Einen besonders<br />

martialischen Eindruck macht dabei<br />

Peter Eizinger („Signifer“, also Zeichenträger),<br />

der als Kopfschmuck einen<br />

Wolfskopf auf dem Helm trägt. Seit 24<br />

Jahren gibt es den österreichischen<br />

Verein bereits, der es sich zur<br />

Aufgabe gemacht hat, die<br />

im 1. Jahrhundert nach<br />

Christi in Carnuntum (Petronell,<br />

NÖ) stationierte<br />

fünfzehnte Legion Apollinaris wieder zu<br />

neuem Leben erwachen zu lassen. Unter<br />

wissenschaftlicher Beratung stellen die<br />

rund 20 Mitglieder das Leben und<br />

Kämpfen der römischen Legionäre in<br />

selbst gefertigten Ausrüstungen originalgetreu<br />

nach. An diesem Wochenende<br />

eben in Eining – sehr zur Freude der zahlreichen<br />

Besucher. „Wir sind alle keine<br />

Wissenschaftler, aber wir wollen gerade<br />

der Jugend die römische Geschichte<br />

näher bringen“, erzählt Flotzinger, der<br />

Initiator der Truppe, die von Ende April<br />

bis September unterwegs ist: auf Veranstaltungen<br />

wie „Salve Abusina“, aber<br />

auch an Schulen. Oder im Fernsehen.<br />

Als der ZDF-Klassiker „Wetten dass...“<br />

vor einigen Jahren in Salzburg gastierte,<br />

waren auch Flotzinger und seine Römer-<br />

Truppe eingeladen, um ihr ausgefallenes<br />

Hobby zu präsentieren.<br />

Aus einer ganz anderen Epoche stammt<br />

die Chiemgauer Römertruppe „Legio II<br />

Italica“, die von Klaus Horack angeführt<br />

wird. „Wir haben uns auf das 4. Jahrhundert<br />

n. Chr. spezialisiert“, verrät der Touristikfachmann<br />

vom Chiemsee,“ es gibt<br />

schon so viele römische Gruppen, die<br />

das 1. oder 2. Jahrhundert präsentieren“.<br />

Die Legio II sei eine<br />

Schutztruppe gewesen,<br />

Termin vormerken:<br />

RÖMERTAGE 2015<br />

von 14.–16. August!<br />

6 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


Salve!<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 7


die die häufiger werdenden Einfälle der<br />

Germanen abzuwehren hatte, klärt<br />

Horack auf. Zur 30köpfigen Gruppe zählen<br />

neben den Legionären auch Frauen<br />

und Kinder. Allesamt haben sie in Eining<br />

ihr Römerlager aufgeschlagen, kochen<br />

und essen zusammen, schlafen in einfachen<br />

Zelten. Römer für ein Wochenende.<br />

Oder „Römer auf Zeit“, wie sich<br />

das außergewöhnliche Freizeitangebot<br />

des Römer- und Bajuwarenmuseums<br />

Burg Kipfenberg nennt. „Es ist eine aufregende<br />

Möglichkeit, das Leben der<br />

Römerzeit aktiv kennenzulernen,“<br />

verspricht Museumsleiterin Juliane<br />

Schwartz, „wir bieten ein entspanntes<br />

und erlebnisreiches Wochenende in<br />

freier Natur für geschichtsinteressierte<br />

Familien.“ An diesem Wochenende<br />

machen 40 Personen in Eining von<br />

diesem Angebot Gebrauch. Sie kommen<br />

aus Trier, Stuttgart oder München. Sie<br />

kochen nach überlieferten römischen<br />

Rezepten und versuchen sich an alten<br />

Handwerken wie Filzen oder Weben.<br />

Nicht nur die Kinder haben ihren Spaß<br />

beim Speerwerfen und Bogenschießen –<br />

allesamt gewandet als Römer. Klaus S.<br />

aus Pähl am Ammersee ist mit Frau und<br />

Sohn zu diesem Erlebniswochenende gekommen.<br />

„Wir haben uns das schon<br />

lange vorgenommen“, erzählt der „römische“<br />

Oberbayer, der mit seinen langen,<br />

grauen Haaren besonders authentisch<br />

wirkt, „den Ausschlag gab ein Hörbuch<br />

über die Varusschlacht und die Begeisterung<br />

meines Sohnes für Obelix!“ Es sind<br />

einige Familien unter den „Römern auf<br />

Zeit“, mehrheitlich sind es aber Väter


mit ihren Söhnen, die sich statt einem<br />

Legoland-Besuch für diesen „lebendigen<br />

Geschichtsunterricht“ entschieden haben.<br />

„Würden wir sofort wieder machen“ lautet<br />

das vorläufige Fazit nach der ersten<br />

Nacht im großen Römerzelt. Insbesondere<br />

weil das Museumsangebot bei den<br />

Römerspielen eine spektakuläre Kulisse<br />

abgibt. Zum Beispiel wenn etwa gleich<br />

nebenan die Gladiatoren in einer kleinen<br />

Arena martialische Kämpfe darbieten.<br />

„Ferrox“, „Spiculus“ oder „Ursus“ heißen<br />

die Kämpfer der ungarischen Stunt-<br />

Gruppe „Famillia Gladiatoria Pannonica“,<br />

die in detailgetreuer Nachbildung<br />

der Ausrüstung römischer Gladiatoren<br />

mit Äxten, Speeren, Dreizack oder Netz<br />

aufeinander losgehen, dass nicht nur den<br />

vielen jungen Zuschauern bisweilen der<br />

Atem stockt. Und ganz in der Tradition<br />

der römischen Gladiatorenkämpfe entscheidet<br />

auch in Eining das Publikum, ob<br />

dem am Boden liegenden, unterlegenen<br />

Kämpfer Gnade gewährt werden soll.<br />

„Vita aut Mortem“ fragt die Moderatorin<br />

nach dem Gefecht. Und in allen Fällen<br />

schallt ein vielstimmiges, gnädiges „Vita“<br />

durch die Arena.<br />

Im Kolosseum in Rom war die Masse in<br />

der Regel weniger mild gestimmt als die<br />

Besucher der niederbayerischen Römerspiele<br />

„Salve Abusina“. ah, Fotos: Maité<br />

Herzog<br />

Abusinastr. 1, Eining · 93333 Neustadt<br />

a.d. Donau · www.abusina.com<br />

Touristinfo: Kurverwaltung Bad Gögging,<br />

Tel. 0800 4634446 tourismus@bad-goegging.de<br />

· www.bad-goegging.de<br />

„Besucher aus ganz Bayern“<br />

Im Gespräch mit Thomas Reimer, Bürgermeister von Neustadt a. d. Donau<br />

Wie lange gibt es diese Veranstaltung „Salve Abusina“ schon? Wie<br />

ist die Idee zu dem Veranstaltungsformat entstanden?<br />

Die Römertage „Salve Abusina“ wurden <strong>2014</strong> zum vierten Mal abgehalten.<br />

Bereits während der Umgestaltung des Kastells in ein modernes Freilichtmuseum<br />

kam der Vorschlag auf, die römische Geschichte dort zu inszenieren.<br />

Zusammen mit dem Tourismusverband im Landkreis Kelheim sowie der Agentur<br />

„Mice in Motion“ aus Regensburg wurden Ideen gesammelt, Kosten eines<br />

solchen Events abgeschätzt und ein überzeugendes Konzept entwickelt. Daraus<br />

entstand ein LEADER-Projekt mit dem Ziel, durch dieses Fest ein kulturelles<br />

und touristisches Highlight zu schaffen, welches das UNESCO-Welterbe<br />

LIMES in den Fokus rückt und die römische Vergangenheit erlebbar macht.<br />

Mehr als 10.000 Besucher erlebten <strong>2014</strong> die Römertage? Das Festival<br />

scheint sich etabliert zu haben, wird es im kommenden Jahr<br />

eine Fortsetzung geben? (Wenn ja, wird sich an dem Konzept etwas<br />

ändern?)<br />

Vom 14. bis zum 16. August 2015 heißt es dann zum fünften Mal „Salve<br />

Abusina“! Der Besucherrekord dieses Jahr zeigt uns, dass wir mit dem vorhandenen<br />

Konzept auf einem guten Weg sind. Die Darbietungen der<br />

authentischen Gruppen, wissenschaftliche Kooperationen und fundierte<br />

historische Überlieferungen der damaligen Zeit durch Vorträge, Führungen<br />

und Mitmachaktionen für die ganze Familie haben sich bewährt. Was<br />

natürlich nicht heißt, dass wir nicht für jedes Fest neue Highlights und<br />

Themen festlegen, um den Besuchern weiterhin viel Abwechslung und<br />

Spannung zu bieten.<br />

Woher kommen Ihre Besucher? Ist dies auch ein Angebot an die zahlreichen<br />

Kur- und Feriengäste Bad Göggings?<br />

Die Besucher kommen aus ganz Bayern und darüber hinaus nach Eining. Die<br />

Römertage sind zudem für unsere Kur- und Urlaubsgäste ein besonderes<br />

Angebot, das sie sehr gerne annehmen.<br />

Haben Sie Reaktionen der Besucher erhalten? Was hat besonders<br />

gut gefallen?<br />

Sehr beliebt waren die Führungen und die Geschichtsvorträge. Lebendig und<br />

überhaupt nicht trocken präsentierten die Führer interessantes Geschichtswissen,<br />

zum Beispiel zum 2000-jährigen Todestag von Kaiser Augustus. Ein großer<br />

Anziehungspunkt sind auch immer die Militärvorführungen und Gladiatorenkämpfe.<br />

Beschaulicher ging es im Esel- und Pferdelager zu. Gemütlich wurde es<br />

dann in den Abendstunden im römischen Biergarten.<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 9


Amore<br />

mio!<br />

Das VESPA MUSEUM<br />

in Mauern<br />

Stolz auf seine Sammlung: Karl Scharl<br />

Mauern – Den Gestaltungsgrundsatz<br />

„Form follows function“ hat Karl Scharl aus<br />

Mauern (Landkreis Freising) etwas überraschend<br />

interpretiert: Der leidenschaftliche<br />

Sammler von Vespas und einschlägigem<br />

Zubehör hat ein Haus um seine einzigartige<br />

Sammlung gebaut. „Ich habe überhaupt<br />

nur gebaut, weil ich Platz brauchte für<br />

meine Vespas“, erzählt der 44jährige, der<br />

nun seit 2006 in seinem Vespa-Museum<br />

mit Frau und Sohn wohnt. Von außen verrät<br />

das moderne Einfamilienhaus in einer<br />

Siedlung am Ortsrand der Hallertauer Gemeinde<br />

so gar nichts von den Schätzen, die<br />

das Herz jedes Vespa-Liebhabers höher<br />

schlagen lassen. Aber kaum durchquert<br />

man den Eingangsbereich und begibt sich<br />

ins Wohn- und Esszimmer der jungen Familie,<br />

staunt man nicht schlecht: Eine<br />

Couch-Garnitur oder einen Fernseher<br />

sucht man vergeblich. Sattdessen stehen<br />

neben dem Esstisch gleich mehrere Vespas<br />

unterschiedlicher Ausführung. Zu jeder<br />

könnte Scharl eine umfassende Geschichte<br />

10 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

Maité<br />

Der „Vespa-Tisch“ steht im Wintergarten der<br />

Familie Scharl.<br />

erzählen, über das Alter, die Sonderausstattung,<br />

die unterschiedlichen Typen und<br />

Lackierungen. Rund drei Stunden dauert<br />

üblicherweise die Führung durch die Ausstellungsräume<br />

im Erdgeschoss, im Keller<br />

und der Garage. Mehr als 60 Vespas und<br />

weitere rund 2.800 Exponate wie Poster,<br />

Anstecker, Fotos oder Teile umfasst die<br />

Sammlung, die Scharl 1986 startete. Das<br />

älteste Vespa-Modell ist aus dem Jahr 1949,<br />

das jüngste von 2008.<br />

Leidenschaft begann mit vier Jahren<br />

Seine Leidenschaft für das Kult-Gefährt<br />

des italienischen Herstellers Piaggio sei<br />

entflammt, als er mit vier Jahren erstmals<br />

bei seinem Vater mitfahren durfte, erinnert<br />

sich Scharl. Mit 16 vererbte der Vater ihm<br />

diesen Roller, den er bis heute besitzt. Mit<br />

18 kaufte er seine erste eigene Vespa, deren<br />

Tacho inzwischen 180.000 km aufweist.<br />

Kein Wunder, mit dieser Vespa fährt er seit<br />

Jahren zu „Oldtimer-Treffen“ im In- und<br />

Ausland. Und in den Urlaub. Heuer bis<br />

nach Elba! Ausnahmsweise allein, denn<br />

normalerweise begleitet ihn seine Frau Isabella.<br />

Seit der Geburt des zweijährigen Sohnes<br />

geht das erstmal nicht mehr. Dabei teilt


Isabella die Passion ihres Mannes: „Bei uns<br />

dreht sich alles um die Vespa; es gibt keinen<br />

Tag ohne Vespa!“ Gemeinsam sind sie mit<br />

Vespas schon bis nach Sizilien gefahren.<br />

Mit einer maximalen Geschwindigkeit von<br />

100 km/h, denn der Weg ist das Ziel. Für so<br />

einen Urlaub braucht man natürlich Zeit;<br />

fast fünf Wochen waren die Scharls<br />

schließlich unterwegs.<br />

Mit der Ausstellung leben<br />

Viel Zeit (und Geld) kostet dieses außergewöhnliche<br />

Hobby ohnehin. Karl Scharl hat<br />

die gesamten Ausstellungsräume selbst gestaltet<br />

und sorgt auch für die regelmäßige<br />

Reinigung und Pflege der Exponate („da<br />

steckt wahnsinnig viel Arbeit drin“). Mit<br />

der Ausstellung zu leben mache ihn glücklich,<br />

erzählt der Logistikleiter eines Freisinger<br />

Unternehmens, das Sudhäuser baut.<br />

Oft geht er morgens vor der Arbeit durch<br />

seine Ausstellung und freut sich besonders,<br />

wenn er seine Sammlung wieder einmal<br />

erweitern konnte. Das Mauerner Vespa-<br />

Museum ist in der weltweiten Vespa-Fangemeinde<br />

längst ein Begriff. Stolz erzählt<br />

Scharl, dass regelmäßig Besucher aus ganz<br />

Deutschland, aus Italien, England und<br />

sogar aus den USA zu Führungen kommen.<br />

Kultstatus seit über 50 Jahren<br />

Ununterbrochen seit 1946 wird die Vespa<br />

in Italien gebaut. Bereits in den 50er Jahren<br />

des vorigen Jahrhunderts besitzt das Zweirad<br />

mit der charakteristischen Form<br />

Kultstatus. Es gibt Fan-Clubs auf allen Kontinenten<br />

und zu den legendären Vespa-<br />

Treffen in Italien (und anderswo) kommen<br />

bis zu 10.000 Besucher. Scharl ist selbst<br />

1. Vorsitzender des Vespa-Veteranen-Clubs<br />

Deutschland, dieser ist der größte Vespa-<br />

Oldtimer-Club in Deutschland und regelmäßig<br />

bei solchen Veranstaltungen.<br />

Über seine zahlreichen Kontakte bekommt<br />

er immer wieder interessante Objekte zur<br />

Erweiterung seiner Sammlung zum Kauf<br />

angeboten. Und immer häufiger auch geschenkt,<br />

weil der Vorbesitzer weiß, dass<br />

seine Rarität in Mauern einen guten Platz<br />

erhält. Oder weil man den Scharls nichts<br />

Passenderes zum Geburtstag oder an Weihnachten<br />

schenken kann. Kaum verwunderlich:<br />

Zur Hochzeit gab es ein Sondermodell<br />

der Vespa, das jetzt im Wohnzimmer steht.<br />

Für besondere Modelle werden unter<br />

Sammlern schon mal fünfstellige Summen<br />

aufgerufen; besondere Modelle erzielen<br />

Preise von bis zu 100.000 Euro.<br />

Vespa-Oldtimer erzielen bis zu 100.000<br />

Euro<br />

Was denn die Vespa so besonders mache,<br />

dass sie eine solche Leidenschaft hervorbringe?<br />

„Die Vespa sei immer schon der schönste<br />

Roller“, erklärt Scharl, „und im Gegensatz<br />

zu den Mitbewerbern ist sie bis heute vollständig<br />

aus Blech.“<br />

Fast erotisch würde für manche Fans die<br />

charakteristische Form anmuten, weiß<br />

Scharl, aber das könne auch damit zu tun<br />

haben, „dass Piaggio schon immer mit sehr<br />

attraktiven Frauen für die Vespa geworben<br />

hat.“ Fotos: K. Scharl, A. Herzog<br />

Führungen auf Anfrage sowie weitere<br />

Informationen: Karl Scharl, Flachsstr. 12,<br />

85419 Mauern, Telefon 08764 948421,<br />

vespakarl.mauern@t-online.de<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 11


