NEUES AUS MERZIG - Stadt Merzig
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freute sich am Samstagvormittag bei der<br />
Begrüßung der zur offiziellen Eröffnung<br />
erschienenen Ehrengäste, unter ihnen<br />
OB Dr. Alfons Lauer, Evi Maringer, Sprecherin<br />
der SPD-Kreistagsfraktion, Bernd<br />
Seiwert, Sprecher der CDU-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion,<br />
und Ortsvorsteher Manfred Klein,<br />
darüber, dass dieser mit der Anwesenheit<br />
von Rosenkönigin Kerstin I. aus dem<br />
Rosenkreis Neunkirchen gewissermaßen<br />
königlicher Glanz verliehen wurde. „Wir<br />
wollen diese symbolische Brücke zwischen<br />
unseren beiden Kreisen auf touristischem<br />
Gebiet weiter ausbauen und<br />
erhoffen uns von der gemeinsamen Werbung<br />
noch größere Resonanz bei den<br />
Gartenfreunden aus dem Saarland und<br />
darüber hinaus“, erläuterte Eisenbarth<br />
die Pläne für eine weitere Kooperation<br />
mit dem Neunkircher Tourismusverband.<br />
Eine besondere Freude sei es für ihn<br />
auch, dass der Oberbürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Merzig</strong> durch seine Anwesenheit<br />
die Unterstützung dokumentiere, die das<br />
CEB-Gartenprojekt von Beginn an durch<br />
den <strong>Stadt</strong>rat und die Verwaltung erfahren<br />
habe. Seit dem Jahr 2000 arbeite man<br />
eng zusammen, habe den „Garten der<br />
Sinne“ zu einem touristischen Leuchtturmprojekt<br />
entwickelt. Der Erfolg dieses<br />
Gartens zeige sich in der deutlichen<br />
Zunahme der Besucherzahlen, die in der<br />
vergangenen Saison trotz schwieriger<br />
Wetterverhältnisse bei 26.000 Besuchern<br />
gelegen habe. „Dieses Jahr ist für uns<br />
und die Entwicklung des Gartens auch<br />
ein ganz besonderes Jahr, weil wir durch<br />
die Erweiterung des Geländes jetzt wichtige<br />
Ziele erreichen können“, so Eisenbarth<br />
weiter. So gebe es jetzt mehr Platz<br />
für Veranstaltungen, die zusätzliche Besucher<br />
in die Anlage locken könnten. Die<br />
Verlegung und Aufwertung des Kinderspielplatzes<br />
sei ein wichtiges Anliegen<br />
gewesen, da gerade auch Familien mit<br />
Kindern sich bei ihrem Besuch im Garten<br />
der Sinne wohlfühlen sollten. Und<br />
schließlich ermögliche die Erweiterung<br />
auch temporäre Ausstellungsprojekte, die<br />
immer wieder frische und neue Ideen in<br />
das Gartenprojekt einbrächten und dabei<br />
durchaus auch zum Nachdenken oder zu<br />
konstruktiver Kritik anregen sollten. Die<br />
Ernte auf dem großen Kürbisfeld werde<br />
am Ende der Saison mit einem großen<br />
Fest gefeiert. „Den Anforderungen des<br />
ständig wachsenden Besucherstroms<br />
werden wir mit dem bald entstehenden<br />
neuen Empfangsgebäude besser gerecht<br />
werden können“, erläuterte Gisbert<br />
Eisenbarth die Pläne für die nächsten<br />
Investitionen und bedankte sich ausdrücklich<br />
bei der <strong>Stadt</strong> für die Zustimmung<br />
und Unterstützung bei dieser wichtigen<br />
Maßnahme. Sein besonderer Dank<br />
galt auch dem Freundeskreis der Gärten<br />
ohne Grenzen und den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern, den Mitarbeitern von CEB,<br />
CEBIS und BeQu und den Ausstellern für<br />
ihren Einsatz.<br />
„Wir <strong>Merzig</strong>er sind sehr froh darüber“,<br />
stellte OB Lauer bei seinem Grußwort an<br />
8<br />
die Gäste fest, „dass der Name unserer<br />
<strong>Stadt</strong> durch diese Veranstaltung dauerhaft<br />
mit etwas so Schönem und Sympathischem<br />
wie der Rose in Verbindung<br />
gebracht wird.“ Der Garten der Sinne sei,<br />
wie die hohen Besucherzahlen zeigten,<br />
ein wertvoller und wichtiger Mosaikstein<br />
im touristischen Angebot von <strong>Stadt</strong> und<br />
Region. Auf dem Kreuzberg und in seinem<br />
unmittelbaren Umfeld habe sich in<br />
den letzten Jahren sehr viel getan. So stehe<br />
der I. Bauabschnitt bei der Umgestaltung<br />
und Modernisierung des Wolfsparks<br />
Werner Freund, eine Investition von rund<br />
1 Million Euro, kurz vor seiner Vollendung.<br />
Durch die bereits vor einigen Jahren<br />
erfolgte Freistellung der Kreuzbergkapelle<br />
und die jüngsten Aktivitäten der<br />
Wein- und Kulturfreunde Kreuzberg, die<br />
hier einen Weinberg angelegt hätten, sei<br />
die Kreuzbergkapelle wieder zu einem<br />
weithin sichtbaren Wahrzeichen der <strong>Stadt</strong><br />
geworden. Es sei naheliegend gewesen,<br />
die beiden touristischen Hauptattraktionen<br />
Wolfspark und Garten der Sinne mit<br />
einem sehr abwechslungsreichen und<br />
gelungenen Premiumwanderweg, dem<br />
Wolfsweg, zu verbinden. „Sehr<br />
begrüßenswert finde ich es auch,“ so der<br />
OB weiter, „dass mit den im temporären<br />
Gartenzimmer gezeigten Schülerarbeiten<br />
der Kunstkurse des PWG auch der<br />
pädagogische Aspekt des Gartens deutlich<br />
verstärkt worden ist.“ Er ermutigte<br />
Geschäftsführer Gisbert Eisenbarth und<br />
die CEB, auf dem hier beschrittenen Weg<br />
voranzugehen, und wünschte den Besuchern<br />
und Gästen bei den Rosentagen<br />
viel Vergnügen und den Ausstellern viel<br />
Erfolg. Gemeinsam mit Eisenbarth und<br />
Rosenkönigin Kerstin I. durchschnitt er<br />
dann das Band und gab damit das Ausstellungsgelände<br />
der Rosentage für die<br />
Besucher frei. Bei einem Rundgang<br />
durch die Gartenanlage und Marktstände<br />
konnten sich die Ehrengäste dann von<br />
der hohen Qualität und Fülle der Angebo-