1-2014
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
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Komponenten<br />
Umspritzte Verbindungslösungen<br />
Umspritzung schützt die Verbindung<br />
zwischen Kabel, Stecker<br />
und Knickschutz vor eindringender<br />
Feuchtigkeit und ermöglicht<br />
bis zu 1.000-maliges Sterilisieren<br />
im Autoklaven.<br />
Molex Incorporated stellt jetzt<br />
die MediSpec Silikonkabel-<br />
Lösungen seiner Tochtergesellschaft<br />
Affinity Medical vor, die<br />
sich auf Kabelkonfektionen für<br />
die Patientenüberwachung, EKG-<br />
Kabel, Kabelkonfektionen für die<br />
Elektrophysiologie sowie kundenspezifische<br />
Steckverbinder spezialisiert<br />
hat.<br />
Aufbauend auf dem Molex<br />
Know-how in der Produktentwicklung<br />
konnte das Unternehmen<br />
wiederverwendbare Kabel-<br />
und Verbindungssysteme entwickeln,<br />
die zuverlässige, extrem<br />
leistungsstarke und ergonomische<br />
Lösungen für anspruchsvolle<br />
Anwendungen in der Chirurgie<br />
ermöglichen. Molex konzipiert,<br />
prüft und validiert seine<br />
Produkte für die hohen Anforderungen<br />
einer mehrfachen Sterilisation<br />
in Autoklaven und für die<br />
spezifischen Steris- und Sterrad-<br />
Prozesse.<br />
Die Umspritzung mit Silikon<br />
sorgt für eine bessere Verbindung<br />
zwischen der Umspritzung<br />
und den metallischen Komponenten<br />
des Steckers als dies bei thermoplastischen<br />
Harzen der Fall ist<br />
und ermöglicht damit eine hohe<br />
Anzahl von Dampf-Sterilisationszyklen.<br />
Darüber hinaus ist auch<br />
das ummantelte Kabel bei Verwendung<br />
von Silikon extrem haltbar<br />
und biegsam und die Ummantelung<br />
schützt den Kabelkern gegen<br />
die rauen Bedingungen im Einsatz<br />
und während der Sterilisation.<br />
Insgesamt gesehen ergeben<br />
die Silikongussmassen eine<br />
feuchtigkeitsdichte chemische<br />
und mechanische Verbindung<br />
zwischen Kabelmantel, Stecker<br />
und Knickschutz. Die biokompatiblen<br />
Materialien entsprechen<br />
sowohl den Anforderungen der<br />
US-amerikanischen FDA als auch<br />
weltweiten Standards hinsichtlich<br />
Biokompatibilität und Zytotoxizität.<br />
Aufgrund der hervorragenden<br />
Flexibilität und Biegebeständigkeit<br />
verwendet Affinity Medical<br />
sowohl extrudierte als auch röhrenförmig<br />
aufgebrachte Silikon-<br />
Kabelmäntel.<br />
Typische Anwendungen<br />
In der Medizintechnik finden<br />
sich Anwendungen in der Endoskopie,<br />
bei elektrisch betriebenen<br />
chirurgischen Werkzeugen und bei<br />
Lasersystemen in der Augenheilkunde.<br />
Weitere Informationen stehen<br />
unter www.molex.com/medical.html<br />
zur Verfügung.<br />
Molex Incorporated<br />
www.molex.de<br />
Kompakte stabilisierte Laserquellen von 530 bis 785 nm<br />
Stabilisierte Laserquellen sind<br />
für viele Anwendungen unabdingbar,<br />
so für die konfokale oder<br />
Raman-Spektroskopie, die Interferometrie,<br />
Lithographie oder die<br />
Fluoreszenzmessung.<br />
Bisher wurden hierfür HeNe-<br />
Laser eingesetzt, doch nun<br />
erobern Alternativen den Markt:<br />
wellenlängen-stabilisierte Diodenlaser,<br />
die kompakter und<br />
effizienter sind. Laser Components<br />
stellt hier die neuen Modelle<br />
seines Partners PD-LD vor. Es<br />
sind die monomode-Serien SLM,<br />
647 nm - 785 nm sowie GB530,<br />
530 nm; weiterhin verfügbar<br />
bleibt die multimode-Quelle<br />
LML. Alle Modelle verwenden<br />
die bewährte Volumen-Bragg-<br />
Gitter Technologie zur Stabilisierung<br />
der Laser-Wellenlänge<br />
auf eine Genauigkeit von maximal<br />
0,5 nm und der Linienbreite<br />
auf maximal 0,08 nm.<br />
Die Laserquellen sind in<br />
verschiedenen Ausführungen<br />
erhältlich: neben der freistrahlenden<br />
Version gibt es Varianten<br />
mit monomode und multimode<br />
Fasern. Modellabhängig<br />
reichen die Wellenlängen von<br />
530 nm über 6xx nm bis zu<br />
785 nm, während die optischen<br />
Ausgangsleistungen zwischen<br />
50 mW und 500 mW variieren.<br />
Die Systeme sind mit einem eingebauten<br />
Treiber ausgestattet.<br />
Lediglich 5 V beträgt die notwendige<br />
Betriebsspannung und eine<br />
Modulation bis 100 Hz ist möglich.<br />
Zu den weiteren Merkmalen<br />
der Laserquellen zählen die eingebaute<br />
Monitordiode, Peltierelemente<br />
zur Kühlung sowie eine<br />
USB-Schnittstelle zur direkten<br />
Ansteuerung über den PC.<br />
Wir stellen aus:<br />
CeBIT <strong>2014</strong>,<br />
Stand 13.E12<br />
analytica,<br />
Stand A2.400A<br />
Optatec, Stand E01<br />
Sensor + Test,<br />
Stand 12.117<br />
Laser Components GmbH<br />
www.lasercomponents.com<br />
24 meditronic-journal 1/<strong>2014</strong>