Lemon Drop-Calypso<br />

war der Favorit!<br />

Mainburg/Au – Noch vor wenigen Jahren<br />

haben Repräsentanten der Hallertauer<br />

Hopfenwirtschaft eher abschätzig reagiert,<br />

wenn die Sprache auf die Trendsetter<br />

unter den amerikanischen Brauern<br />

(„Craft-Brewer“) kam, die vor allem mit<br />

dem Rohstoff Hopfen experimentieren<br />

und so eine Vielzahl von neuen Bierstilen<br />

hervorbringen bzw. wiederbeleben.<br />

Bis zu fünf mal mehr Hopfen als die heimischen<br />

Brauereien verwenden diese<br />

innovativen US-Brauereien und setzen bevorzugt<br />

neue fruchtbetonte Hopfensorten<br />

(„Flavour Hops“) ein. Inzwischen hat diese<br />

12 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

Entwicklung auch Europa erreicht: Hunderte<br />

neuer Brauereien sind in den letzten<br />

Jahren entstanden. Immer mehr Brauer,<br />

selbst in Großbrauereien, ergänzen ihr<br />

Sortiment durch Biersorten wie Pale Ale,<br />

Stout oder Porter. Und auch die deutsche<br />

Hopfenwirtschaft hat reagiert und baut<br />

nun neue Aromahopfen an wie<br />

Polaris oder Mandarina Bavaria, die dem<br />

Bier sehr fruchtige Noten verleihen. Das<br />

Mainburger Unternehmen Hopsteiner,<br />

Nr. 2 unter den Hopfenhandels- und Hopfenveredelungsunternehmen<br />

in der Welt,<br />

beschäftigt sich seit einigen Jahren sehr intensiv<br />

mit dieser Entwicklung, braut<br />

Versuchssude mit diesen Flavour Hops<br />

und lädt Kunden und Experten zu entsprechenden<br />

Verkostungen ein, dem Hop -<br />

steiner Forum.<br />

Bei einer dieser Veranstaltungen im<br />

Schlossbräukeller von Au-Hallertau war<br />

auch das Magazin Hallertau vertreten. Ein<br />

Erlebnisbericht.<br />

Bierverkostung im Alten Sudhaus<br />

Acht verschiedene „Pale Ales“, also besonders<br />

stark gehopfte Biere mit obergäriger<br />

englischer Hefe, sind an diesem Tag von


den mehr als 20 Teilnehmern zu verkosten.<br />

Das Ambiente im „Alten Sudhaus“<br />

der Schlossbrauerei Au-Hallertau mit der<br />

einzigartigen Sammlung von Brauerei-<br />

Schildern bildet dazu den perfekten<br />

Rahmen. Es werden Bewertungsbögen<br />

verteilt. Und ein sogenanntes „Flavour-<br />

Rad“ (s. Abbildung rechts), das zur<br />

Bestimmung der Geschmacksaromen dienen<br />

soll. Ein wenig verwirrend ist das<br />

schon, wenn man mit Bierverkostungen<br />

nicht ganz so vertraut ist. Unter dem<br />

Geschmacksfeld „Blumig“ bietet das Rad<br />

die Aromen „Geranien“ oder „Veilchen“<br />

an. Ich habe ja schon von einer Blume im<br />

Zusammenhang mit Bier gehört, meinte<br />

aber bisher, das beziehe sich auf den<br />

Schaum. Noch mehr Kopfzerbrechen bereitet<br />

mit das Geschmacksfeld „Kräuterartig“,<br />

das Aromen wie Minze, Zwiebel<br />

oder Knoblauch anbietet, deren Intensität<br />

auf einer Skala von 0–5 zugeordnet<br />

werden soll. Ich kenne mich durchaus ein<br />

wenig mit Bier aus, aber Knoblauch-<br />

Geschmack im Bier?<br />

Endlich kommt die erste Probe. Nr. 1.<br />

Wir wissen nicht, welche Hopfung sich<br />

dahinter verbirgt. Eine echte Blindverkostung<br />

also.<br />

Hilfesuchend schaue ich zu meinem<br />

Tisch-Nachbarn, einem Vertreter der bekannten<br />

Carlsberg Brauerei in Dänemark.<br />

Beim Abschreiben war ich schon in der<br />

Schule nicht übermäßig geschickt. Also<br />

konzentriert riechen und schmecken. Klar<br />

„hopfig“ erkenne ich, auch „Zitrone“, mit<br />

ein wenig Fantasie auch „Karamell“ und<br />

„Beeren“. Das war’s aber schon. Verblüfft<br />

konstatiere ich, was meine Nachbarn alles<br />

wahrgenommen haben (wollen).<br />

Nächstes Glas. Nr. 2. Sehr ähnlich dem<br />

Vorgänger, also eine vergleichbare Bewertung.<br />

Wieder kann ich nur ein kleines<br />

Spektrum der vom Flavour-Rad angebotenen<br />

Aromen erkennen. Nicht so meine<br />

Tischnachbarn!<br />

Zitrone, Grapefruit, Mandarine<br />

Die dritte Probe wird aufgetischt. Ich<br />

greife zum Brot, um meine Geschmacksnerven<br />

zu neutralisieren. Auch dieses Pale<br />

Ale schmeckt wunderbar hopfenaromatisch.<br />

Aber es riecht so merkwürdig muffig.<br />

Irritiert frage ich meinen Nachbarn,<br />

einen Hopfenpflanzer aus Österreich. Er<br />

teilt meine Einschätzung. Na also, ich<br />

scheine angekommen zu sein. Auch Bier<br />

Nr. 4 ist wieder reinsortig, also mit einer<br />

Hopfensorte gebraut. Diesmal riecht es<br />

frisch: stark hopfenbetont, nach Zitrone,<br />

Grapefruit, Mandarine. Phänomenal!<br />

Der Referent und Moderator dieses<br />

Forums, Willi Mitter, Technischer Direktor<br />

bei Hopsteiner, sammelt die Bewertungsbögen<br />

ein. Ich habe nicht namentlich<br />

gezeichnet und hoffe inständig, dass er<br />

meine Bewertung später nicht mehr zuordnen<br />

kann ... zumal ich mir jetzt – nach<br />

einem letzten Blick zum Nachbarn – fast sicher<br />

bin, dass ich bei der Einschätzung der<br />

Bittereinheiten ziemlich daneben gelegen<br />

haben dürfte.<br />

Nach einer ausgedehnten Mittagspause<br />

soll es dann mit Pale Ales weitergehen, die<br />

jeweils mit mehreren Hopfensorten eingebraut<br />

wurden.<br />

Zeit für Gespräche. An unserem Tisch<br />

wird rege diskutiert. Mit einem oberfränkischen<br />

Braumeister, einem Münchner<br />

Brauerei-Vertreter und einem Mitarbeiter<br />

am Lehrstuhl für Brauwissenschaft der TU<br />

München-Weihenstephan tausche ich<br />

Hopfen-Fachmann Willi Mitter, Technischer<br />

Direktor von Hopsteiner.<br />

Visitenkarten aus. Über die verwendeten<br />

Hopfensorten wird viel spekuliert. Einig<br />

sind wir uns alle darin, dass alle gereichten<br />

Pale Ales wunderbar gelungen sind. Wir<br />

freuen uns auf die Hopfen-Cuvées im<br />

Anschluss an das Mittagessen, zu dem<br />

ausgewählte Biere der Schlossbrauerei Au-<br />

Hallertau gereicht werden. So ganz, ganz<br />

langsam beginnen die Biere bei mir Wirkung<br />

zu zeigen.<br />

Nicht nur deshalb gehe ich die zweite<br />

Runde deutlich lockerer an. In der Mittagspause<br />

hat sich nämlich gezeigt, dass es<br />

den anderen Verkostern durchaus ähnlich<br />

schwer fiel, die Unterscheidungen zwischen<br />

den Bieren zu präsentieren. Und<br />

dass es vernünftig ist, sich mit den Nachbarn<br />

auszutauschen.<br />

Das funktioniert nun am Nachmittag<br />

auch sehr gut. Die Biere Nr. 5–8 sind allesamt<br />

von ausgeprägten Hopfenaromen<br />

bestimmt, etwas gehaltvoller als die nur<br />

mit einer Hopfensorte gebrauten.<br />

Pale Ale Nr. 8 ist mein Favorit. Unheimlich<br />

rasch haben Willi Mitter und seine<br />

Kollegen und Kolleginnen die Verkostungsbögen<br />

ausgewertet und in Graphiken<br />

visualisiert.<br />

Jetzt verrät der erfahrene Hopfenfachmann<br />

auch, welche Hopfengabe bei<br />

welchem Bier erfolgte. Pale Ale Nr. 8<br />

wurde mit den Sorten „Lemondrop“ und<br />

„Calypso“ gebraut und avancierte zum<br />

zweitbeliebtesten Bier dieser Verkostung,<br />

nur knapp „geschlagen“ von dem Hopfen-<br />

Cuvée aus „Cascade“ und „Calypso“.<br />

Flavour-Hopfen aus der Hallertau<br />

Der vierte verwendete Hopfen war „Polaris“,<br />

ein echtes Hallertauer Gewächs.<br />

„Cascade“, der wie die anderen Sorten aus<br />

den USA stammt, wird neuerdings auch<br />

in der Hallertau angebaut – wegen seiner<br />

opulenten Fruchtnoten.<br />

„Flavour-Rad“ von Hopsteiner zur Bewertung<br />

der Aromen.<br />

Rund 50 Sorten Hopfen werden in den<br />

USA angebaut, 20 sind es in der Hallertau,<br />

erfahre ich bei dieser Veranstaltung.<br />

Neben dem Hopfenforschungsinstitut in<br />

Hüll unterhalten auch die großen Handelshäuser<br />

eigene Zuchtprogramme. Aber<br />

es dauert 8–10 Jahre, bis eine Sorte verfügbar<br />

ist. Und der Einstieg ist auch für<br />

den Pflanzer meist erstmal wenig lukrativ,<br />

weil der Ertrag im ersten Jahr zu wünschen<br />

übrig lässt. Das Hopsteiner-Forum<br />

hat bei mir keine Wünsche offen gelassen.<br />

Es war ein tolles Erlebnis und brachte mir<br />

viele neue Erkenntnisse über die Bedeutung<br />

des Hopfens für die Bierherstellung!<br />

Inzwischen gibt es auch für Konsumenten<br />

einige Angebote an Bierverkostungen<br />

unter Leitung von Bier-Fachleuten. Etwa<br />

im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach,<br />

wo der Museums-Leiter und Bier-<br />

Sommelier Dr. Christoph Pinzl regelmäßig<br />

zur Verkostung von Bierspezialitäten<br />

einlädt (www.hopfenmuseum.de).<br />

Text: Alexander Herzog, Fotos: Hopsteiner,<br />

A. Herzog<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 13


Die Bier-Stars<br />

der Hallertau!<br />

Strahlende Gewinner: Johannes Rauchenecker, Inhaber der Schlossbrauerei Hohenthann (2.v.r),<br />

freut sich mit seinem Braumeister Thomas Hämmerl bei der Preisverleihung in Nürnberg durch<br />

die Präsidenten der Privaten Brauereien, Renate Scheibner und Gerhard Ilgenfritz.<br />

Zahlreiche Medaillen für Biere der Region<br />

beim European Beer Star, einem der bedeutendsten<br />

Bier-Wettbewerben der Welt<br />

Einen erneuten Teilnahme-Rekord verzeichnete<br />

der „European Beer Star“ in<br />

seinem elften Jahr: 1.613 Biere aus 42 Ländern<br />

(Vorjahr 1.512) stellten sich <strong>2014</strong><br />

dem Urteil einer 105köpfigen Fach-Jury,<br />

die in einer Blindverkostung die Gold-,<br />

Silber und Bronzemedaillen in 52 Kategorien<br />

ermittelte. Die Bier-Nation Deutschland<br />

dominierte den Wettbewerb einmal<br />

mehr: 18 Gold-, 22 Silber- und 19 Bronzemedaillen<br />

erringen deutsche Brauereien,<br />

drei mehr als im Vorjahr. Mit 39 Medaillen<br />

(darunter 12 x Gold) folgen die US-Brauer.<br />

Erwartungsgemäß gingen die meisten deutschen<br />

Medaillen an Biere aus Baden-Württemberg<br />

und natürlich Bayern. Dabei<br />

waren die ober- und niederbayerischen<br />

Brauer so erfolgreich wie nie zuvor: 7 der 8<br />

bayerischen Goldmedaillen gehen in die<br />

beiden Regierungsbezirke.<br />

Das die Brauer in der Hallertau Biere von<br />

Weltrang herzustellen wissen, bewies einmal<br />

mehr die Brauerei Müllerbräu Pfaffenhofen,<br />

die nach Gold im Vorjahr heuer die<br />

Bronzemedaille für ihre „Leichte Weisse“<br />

sowie Silber für das „Hopfenland-Pils“<br />

errang. Ebenfalls alljährlich unter den<br />

Gewinnern beim European Beer Star ist die<br />

Schlossbrauerei Hohenthann, die von der<br />

Jury <strong>2014</strong> Silber für ihr Festmärzen zugesprochen<br />

bekam. Goldmedaillen gingen an<br />

die Kloster brauerei Weltenburg für den<br />

dunklen Doppelbock „Asam Bock“ und die<br />

Weißbierbrauerei Schneider in Kelheim für<br />

den dunklen Weizenbock „Aventinus“. Das<br />

Oberbayern<br />

Niederbayern<br />

Franken<br />

Schwaben<br />

Oberpfalz<br />

Gesamt<br />

Landshuter Brauhaus kann sich über zwei<br />

Auszeichnungen freuen: Silber für das<br />

„Hochzeitsbier“ in der Kategorie Festbier<br />

und Bronze für das „Winterfestbier“ in der<br />

Kategorie Märzen.<br />

„Die Brauereien im In- und Ausland<br />

wissen um die große Bedeutung einer<br />

Auszeichnung beim European Beer<br />

Star“, betont Dr. Werner Gloßner,<br />

Hauptgeschäftsführer der Privaten<br />

Brauereien, die diesen Wettbewerb vor<br />

zehn Jahren ins Leben gerufen haben,<br />

„das ist wie ein Ritterschlag und hat<br />

beim Verbraucher einen entsprechend<br />

hohen Stellenwert!“<br />

GOLD SILBER BRONZE<br />

16 4<br />

8 4<br />

8 3<br />

2 3<br />

13 1<br />

5 7<br />

4 -<br />

2 2<br />

1 -<br />

1 -<br />

Die bayerischen Gewinner beim European Beer Star <strong>2014</strong>.<br />

14 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


Herzlich Willkommen im schönen<br />

Wolnzach!<br />

Wolnzach liegt zwischen München und Ingolstadt nahe dem<br />

Autobahndreieck Holledau mit einer direkten Ausfahrt.<br />

Gewinner der Silbermedaille in der<br />

Kategorie German-Style Märzen<br />

beim European Beer Star <strong>2014</strong>,<br />

Europas bedeutendstem<br />

Bierwettbewerb<br />

Hier, in der größten Hopfen produzierenden Gemeinde Deutschlands,<br />

liegt das Zentrum der europäischen Hopfenwirtschaft mit allen<br />

wichtigen Institutionen rund um Hopfenbau und -forschung und<br />

dem Deutschen Hopfenmuseum (Bild).<br />

Im historischen Ortskern steht der<br />

sehenswerte „Dom der Hallertau“.<br />

Der Hallertauer Lehrpfad führt vorbei<br />

an Weiden und durch Hopfengärten<br />

mit Blick auf die Hopfenmetropole<br />

und das Wolnzachtal, mit vielen<br />

Rad- und Wanderwegen.<br />

Ein herrliches Badevergnügen bietet<br />

das attraktive Schwimm- & Erlebnisbad.<br />

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Marktplatz 1<br />

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<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 15


„Beim ersten gemeinsamen Brauen von<br />

Niklas mit Bruder Peter nahm dieser<br />

aus einem Korb ein paar Dolden und<br />

setzte sie dem Sud zu. Niklas stockte der<br />

Atem: Woher kennst du das Geheimnis<br />

der Hopfenpflanze?“, fragte er Peter.<br />

Dieser lachte und sagte: „Da ist hier<br />

kein Geheimnis hinter. Wir Brauer von<br />

Weihenstephan verwenden Hopfen seit<br />

fast 500 Jahren. Sogar zu einer Zeit, als<br />

das Kloster noch gar kein Braurecht<br />

hatte, wurde in einem Garten in der<br />

Nähe des Klosters Hopfen angebaut.“<br />

(aus: „Der Bierzauberer“ von Günther<br />

Thömmes; die Szene in diesem historischen<br />

Roman spielt im Jahr 1266 im<br />

Kloster Weihenstephan)<br />

Freising - Die älteste Stadt an der Isar.<br />

Die älteste Brauerei der Welt. Die größte<br />

Stadt im Umland von München. International<br />

renommiertes Wissenschaftszentrum.<br />

Den Münchner Flughafen vor der<br />

Haustür. Nur wenige Kilometer nördlich<br />

liegt das größte Hopfenanbaugebiet der<br />

Welt. Freising.<br />

Einst sollen die Hopfengärten bis an den<br />

Freisinger Domberg herangereicht haben,<br />

als Bier den wohl allzu sauren Wein, der<br />

bis dahin kultiviert worden war, verdrängte.<br />

In jedem Fall gab es in Freising<br />

reichlich Bedarf an Hopfen. Seit 1040<br />

wird in der Bischofsstadt kontinuierlich<br />

Bier gebraut. Die Staatsbrauerei Weihenstephan<br />

ist eine zuverlässige Einnahmequelle<br />

für das Bayerische Wirtschaftsministerium.<br />

Kaum jünger ist das Hofbrauhaus<br />

Freising, das vor über 850 Jahren auf<br />

dem Freisinger Domberg begann, Bier zu<br />

brauen. Noch bis in die 30er Jahre des vergangenen<br />

Jahrhunderts gab es in Freising<br />

eine Vielzahl an Braustätten. Heute sind<br />

davon, wenn überhaupt, nur noch die<br />

Namen erhalten geblieben wie Furtnerbräu,<br />

Laubenbräu oder Stieglbräu (s. Kasten).<br />

Am Tag des Bieres (23.April), mit<br />

dem die Brauer an die Ausrufung des<br />

Reinheitsgebotes von 1516 erinnern<br />

wollen, wird in Freising seit Jahren ein<br />

großes Fest gefeiert.<br />

Von der Touristinformation der Stadt wird<br />

darüberhinaus eine sehr unterhaltsame Füh-


«Wer Freising nicht gesehen hat,<br />

kennt Altbayern nicht.»<br />

Der Journalist und Volkskunder<br />

Geheimrat Wilhelm Heinrich Riehl<br />

wird in Publikationen der Stadt<br />

gerne zitiert.<br />

rung angeboten, die – auf Wunsch – auch<br />

mit einer Bierverkostung und Brotzeit endet<br />

(„Auf den Spuren alter Freisinger Brauereien“).<br />

Stadtführer Robert Forster leitet seit<br />

2012 diese Bier-Tour, die rund zwei Stunden<br />

dauert und entlang von 18 ehemaligen<br />

Braustätten Freisings führt. Allein<br />

beim Furtnerbräu ist noch das alte Sudhaus<br />

und die ehemalige Mälzerei erkennbar.<br />

Der Zugang dazu ist derzeit aber aus<br />

Sicherheitsgründen nicht möglich. Das<br />

gleiche trifft auch auf den alten Bierkeller<br />

unter dem „Lindenkeller“ zu. Die mächtigen<br />

Gewölbe im Berg, wo früher das Bier<br />

lagerte, sind halt einfach nicht vereinbar<br />

mit den Sicherheitsvorschriften einer<br />

Versammlungsstättenverordnung heutiger<br />

Zeit. „Wir sollten diese alten Bierkeller in<br />

Freising unbedingt erhalten und wieder zugänglich<br />

machen“, wünscht sich Forster,<br />

„die Besucher finden das sehr spektakulär.“<br />

Auch für die Freisinger, die recht zahlreich<br />

an den Bier-Touren teilnähmen, erzählt<br />

Forster, „haben doch noch viele einige der<br />

Brauereien selbst gekannt.“ Einen steigenden<br />

Zuspruch erwartet sich Forster durch<br />

den 500. Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebotes<br />

im übernächsten Jahr: „Bier<br />

geht immer gut“! Forster hofft, dass in<br />

Zukunft die Führungen vielleicht in Kombination<br />

mit einem Ausflug zu einem Hopfenbaubetrieb<br />

in die Hallertau angeboten<br />

werden können. Da wäre sie dann wieder,<br />

die Verbindung der Bierstadt Freising mit<br />

dem Hopfenland Hallertau.<br />

Brauerausbildung von Weltruf<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen<br />

