Unser Kind kommt in den Kindergarten - beim Bistum Mainz
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Betreuung von Praktikanten, Gesprächen mit anderen Institutionen, z.B.<br />
Grundschule, Spieltherapie, Erziehungsberatung, Frühförderzentrum,<br />
Ergotherapie, Logopädie, etc.) e<strong>in</strong> Nachmittag <strong>in</strong> der Woche zu.<br />
An diesem festgelegten Nachmittag besuchen die <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er der Gruppe die<br />
Nachbargruppe.<br />
1. Strochennestgruppe: Vorbereitung Montagnachmittags (14.00h – 16.00h)<br />
Die Storchenk<strong>in</strong>der besuchen <strong>den</strong> Maulwurfhügel)<br />
2. Maulwurfhügelgruppe: Vorbereitung Mittwochnachmittags (14.00h – 16.00h)<br />
Die Maulwurfk<strong>in</strong>der besuchen das Storchennest<br />
3. Froschteichgruppe: Vorbereitung Montagnachmittags (14.00h – 16.00h)<br />
Die Froschk<strong>in</strong>der besuchen die kle<strong>in</strong>en Strolche<br />
4. Die kle<strong>in</strong>en Strolche: Vorbereitung Dienstagnachmittags (14.00h – 16.00h)<br />
Die kle<strong>in</strong>en Strolche besuchen <strong>den</strong> Froschteich<br />
14.Sprachförderung<br />
Sprache ist das zentrale Mittel für Menschen Beziehungen zu ihrer Umwelt<br />
aufzubauen und diese dadurch zu verstehen. Neben der Sprachförderung <strong>in</strong><br />
der täglichen Gruppenarbeit (Gespräche, Stuhlkreis, Lieder, F<strong>in</strong>gerspiele ...)<br />
f<strong>in</strong>anziert das Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz die zusätzlich Sprachförderung von <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ern,<br />
die im Altersvergleich noch zu wenige Worte aktiv sprechen und verstehen<br />
können. E<strong>in</strong>e ausgebildete Honorarkraft (z.B. ErzieherIn mit Zusatzausbildung<br />
zur Sprachförderkraft) fördert alle <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er mit Sprachförderbedarf <strong>in</strong><br />
Basisgruppen (2 x pro Woche e<strong>in</strong>e Stunde) oder Intensivgruppen (4 x pro Woche<br />
e<strong>in</strong>e Stunde). Das Förderangebot richtet sich an <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er mit und ohne<br />
Migrationsh<strong>in</strong>tergrund. Ermittelt wird der Sprachförderbedarf e<strong>in</strong>es <strong>K<strong>in</strong>d</strong>es<br />
durch die Beobachtungsarbeit der GruppenerzieherInnen und <strong>den</strong> E<strong>in</strong>satz<br />
der Screen<strong>in</strong>gbögen Seldak (für <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er, die Deutsch als Erstsprache sprechen)<br />
und Sismik (für <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er, die Deutsch als Zweitsprache sprechen).<br />
Konzeptionell orientiert sich das Sprachförderangebot unserer<br />
<strong>K<strong>in</strong>d</strong>ertagesstätte nach „Spiel mit Deutsch“ von Elke Montanari und „Wir<br />
verstehen uns gut“ von Elke Schlösser.<br />
15. Entwicklungsbeobachtung & Dokumentation<br />
15.1. Portfolioarbeit<br />
Als Bildungs- und Lerndokumentation arbeiten wir ab der Aufnahme mit<br />
jedem <strong>K<strong>in</strong>d</strong> an der Erstellung e<strong>in</strong>es eigenen Portfolioordners. Im Portfolio<br />
sammelt das <strong>K<strong>in</strong>d</strong> se<strong>in</strong>e Bastel- und Malarbeiten, Projektergebnisse (z.B.<br />
Entenland, Zahlenland, Literacy...), Interviews, Fotos und Arbeitsblätter,<br />
während se<strong>in</strong>er gesamten <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ergartenzeit. So sieht das <strong>K<strong>in</strong>d</strong> se<strong>in</strong>e eigenen<br />
Entwicklungsfortschritte (z.B. <strong>in</strong> der Malentwicklung, <strong>beim</strong> Ausschnei<strong>den</strong>...)<br />
und wird ermutigt sich auch neuen, noch unbekannten Aufgaben zu<br />
c/o katholische <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ertagesstätte B<strong>in</strong>gen Büdesheim 16 / 16