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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Komponenten<br />

Umspritzte Verbindungslösungen<br />

Umspritzung schützt die Verbindung<br />

zwischen Kabel, Stecker<br />

und Knickschutz vor eindringender<br />

Feuchtigkeit und ermöglicht<br />

bis zu 1.000-maliges Sterilisieren<br />

im Autoklaven.<br />

Molex Incorporated stellt jetzt<br />

die MediSpec Silikonkabel-<br />

Lösungen seiner Tochtergesellschaft<br />

Affinity Medical vor, die<br />

sich auf Kabelkonfektionen für<br />

die Patientenüberwachung, EKG-<br />

Kabel, Kabelkonfektionen für die<br />

Elektrophysiologie sowie kundenspezifische<br />

Steckverbinder spezialisiert<br />

hat.<br />

Aufbauend auf dem Molex<br />

Know-how in der Produktentwicklung<br />

konnte das Unternehmen<br />

wiederverwendbare Kabel-<br />

und Verbindungssysteme entwickeln,<br />

die zuverlässige, extrem<br />

leistungsstarke und ergonomische<br />

Lösungen für anspruchsvolle<br />

Anwendungen in der Chirurgie<br />

ermöglichen. Molex konzipiert,<br />

prüft und validiert seine<br />

Produkte für die hohen Anforderungen<br />

einer mehrfachen Sterilisation<br />

in Autoklaven und für die<br />

spezifischen Steris- und Sterrad-<br />

Prozesse.<br />

Die Umspritzung mit Silikon<br />

sorgt für eine bessere Verbindung<br />

zwischen der Umspritzung<br />

und den metallischen Komponenten<br />

des Steckers als dies bei thermoplastischen<br />

Harzen der Fall ist<br />

und ermöglicht damit eine hohe<br />

Anzahl von Dampf-Sterilisationszyklen.<br />

Darüber hinaus ist auch<br />

das ummantelte Kabel bei Verwendung<br />

von Silikon extrem haltbar<br />

und biegsam und die Ummantelung<br />

schützt den Kabelkern gegen<br />

die rauen Bedingungen im Einsatz<br />

und während der Sterilisation.<br />

Insgesamt gesehen ergeben<br />

die Silikongussmassen eine<br />

feuchtigkeitsdichte chemische<br />

und mechanische Verbindung<br />

zwischen Kabelmantel, Stecker<br />

und Knickschutz. Die biokompatiblen<br />

Materialien entsprechen<br />

sowohl den Anforderungen der<br />

US-amerikanischen FDA als auch<br />

weltweiten Standards hinsichtlich<br />

Biokompatibilität und Zytotoxizität.<br />

Aufgrund der hervorragenden<br />

Flexibilität und Biegebeständigkeit<br />

verwendet Affinity Medical<br />

sowohl extrudierte als auch röhrenförmig<br />

aufgebrachte Silikon-<br />

Kabelmäntel.<br />

Typische Anwendungen<br />

In der Medizintechnik finden<br />

sich Anwendungen in der Endoskopie,<br />

bei elektrisch betriebenen<br />

chirurgischen Werkzeugen und bei<br />

Lasersystemen in der Augenheilkunde.<br />

Weitere Informationen stehen<br />

unter www.molex.com/medical.html<br />

zur Verfügung.<br />

Molex Incorporated<br />

www.molex.de<br />

Kompakte stabilisierte Laserquellen von 530 bis 785 nm<br />

Stabilisierte Laserquellen sind<br />

für viele Anwendungen unabdingbar,<br />

so für die konfokale oder<br />

Raman-Spektroskopie, die Interferometrie,<br />

Lithographie oder die<br />

Fluoreszenzmessung.<br />

Bisher wurden hierfür HeNe-<br />

Laser eingesetzt, doch nun<br />

erobern Alternativen den Markt:<br />

wellenlängen-stabilisierte Diodenlaser,<br />

die kompakter und<br />

effizienter sind. Laser Components<br />

stellt hier die neuen Modelle<br />

seines Partners PD-LD vor. Es<br />

sind die monomode-Serien SLM,<br />

647 nm - 785 nm sowie GB530,<br />

530 nm; weiterhin verfügbar<br />

bleibt die multimode-Quelle<br />

LML. Alle Modelle verwenden<br />

die bewährte Volumen-Bragg-<br />

Gitter Technologie zur Stabilisierung<br />

der Laser-Wellenlänge<br />

auf eine Genauigkeit von maximal<br />

0,5 nm und der Linienbreite<br />

auf maximal 0,08 nm.<br />

Die Laserquellen sind in<br />

verschiedenen Ausführungen<br />

erhältlich: neben der freistrahlenden<br />

Version gibt es Varianten<br />

mit monomode und multimode<br />

Fasern. Modellabhängig<br />

reichen die Wellenlängen von<br />

530 nm über 6xx nm bis zu<br />

785 nm, während die optischen<br />

Ausgangsleistungen zwischen<br />

50 mW und 500 mW variieren.<br />

Die Systeme sind mit einem eingebauten<br />

Treiber ausgestattet.<br />

Lediglich 5 V beträgt die notwendige<br />

Betriebsspannung und eine<br />

Modulation bis 100 Hz ist möglich.<br />

Zu den weiteren Merkmalen<br />

der Laserquellen zählen die eingebaute<br />

Monitordiode, Peltierelemente<br />

zur Kühlung sowie eine<br />

USB-Schnittstelle zur direkten<br />

Ansteuerung über den PC.<br />

Wir stellen aus:<br />

CeBIT <strong>2014</strong>,<br />

Stand 13.E12<br />

analytica,<br />

Stand A2.400A<br />

Optatec, Stand E01<br />

Sensor + Test,<br />

Stand 12.117<br />

Laser Components GmbH<br />

www.lasercomponents.com<br />

24 meditronic-journal 1/<strong>2014</strong>

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