Kloster und zur Brauerei Weihenstephan<br />

haben sich zudem sehr früh Lehrund<br />

Forschungseinrichtungen mit der<br />

Bierherstellung beschäftigt. Seit dem<br />

19. Jahrhundert gilt Freising als eines der<br />

bedeutendsten wissenschaftlichen Zentren<br />

für Brauwissenschaften. Weihenstephaner<br />

„Brau-Professoren“ genießen international<br />

hohes Renommée (s. Interview mit Prof.<br />

Dr. Thomas Becker). Beinahe 5.000 Studenten<br />

werden an der TU München-<br />

Weihenstephan ausgebildet. Nicht nur<br />

in Brautechnologie. Weihenstephan gilt<br />

als „grünes Wissenschafts-Zentrum“, hier<br />

studieren unter anderem Landschaftsarchitekten<br />

sowie Forst- und Agrarwissenschaftler.<br />

Die moderne Architektur, die auf dem<br />

Campus entstanden ist, kontrastiert perfekt<br />

mit den vielen, gut erhaltenen Baudenkmälern<br />

der pittoresken Innenstadt. Besonders<br />

sehenswert sind die „Weihenstephaner<br />

Gärten“, wie der fünf Hektar große<br />

Staudensichtungsgarten, der parkähnliche<br />

Hofgarten und der mit Terrassen und<br />

Gevierten gegliederte Oberdieckgarten.<br />

Weihenstephan hat Freising geprägt.<br />

Noch weit mehr Spuren hat in der ehemaligen<br />

Residenzstadt der Agilolfinger Herzöge<br />

die jahrhundertelange Herrschaft der<br />

Fürstbischöfe hinterlassen. Diese bauten<br />

den Domberg zum Zentrum ihrer Macht<br />

aus. Die besten Baumeister, Maler und<br />

Stuckateure waren hier beschäftigt.<br />

Bedeutende Schriftsteller, Geschichtsschreiber<br />

und Philosophen machten den<br />

Domberg zum „mons doctus“, dem Gelehrtenberg.<br />

Die staatliche Macht der Freisinger<br />

Fürstbischöfe reichte bis Kärnten,<br />

Slowenien und Salzburg. Über viele Jahrhunderte<br />

war Freising Mittelpunkt von<br />

Kultur und Kunst im alten Bayern. Davon<br />

künden bis heute die weithin sichtbaren<br />

Zwillingstürme des Freisinger Marien-Doms,<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 17


das Diözesanmuseum mit seiner beeindruckenden<br />

Sammlung christlicher Kunst<br />

(derzeit allerdings aus Brandschutzgründen<br />

geschlossen), der von den Gebrüdern Asam<br />

gestaltete gleichnamige Theatersaal im<br />

Stadtzentrum oder das ehemalige Prämonstratenser-Kloster<br />

Neustift (zu dem ehemals<br />

auch eine Brauerei zählte), das heute das<br />

Landratsamt beherbergt.<br />

Die Säkularisation anfangs des 19. Jahrhunderts<br />

beendete die geistliche Herrschaft,<br />

wenngleich der Domberg noch lange Zeit<br />

mächtige Schatten auf die Bürgerstadt Freising<br />

werfen sollte. Rund um Dom, fürstbischöfliche<br />

Residenz und die Altstadt werden<br />

regelmäßig verschiedene Führungen angeboten<br />

(www.freisinger-dom.de, www.tourismus.freising.de).<br />

Weißwurst-Denkmal<br />

Zurück zu den weltlichen Reizen dieser<br />

Stadt am Rande der Hallertau mit rund<br />

46.000 Einwohnern. Unbedingt besuchenswert<br />

ist der Viktualienmarkt, der<br />

ganzjährig mittwochs und samstags auf<br />

dem Marienplatz abgehalten wird. Hier<br />

trifft sich, vor allem am Samstag, ganz<br />

Freising, um aus der reichhaltigen Auswahl<br />

an Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch<br />

den Wochenendeinkauf zu bestreiten, und<br />

sich dann im Anschluss zum Weißwurstfrühstück<br />

beim „Weissbräu Huber“ einzufinden.<br />

Die ehemalige Braustätte beherbergt<br />

immer noch ein beliebtes Wirtshaus. Trotz<br />

der umfassenden Renovierung vor etwa<br />

20 Jahren hat es nichts von dem Kultstatus<br />

eingebüßt, den Wirtshaus und Weißbier<br />

generationsübergreifend genossen<br />

haben. Apropos Weißwurst. In Freising<br />

steht das einzige Denkmal für Oberbayerns<br />

populärstes Wurstgericht. Aufgestellt<br />

von dem umtriebigen Wirt Günther<br />

Wittmann, der in seinem annähernd 200<br />

Jahre alten Neustifter Gasthaus „Zum<br />

Löwen“ allerfeinste Weißwürste kredenzt.<br />

„Freising und die Hallertau<br />

sind eine kongeniale Kombination! “<br />

... sagt Tobias Eschenbacher, der Bürgermeister von Freising<br />

Herr Oberbürgermeister, kennen Sie die Hallertau? Was verbinden Sie<br />

mit dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt?<br />

Die Hallertau bedeutet für mich ein Stück Heimat. Die typische Landschaft mit<br />

ihren schönen Märkten und Gemeinden, die mächtigen Hopfengärten und die<br />

gemütlichen Landgasthöfe mit ihrer hervorragenden Küche sind ein Ausflugsziel,<br />

das nie enttäuscht. Das Dellnhauser Volksmusikfest und der Galli-Markt sind ein<br />

„Muss“; zum Hallertauer Bierfestival in Attenkirchen macht man sich am besten<br />

in der Gruppe auf und bestimmt vorab, wer heimfährt.<br />

Freising, das Tor zur Hallertau, ist eine der oberbayerischen Top-Destinationen<br />

nördlich von München. Welchen Stellenwert hat die Hallertau/<br />

die Deutsche Hopfenstraße für Ihre Tourismuswerbung?<br />

Die B 301 nach Abensberg nimmt ihren Anfang in Freising – die Deutsche Hopfenstraße<br />

führt damit von der „Wiege der Braukunst“, wie unser Hochschul-Campus wegen seiner<br />

weltweit einzigartigen Ausbildungsmöglichkeiten genannt wird, mitten hinein in die<br />

„Seele des Biers“, in das größte Hopfenanbaugebiet der Welt! Mit der Bayerischen<br />

Staatsbrauerei Weihenstephan (mit ihrem Gründungsjahr 1040 die älteste, bis heute<br />

produzierende Brauerei der Welt!), mit dem Hofbrauhaus von 1160, mit dem Werk<br />

Steinecker der Krones AG, dessen Brauereianlagen rund um den Globus für Brauqualität<br />

bürgen, ist Freising eine Bierstadt par excellence. Die Hallertau mit den Hopfengärten<br />

ist dabei wie das „i-Tüpfelchen“ für Touristen, die der Braukultur nachspüren wollen:<br />

Dort lässt sich eindrucksvoll erleben, woher der Qualitätshopfen fürs süffige Bier kommt,<br />

dort lässt sich eine wirklich einzigartige Kulturlandschaft erleben. Die Hallertau ist ein<br />

großartiges Pendant für unseren Freisinger Kultur-Tourismus. Freising und die Hallertau:<br />

Für mich ist das ein kongeniales Zusammenspiel!<br />

Woher kommen die Besucher der Stadt Freising? Was unternimmt Freising,<br />

um sich als attraktives Ziel für Touristen und Geschäftsreisende zu<br />

präsentieren?<br />

Unsere Besucher kommen, ganz pauschal, aus der Region und der ganzen Welt. Das<br />

Umland weiß z. B. den Walderlebnispfad zu schätzen, die historische Altstadt und die<br />

vielen kulturellen Veranstaltungen. Gäste aus Süddeutschland nutzen einen Tagestrip<br />

für einen Spaziergang in den herrlichen Weihenstephaner Gärten und die Besichtigung<br />

des Freisinger Doms. „Die Welt“ übernachtet bei einer großen Firmen- oder Hochschultagung,<br />

beim Internationalen Kongress Renovabis oder bei einem Stopover am<br />

Flughafen in Freising, entdeckt dabei ganz nebenbei<br />

eine authentische altbayerische Stadt, die mit<br />

Atmosphäre überzeugt – und plant beim nächsten<br />

Besuch von Haus aus mehr Zeit ein! Natürlich präsentieren wir uns im touristischen<br />

Marketing und auf den großen Reisemessen als das „Herz Altbayerns“, das längst im<br />

Rhythmus des 21. Jahrhunderts schlägt, aber nach wie vor mit dem Flair und Charme<br />

einer historischen und doch absolut lebendigen Altstadt aufwartet.<br />

Bierstadt Freising. Sehen Sie in dieser Positionierung noch Ausbau-Potentiale?<br />

Gerade im Hinblick auf den 500. Geburtstag des Bayerischen<br />

Reinheitsgebotes im Jahr 2016?<br />

Wir feiern jedes Jahr den „Tag des Bieres“ mit einem berittenen Herold, der das Reinheitsgebot<br />

verliest, mit viel Musik und kleinen Gaudi-Spielen auf dem Marienplatz –<br />

frei nach dem Motto: Forschen, Lehren, Brauen, Trinken. Zum großen Korbiniansfest<br />

der Erzdiözese auf dem Domberg gibt’s seit Jahren ein eigenes Korbiniansbier. Wir<br />

haben spannende Stadtführungen zum Thema Braukultur und -tradition. Wir feiern<br />

Volksfest und Altstadtfest, die bayerische Staatsbrauerei lädt zum Weihenstephaner<br />

Bergfest und das Hofbrauhaus zum Kirchweihmarkt. Die Hochschulen machen von<br />

sich reden mit studentischen Innovationen, in diesem Herbst dem BABO blue, oder<br />

„Spezial-Bieren“, mit prominenter Unterstützung eingebraut in kleiner Menge zur<br />

Verkostung bei unserem „Tag des Bieres“. Das alles weiter auszubauen im großen<br />

Jubiläumsjahr birgt Potenzial, und wir sind eifrig am Planen – ich bin sicher, man<br />

wird 2016 von Freising hören!<br />

Kurz: Was macht einen Besuch Freisings lohnenswert?<br />

Als älteste Stadt an der Isar überzeugt Freising mit seinen kulturhistorischen<br />

Schätzen und seiner wunderschönen Altstadt. Mit dem top-modernen Lehr- und<br />

Forschungszentrum Weihenstephan bieten wir innovative, zukunftsgewandte<br />

Architektur nicht als krassen Gegensatz, sondern als spannende Herausforderung,<br />

die entdeckt und nach den tiefen Eindrücken von Mariendom oder Wieskirche<br />

einfach erlebt werden will! Genau das machen wir mit Stadtführungen leicht<br />

erlebbar – und noch authentischer wird ein Freising-Erlebnis bei einem der vielen<br />

fröhlichen Feste, die wir rund ums Jahr feiern und bei denen Gäste uns immer<br />

willkommen sind. Probieren Sie’s aus!


19<br />

TOURISTIK<br />

Freisings große Brautradition<br />

Bayerische Staatsbrauerei<br />

Weihenstephan<br />

Hofbrauhaus<br />

Freising<br />

Bräustüberl Weihenstephan<br />

Weissbräu Huber<br />

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<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 19


Freisings bekanntestes gastronomisches<br />

Objekt dürfte aber das „Weihenstephaner<br />

Bräustüberl“ sein. Hier, hoch über dem<br />

Campus von Weihenstephan, direkt an<br />

die Staatsbrauerei angebunden, soll der<br />

„Obatzde“ erfunden worden sein, eine<br />

weithin beliebte Butter-Käse-Zwiebel-<br />

Gewürz-Melange, die sich bis heute in dem<br />

von mächtigen Kastanien bestandenen<br />

Biergarten höchster Beliebtheit erfreut.<br />

Schotterpiste als Teststrecke<br />

Freising ist Ausgangspunkt der „Deutschen<br />

Hopfenstraße“, ein rund 50 Kilometer<br />

langes Teilstück der B 301, die ins niederbayerische<br />

Abensberg führt. Seit dem<br />

12. Jahrhundert war dies eine beliebte<br />

Handelsroute und viele Jahrhunderte lang<br />

die beste Verbindung zwischen Regensburg<br />

und München! Trotz des Siegeszugs des<br />

Automobils war die Deutsche Hopfenstraße<br />

bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />

eine Schotterpiste.<br />

Die amerikanischen Besatzungssoldaten<br />

nannten die Straße wegen der vielen<br />

Rillen und Schlaglöcher geringschätzig<br />

„Waschbrettstraße“. Aus genau diesem<br />

Grund ließ das BMW-Werk auf der Strecke<br />

neue Motorräder testen: als „Zerreißprobe“.<br />

Erst 1955 erfolgte die Asphaltierung dieser<br />

wichtigen Verkehrsverbindung von der<br />

Hallertau nach Freising. Den Namen „Deutsche<br />

Hopfenstraße“ bekam die B 301 dann<br />

2002, auf Initiative von Karl Ecker, Bürgermeister<br />

des Marktes Au i. d. Hallertau.<br />

Nachbar Flughafen – Segen und Fluch<br />

Zurück in Freising. Zurück auf dem Domberg.<br />

Eine großzügige Aussichtsterrasse bietet<br />

einen schönen Blick auf die Altstadt.<br />

Und von hier aus sieht man auch die großflächige<br />

Ausdehnung von Bauten und<br />

Landebahnen des Franz-Josef-Strauß-Flughafens<br />

vor den Toren Freisings. Der von<br />

nicht allen geliebte Nachbar, mit dem die<br />

Stadt Freising gerade wegen der geplanten<br />

dritten Startbahn im Clinch liegt, hat die<br />

Entwicklung des modernen Freisings nachhaltig<br />

beeinflusst. Mehr als 30.000 Menschen<br />

arbeiten am oder für den Flughafen.<br />

Viele davon sind deshalb in die Region<br />

gezogen. Die Stadt Freising hat seitdem alle<br />

Hände voll zu tun, die benötigte Infrastruktur,<br />

also Straßen, Kindergärten und Schulen,<br />

bereitzustellen bzw. zu errichten.<br />

Gleichzeitig hat der Nachbar Flughafen<br />

seit der Eröffnung 1992 für eine fulminante<br />

Entwicklung des Tourismus in der<br />

Domstadt gesorgt. Waren es bei der<br />

Eröffnung des Airports gerade mal<br />

73.800 Übernachtungen, so kann sich<br />

Dr. Ingo Bartha, Leiter Tourismus in<br />

Freising, heute bereits über 339.168<br />

(2013) Gästeübernachtungen freuen.<br />

„Freising wird zunehmend nachgefragt,<br />

sowohl bei Touristen als auch bei<br />

Geschäftsreisenden“, erklärt Bartha, „wir<br />

sind dafür auch auf allen wichtigen<br />

Messen aktiv und bauen unser Marketing<br />

seit Jahren zielgerichtet aus.“<br />

Diesem Trend entsprechend gibt es in<br />

Freising heute eine respektable Anzahl<br />

von Übernachtungsbetrieben, die von<br />

4 Sterne-Hotels bis zur einfachen Pension<br />

reichen.<br />

Weltbestes t sHelles:<br />

Das Weihenstephaner h Original<br />

Ausgezeichnet als<br />

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Awards <strong>2014</strong><br />

URSPRUNG DES BIERES<br />

20 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


Die Häuser großer Hotelketten wie<br />

Mariott, Dorint oder Novotel halten für<br />

die wichtige Business-Klientel ein großzügiges<br />

Angebot an Konferenz-Räumen<br />

bereit. Schon seit 180 Jahren gibt es das<br />

traditionsreiche Hotel Bayerischer Hof in<br />

der Altstadt, das seit zwei Jahren unter<br />

neuer Leitung steht und komplett renoviert<br />

wurde. Eine Besonderheit stellt das<br />

Hotel Corbin dar: Es ist komplett nach<br />

Feng Shui-Regeln gebaut und ausgestattet.<br />

„Freising zählt heute in der Metropol -<br />

region München sicherlich zu den attraktivsten<br />

Standorten für Tagungen und<br />

Konferenzen“, bestätigt Jörn Heinrich,<br />

Direktor des München Airport Marriott<br />

Hotels. Das erste große Hotel in Freising<br />

(„Isar Hotel“), das im zu erwartenden<br />

Flughafen-Boom bereits 1984 errichtet<br />

wurde, gehört übrigens einer Hopfenbau-<br />

Familie aus Attenkirchen!<br />

(www.freising.de/tourismus/gastgeber.html).<br />

Eigenständigkeit erhalten<br />

Trotz der nahen Metropole München (an<br />

die Freising seine politisch und kulturelle<br />

Bedeutung früherer Jahrhunderte abtreten<br />

musste) hat sich die Stadt ihre Eigenständigkeit<br />

erhalten. In der Innenstadt gibt es<br />

einen guten Mix aus Läden und Boutiquen<br />

in einem weitgehend geschlossenen historischen<br />

Ensemble. Diverse Planungen zur<br />

Stadtentwicklung sehen weitere Attraktivierungen<br />

in naher Zukunft vor: die Einrichtung<br />

einer Fußgängerzone oder die<br />

teilweise Öffnung des Baches Moosach in<br />

der Hauptstraße. Auch das Freisinger Kulturleben<br />

hat – trotz der Konkurrenz zu<br />

« Wer in Freysingen keinen<br />

Pfaffen gesehen,<br />

der darf nicht sagen,<br />

daß er dort gewesen. »<br />

(Johann Pezzl, 1784)<br />

München – gerade in jüngster Zeit mehr<br />

und mehr Konturen gewonnen. Neben<br />

den traditionellen Großveranstaltungen<br />

wie Volksfest und Altstadtfest gibt es ein<br />

Der nahe Flughafen München hat seit der<br />

Eröffnung 1992 für eine fulminante Ent -<br />

wicklung des Tourismus in der Domstadt<br />

gesorgt.<br />

breit gefächertes Programm auf den städtischen<br />

Bühnen „Luitpoldhalle“, „Lindenkeller“<br />

und „Asamtheater“.<br />

Vor einigen Jahren legte das Kulturfest<br />

„Uferlos“ (als kleiner „Tollwood-Ableger“)<br />

einen furiosen Start hin und begeistert nun<br />

alljährlich im Mai Freisinger und ihre<br />

Gäste mit einer mehrtägigen, überwiegend<br />

kostenlosen Programmvielfalt. Es geht<br />

also: Freising kann sich wahrlich sehen<br />

lassen – auch neben München. Und als<br />

Tor zu Europas einzigartiger Kulturlandschaft<br />

Hallertau. ah<br />

Der historische Stadtkern Freisings<br />

beeindruckt durch prächtige Bürgerhäuser<br />

und pittoreske Gassen.


„Ich fühle mich in Freising<br />

ausgesprochen wohl“<br />

Interview mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Becker,<br />

Ordinarius am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie<br />

der TU München-Weihenstephan<br />

Prof. Becker, Sie sind seit fünf Jahren Chef der Brauwirtschaftlichen<br />

Fakultät der Technischen Universität Weihenstephan. Wie hoch ist der<br />

Anteil Weihenstephans an der „Bierstadt Freising“?<br />

Weihenstephan mit der ältesten Brauerei der Welt und der international renommierten<br />

Ausbildung von Brauern trägt sicherlich ganz wesentlich zum Image der Stadt<br />

Freising bei. Was früher ein eigener "Stadtteil" am Rande Freisings war, ist heute<br />

integraler Bestandteil des Lebens in der Stadt und ein ganz wichtiger Standortfaktor<br />

für Freising. Weihenstephan bietet tausende attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

und leistet einen beachtlichen Anteil zum Steueraufkommen der Kommune. Nicht zu<br />

vergessen die vielen Studenten, die das junge und lebendige Freising prägen.<br />

Sie leben nicht in Freising, haben hier aber auch schon studiert. Was<br />

schätzen Sie an Freising?<br />

Ich habe mich in Freising immer ausgesprochen wohl gefühlt. Aktuell als Professor<br />

und zuvor viele Jahr als Student. Eine kleinere Universitätsstadt hat viele Vorteile:<br />

Es ist alles familiärer, die Wege sind kürzer und es ist weniger hektisch. Trotz des<br />

beachtlichen Angebotes an Kultur und Sport in Freising fällt es demgegenüber<br />

vielleicht leichter, sich auf die Arbeit oder das Studium zu fokussieren. An mein<br />

Studium habe ich viele wunderbare Erinnerungen, z. B. an meinen Tennisclub in<br />

Vötting und bis heute haben sich viele Freundschaften erhalten. Wenn ich irgendwann<br />

nochmals den Wohnort wechseln sollte, würde ich mich ganz sicher für<br />

Freising entscheiden.<br />

Die Hallertau ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet<br />

der Welt. Hopfen ist die Seele des Bieres. Welchen Stellenwert hat der<br />

Hopfen für Ihre Arbeit?<br />

Ohne Hopfen gibt es kein Bier (lacht). Diese Frage überrascht ein wenig und das<br />

aus verschiedenen Gründen. Erstmal fahre ich regelmäßig an der Hallertau mit<br />

ihren wunderbaren Hopfengärten vorbei. Dann stellt Hopfen eines der vier Grund -<br />

ingredienzen für Bier dar, mit denen ich täglich arbeite. Für mich persönlich ist<br />

Hopfen darüber hinaus noch sehr wichtig, da ich hopfenbetonte Biere sehr bevorzuge.<br />

Ich bin begeistert, welche Renaissance der Hopfen und die Technologie um<br />

den Hopfen derzeit erfährt. Ich bin mir sicher, der Hopfen bietet noch viele<br />

Möglichkeiten, wunderbare Geschmackserlebnisse zu erreichen.<br />

Kennen Sie die Hallertau? Was verbinden Sie mit dem größten Hopfenanbaugebiet<br />

der Welt (persönliches Erlebnis)?<br />

Aber selbstverständlich. Auf dem Weg in die Arbeit quere ich beinahe täglich die<br />

Hallertau und genieße diese sanfte Hügellandschaft mit den prägenden Hopfengärten.<br />

Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich bei besonderen Anlässen, wie der<br />

Hopfenrundfahrt oder Festlichkeiten, länger in der Hallertau verweilen kann. Ich<br />

habe viele berufliche und private Verbindungen in die Hallertau. Und gerne er -<br />

innere ich mich an ein sehr erfreuliches Interview mit der Hopfenrundschau mit<br />

der Möglichkeit, meinen wissenschaftlichen Ansatz vorzustellen, als ich 2009 als<br />

Ordinarius hier in Weihenstephan angefangen habe.<br />

Bierstadt Freising – das Tor zur Hallertau. Was würden Sie sich wünschen,<br />

um diese Positionierung noch stärker zu akzentuieren? Wie<br />

schätzen Sie das Potential ein, Besucher auf Freising aufmerksam zu<br />

machen?<br />

Ich sehe die Verbindung Freising-Hallertau noch nicht so ausgeprägt. Natürlich<br />

würde ich mich freuen, wenn es intensiviert werden könnte. Vielleicht kann das<br />

Jubiläum des Reinheitsgebotes 2016 dazu beitragen. Dieses Thema verbindet alle<br />

und ist Ausdruck unseres bayerischen Selbstverständnisses. Meines Wissens ist<br />

seitens der Stadt auch einiges schon in Planung. Der Oberbürgermeister ist ja sehr<br />

bieraffin: Wir haben sogar schon einmal gemeinsam ein Bier gebraut!


