Wirtschaftsplan 2014 - Kommunalbetriebe Emmerich am Rhein

Betriebskostenzuschuss der
Stadt Emmerich am Rhein Ist 2004 Ist 2005 Ist 2006 Ist 2007 Ist 2008 Ist 2009 Ist 2010 Ist 2011 IST 2012 WP 2013 NT 2013 WP 2014
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Zahlungen/Haushaltsansätze:
für den Bauhof 2.040 2.146 2.097 2.011 2.040 2.066 2.110 2.132 2.107 2.191 2.230 2.230
für die Grünflächenunterhaltung 834 854 781 889 905 879 935 868 993 969 930 955
Summe: 2.874 3.000 2.878 2.900 2.945 2.945 3.045 3.000 3.100 3.160 3.160 3.185
Sondermaßnahmen Bauhof 40 0 0 58 50 0 50
Sondermaßnahmen Grünflächen 0 0 18 0 56 54 0
Summe Gesamt 3.018 3.158 3.266 3.214 3.235
tatsächlicher Zuschussbedarf: 2.874 2.903 2.878 2.900 2.944 2.953 3.153 3.018 3.236 3.561 3.343 3.172
Erstattung/Defizit: 0 97 0 0 1 -8 -108 0 -78 -295 -129 63
Tabelle II 19 Betriebskostenzuschuss der Stadt Emmerich am Rhein
Die obige Übersicht zeigt, dass in den letzten Jahren das Budgetergebnis nicht immer
ausgeglichen dargestellt werden konnte. Insbesondere in den Planungen bestand
regelmäßig zwischen dem Zuschuss der Stadt und den geschätzten Kosten
ein Defizit. Durch die Realisierung von Einsparpotentialen wurden die Erfolgspläne
jedoch meistens ausgeglichen. 2012 ist dies jedoch nicht gelungen.
Ab 2013 sollte der allgemeine Betriebskostenzuschuss der Stadt Emmerich am
Rhein alljährlich um 30 T€ steigen. Allein die Straßenentwässerungskosten stiegen
jedoch in diesem Jahr bereits um 70 T€. Zur Anpassung an die allgemeine Kostenentwicklung
war es daher notwendig, den Unterhaltungsaufwand zu begrenzen.
Dennoch kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht unterstellt werden, dass das vorgegebene
Budget eingehalten werden kann. Noch weisen die Zahlen für den Nachtrag
2013 ein Defizit aus.
Für 2014 wird sich die Situation jedoch durch die Reduzierung der Aufwendungen für
die Straßenentwässerung erheblich verbessern, obwohl der Budgetansatz für 2014
seitens der Stadt Emmerich am Rhein auf das Vorjahresniveau eingefroren wurde.
Erstmalig könnte hier ein Überschuss erwirtschaftet werden, der zum Ausgleich der
Defizite aus dem laufenden Jahr verwendet werden könnte.
Darüber hinaus werden in Absprache mit der städt. Kämmerei für zusätzliche umfangreiche
Sondermaßnahmen, die mit dem normalen Budget ansonsten nicht realisiert
werden können, auch zusätzliche Mittel bereitgestellt. Diese kommen jedoch nur
dann zum Tragen, wenn diese Maßnahmen auch tatsächlich durchgeführt werden.
In Absprache mit der Kämmerei ist die vorgesehenen Sondermaßnahmen zur Sanierung
der Marie-Curie-Straße in das Jahr 2014 verschoben worden.
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