NACHRICHTEN VOM TOURISMUSVERBAND HALLERTAU · NOV <strong>2014</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Das war das schönste Hopfakranzlfest aller<br />

Zeiten“, heißt es gerne, wenn auf dieses erfolgreiche<br />

Veranstaltungsformat des Tourismusverbandes<br />

Hallertau zurückgeblickt wird. Objektiv<br />

betrachtet bleibt festzuhalten, dass das Hopfakranzlfest<br />

<strong>2014</strong> in Wolnzach ein absolutes Highlight<br />

war. Tausende Besucher strömten auf dieses<br />

Fest, das im Jubiläumsjahr der Marktgemeinde<br />

(1200 Jahre Wolnzach) stattfand und erfreuten<br />

sich - trotz nicht optimaler Witterung – an den<br />

vielfältigen Angeboten an Kunsthandwerk und<br />

traditioneller Musik. Mein Dank für die Organisation<br />

der Veranstaltung geht an Erich Niedermeier<br />

und Andrea Wagner auf Seiten der Marktgemeinde<br />

sowie Walter Pletschacher, Herbert Hack, Alfred<br />

Krojer und Sigi Anneser vom Tourismusverband<br />

Hallertau, die das Hopfakranzlfest seit Jahren mit<br />

großem Einsatz stemmen.<br />

Noch steht nicht fest, wo die Jubiläumsveranstaltung<br />

2015 stattfinden wird. In diesem Zusammenhang<br />

darf man gespannt sein, wie sich dieses<br />

bewährte Format (und auch alle anderen Aktivitäten<br />

für die Hallertau) innerhalb des neu zu<br />

gründenden Tourismusverbandes Hopfenland<br />

Hallertau entwickeln wird.<br />

Ihr<br />

Alexander Herzog<br />

2. Vorsitzender Tourismusverband Hallertau<br />

IMPRESSIONEN<br />

VOM HOPFAKRANZLFEST <strong>2014</strong><br />

Eröffnet wurde das 9. Hopfakranzlfest von Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold, Hannelore Langwieser<br />

(Vorsitzende TVH), Hallertaus Hopfenkönigin Johanna Barth, Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf und<br />

Alexander Herzog (Vorsitzender TVH).


GASTGEBERVERZEICHNIS HALLERTAU<br />

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ABENSBERG<br />

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GASTGEBERVERZEICHNIS HALLER<br />

ABENSBERG<br />

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VERZEICHNIS HALLER<br />

TMANNSTEIN<br />

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VERZEICHNIS HALLERTA<br />

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ATTENKIRCHEN AUFHAM<br />

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Hotel Garni Salleck<br />

09443 6432<br />

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FeWo Forstner<br />

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FeWo Ecker<br />

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09443 9186930<br />

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Alja Hotel<br />

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9446 636<br />

Wolfstal<br />

Einödhof Wolfstal<br />

09446 90090<br />

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De Bassus Stube<br />

09446 639<br />

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Ferienhaus Bastian<br />

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Gasthof Bacherl<br />

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09446 638<br />

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FeWo Losert<br />

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09446 1888<br />

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FeWo Liebl<br />

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FeWo Kudernatsch<br />

09442 2418<br />

Vogelherd 2<br />

<br />

08168 963396<br />

Waldstr. 18<br />

Ferienhaus-Thalham<br />

<br />

08168 999316<br />

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Zum Spitzbuam<br />

<br />

08168 243<br />

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Gasthaus Ostermeier<br />

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08168 963396<br />

Waldstr. 18<br />

Ferienhaus-Thalham<br />

<br />

08168 999316<br />

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Zum Spitzbuam<br />

<br />

08168 243<br />

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<br />

Gasthaus Ostermeier<br />

<br />

BAD GÖGGING<br />

<br />

Am Brunnenforum 6<br />

Hotel Centurio<br />

<br />

Pfarrer-Rüth-Str. 28<br />

Maria Huber<br />

Ferienwohnungen<br />

<br />

08444 804<br />

<br />

Landgasthof Weiß<br />

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BAD GÖGGING<br />

<br />

Am Brunnenforum 6<br />

Hotel Centurio<br />

<br />

Pfarrer-Rüth-Str. 28<br />

Maria Huber<br />

Ferienwohnungen<br />

<br />

08444 804<br />

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<br />

Landgasthof Weiß<br />

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Osterriedergasse 2<br />

Altstadthotel Kneitinger<br />

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FeWo Kapfer<br />

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<br />

Hotel Jungbräu<br />

<br />

09443 6816<br />

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Hotel Garni Salleck<br />

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09446 1330<br />

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Urlaubsbauernhof Gerstner<br />

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Landgasthof Zum Gaulwirt<br />

09446 1391<br />

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Privatpension Forster<br />

9446 636<br />

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Gemütlichkeit<br />

Landgasthof Schambachtaler<br />

09446 1321<br />

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<br />

Gasthaus Plutz<br />

<br />

09446 1030<br />

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<br />

Landgasthof Neumayer<br />

09446 2292<br />

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<br />

Ferienwohnung Mehringer<br />

09446 638<br />

<br />

AU I. D. HALLERTAU<br />

<br />

<br />

Gasthof Rosenwirt<br />

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Dobl 21<br />

Gästehaus zum Doblmair<br />

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FeWo Buser<br />

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AU I. D. HALLERTAU<br />

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Gasthof Rosenwirt<br />

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Dobl 21<br />

Gästehaus zum Doblmair<br />

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FeWo Buser<br />

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Zur Limestherme 4<br />

appartment im Centurio<br />

Hotel Fortuna & Hotel-<br />

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An der Abends 20<br />

Gasthof Eisvogel Hotel-SPA<br />

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<br />

Pension Eichschmid<br />

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Zur Limestherme 4<br />

appartment im Centurio<br />

Hotel Fortuna & Hotel-<br />

<br />

<br />

An der Abends 20<br />

Gasthof Eisvogel Hotel-SPA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Eichschmid<br />

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AIGLSBACH<br />

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Ferienhof Kramschuster ****<br />

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Osterriedergasse 2<br />

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09446 1221<br />

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Fewo Jetten<br />

09442 1386<br />

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<br />

Zur Hammerschmiede<br />

<br />

09446 910101<br />

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Ferienhaus Gogl<br />

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09446 1236<br />

Marienplatz 10<br />

„Zur Sonne“<br />

Gasthof Metzgerei<br />

09446 1348<br />

Unterer Walischberg<br />

Privatpension Seitz<br />

<br />

Am Steinertal 6<br />

Gemütlichkeit<br />

<br />

Fischbachring 8<br />

Steigerhof<br />

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FeWo Spornraft<br />

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Fischbachring 8<br />

Steigerhof<br />

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FeWo Spornraft<br />

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Kaiser Trajan Kurhotel<br />

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Ferienhaus Grimm<br />

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Zur Limestherme 4<br />

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Kaiser Trajan Kurhotel<br />

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Ferienhaus Grimm<br />

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Zur Limestherme 4<br />

ERFOLGREICHE HALLERTAU-PRÄSENTATION<br />

AUF DEM FREISINGER WOCHENMARKT<br />

Auf Initiative von Hildegard Haindl („Hopfen-Secco“) gab es in den Sommerferien erneut eine Präsentation der „Ausflugsregion<br />

Hallertau“, an der sich auch der Tourismusverband Hallertau aktiv beteiligte. Sehr zahlreich zeigten sich bei dieser<br />

Gelegenheit die Politiker der Region.


Appartments Kiermeier<br />

Pfarrer-Rüth-Straße 11<br />

09445 8648<br />

www.fewo-kiermeier.de<br />

Park Pension Kronauer<br />

Am Gries 10<br />

09445 21414<br />

www.atelier-kronauer.de<br />

The Monarch Hotel ****<br />

Kaiser-Augustus-Straße 36<br />

09445 980<br />

www.monarchbadgoegging.com<br />

Pension Schneider<br />

Römerstraße 11<br />

09445 95300<br />

www.pensionschneider.de<br />

ELSENDORF<br />

Landgasthof Bauer<br />

Hauptstraße 16<br />

08753 293<br />

www.landgasthof-bauer.de<br />

FeWo Baumeister<br />

Keltenweg 1<br />

08753 258<br />

Elsendorfer Hof<br />

Mainburger Straße 6<br />

08753 248<br />

www.elsendorfer-hof.de<br />

FeWo Pension Steiger<br />

Dorfstraße 37<br />

08753 588<br />

ERNSGADEN<br />

Heidis Gästehaus<br />

Bahnhofstraße 4<br />

08452 73220<br />

www.heidis-gaestehaus.de<br />

FREISING<br />

Bayerischer Hof<br />

Untere Hauptstraße 3<br />

08161 538300<br />

www.bayerischerhof-freising.de<br />

Pension Gasthof Schredl<br />

Acheringer Hauptstraße 34<br />

08165 4598<br />

www.gasthof-schredl.de<br />

Corbin Feng Shui Business Hotel<br />

Wippenhauser Straße 7<br />

08161 8869-0<br />

www.corbin-hotel.de<br />

Appartments ü. d. Bräuhaus<br />

Am Lohühlbach 8<br />

08161 233509<br />

Frau Tafelmeier<br />

Moosgasse 20<br />

08161 534851<br />

Martha Bruckmeier<br />

Mühlenweg 7a<br />

08161 13734<br />

Frau Stefan<br />

Giggenhauser Straße 68<br />

08161 13340<br />

Fußeder<br />

Max-Reger-Straße 9<br />

08161 84364<br />

Gastezimmer Am Dom<br />

Luckengasse 16<br />

08161 94511<br />

www.gästezimmer-am-dom.de<br />

Elisabeth Jähnel<br />

Kulturstraße 34<br />

08161 83727<br />

www.gaestezimmer-freising.de<br />

Cornelia Hoffmann<br />

Riegerauer Weg 6<br />

08161 8849395<br />

Gasthaus Landbrecht<br />

Freisinger Straße 1<br />

08161 91491<br />

www.gasthaus-landbrecht.de<br />

Hotel Zur Gred<br />

Bahnhofstraße 8<br />

08161 3097<br />

www.hotel-zur-gred.de<br />

Gasthaus Grüner Hof<br />

Erdinger Straße 42<br />

08161 85156<br />

www.gruener-hof-freising.de<br />

Hans und Gerlinde Holzner<br />

Milanweg 17<br />

08165 691313<br />

Familie Huber<br />

Seilerbrücklstraße 44d<br />

08161 13507<br />

Familie Knoth<br />

zentrale Lage<br />

08161 50949<br />

www.knoth-gaeste.de<br />

Pension Landbrecht<br />

Milanweg 9<br />

08165 3206<br />

Isarhotel<br />

Isarstraße 4<br />

08161 8650<br />

www.isarhotel.de<br />

Ferienwohnungen Luci-Hof<br />

St. Valentin Sraße 13<br />

0171 3514056<br />

www.luci-hof.de<br />

Ute Röllinger<br />

Max-Reger-Straße 8<br />

08161 81818<br />

Am Klostergarten Nichtraucherh.<br />

Alte Poststraße 97<br />

08161 23920<br />

www.am-klostergarten.com<br />

Schmid<br />

Jägersteig 1<br />

08165 3592<br />

Hildegard Schmitt<br />

St.-Erhard-Straße 20<br />

08161 547308<br />

Christa Plötz<br />

Zur Mühle 10<br />

08161 8849360<br />

www.zimmer.ploetzonline.de<br />

Anneliese und Franz Kopp<br />

Biernerstraße 5<br />

08161 231105<br />

www.gaestehaus-kopp.de<br />

Ferienwo. Freising-Stadtmitte<br />

Stieglbräugasse 11a<br />

08161 94511<br />

www.ferienwohnung-freising.de<br />

Privatzimmer Krell<br />

Raiffeisenerstraße 9<br />

08161 84760<br />

www.krellnet.de/zimmer<br />

Maria Loidl<br />

Acheringer Hauptstraße 40<br />

08165 3206<br />

Pallotti Haus Freising<br />

Pallottinerstraße 2<br />

08161 9689-0<br />

www.pallottiner-freising.de<br />

Hotel Gasthof Lerner<br />

Vöttinger Straße 60<br />

08161 91646<br />

www.hotel-lerner.de<br />

Ziegltrum<br />

Ismaningerstraße 11<br />

08161 989692<br />

Gasthaus „Zum Löwen“<br />

Landshuter Straße 66<br />

08161 149494<br />

www.gasthaus-zum-loewen.com<br />

München Airport Marriott<br />

Alois-Steinecker-Straße 20<br />

08161 9660<br />

www.muenchen-airport-marriott.de<br />

Novotel München Airport<br />

Nordallee 29<br />

089 9705130<br />

www.novotel.com/6711<br />

Gästehaus Buchner<br />

Jägersteig 3<br />

08165 9089111<br />

www.gaestehaus-buchner.info<br />

Erika Westermeier<br />

Kochbäckergasse 15<br />

08161 3260<br />

Boardinghaus Freising<br />

Bahnhofplatz 7+7b<br />

08161 496577-1<br />

www.boardinghaus-freising.de<br />

Ferienwohnung Christa Markgraf<br />

Theodor-Scherg-Straße 15<br />

08161 13511<br />

www.schnuffelschn.de/markgraf<br />

Gästehaus Mayerhofer<br />

Ortsstraße 8<br />

08161 14760<br />

www.gaestehaus-mayerhofer.de<br />

Dorint Hotel Airport München<br />

Dr.-von-Daller-Straße 1-3<br />

08161 5320<br />

www.dorint.com/freising<br />

Ferienwohnung/Monteurhaus<br />

Seilerbrückstraße 40<br />

08161 8866924<br />

www.ulrich-gaeste.de<br />

Gästehaus Villa Florian<br />

Seilerbrücklstraße 52<br />

08161 8866924<br />

Gaststätte-Zimmer Peterhof<br />

Mainburger Straße 36<br />

08161 62686<br />

www.peterhof-freising.de<br />

Weihenstephaner Steig 1<br />

08161 538440<br />

H. Maier<br />

Auenstraße 14<br />

08161 91491<br />

Christa Plötz<br />

Zur Mühle 10<br />

08161 8849360<br />

www.zimmer.ploetzonline.de<br />

Theresia Tafelmeier<br />

Moosgasse 20<br />

08161 534851<br />

Bildungszentrum Kardinal-<br />

Döpfner-Haus<br />

Domberg 27<br />

08161 181-2120<br />

www.bildungszentrum-freising.de<br />

Pension Ziegltrum<br />

Ismaninger Straße 11<br />

08161 84609<br />

GEISENFELD<br />

Hotel-Restaurant Athos<br />

Stadtplatz 3<br />

08452 734189<br />

www.hr-athos.de<br />

Gasthof Birnthaler<br />

Münchener Straße 115<br />

08452 390<br />

Gasthof Glas<br />

Marienplatz 5<br />

08452 421<br />

KH HOTEL<br />

Augsburger Straße 11<br />

08452 73580-0<br />

www.khhotel.de<br />

Pension Helga Maier<br />

Forstamtstraße 3<br />

08452 666<br />

Gasthaus Steinbräu<br />

Nöttinger Straße 2<br />

08452 73325<br />

GEISENHAUSEN<br />

B&B Autobahnhotel Holledau<br />

An der A9<br />

08441 87189-0<br />

www.hotelbb.de/de/holledau<br />

HAGENHILL<br />

Gasthof Feigl<br />

Heinrichstraße 5<br />

09446 1015<br />

www.gasthof-feigl.de<br />

HOHENWART<br />

Gasthof Metzgerbräu<br />

Metzgerbräustraße 2<br />

08443 219<br />

www.metzgerbraeu.de<br />

Ferienwohnung Zach<br />

Schlott Nummer 11<br />

08443 8495<br />

JETZENDORF<br />

Landgasthof Ottilinger<br />

Hauptstraße 18<br />

08137 7121<br />

Baumhaushotel Oberbayern<br />

Schulstr. 26<br />

08137 9962595<br />

www.baumhaushotel-oberbayern.de<br />

KIRCHDORF<br />

Oberwirt Schuhbauers<br />

Sternstraße 20<br />

08166 7366<br />

www.oberwirt-kirchdorf.com<br />

LANGQUAID<br />

Hotel Zur Post<br />

Marktplatz 26<br />

09452 9100<br />

www.hotelpostlangquaid.de<br />

Gutshof Weigl<br />

Hauptstraße 2<br />

09452 363<br />

MAINBURG<br />

Ferienhof Barbara<br />

Lindenstraße 1<br />

08751 843961<br />

www.pensionbarbara.de<br />

Pension im Bahnhof<br />

Freisinger Straße 1<br />

08751 8459320<br />

www.mainburg-pension.de<br />

Appartement-Pension<br />

Knobloch-Greiner<br />

Bogenberger Straße 1<br />

08751 1093<br />

Haus Marienhof<br />

Marktplatz 6a<br />

08751 8677-0<br />

www.hotel-haus-marienhof.de<br />

Ferienwohnung Plank<br />

Lindkirchener Straße 27<br />

08751 2873<br />

Hotel-Gasthof Seidlbräu<br />

Liebfrauenstraße 3<br />

08751 86290<br />

www.seidlbraeu.de<br />

Ferienwohnung Theresa<br />

Meilenhofener Straße 19<br />

08753 1657<br />

MANCHING<br />

Landgasthof Euringer<br />

Manchinger Straße 29<br />

08459 33250<br />

www.hotel-euringer.de<br />

Hotel-Restaurant<br />

Manchinger Hof<br />

Geisenfelder Straße 15<br />

08759 860<br />

www.manchinger-hof.de<br />

Hotel Sandner<br />

Ingolstädter Straße 31<br />

08459 32910<br />

www.hotel-sandner.de<br />

Zum Fuchsbau<br />

Feilenmoos 1<br />

08459 32950<br />

www.fuchsbau-manching.de<br />

NANDLSTADT<br />

Gasthaus Johann Huber<br />

Hausmehring 16<br />

08756 2457<br />

Huberhof-Landgasthof<br />

Selmayer<br />

Airischwand 5<br />

08756 1276<br />

www.airischwand.de<br />

NEUSTADT/DONAU<br />

Appartement Abensblick<br />

An der Abends 24<br />

09445 7271<br />

www.abensblick.de<br />

Gasthof Amtmann<br />

Herzog-Ludwig-Straße 9<br />

09445 2872<br />

Haus Brigitte<br />

Am Stocket 12<br />

09445 95520<br />

www.pension-haus-brigitte.de<br />

Gasthof Gigl<br />

Herzog-Ludwig-Straße 6<br />

09445 9670<br />

www.gigl.de<br />

Frühstückspension Giokas<br />

Herzog-Ludwig-Straße 28<br />

09445 973338<br />

Pension Marcus<br />

Am Stocket 19<br />

09445 95610<br />

www.pension-marcus.de<br />

Apparthotel Minerva<br />

Zur Limestherme 3<br />

09445 880<br />

www.apparthotel-minerva-diana.de<br />

Pension Reger<br />

Heiligenstädter Straße 11<br />

09445 200040<br />

Pension Werle<br />

Bahnhofstraße 13<br />

09445 7858<br />

www.pension-werle.de<br />

NIEDERLEINDORF<br />

Historischer Pfarrhof Niederleierndorf<br />

Hauptstraße 12<br />

09452 9499277<br />

www.pfarrhof.com<br />

NÖRTING<br />

Pension Carola<br />

Dorfstraße 16<br />

08166 997611<br />

www.carolaspension.de


OBERAPPERSDORF<br />

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<br />

PÖRNBACH<br />

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PFAFFENHOFEN/ILM<br />

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REICHERTSHAUSEN<br />

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REICHERTSHOFEN<br />

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RIEDENBURG<br />

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ROHRBACH<br />

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ROTTENBURG/LAABER<br />

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<br />

RUDELZHAUSEN<br />

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SCHEYERN<br />

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SCHROBENHAUSEN<br />

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SCHWEITENKIRCHEN<br />

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SIEGENBURG<br />

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TEGERNBACH<br />

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UNTERPINDHART<br />

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VOHBURG<br />

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VOLKENSCHWAND<br />

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WOLFERSDORF<br />

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WOLNZACH<br />

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ZOLLING<br />

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CAMPINGPLÄTZE<br />

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08168 801<br />

OBERAPPERSDORF<br />

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Gasthaus Obermeier<br />

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Huberwirt<br />

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Fremdenzimmer Weingartner<br />

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Pension Hammerschmid<br />

<br />

08446 832<br />

Sankt Kastl 2<br />

Waldgasthof St. Kastl<br />

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Berg 4<br />

ROTTENBURG/LAABER<br />

RUDELZHAUSEN<br />

Bauer Erna & Josef<br />

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<br />

<br />

Gasthof Burger<br />

<br />

SCHWEITENKIRCHEN<br />

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<br />

Hotel Garni Thannhof<br />

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Landgasthof Bernbeck<br />

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SCHWEITENKIRCHEN<br />

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Hotel Garni Thannhof<br />

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<br />

Landgasthof Bernbeck<br />

<br />

08442 96810<br />

<br />

Hotel Hallertau ***<br />

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Haimerlhof Hotel GmbH<br />

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08442 96810<br />

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<br />

Hotel Hallertau ***<br />

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Haimerlhof Hotel GmbH<br />

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08446 1304<br />

PÖRNBACH<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthof Bogenrieder<br />

<br />

Am Pfannenstiel 1<br />

Pension Steiner<br />

<br />

08168 9084-0<br />

<br />

<br />

<br />

Landhaus Plendl<br />

<br />

08168 801<br />

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<br />

Privatpension Ferstl<br />

RIEDENBURG<br />

<br />

<br />

Obereggersberg 18<br />

Hotel Schloss Eggersberg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Wolkenstein<br />

<br />

<br />

<br />

Fremdenzimmer Weingartner<br />

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Grub 1<br />

FeWo Villa Rosa<br />

<br />

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<br />

Haus Margit<br />

<br />

Hagmühle 1<br />

Landhaus Hagmühle<br />

<br />

<br />

Berg 4<br />

<br />

SIEGENBURG<br />

<br />

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<br />

<br />

08444 92000<br />

<br />

Hotel Sleepinger<br />

<br />

<br />

Hotel Liebhardt<br />

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SIEGENBURG<br />

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08444 92000<br />

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<br />

Hotel Sleepinger<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Liebhardt<br />

<br />

<br />

<br />

Stadelhof 4<br />

Familie Kampfer-Schaefer<br />

Haus am See<br />

<br />

Wilhelm 28<br />

Pension Katharina Gmelch<br />

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<br />

Hotel Hopfengold<br />

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<br />

Stadelhof 4<br />

Familie Kampfer-Schaefer<br />

Haus am See<br />

<br />

Wilhelm 28<br />

Pension Katharina Gmelch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Hopfengold<br />

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08443 91144<br />

PFAFFENHOFEN/ILM<br />

Harrerberg 2<br />

Landhaus Hechinger<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Greppmair<br />

08441 2669<br />

Schleiferberg 63<br />

Ferienwohnung Federl<br />

<br />

08446 1304<br />

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<br />

Hotel Kriegers Bräustüberl<br />

<br />

<br />

Pillhausen 1<br />

Landgasthof Kastlhof<br />

<br />

09442 1402<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Hans-Wolf-Gasse 6<br />

Privatpension Ferstl<br />

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SCHEYERN<br />

<br />

Hotel Schyrenhof<br />

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Scheyern<br />

Gäste- & Bildungshaus Kloster<br />

<br />

Hauptstr.20<br />

Schmiedhaus<br />

<br />

<br />

Gästezimmer Reitinger<br />

<br />

<br />

Marienplatz 3<br />

Cafe Bistro Pension Maxi<br />

<br />

09444 1449<br />

<br />

Pension Jägerwirt<br />

09444 9313<br />

<br />

Die Kleine Pension<br />

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<br />

Gästezimmer Reitinger<br />

<br />

<br />

Marienplatz 3<br />

Cafe Bistro Pension Maxi<br />

<br />

09444 1449<br />

<br />

<br />

Pension Jägerwirt<br />

09444 9313<br />

<br />

<br />

Die Kleine Pension<br />

<br />

08442 962606-0<br />

<br />

Hotel Schlosshof anno 1743<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthof zur Post<br />

<br />

08442 964103<br />

Zur Ebene 1<br />

Pension Leppmaier<br />

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08442 962606-0<br />

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<br />

Hotel Schlosshof anno 1743<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthof zur Post<br />

<br />

08442 964103<br />

Zur Ebene 1<br />

Pension Leppmaier<br />

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Hotel Müllerbräu<br />

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Gästehaus Müller<br />

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<br />

<br />

Hotel Moosburger Hof ****<br />

<br />

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<br />

Ferienwohnung Heck<br />

<br />

08443 91144<br />

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<br />

Hotel-Gasthof „Zur Post“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Privatpension Meixner<br />

<br />

<br />

Prunner Hauptstr. 13<br />

Hotel Gasthof „Zur Krone“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Kriegers Bräustüberl<br />

<br />

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<br />

In der Lachen 2<br />

SCHROBENHAUSEN<br />

Altstadthotel Bauern Bräu<br />

<br />

<br />

FeWo Fam. Banzhaf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Alter Wirt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TEGERNBACH<br />

UNTERPINDHART<br />

<br />

<br />

Landgasthof Rockermeier<br />

<br />

<br />

<br />

Cafe-Gaststätte Neumayer<br />

<br />

09444 8663<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TEGERNBACH<br />

UNTERPINDHART<br />

<br />

<br />

<br />

Landgasthof Rockermeier<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Cafe-Gaststätte Neumayer<br />

<br />

<br />

09444 8663<br />

<br />

<br />

<br />

ZOLLING<br />

CAMPINGPLÄTZE<br />

<br />

<br />

Streber K<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthaus Hörhammer<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Wallner Wolnzach<br />

<br />

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<br />

ZOLLING<br />

CAMPINGPLÄTZE<br />

<br />

<br />

Streber Kraus<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthaus Hörhammer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pension Wallner Wolnzach<br />

<br />

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<br />

FeWo Wiedemann<br />

<br />

<br />

Siebenecken 1<br />

Pension Straßhof<br />

<br />

<br />

08441 18122<br />

<br />

<br />

Ferienwohnung Plodek<br />

<br />

<br />

Hauptplatz 2<br />

Hotel Müllerbräu<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Gasthof-Hotel Schmid<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ferienhaus Schels<br />

<br />

09442 812<br />

An der Altmühl 1<br />

Hotel Rabenstein<br />

<br />

<br />

Marktplatz 3<br />

Hotel-Gasthof „Zur Post“<br />

<br />

<br />

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<br />

Lenbach Hotel<br />

<br />

<br />

Alte Schulgasse 3a<br />

Griesers Hotel Zur Post<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthaus Eder<br />

<br />

<br />

In der Lachen 2<br />

Ferienwohnung Ehrmaier<br />

VOHBURG<br />

VOLKENSCHWAND<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel-Gasthof Unterer Wirt<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthof Stöttner-Bräu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Ferienwohnung Ehrmaier<br />

VOHBURG<br />

VOLKENSCHWAND<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel-Gasthof Unterer Wirt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthof Stöttner-Bräu<br />

<br />

<br />

CAMPINGPLÄTZE<br />

<br />

<br />

Campi<br />

<br />

<br />

Am Ba<br />

Campi<br />

<br />

<br />

<br />

Campi<br />

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<br />

CAMPINGPLÄTZE<br />

<br />

<br />

<br />

Mitterwöhr<br />

ngplatz<br />

<br />

<br />

desee 1<br />

Paartal<br />

ngplatz<br />

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Haselfurth<br />

ng<br />

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<br />

<br />

REICHERTSHAUSEN<br />

<br />

<br />

08441 9868<br />

<br />

<br />

<br />

Landgasthof Lindermeir<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gasthaus Fuchs<br />

<br />

<br />

08441 18192<br />

<br />

<br />

FeWo Wiedemann<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

Tachensteiner Hof<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Landgasthof Schneider<br />

<br />

09442 92100<br />

Untereggersberg 8<br />

Gasthof Zur Schmiede<br />

<br />

09442 1631<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Hotel Sonderborg<br />

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WOLFERSDORF<br />

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Hallertau Apartments - Woh-<br />

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Pension & Ferienhof Stadler<br />

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REICHERTSHOFEN<br />

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Hotel-Restaurant Cafe Häußler<br />

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Gasthof-Hotel Fröhlich<br />

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ROHRBACH<br />

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Gasthof Zeidlmaier<br />

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Gasthaus Berger<br />

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WOLNZACH<br />

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Gasthaus Berger<br />

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Felbermühle 1<br />

Campingplatz Felbermühle<br />

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Manching „Am Brauweiher“<br />

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Felbermühle 1<br />

Campingplatz Felbermühle<br />

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Manching „Am Brauweiher“<br />

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Regensburg<br />

ist eine der schönsten Städte der Welt ...<br />

(Star-Architekt Sir Norman Foster)<br />

Regensburg ist seit Jahren auch ein Job-Motor: Kaum eine<br />

andere deutsche Stadt hat eine vergleichbar hohe<br />

Arbeitsplatzdichte. Beim Bruttoinlandsprodukt pro<br />

Einwohner liegt Regensburg unter den Top Five in<br />

Deutschland und übertrifft sogar München. In allen<br />

aktuellen Rankings hinsichtlich Wirtschaftskraft,<br />

-dynamik, Arbeitsplatzchancen und Zukunftsfähigkeit<br />

stehen seit Jahren für gesunden Wirtschaftsraum. Die<br />

Ansiedlung von Zukunftsbranchen, die Universität, die<br />

Technische Hochschule für angewandte Wissenschaften,<br />

das Technologie- und Gründerzentrum BioPark und das<br />

Universitätsklinikum tragen ihren Teil dazu bei, dass der<br />

Slogan „Regensburg – Spitze an der Donau“ auch<br />

Programm ist.<br />

Regensburg zählt zu den attraktivsten Standorten in Süddeutschland. Dieses Projekt „Palais Karmeliten<br />

am Dom“ (mit rund 130 Wohnungen) der Immobilien Zentrum AG, die in Regensburg führend ist bei<br />

der Entwicklung und Projektierung von hochwertigen Wohnund<br />

Gewerbeimmobilien, war nach nur<br />

wenigen Wochen komplett<br />

verkauft.<br />

... und immer einen Ausflug wert. Seit 2006 gehört<br />

Regensburg zum Weltkulturerbe der UNESCO und zieht<br />

Touristen aus der ganzen Welt an. Regensburg hat sich<br />

aber mit seiner größten und besterhaltensten mittelalterlichen<br />

Altstadt seinen speziellen Charme erhalten, der<br />

seit Jahrhunderten die Menschen anzieht. Darüber hinaus<br />

punktet Regensburg als Weltkulturerbe mit purer Lebensqualität.<br />

Die einmalige Verbindung aus Kultur, Sport und<br />

Freizeit machen das Leben in Regensburg so besonders.<br />

Regensburg bietet neben der wohl höchsten Kneipendichte<br />

der Republik hoch attraktive Möglichkeiten für ausgiebige<br />

Shopping-Touren. Und nirgendwo in Deutschland boomt<br />

die Wirtschaft wie in Regensburg. Die Stadt ist 2011 wirtschaftlich<br />

stärker gewachsen als alle anderen deutschen<br />

Städte und lag auch 2012 und 2013 hinsichtlich ihrer Wirtschaftsdynamik<br />

ganz vorne (vgl. Capital 2/2012, /2013).<br />

nimmt Regensburg Spitzenplatzierungen ein – bundesweit<br />

(vgl. u.a. Städteranking 2013 von Wirtschaftswoche<br />

und Immobilienscout 24). Eine Forsa Studie<br />

bescheinigt der Stadt Regensburg, dass sie mehr als<br />

jede andere deutsche Stadt wachsen wird. Und keine<br />

bayerische Stadt hat in den letzten Jahren so an Attraktivität<br />

und Bekanntheit gewonnen wie die Donaustadt.<br />

High-Tech-Firmen und Global Player wie BMW,<br />

Continental Automotive, Infineon, Osram oder Siemens<br />

Über 30.000 Studenten – Tendenz steigend – und über<br />

50% Single-Haushalte sorgen dafür, dass der Wohnungsmarkt<br />

in einem der stärksten Immobilienmärkte der<br />

Republik sehr eng bleibt. Sowohl für Kapitalanleger wie<br />

auch für Eigennutzer bietet der Regensburger Immobilienmarkt<br />

mehr Chancen als Risiken, wie der jüngste<br />

Marktbericht der HVB Unicredit Bank unterstreicht. Die<br />

Spezialisten der Immobilien Zentrum Gruppe haben<br />

sicherlich für jeden Anspruch das richtige Angebot.<br />

Fliesen Bäder Natursteine<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 27


Warum nicht gemeinsam etwas in der<br />

Heimatregion unternehmen? Schenken<br />

Sie den Menschen, die Ihnen wichtig sind<br />

etwas Außergewöhnliches zu Weihnachten<br />

oder zum Geburtstag und verbringen Sie<br />

eine spannende Zeit mit einander. Mit den<br />

Kindern Ritter spielen, mit einem Falkner<br />

wandern, sich auf eine Zeitreise zu Römern<br />

und Kelten begeben oder sich gemütlich<br />

in der Pferdekutsche durch die Landschaft<br />

schaukeln lassen…<br />

Es gibt so viel zu erleben!<br />

Einige Anregungen haben wir für Sie auf<br />

diesen Seiten zusammengestellt.<br />

Schenken Sie ein Erlebnis!<br />

Uralter Schatz der Menschheit: Feuer<br />

Abenteuer rund um's Feuer und lebendige<br />

Streifzüge durch die Steinzeit mit „Höhlix“<br />

und „Silex“, Sausthal bei Kelheim. Im historischen<br />

Landgasthof Wäscherhartl lädt<br />

Jürgen "Höhlix" Reinsch zu außergewöhnlichen<br />

Veranstaltungen für Kinder und<br />

Erwachsene ein. www.dasfeuerherz.de<br />

Unerreichbar: offline Überleben<br />

Im Wald verlaufen? Wildnispädagoge<br />

Norbert Thom lehrt, wie man ohne tech -<br />

nische Hilfsmittel in der Natur auskommen<br />

kann. Bei Vollmond Nachtwanderungen<br />

im Kelheimer Frauenforst<br />

www.wildnisschule-racoon.de<br />

Kletterwald: Adrenalin Kick in den<br />

Baumwipfeln!<br />

Bestehen Sie unvergessliche, sportliche<br />

Abenteuer in der Natur.<br />

www.hochseilgarten-bad-goegging.de<br />

www.hochseilgarten-kelheim.de<br />

www.waldkletterpark-oberbayern.de<br />

Ritter spielen: Burg Randeck<br />

Eine imposante Raubritterburg hoch<br />

auf den Felsen über Essing bei Kelheim.<br />

Mit Verlies, Zisterne, Bergfried, Burggraben<br />

und gigantischer Aussicht.<br />

Ritter spielen oder Sonnenuntergang<br />

genießen! Eintritt nur 1 Euro!<br />

www.marktessing.de<br />

28 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

Mit der Pferdekutsche durch die Hallertau<br />

Eine Kutschfahrt macht Laune bei groß<br />

und klein. Ideal für den besonderen<br />

Ausflug mit der ganzen Familie. Bestimmen<br />

Sie das Ziel, entscheiden Sie sich für ein<br />

Picknick in der Natur oder lassen Sie sich<br />

zum Biergarten vorfahren.<br />

Familie Traurig, Wambach bei Mainburg,<br />

Tel. 08751 3336 oder Albert Wilhelm,<br />

Pfaffenhofen/Ilm, Tel. 08441 9511 und<br />

Karin Trauner, Abensberg, Tel. 09443 906270<br />

Inszenierte Stadtführungen<br />

Phantasievolle Themenführungen werden<br />

in der Hallertau vielerorts angeboten. Lassen<br />

Sie sich z. B. in Pfaffenhofen spannende<br />

Geschichten erzählen: vom Aufruhr der<br />

Weiber, der Geburtsstunde der bayerischen<br />

SPD, dem Tag an dem das Bier ausging<br />

oder dem Wortbruch der Landsknechte ...<br />

www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de<br />

Kelten und Römer statt MacDonalds:<br />

Schenken Sie doch einen Kindergeburtstag<br />

im Archäologischen Museum in<br />

Kelheim. Auf den Spuren der keltischen<br />

und römischen Altersgenossen<br />

feiert die Geburtstagsgesellschaft ein<br />

kreatives Fest. Beim Schauen und Entdecken,<br />

Spielen, Verkleiden und Basteln<br />

tauchen die Kinder in die spannende Welt<br />

von früher ein. www.archaeologischesmuseum-kelheim.de<br />

Aus Erde formen:<br />

Bauen Sie mit Familie und Freunden einen<br />

Lehmofen zum Brot backen, gestalten Sie<br />

einen Grundstein als Glücksbringer für<br />

Ihr neues Heim oder eine Baumkette aus<br />

selbstgebrannten Keramikelementen ...<br />

www.katalins-keramikwelt.com


Streifzug durch die Steinzeit – Überleben in<br />

der Wildnis · www.dasfeuerherz.de<br />

Raubritter spielen auf Burg Randeck, Markt Essing<br />

Greifvogelwanderung (10 €) Tourismus Riedenburg, Tel. 09442 905000<br />

oder „Falkner für einen Tag“ · www.vogelwild.net<br />

Waldkletterpark: Adrenalin-Kick in den Baumwipfeln<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 29


„Willkommen<br />

im Siegenburger<br />

Bräustüberl!“<br />

Lehmann<br />

Siegenburg – Es ist Freitag Mittag. In der<br />

Küche laufen die Vorbereitungen für eine<br />

große Hochzeit am nächsten Tag. Der Saal<br />

ist bereits eingedeckt, es fehlt nur noch der<br />

Blumenschmuck, der am Samstag frisch geliefert<br />

wird.<br />

Die Wirtsleute sind ganz entspannt. Theresia<br />

Back und Sohn Maximilian kümmern<br />

sich um die Mittagsgäste. Lebensgefährte<br />

Christian Mildner steht in der Küche,<br />

kommt den Bestellungen nach, bereitet für<br />

die Hochzeit vor und findet daneben noch<br />

Zeit für das Foto-Shooting des Magazins<br />

Hallertau. Mehr als 15 Jahre hat Theresia<br />

Back in Regensburg Catering für Großveranstaltungen<br />

gemacht, darunter viel für die<br />

Fürstenfamilie derer zu Thurn und Taxis wie<br />

beispielsweise die Schlossfestspiele, hat daneben<br />

ein Café im Regensburger Theater<br />

betrieben. Wer soviel Erfahrungen mit der<br />

Bewirtung großer Gruppen mitbringt, den<br />

versetzt eine Hochzeit mit 80 Personen natürlich<br />

nicht in große Aufregung. Dann eher<br />

schon ein Anruf, der just für genau den<br />

nächsten Tagen eine Reservierung für 25<br />

Personen zum Mittagessen wünscht. „Das ist<br />

schon ärgerlich“, erklärt Back, „aber wir sind<br />

ein so kleines Team und können nicht riskieren,<br />

dass die lange zuvor bestellte Hochzeit<br />

nicht optimal läuft.“<br />

Kreuzgewölbe-Saal für Feiern<br />

Bei Familien- und Firmenfeiern, die zumeist<br />

in einem wunderschönen Saal mit Kreuzgewölbe<br />

stattfinden, der vormals der Brauerei<br />

als Materiallager diente, gibt es zusätzliches<br />

Personal. Meistens, gerade am Wochenende,<br />

30 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

helfen die Söhne Maximilian und Sebastian<br />

aus, die beide in Regensburg Jura studieren.<br />

In der übrigen Zeit kümmern sich Back und<br />

Mildner allein um das Wohl der Gäste.<br />

Dabei sind beide eigentlich „Quereinsteiger“:<br />

Die Wirtin, geboren in Gars (Oberbayern)<br />

hat Sozialpädagogik studiert. Ihr<br />

Partner Religionspädagogik. Vor dreieinhalb<br />

Jahren hat Back die traditionsreiche Gaststätte<br />

übernommen („nach einem Jahr<br />

Suche“), die schon längere Zeit kein Besucher-Magnet<br />

mehr war. Von der Brauerei<br />

Siegenburg, dem Verpächter, wurde das<br />

Bräustüberl stilvoll renoviert und auf Vordermann<br />

gebracht. Für die Atmosphäre<br />

sorgte Back. „Aber es hat gedauert, bis wir<br />

das Vertrauen der Siegenburger und Hallertauer<br />

zurückgewinnen konnten“, erinnert<br />

sich die Wirtin.<br />

Heute ist das Bräustüberl das gastronomische<br />

Aushängeschild der Gemeinde und<br />

auch wieder Heimat der örtlichen Vereine.<br />

Es gibt sogar einen Stammtisch. Und es wird<br />

am Wochenende „Schafkopf“ gespielt (ein<br />

nicht nur in der Hallertau beliebtes Kartenspiel).<br />

Das Bräustüberl ist angekommen in<br />

Siegenburg und den Nachbargemeinden wie<br />

Abensberg oder Mainburg.<br />

Dazu hat sicherlich auch ein ausführlicher<br />

Beitrag des Bayerischen Fernsehens beigetragen,<br />

das für die Sendung „Unter unserem<br />

Himmel“ eine ganze Woche rund ums<br />

Bräustüberl Siegenburg gedreht hat. Und<br />

natürlich die Qualität des Gebotenen. Die<br />

Biere der Brauerei Siegenburg der Familie<br />

Wittmann – die einzig verbliebene von ehemals<br />

sechs Braustätten in Siegenburg die<br />

nach zwölfjähriger Pause seit 2003 „wiederbelebt“<br />

wurde – sind allein schon vielen<br />

Gästen ein Besuch wert. „Es kommen<br />

immer häufiger Bier-Sommliers zu uns, um<br />

unsere Biere zu verkosten“, berichtet Back.<br />

Bayerische Küche ist Programm<br />

Selbstredend auch wegen der Küche. Bayerische<br />

Küche ist Programm. Ehrlich, authentisch<br />

ohne viel Chi-Chi. Mit heimischen,<br />

saisonalen Produkten. Alles selbstgemacht.<br />

Die „Kontrollinstanz“ kommt aus Gars und<br />

ist Theresia Backs Mutter. Sie bringt nicht<br />

nur frisches, selbstgezogenes Gemüse und<br />

Obst mit. Auch mal Schmalzgebackenes<br />

oder wie zuletzt „Zwetschgen-Datschi“,<br />

worüber sich dann vor allem der Stammtisch<br />

freut. Nein, sie ist auch kritischer<br />

Begleiter der Küche im Bräustüberl Siegenburg.<br />

„Wenn Mamma zufrieden ist, dann<br />

haben wir alles richtig gemacht“, weiß die<br />

Wirtin, die sich trotz der Anforderungen<br />

ihres anstrengenden Berufes eine gute<br />

Portion Humor behalten hat.<br />

Als unlängst ein Bus einer evangelischen<br />

Kirchengemeinde aus dem Vogtland bei ihr<br />

Station machte und ein Reiseteilnehmer<br />

angesichts der mächtigen Kirche gegenüber<br />

dem Bräustüberl meinte, „bei Ihnen<br />

bringt wohl der Pfarrer das Bier“, entgegnete<br />

Theresia Back ganz glaubhaft: „Wir<br />

habe das ganz klar geregelt. Bei uns gibt es<br />

normales Bier für Katholen, Leichtbier für<br />

Evangelen und Alkoholfreies für Atheisten.“<br />

Die Gäste waren tief beeindruckt.<br />

Tags darauf rief die sächsische Lokalzeitung<br />

an.


Kalbsbäckchen auf Wurzelgemüse<br />

Rezept<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 Kilo Kalbsbäckchen<br />

(küchenfertig vorbestellen beim Metzger,<br />

pro Person rechnet man 200–250g)<br />

150 g Karotte(n), gewürfelt<br />

100 g Petersilienwurzel,<br />

geschält & gewürfelt<br />

150 g Lauch, geputzt, in ca. 1cm dicke<br />

Scheiben geschnitten<br />

150 g Knollensellerie,<br />

geschält & gewürfelt<br />

Butterschmalz zum Anbraten<br />

etwas Mehl zum Melieren<br />

Zucker, ein gutes Salz, weißen Pfeffer<br />

0,25 l guten, kräftigen Rotwein<br />

0,25 l Wasser,<br />

1 EL Tomatenmark<br />

6 Lorbeerblätter<br />

1 Nelke<br />

6 Wacholderbeeren, angedrückt<br />

Optional: 4 Zweige Zitronenthymian<br />

So möglich, alle Zutaten<br />

vor der Verarbeitung auf<br />

Raumtemperatur bringen.<br />

Teller rechtzeitig<br />

vorwärmen<br />

(Backofen < 50 Grad)<br />

Geschmortes Fleisch passt gut in die kalte Jahreszeit und Kalbsbäckchen<br />

bekommt man nicht alle Tage! Abgesehen von der Vorbestellung der Bäckchen<br />

ist dieses Gericht unkompliziert und in der Zubereitung einfach. Wer<br />

seine Gäste gerne entspannt zum Essen begrüßt, wird sich über diesen Tipp<br />

freuen! Christian Mildner, Koch im Siegenburger Braustüberl, verrät das<br />

Rezept:<br />

Zuerst das Wurzelgemüse zubereiten: Etwas Butterschmalz in einem großen<br />

Topf erhitzen. Sellerie, Karotten und Petersilienwurzel gut anschwitzen. Dann<br />

Lauch, Tomatenmark und 3 Teelöffel Zucker dazugeben und karamellisieren<br />

lassen. Gewürze dazugeben, dann mit Rotwein ablöschen. Wasser zugeben,<br />

5 Minuten leicht köcheln lassen, dann Hitze reduzieren und Gemüse ziehen<br />

lassen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.<br />

Pfanne ohne Fett gut erhitzen (2/3 der Herdleistung). Die Kalbsbäckchen in<br />

Mehl wenden, überschüssiges Mehl dann abklopfen (Fleisch soll nur ganz<br />

leicht bestäubt und trocken sein). Etwas Butterschmalz in die Pfanne geben<br />

und Fleisch von beiden Seiten anbraten. Portionsweise arbeiten (Pfanne nur<br />

zur Hälfte befüllen, sonst geht zu viel Hitze verloren). Angebratene Bäckchen<br />

in den Topf auf das Wurzelgemüse legen und 45 Minuten bei geschlossenem<br />

Deckel garziehen lassen (nicht kochen lassen!). So wird das Fleisch zart und<br />

alle Aromen bleiben erhalten.<br />

Auf vorgewärmten Tellern die Kalbsbäckchen auf dem Gemüse anrichten und<br />

mit einem Zweig Zitronenthymian garnieren. Leicht salzen (am besten von<br />

jedem Gast selbst am Tisch). Als Beilage empfiehlt sich je nach Geschmack<br />

und Zeitaufwand entweder ein rustikales Weiß- oder Krustenbrot, Spätzle<br />

oder Brezenknödel.<br />

Als begleitendes Getränk empfiehlt Christian Mildner ein gut gehopftes Bier<br />

(wie zum Beispiel das „Xaverl“, ein doppelt gehopftes Siegenburger Helles)<br />

oder ein gutes Glas Rotwein.<br />

Wenn Kalbsbäckchen nicht oder nicht genügend verfügbar sind, lassen sich<br />

für dieses Rezept auch Beinscheiben vom Kalb verwenden.<br />

Lehmann<br />

Lehmann<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 31


VERANSTALTUNGEN<br />

Kuchlbauer’s Turmweihnacht | 26.11.–21.12.<br />

jeweils Mittwoch bis Sonntag · Zahlreiche Fieranten, traditionelle Kunsthandwerker<br />

und allerlei Spezialitäten · www.kuchlbauers-weihnachtsmarkt.de<br />

Landshuter Christkindlmarkt | 27.11.–23.12.<br />

Einzigartige Kulisse – inmitten gotischer Bürgerhäuser, in der Freyung zu Füßen<br />

der Kirche St. Jodok<br />

Christkindlmarkt Ingolstadt | 27.11.–23.12.<br />

am Theaterplatz · www.ingolstadt.de<br />

Christkindlmarkt Pfaffenhofen | 27.11.–23.12.<br />

vor dem Rathaus · www.pfaffenhofen.de<br />

Freisinger Altstadt-Christkindlmarkt | 28.11.–26.12.<br />

ehemaliger Schulhof St.-Georg-Schule · www.freising.de<br />

Kunst in Osterwaal/Ateliertage | 29.11.–07.12. · 14:00–18:00 Uhr<br />

Lohweg 4, Au-Osterwaal · www.ton-art-jmp.de<br />

Mauerner Schloss-Weihnacht | 29.11. ·14:00–20:00 Uhr<br />

Hofmarkschloss · www.gemeinde-mauern.de<br />

Kelheimer Christkindlmarkt | 12.12.–21.12. · 15:00–20:00 Uhr<br />

Ludwigsplatz · www.kelheim.de<br />

Katalin Bereczkí-Kossack/Ateliertage | 06./07.12. · 14:00–19:00 Uhr<br />

Jubiläumsausstellung: Raku-Brand und Feuer-Show am Nikolaus-Tag (ca. 17:00 Uhr)<br />

an allen Advents-Wochenenden „offenes Haus“! 84048 Puttenhausen, Abensstraße<br />

1 (gegenüber Ziegelwerk) · www.katalins-keramikwelt.com<br />

Christkindlmarkt Wolnzach | 12.12.–14.12. Volksfestplatz<br />

Fr. 18.00–21.00 Uhr, Sa. 16.00–21.00, So. 14:00–21:00 Uhr www.wolnzach.de<br />

Veranstaltungen in der Hallertau:<br />

Aktuelle Hinweise mit zahlreichen Suchmöglichkeiten (Ort, Datum, Kategorie,<br />

etc.) finden Sie online unter: www.<strong>hallertau</strong>.by/veranstaltungen.html<br />

Die älteste Stadt<br />

an der Isar erleben:<br />

Bummeln durch die vor weihnachtliche Altstadt<br />

Kraft sammeln auf dem fürstbischöflichen Domberg<br />

Staunen über stimmungsvolle Adventsmärkte<br />

Genuss klangvoller Weihnachtskonzerte<br />

NEU: Vorträge zur Hundeerziehung!<br />

Grundlagen Welpenerziehung · 11.12.<strong>2014</strong> / 11.02.2015 / 18.2.2015<br />

„Mein Hund jagt – was kann ich tun?“ · 22.01.2015.<br />

„Mein Hund der Staubsauger“ · 05.02.2015<br />

Verhaltensauffällige Hunde: Pöbeln, Raufen, Schnappen · 19.03.2015<br />

Referent: Daniel Herter, zertifizierter Verhaltensberater für Hunde. Tel.: 0173 2975529<br />

Informationen: Hundeschule Halb so wild, Abensberg · www.halb-so-wild.de<br />

Großer Flohmarkt Pfaffenhofen a.d. Ilm | 28.12.14<br />

Volksfestplatz · www.pfaffenhofen.de<br />

Kabarett mit Roland Hefter | 15.01., 20:00 Uhr<br />

„Du bist nur oamoi auf da Welt“ · LSK-Theatersaal, Mainburg · ww.mainburg.de<br />

Geführte Wanderung „Gewässer als Lebensraum" | 19.01.2015<br />

ab 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr · mit Hermann Kirchner, Gewässerwart und Fischereiaufseher,<br />

wandern Sie entlang des Gewässer-Lehrpfades · Tourist-Information<br />

Bad Gögging, Tel: 09445/95750 · Weitere Termine: 2.2. / 16.2. / 2.3. / 6.3. / 13.3.<br />

Greifvogelwanderung | 20.01.2015 · ab 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Anmeldung: Tourismus- und Stadtmarketing Riedenburg · Tel. 09442/9050-00<br />

Weitere Termine: 27.1. / 3.2. / 10.2. / 17.2. / 24.2. / 3.3.,10.3. / 17.3. · 10 €/Pers.<br />

„Alltagsleben der Römer an Donau und Limes“ | 23.02.2015<br />

ab 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr · Historischer Vortrag mit Dr. Ulrich March · Kurhaus<br />

Bad Gögging, Tel: 09445/9575-0 · www.bad-goegging.de<br />

Bier-Hochzeit<br />

im<br />

Das Gasthaus Spitzer, Osterwaal, und die Bierexperten Alexander Herzog und Bernhard<br />

Nieder („Hallertauer Bierfestival“) laden am Samstag, 28. Februar 2015, zu einer<br />

ganz besonderen Veranstaltung ein: der „Hallertauer Bier-Hochzeit“.<br />

Herzog und Nieder werden mit den Gästen sieben ausgesuchte Biere der Region verkosten;<br />

Küchen-Chef Stefan Spitzer wird dazu sieben jeweils passende, kulinarische Schmankerl<br />

präsentieren. Gemeinsam gehen sie der Frage nach: Welche Speisen harmonieren mit<br />

welchen Bieren? Die Teilnehmer erwartet ein besonderes Genuss-Erlebnis!<br />

Folgende Biere sind für die Verkostung geplant:<br />

Müllerbräu: Leichtes Weißbier (Gold-Medaille beim European Beer Star 2013) · Schlossbrauerei<br />

Hohenthann: Tannen Hell (Gold-Medaille beim European Beer Star 2013) · Riedenburger<br />

Brauhaus: Emmer-Bier · Brauerei Rockermeier: Festmärzen · Schlossbrauerei<br />

Au-Hallertau: Hopful Dark Ale · Klosterbrauerei Weltenburg: Kloster Asam Bock (Gold-<br />

Medaille beim European Beer Star <strong>2014</strong>) · Schneider Weisse: Aventinus (Gold-Medaille<br />

beim European Beer Star <strong>2014</strong>) (Änderungen vorbehalten!)<br />

Die Teilnahme an der „Bier-Hochzeit“ inkl. aller Biere und dem begleitenden Speisen<br />

kostet pro Person € 45,00. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.<br />

Auf Wunsch können auch vorab Geschenk-Gutscheine für Weihnachten erstellt werden!<br />

Touristinfo Freising • Marienplatz 7 • 85354 Freising<br />

Tel. 08161/54-44111 • touristinfo@freising.de • www.freising.de<br />

Die Veranstaltung am 28. Februar 2015 beginnt um 19.00 Uhr.<br />

Anmeldung und weitere Infos unter: www.gasthaus-spitzer.de<br />

32 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


Hallertauer Biere IM TEST<br />

Bernhard Nieder, Thilo Steindorf<br />

und Alexander Herzog (v.l.n.r.) verkosten<br />

besondere Hallertauer Biere<br />

In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU jeweils drei<br />

Bier-Besonderheiten vor: z. B. besonders gehopfte,<br />

temporär erhältliche, prämierte oder erstmals<br />

gebraute Biere.<br />

„Xaverl“<br />

Schmidmayer Bräu, Siegenburg<br />

„Willibald’s Weizenbock“<br />

Schlossbrauerei Au-Hallertau<br />

„Winterfestbier“<br />

Schlossbrauerei Hohenthann<br />

Alkohol: 4,8 Vol. · Stammwürze: 11,5<br />

Besonderheit: besonders gehopftes<br />

Helles<br />

Farbe/Optik: naturtrüb unfiltriert,<br />

gleichmäßiger Schaum<br />

Geruch: leichte Malz- und Hopfenaromen<br />

Hopfenaroma: sehr dezent<br />

Vollmundigkeit: ausgeprägt<br />

Rezenz: dezent<br />

Gesamteindruck: Ein schönes helles<br />

Bier, das aber das Versprechen auf viel<br />

Hopfen nicht einlöst<br />

BEWERTUNG<br />

Alkohol: 6,7 Vol. · Stammwürze: 16<br />

Besonderheit: Saisonbier<br />

Farbe/Optik: bernsteinfarben, gleichmäßige<br />

Trübung, ausgeprägt feiner<br />

Schaum<br />

Geruch: leichte Fruchtnoten, für den<br />

Biertyp typische Malznoten<br />

Hopfenaroma: für ein Weißbier sehr<br />

angenehme Hopfenaromen<br />

Vollmundigkeit: vollmundig-rund,<br />

gehaltvoll, der hohe Alkoholgehalt ist<br />

spürbar, aber nicht aufdringlich<br />

Rezenz: leicht moussierend<br />

Gesamteindruck: Ein hervorragender<br />

Weizenbock, von dem man gerne noch<br />

mehr trinken möchte<br />

BEWERTUNG<br />

Alkohol: 5,3 Vol. · Stammwürze: 12<br />

Besonderheit: Saisonbier<br />

Farbe/Optik: brillant-klar, goldfarben<br />

Geruch: malzbetont, frisch<br />

Hopfenaroma: biersortentypisch<br />

gehopft<br />

Vollmundigkeit: sehr gehaltvoll, harmonisch-rund<br />

Rezenz: spritzig-angenehm<br />

Gesamteindruck:<br />

Ein gelungenes Märzenbier mit hoher<br />

Drinkability<br />

BEWERTUNG<br />

SKALA<br />

Der Braumeister sollte sich Rat holen<br />

Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck<br />

Ein gut trinkbares „Tafel-Bier“<br />

Ein feines Bier, lohnt auch einen Umweg!<br />

Ein herausragendes Bier, unbedingt probieren!<br />

Sensation, ein Bier zum Niederknien!<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 33


425 Jahre<br />

Schlossbrauerei<br />

Au-Hallertau<br />

Au-Hallertau – Viele Hallertauer erinnern<br />

sich noch gerne an den 400. Geburtstag der<br />

Schlossbrauerei Au-Hallertau im Jahre<br />

1990. Im kommenden Jahr steht nun ein<br />

„kleineres“ Jubiläum an: Auf 425 Jahre<br />

kann die Schlossbrauerei Au-Hallertau<br />

dann zurückblicken, die inzwischen von<br />

Freiherr Michael Beck von Peccoz alleine<br />

geführt wird. Insbesondere dank seinem<br />

Einsatz hat die Brauerei einen erfolgreichen<br />

Sprung ins 21. Jahrhundert gemacht: Die<br />

handwerklich gebrauten Biere, darunter in<br />

jüngster Zeit auch viele neue Bierstile wie<br />

„Hopfull“ (India Pale Ale), erfreuen sich<br />

nicht nur in der Region, sondern auch im<br />

Export zunehmender Beliebtheit.<br />

Noch sind die Planungen für den runden<br />

Geburtstag nicht abgeschlossen. In jedem<br />

Fall soll es am „Tag des Bieres“ (23. April<br />

2015) auf dem Auer Marktplatz neben dem<br />

Rathaus eine große Präsentation des „Jubiläums-Märzen“<br />

für die Bevölkerung geben,<br />

das eigens zum Geburtstag eingebraut wird.<br />

Seit 1846 haben die Freiherrn Beck von Peccoz ihren<br />

Sitz in der Marktgemeinde Au. Michael Beck von Peccoz,<br />

auf dem Foto mit Ehefrau Irene und den Töchtern Benita<br />

(l.) und Emilia, ist seit 1987 Geschäftsführer der Schlossbrauerei<br />

Au-Hallertau.<br />

Dann wird nicht nur der neue „Jubiläumskrug“,<br />

sondern auch ein attraktives<br />

Gewinnspiel vorgestellt, das unter anderem<br />

mit einer „Bierreise“ nach Prag lockt,<br />

wo die Schlossbrauerei Au-Hallertau eine<br />

ganze Reihe von Gastronomiebetrieben<br />

beliefert. Weitere Aktivitäten werden<br />

rechtzeitig über die Tagespresse bzw. die<br />

Internetseite kommuniziert (www.auerbier.de),<br />

teilt die Schlossbrauerei Au-Hallertau<br />

mit.<br />

„Wir freuen uns auf das Jubiläum, das uns<br />

stolz auf die jahrhundertelange Tradition<br />

unserer Brauerei zurückblicken lässt“,<br />

betont Brauerei-Chef Beck von Peccoz,<br />

„wir werden auch in Zukunft mit Qualitätssicherung<br />

und Innovation alles dafür<br />

tun, den guten Namen, den Auer Biere<br />

genießen, zu sichern.“<br />

www.auer-bier.de<br />

Der ideale Ort für den<br />

schönsten Tag in Ihrem Leben!<br />

pixelio.de/Ekaterina Benthin<br />

Großer Festsaal · mehrere getrennte<br />

Gastzimmer · ausreichend Parkplätze<br />

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Der besondere Gasthof in idyllischer Umgebung!<br />

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Telefon: 08756 1276 · Telefax: 08756 1260<br />

huberhof@airischwand.de · www.airischwand.de<br />

Termine:<br />

14. Dezember: Adventsbrunch (ab 11 Uhr)<br />

26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag): Mittagsbuffet (ab 12 Uhr)<br />

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info@gasthaus-ostermeier.de, www.gasthaus-ostermeier.de<br />

Di bis So 11.30 – 14 Uhr, Mo bis Sa 18 – 21 Uhr, Mittwoch Ruhetag<br />

34 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


www.gemeinde-mauern.de<br />

Mauerner<br />

Schloss-<br />

Weihnacht<br />

Samstag, 29.11.<strong>2014</strong><br />

14.00–20:00 Uhr<br />

Hofmarkschloss<br />

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Mo. Do. Fr.<br />

11 - 14 UHR AB 17 UHR<br />

Die. & Mi.<br />

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Dimitri wird jeder Gast obligatorisch<br />

mit einem Ouzo begrüßt.<br />

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Das dunkle, mit feinster Ale-Hefe<br />

gebraute Hopfull. Die besondere<br />

Komposition verschiedener Hallertauer<br />

Aromahopfen verleiht diesem Bier eine<br />

harmonisch-herbe Geschmacks note.<br />

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Untere Hauptstraße 1 · 84072 Au i. d. Hallertau<br />

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Schöne Gartenterrasse!<br />

Täglich geöffnet: 11:30–14:00 / 17:30–23:00 (warme Küche)<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 35


Der Hallertauer<br />

und sein Schimmel<br />

von Adolf Widmann<br />

Der ehemals in der Hallertau lebende Kunstmaler Helmut Münch hat die<br />

Schimmelgeschichte in einem Linoldruck bildlich nachempfunden.<br />

An anderer Stelle dieser Ausgabe wird auf<br />

die Deutsche Hopfenstraße eingegangen.<br />

Diese führt bekanntlich durch das größte<br />

zusammenhängende Hopfenanbaugebiet<br />

der Welt, die Hallertau. Neben dem Wirtschaftsgut<br />

Hopfen werden die Hallertau<br />

und insbesondere die Bewohner von jeher<br />

auch mit Sagen und Geschichten begleitet,<br />

in denen von Gaunern, Räubern,<br />

Wegelagerern und vor allem von Rossdieben<br />

die Rede ist. Wer kennt sie nicht, die<br />

scherzhaften, aber teils auch boshaften<br />

Bezeichnungen vom „Land der Schelme“<br />

und der „Schimmelfänger“.<br />

Der Hallertauer, ein Schelm<br />

Im Gegensatz zum gemeinen Verbrecher<br />

ist der Schelm eher ein kleiner Rechtsbrecher,<br />

der sich mit Tricks und List durchs<br />

Leben schlägt. Um Nachweise für Delikte<br />

dieser Art zu finden, muss man schon ein,<br />

zwei Jahrhunderte zurück gehen. Man darf<br />

die Geschehnisse, die der zweifelhaften<br />

und auch scherzhaften Landschaftsbezeichnung<br />

zu Grunde liegen, auch nicht<br />

36 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

unbedingt mit dem Hopfenbau in Verbindung<br />

bringen, weil die Hopfenwirtschaft<br />

erst im 19. Jahrhundert zur Entfaltung kam.<br />

Der ehemalige Pfarrer von Reicherts -<br />

hausen Dr. Johann Baptist Prechtl sieht<br />

Gründe für die scherzhafte Bezeichnung<br />

einerseits in der Armut der Gegend,<br />

andererseits in dem Umstand, dass auf der<br />

Deutschen Hopfenstraße wertvolle Handelsgüter<br />

transportiert wurden. Verständlich,<br />

dass am Straßenrand allerhand<br />

Gesindel lauerte. Dr. Prechtl stellt dazu<br />

fest, „dass jährlich über 5000 Handwerksburschen,<br />

Schauspieler, Gaukler, Guckkastenträger,<br />

Gradler, vacierende Subjekte<br />

usw. diesen Weg passierten“. Bei einer<br />

solchen Ansammlung eben von Schelmen<br />

war es nicht verwunderlich, dass das<br />

Eigentum oft in Gefahr war und „selbst<br />

Pferd und Vieh verlustig gegangen sind“.<br />

Die Sage vom Schimmel<br />

Der Überlieferung nach wurde in einer<br />

Kapelle in der Hallertau ein verhungerter<br />

Schimmel gefunden. Das tragische Ende<br />

dieses edlen Tieres wird dem Grunde nach<br />

in zwei Fassungen erzählt:<br />

Nach der einen haben sechs Burschen<br />

ausgerechnet an Fronleichnam einen<br />

Schimmel gestohlen, den sie, zu Hause<br />

angekommen, frei laufen ließen. Der<br />

Schimmel war hungrig und fing gleich an,<br />

das wegen des Festes auf die Straße<br />

gestreute Gras zu fressen. Dem „Futter -<br />

teppich“ folgend landete er in der Kirche<br />

und wurde dort unbemerkt eingeschlossen.<br />

Da in dieser Kirche nur einmal im Jahr eine<br />

Messe gelesen wurde, fand man den<br />

verhungerten Schimmel erst ein Jahr später.<br />

Der anderen Fassung liegt ebenfalls ein<br />

Pferdediebstahl zu Grunde. Die Diebe,<br />

die in diesem Fall ertappt und verfolgt<br />

wurden, versteckten den Schimmel in<br />

einer Kapelle. Da sie jedoch eingeholt<br />

und auch gefangen wurden, konnten<br />

sie das Tier nicht mehr befreien. Der<br />

Schimmel wurde nicht entdeckt und<br />

musste elendig verhungern. Erst später<br />

fand der Mesner das „verreckte“ Tier an<br />

der Türe liegend.


Um diese beiden Grundfassungen ranken<br />

sich noch viele Ergänzungen und örtlich<br />

verschiedene Lesarten. Am bekanntesten<br />

ist wohl jene, nach welcher der Schimmel<br />

halb verhungert gefunden worden sein soll<br />

und man ihm, quasi zur Wiederbelebung,<br />

ein Schüpperl Heu in das Maul stopfte.<br />

Der Ort der Handlung<br />

Ist der Kern der Legende schon sagenumwoben<br />

genug, bietet die Suche nach dem<br />

Ort, in dem sich das Ereignis zugetragen<br />

haben soll, noch Anlass zu Spekulationen.<br />

In der Hallertau werden die Orte Geisenfeld,<br />

Larsbach, Mühlried, Neuhausen,<br />

St. Kastl, Sielstetten und Volkenschwand<br />

mit der Sage in Verbindung gebracht. Am<br />

häufigsten wird der Ort Enzelhausen genannt,<br />

wo an der Bundesstraße zwischen<br />

Freising und Abensberg auf einem Hügel<br />

die heute noch so genannte Schimmel -<br />

kapelle steht. Der ehemalige Moosburger<br />

Landgerichtsassessor Felix Friedrich<br />

Lipowsky glaubte sogar, dass der Schimmeldiebstahl<br />

geschah, als neun Hallertauer<br />

auf einer Wallfahrt nach St. Kastulus in<br />

Moosburg unterwegs waren, sechs Mann<br />

sich entfernten und dabei einen Schimmel<br />

auf die Seite schafften (Darstellung des<br />

sozialen und wirtschaftlichen Volkslebens,<br />

1862).<br />

Die Version Lippl<br />

Der bairische Poet Alois Johannes Lippl<br />

hat sich die dichterische Freiheit genommen<br />

und den Schimmeldiebstahl in der<br />

Hallertau in einer eigenen Version in andere<br />

Orte verlegt. Gleichwohl landet auch bei<br />

ihm der Schimmel in einer Kapelle.<br />

Bekanntlich lässt der reiche Bräu einen<br />

Schimmeldiebstahl dem Züwerl Toni,<br />

einem armen Bräubursch, in die Schuhe<br />

schieben. Der rächt sich auf seine Weise.<br />

Er stiehlt aus dem Stall des Posthalters<br />

von Geiselreith einen Schimmel und stellt<br />

diesen dem Bräu von Banzing in den Stall.<br />

Wen wunderts, der Schimmel landet von<br />

hier aus wieder in einer Kapelle.<br />

Dichtung und Wahrheit<br />

Tatsache ist, dass vor zwei-, dreihundert<br />

Jahren in der Hallertau gelegentlich<br />

Pferde gestohlen und die Diebe auch gefasst<br />

und verurteilt worden sind. Der letzte<br />

aktenkundige Pferdediebstahl passierte<br />

1861 beim Wirt in Berghaselbach. In der<br />

im 18. und 19. Jahrhundert noch reich<br />

bewaldeten und unwegsamen Hallertau<br />

mangelte es tatsächlich nicht an Dieben,<br />

die sich auf Pferde spezialisiert hatten. In<br />

Abdeckern (Schinder), Pfannenflickern<br />

und Gradlern, ja sogar in Veranstaltern<br />

der zahlreichen Pferderennen fanden sie<br />

ihre Helfer und Hehler. So gesehen, liegt<br />

der Sage ein Stück Wahrheit zu Grunde.<br />

Andererseits ist zu bedenken: Die Hege<br />

und Pflege, die der Bauer dem Pferde angedeihen<br />

ließ, der Wert des Pferdes und<br />

die gelegentlichen Diebstähle führten<br />

dazu, dass das Pferd einfach im Gespräch<br />

war. Die Sprüche über die Güte des<br />

eigenen Pferdes, die blühende Phantasie<br />

und auch die Ausreden, die Diebe gebrauchen<br />

mussten, haben sicher zur Glorifizierung<br />

des Pferdes und in der Folge auch zu<br />

den bekannten Sagen geführt. Der Volkswitz,<br />

der darin enthalten ist, hat auch zur<br />

Verewigung im Volkslied geführt.<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 37


Ein Leben für die Kunst:<br />

Katalin Bereczkí-Kossack<br />

Seit 25 Jahren lebt und arbeitet die ungarische Künstlerin Katalin Bereczkí-Kossack in der Hallertau.<br />

Lehm und Ton sind ihre bevorzugten Materialien. In der kleinen Ortschaft Puttenhausen an der Deutschen<br />

Hopfenstraße fällt ihr Haus jedem Durchreisenden auf. Ihr Garten ist ein Ort der Phantasie. Natur und<br />

Kunst verweben sich zu einer magischen Atmosphäre…<br />

„Was ich nicht erzählen, nicht zeichnen, nicht fotografieren,<br />

nicht tanzen kann, versuche ich durch das Material Ton auszu -<br />

drücken.“ Ihr Akzent ist unverkennbar, ihr Deutsch ausge -<br />

zeichnet. Katalin Bereczkí-Kossack stammt aus Ungarn. Seit<br />

25 Jahren lebt und arbeitet die Künstlerin in der Hallertau. Und<br />

sie spricht so temperamentvoll wie man sich das von einer<br />

Ungarin erwartet, während sie sich grazil, tanzend beinahe, an<br />

diesem Herbstabend durch ihren Garten in Puttenhausen<br />

bewegt. Außergewöhnliche Menschen pflegen besondere Gärten.<br />

Dieser hier verzaubert. Im Licht der blauen Stunde verweben sich<br />

Natur und Kunst zu einer magischen Atmosphäre. Tönerne<br />

Schiffe tragen Häuser, ganze Städte an Bord. Dunkle, mit Nägeln<br />

ornamentierte Masken beobachten aus leeren Augenhöhlen<br />

jeden Schritt. In Strähnen aufgefädelt baumeln rote Pfefferschoten<br />

über einem archaischen Lehmofen. Francois, Katalin Bereczkí-<br />

Kossacks Lebensgefährte, schürt das Feuer. Rot glühen die<br />

Holzscheite im Inneren des Ofens. Aus der Kuppel scheinen sich<br />

drei Fabeltiere ihren Weg nach draußen zu sprengen, in seine<br />

Seitenwand schmiegt sich reliefartig ein Drachen in den mit<br />

Stroh durchsetzten Lehm. So viel Phantasie... Entlang der Pfade<br />

um das Haus gibt es noch vieles zu entdecken: Finstere keltische<br />

Krieger und Baumgesichter flankieren den Weg, dann wieder<br />

sinnliche Frauentorsos mit sonnengleichen Spiralen als Köpfe,<br />

weise Steingesichter ruhen in Kies gebettet. In getöpferte<br />

38 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 39


Findlinge eingeritzte Pferde-Darstellungen<br />

erinnern an Höhlenmalereien. Zitate,<br />

Worte, geheimnisvolle Botschaften. Immer<br />

wieder Masken und Gesichter. Indianisch.<br />

Venezianisch? Fundstücke. Dazwischen<br />

Pfauenfedern. Kuhhörner. Ein Fahrrad.<br />

Zerfallendes, Verwitterndes. Und Scherben<br />

... Rund um ihr Haus findet Katalin Bereczkí-Kossack<br />

Platz für Versuchsstücke,<br />

Fehlbrände als auch Lieblingsstücke, die<br />

nicht in die Wohnzimmer der Kunstsammler<br />

oder in Galerien wechseln werden. „Ja,<br />

der Mensch fängt an ...“, kommentiert<br />

versonnen Katalin Bereczkí-Kossack, „und<br />

die Natur beendet. Wie unser Leben!“<br />

Sehnsucht nach der Ferne<br />

Mit Scherben hat wohl aber auch alles<br />

angefangen: Die in Thüringen in der<br />

damaligen DDR ausgebildete Porzellanmalerin<br />

beginnt Ende der 1970er Jahre<br />

im Völkerkundemuseum Budapest eine<br />

Tätigkeit als Keramikrestauratorin. Das<br />

Néprajzi Múzeum beherbergt die vielleicht<br />

größte ethnografische Spezialsammlung<br />

Europas sowie auch um die 10 000 afrikanische<br />

Exponate. Hier lernt die junge<br />

Künstlerin die unterschiedlichsten Techniken<br />

und Materialien kennen. Die Sehnsucht<br />

nach der Ferne ist geweckt. Sobald<br />

es politisch möglich ist, bereist Katalin<br />

Bereczkí-Kossack den amerikanischen<br />

und afrikanischen Kontinent. Sie besucht<br />

die österreichische Künstlerin Susanne<br />

Wenger an ihrer Wirkungsstätte im westafrikanischen<br />

Regenwald und wird sogar<br />

für einige Zeit zu ihrer Schülerin. Die<br />

1915 in Graz geborene und 1950 nach<br />

Nigeria ausgewanderte Susanne Wenger<br />

begründete dort einst eine archaischmoderne<br />

Kunstschule. Ihre in Oshogbo<br />

zusammen mit lokalen Künstlern geschaffenen<br />

Skulpturen gehören heute zum<br />

Unesco-Weltkulturerbe.<br />

Faszination Afrika<br />

Von Afrika ist Katalin Bereczkí-Kossack<br />

nachhaltig fasziniert. Viele Male führen<br />

ihre Expeditionen zum Stamm der Dogon<br />

nach Mali. „In einer unzugänglichen<br />

kargen Felslandschaft leben die Menschen<br />

dort im Kreislauf der Natur wie in der Vorzeit“,<br />

erzählt sie. „Es wächst nichts außer<br />

Hirse. Dort lernst du, was es heißt, mit<br />

Hunger und Durst zu leben. Nichts zu haben<br />

und trotzdem Glück zu empfinden. Es ist<br />

wie in der Steinzeit.“ Mit den Frauen der<br />

Dogon hat die Künstlerin eine besondere<br />

Freundschaft geschlossen. Ihre „Schwestern“,<br />

wie Katalin Bereczkí-Kossack diese<br />

liebevoll nennt, zeigen ihr, wie sie den<br />

Ton bearbeiten und wie sie ihn brennen –<br />

durch einfachen Grubenbrand im Lagerfeuer.<br />

So haben es unsere Urahnen in<br />

Europa auch getan. Es ist dieses archaische,<br />

ursprüngliche, das fortan Katalin<br />

Bereczkí-Kossacks ausdrucksstarken Werke<br />

prägt. An Themen fehle es ihr nie,<br />

antwortet sie auf die Frage nach der Inspiration.<br />

Und sie durchlebe natürlich<br />

Phasen. So stammen aus der Zeit nach der<br />

Scheidung vom Vater ihrer beiden Töchter<br />

viele der Krieger. „Wenn eine Figur vollendet<br />

war, hatte ich den Eindruck, es ist<br />

jemand da und ich bin nicht so allein“,<br />

lächelt sie rückblickend und fügt hinzu:<br />

„Etwas muss nicht schön sein. Wenn es<br />

Gedanken in dir weckt, dann ist es gut. In<br />

jedem Fall besser, als wenn es dich gleichgültig<br />

lässt!“ In der kleinen Ortschaft<br />

Puttenhausen an der B 301 kurz vor Mainburg<br />

hat die Künstlerin eine Heimat in der<br />

Hallertau gefunden. Ihr Haus zu finden<br />

ist leicht. Eine Hausnummer braucht der<br />

Suchende nicht: Skulpturen, Installationen<br />

und Ziegelplastiken aller Art weisen<br />

den Weg. Unverkennbar, dass hier die<br />

Künstlerin wohnt.<br />

Atelier im Ziegelwerk<br />

Es ist kein Zufall, dass Katalin Bereczkí-<br />

Kossack sich gerade hier niederlässt.<br />

Gegenüber des Hauses, auf der anderen<br />

Seite der B301, befindet sich das Ziegelwerk<br />

Leipfinger-Bader. Um Ziegelsteine<br />

herzustellen, braucht es Lehm und große


Öfen – also genau das, was eine Keramik-<br />

Künstlerin auch benötigt. Die Inhaber<br />

zeigen sich aufgeschlossen gegenüber der<br />

Kunst und so gründet Katalin Bereczkí-<br />

Kossack 1990 ihr Atelier auf dem Firmengelände.<br />

„Mein geschiedener Mann hatte<br />

den Kontakt hergestellt damals“, so die<br />

Künstlerin, „er wollte, dass ich zu ihm nach<br />

Deutschland ziehe. Aber mein Atelier in<br />

Békéscsaba hätte ich niemals aufgegeben<br />

ohne die Aussicht, eine annähernd vergleichbare<br />

Möglichkeit für meine Arbeit zu<br />

finden.“ Es ist eine glückliche Fügung. Die<br />

Bedingungen in der Ziegelei sind ideal und<br />

die Unternehmerfamilie Leipfinger-Bader<br />

unterstützt die Künstlerin wohlwollend.<br />

Gebrannte Erde<br />

In Puttenhausen setzt sich Bereczkí-Kossack<br />

intensiv mit verschiedenen Brennprozessen<br />

auseinander. „Keramik“ bedeutet „gebrannte<br />

Erde“ (a. d. Griechischen „Keramos“). Rohmaterial,<br />

Brenntemperatur, Brenndauer und<br />

Ofenatmosphäre beeinflussen das Ergebnis.<br />

Bis zu 12 Stunden bei Temperaturen bis zu<br />

über 1000 Grad Celsius nimmt ein Brennprozess<br />

in Anspruch. Man braucht Erfahrung.<br />

Ein Brand ist nicht reversibel und das<br />

Zusammenspiel der Elemente Erde, Feuer,<br />

Luft und Wasser birgt sowohl kreative als<br />

auch zerstörerische Überraschungen. Hochbrand,<br />

Raku, Tonnenbrand, Grubenbrand,<br />

Kapselbrand – es gibt mehr als eine Methode,<br />

Lehm und Ton zu brennen. Auf das Abenteuer<br />

Erde und Feuer lässt sich Katalin<br />

Bereczkí-Kossack immer wieder gerne ein.<br />

Heute bietet sie im Rahmen ihres kunst<br />

pädagogischen Engagements ihren Schülern<br />

als auch interessierten Autodidakten einen<br />

„Brand Service“ mit Beratung an. Von zu<br />

Hause mitgebrachte Objekte werden in<br />

ihrem Atelier nach Wunsch gebrannt.<br />

Kreativität als Grundbedürfnis<br />

Die Lust am kreativen Tun zu fördern und<br />

zum künstlerischen Experimentieren zu<br />

ermutigen, das sei ihr ein großes Anliegen,<br />

so Bereczkí-Kossack, denn Kreativität stelle<br />

ein Grundbedürfnis des Menschen dar, ein<br />

Bedürfnis, dessen Vernachlässigung sogar zu<br />

seelischen Problemen führen könne. Gerne<br />

ist sie als Dozentin an der Volkshochschule<br />

Mainburg tätig, gibt Kurse und organisiert<br />

Workshops. Für Kinder hat sie eigene<br />

Angebote entwickelt. Es besteht<br />

sogar die Möglichkeit, in<br />

der Keramikwerkstatt Geburtstag<br />

zu feiern. Die<br />

Kinder dürfen Farben,<br />

Formen und Materialien<br />

ausprobieren, es<br />

wird gestaltet, gekocht<br />

und getanzt. Katalin<br />

Bereczkí-Kossacks eigene<br />

„Etwas muss nicht schön sein ...<br />

Wenn es Gedanken in Dir weckt,<br />

dann ist es gut. In jedem Fall besser,<br />

als wenn es Dich gleichgültig lässt!“<br />

Katalin Bereczkí-Kossack


Kinder, Laura und Katalina, sind bereits erwachsen.<br />

Beide Töchter haben sich für einen<br />

kreativen Beruf entschieden. Laura hat in<br />

Brüssel Kunst studiert, Katalina Mediendesign<br />

in München. Die Frage, ob sie denn nach 25<br />

Jahren noch so etwas wie Heimweh spüre,<br />

verneint die lebhafte Ungarin. Natürlich bedauere<br />

sie, ihrer Mutter nicht räumlich<br />

näher sein zu können. In der Welt sei sie<br />

nach wie vor viel unterwegs, schließlich<br />

nehme sie regelmässig an internationalen<br />

Symposien und Ausstellungen teil. Zu Hause<br />

aber fühle sie sich in der Hallertau. Das Leben<br />

habe sie ferner gelehrt: „Wenn du im Hier und<br />

Jetzt nicht glücklich bist, dann wirst du es<br />

nirgends sein“. Text, Fotos: Maité Herzog<br />

Katalin Bereczkí-Kossack<br />

Abensstraße 1, 84048 Puttenhausen<br />

www.katalins-keramikwelt.com<br />

Anlässlich des 25jährigen Bestehens<br />

ihres Ateliers in Puttenhausen lädt Katalin<br />

Bereczkí-Kossack am 6. und 7. Dezember<br />

zu einer Ausstellung ein:<br />

Jeweils von 14 bis 19 Uhr in der Abensstraße<br />

1, Puttenhausen (gegenüber Ziegelwerk<br />

Leipfinger-Bader).<br />

Am 6. Dezember lässt sich eine Rakubrand<br />

erleben und eine Feuershow (ca. 17.Uhr).<br />

Weihnachten – Freude bereiten mit regionalen<br />

Spezialitäten rund um den Hopfen und mehr ...<br />

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42 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


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<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 43


Ingolstadt läutet den Countdown für<br />

das Reinheitsgebot-Jubiläum 2016 ein:<br />

Bier-<br />

Genuss-<br />

Tage<br />

im Klenzepark<br />

44 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong><br />

Ingolstadt – Als der bayerische Herzog<br />

Wilhelm IV am 23. April 1516 in Ingolstadt<br />

die neue bayerische Landesverordnung<br />

verkündete, die auch das Brauen<br />

von Bier festlegte, hätte er sich wohl kaum<br />

träumen lassen, dass dieses „Bayerische<br />

Reinheitsgebot“ bis heute für ganz<br />

Deutschland bindend ist. Anlässlich des<br />

500. Geburtstages des ältesten bestehenden<br />

Lebensmittelgesetzes gibt es bereits eine<br />

Vielzahl von Planungen für Aktivitäten.<br />

Der Stadt Ingolstadt kommt dabei eine<br />

herausragende Rolle zu. Bereits im April<br />

<strong>2014</strong> wurde mit dem dreitägigen „Fest<br />

zum Reinen Bier“ eine Veranstaltung in<br />

Erinnerung an das Reinheitsgebot organisiert,<br />

die mehr als 20.000 Besucher be -<br />

geisterte und im kommenden Jahr eine<br />

neuerliche Aufführung erleben wird<br />

(24.–26. April 2015). Und mehr noch: In<br />

diesem Rahmen findet vom 1.–3. Mai<br />

2015 in der historischen „Exerzierhalle“<br />

im zentrumsnahen Klenzepark erstmals<br />

ein Bier-Verkostungs-Festival statt: die<br />

„Bier-Genuss-Tage“.<br />

15–20 Brauereien, vornehmlich aus<br />

der Region um Ingolstadt, werden dabei<br />

drei Tage lang ihre Bierspezialitäten präsentieren,<br />

darunter auch neue Bierstile,<br />

die derzeit unter dem Begriff „Craft-Bier“<br />

für Furore sorgen. Begleitend gibt es ein<br />

großes Bühnenprogramm mit Musikgruppen,<br />

Talkrunden mit Bier experten und<br />

Verkostungen ausgesuchter Biere durch<br />

Bier-Sommeliers. Es wird in der Exerzierhalle<br />

ein kleines, gepflegtes Angebot an<br />

Speisen geben sowie die Möglichkeit, in<br />

einem Bier-Shop „Craft-Biere“ zu erwerben.<br />

„Wir wollen mit diesen Bier-Genuss-Tagen<br />

unser bestehendes Angebot rund um das<br />

Bier im Hinblick auf 2016 noch<br />

attraktiver machen“, erklärten die Initiatoren<br />

Hans Zech und Marcus Jaud vom<br />

Kulturamt Ingolstadt, „wir verfolgen dabei<br />

keine kommerziellen Interessen, sondern<br />

wollen dem Thema Biervielfalt eine Bühne<br />

bieten.“<br />

Realisiert werden die Bier-Genuss-Tage<br />

in Zusammenarbeit mit der Agentur<br />

IMAGO87 von Alexander Herzog, dem<br />

Begründer des höchst erfolgreichen<br />

Hallertauer Bierfestivals in Attenkirchen.<br />

Noch wird am Konzept für Ingolstadt<br />

gearbeitet; voraussichtlich Anfang 2015<br />

werden Umfang und Programm der<br />

Veranstaltung feststehen.<br />

Für das Fest zum Reinen Bier in Ingolstadt<br />

wird eigens eine Internetseite ein -<br />

gerichtet, die dann auch über die Bier-<br />

Genuss-Tage ausführlich informiert.<br />

Bierfreunde sollten sich den Termin aber<br />

auf alle Fälle schon mal vormerken!<br />

Information:<br />

IMAGO87, Alexander Herzog, 08168<br />

4299950, alexander.herzog@imago87.de


Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Au/Hallertau – Ihren 80. Geburtstag feierte<br />

in diesem Sommer Magda Herrscher<br />

aus der Marktgemeinde Au. Anders als ihre<br />

Altersgefährten/-innen und im Gegensatz<br />

zu Berufsgruppen wie Piloten, die für eine<br />

geschmeidige Altersversorgung ab 55 (!)<br />

streiken, steht Herrscher nach wie vor täglich<br />

in ihrem Spezialgeschäft, das Tabakwaren,<br />

Weine und Spirituosen anbietet. Seit<br />

1960. Damals heiratete sie Hans Georg<br />

Herrscher, dessen Familie Anfang der 30er<br />

Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Immobilie<br />

des insolventen Bankhauses Heinrich<br />

in der Auer Hauptstraße übernahm.<br />

Auf „Tabakwaren, Weine, Spirituosen und<br />

Hopfenhandel“ lautete der Geschäfts -<br />

bereich der Herrschers bei der Gewerbe -<br />

anmeldung im Jahre 1932. Durch den<br />

überraschenden Tod ihres Ehemannes im<br />

Jahre 1972, den ein Herzinfarkt beim Bergwandern<br />

ereilte, war Magda früh auf sich<br />

allein gestellt. Tochter Claudia, damals<br />

gerade 12 Jahre alt, wurde zu ihrer wichtigsten<br />

Unterstützung. Während Magda<br />

Kunden belieferte, bediente die Tochter –<br />

neben der Abarbeitung ihrer Hausaufgaben<br />

– die Kunden in dem kleinen Laden,<br />

der bis heute kaum Veränderungen erfahren<br />

hat. Umso erstaunlicher, welch großes<br />

Sortiment an Zigaretten, Zigarren, Weinen<br />

und Spirituosen die Herrschers bereit halten.<br />

Für Stammkunden werden auf<br />

Wunsch ganz spezielle Produkte geführt.<br />

„Wir können alles besorgen“, erläutert<br />

Herrscher, „ob bestimmte kubanische Zigarren<br />

oder außergewöhnliche Brände,<br />

Rum oder Gin!“ Ein reiner „Männerladen“<br />

sei es nicht, versichert Magda Herrscher,<br />

denn zu ihrer treuen Kundschaft zählen<br />

auch viele Frauen.<br />

Nicht gut zu sprechen sind die Herrschers<br />

auf den Gesetzgeber, der dem Spezial -<br />

geschäft durch immer neue Verordnungen<br />

in Sachen Alkohol und Nikotin das Wasser<br />

abgrabe. Das besonders rigide bayerische<br />

Rauchverbot hat auch den Herrschers stark<br />

zugesetzt, die etwa 80 Automaten betreiben.<br />

Mit der Einführung der EC-Karte als<br />

Zahlungsmittel an Zigarettenautomaten<br />

musste der kleine Betrieb zuletzt 40.000<br />

Euro investieren. Dabei wird immer weniger<br />

geraucht. Und getrunken. Früher gab es in<br />

dem kleinen Laden sogar einen Stehausschank.<br />

Magda Herrscher erinnert sich an<br />

viele „lustige Gespräche“ und an einen<br />

Auer Wirt, der gerne auf zwei bis drei<br />

Schnäpse und eine Zigarette vorbei kam,<br />

weil er in seiner Wirtschaft keinen Alkohol<br />

trank. „Heute traut sich ja keiner mehr<br />

etwas zu trinken.“<br />

Xenia Kehnen/pixelio.de<br />

Bachner Unternehmensgruppe<br />

Familie Bachner baut<br />

Kindergarten für Mainburg<br />

Mainburg - In der Frühjahr/Herbst-<br />

Ausgabe des Hallertau Magazins hatten<br />

wir in einem Porträt die Unternehmensgruppe<br />

Bachner, Mainburg, und<br />

das große soziale Engagement der Inhaber<br />

Sabine und Hans Bachner vorgestellt.<br />

Wie zur Bestätigung lief vor<br />

kurzem die Nachricht ein, dass das<br />

Ehepaar Bachner nun ihrer Heimatstadt<br />

Mainburg einen Kindergarten<br />

„stiften“. In unmittelbarer Nähe zum<br />

Firmensitz soll der „offene, integrative<br />

Kindergarten auf den Grundlagen der<br />

Montessori-Pädagogik“ entstehen.<br />

Rund eine halbe Million lassen sich die<br />

Bachners dieses Engagement kosten.<br />

Der geplante Kindergarten mit einer<br />

Nutzfläche von rund 200 Quadratmetern<br />

bietet Platz für 20 Kinder, die von<br />

Fachkräften betreut werden und soll<br />

bereits im September 2015 in Betrieb<br />

gehen. Derzeit liegt der Bauantrag bei<br />

der Stadt Mainburg, die dieses Vor -<br />

haben „für absolut begrüßenswert“<br />

(Bürgermeister Josef Reiser) hält. Dieser<br />

Aussage schließt sich das Magazin<br />

Hallertau an: Chapeau!<br />

<strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong> 45


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Unter allen Einsendern, die bis zum 30.03.2015<br />

richtige Hinweise liefern, verlost das Magazin<br />

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Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins Hallertau (Frühjahr 2015).<br />

Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins Hallertau sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Wer wusste die richtige Antwort auf unser Fotorätsel in der Ausgabe 1/<strong>2014</strong>?<br />

Unter den zahlreichen richtigen Einsendungen, die das gesuchte Gebäude als Gasthof Plank mit Dorflinde in Lindkirchen an der Deutschen<br />

Hopfenstraße benannt haben, wurde per Los eine Gewinnerin ermittelt: Monika Lais aus Siegenburg hatte das Glück und darf ein Hallertau-Menü<br />

für 2 Personen im Mainburger Biberbau genießen. Die Redaktion gratuliert der Gewinnerin und bedankt sich ganz herzlich<br />

beim Mainburger Biberbau für die Auslobung des attraktiven Preises und den freundlichen Empfang (www.bernds-biberbau.de).<br />

„De Holledau<br />

– gsagt und gsunga“<br />

Das erste Hörbuch übers Hopfenland<br />

Mainburg · Die Hallertau, das hügelige Hopfenland<br />

im Herzen von Bayern: Bücher und Bildbände darüber<br />

gibt es bereits jede Menge. Aber ein Hörbuch?<br />

Der gebürtige und eingefleischte Hallertauer Ritsch<br />

Ermeier, Musikant und Rundfunkredakteur, hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, unsere Heimat durch jede Menge<br />

Informationen und amüsante Geschichten als Hörbuch<br />

herauszubringen.<br />

Eine kurzweilige Heimat- und Sachkunde für Bier-,<br />

Hopfen-, und Hallertaufreunde. Nach einigen Jahren<br />

Arbeit ist es jetzt endlich soweit: Seit Mitte November<br />

gibt es das Werk, und neben Geschichten und Fakten<br />

sind auch noch 5 uralte Hallertauer Lieder darauf, selbst<br />

gesungen und mit der Quetsche eingespielt. Es geht<br />

um den Hopfenanbau, um die Herkunft des Namens<br />

Hallertau, ums Bier, um die letzte Hopfenzupferschlacht<br />

in Au, um die Hallertau jetzt und heute und vieles mehr.<br />

Das 40-minütige, kurzweilige Hörbuch ist gedacht<br />

und gemacht für alle Hallertauer, Freunde der Hallertau,<br />

und die, die es werden wollen. Erhältlich ist die CD<br />

in verschiedenen Geschäften im Hopfenland und auch<br />

als Download im Internet. Wo genau, das findet man<br />

unter www.bavarianvoices.de. Und so hofft der Autor,<br />

Sprecher und Herausgeber Ritsch Ermeier auf viele Interessenten,<br />

denn: „Wen da Hopfa oamoi kratzt, den<br />

lasst er nimma aus“! www.bavarianvoices.de<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Das Magazin Hallertau verlost<br />

3 Exemplare des Hörbuchs<br />

„De Holledau - gsagt und gsunga“.<br />

Beantworten Sie uns einfach folgende Frage richtig:<br />

Bei welchem Hallertauer Volksmusik-<br />

Kabarett-Trio ist der Autor Ritsch Ermeier als<br />

„Quetscherer“ und Sänger aktiv?<br />

Schicken Sie uns bis zum 31.3.2015 Ihre Antwort,<br />

zusammen mit Name, Adresse und Telefonnummer<br />

an: redaktion@<strong>hallertau</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los; HALLERTAU-Mitarbeiter<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen. · Rechtsweg ausgeschlossen ·<br />

46 <strong>hallertau</strong> <strong>magazin</strong>


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