Ferien – und wir sind noch hier - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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28<br />
PR-ANZEIGE<br />
Die Lifestyle-Zeitschrift Homes<br />
& Gardens testete beispielsweise<br />
den Lehmstreichputz<br />
„Furioso“ vom führenden<br />
Lehmputz-Hersteller Lesando<br />
<strong>und</strong> sieht in ihm die „Zukunft<br />
des Wanddesigns“. Neben<br />
den klassischen Farbvarianten<br />
<strong>sind</strong> kräftige Indigo-Töne<br />
damit genauso möglich wie<br />
tiefes Bordeaux, gewohnt<br />
zartes Apricot oder frisches<br />
Lindgrün.<br />
Die Redakteure von „ÖKO-<br />
Test“ waren vom Lehmstreichputz<br />
„Furioso“ sogar<br />
derart überzeugt, dass sie von<br />
einer „kleinen bautechnischen<br />
Sensation“ sprachen. Auch<br />
wegen seiner wohnges<strong>und</strong>en<br />
Wirkung auf das Raumklima<br />
verliehen sie ihm das Prädikat<br />
„empfehlenswert“.<br />
Lehmputz bindet die Feuchtigkeit<br />
im Raum <strong>und</strong> gibt sie<br />
Wohnen wie in der<br />
Haus+Hof<br />
Toskana<br />
Kreativ-Workshops in Velbert<br />
Welcher Renovierer kennt das nicht: Ermutigt durch Hochglanzfotos der Fach illustrierten zieht man los <strong>und</strong> besorgt<br />
Farben für ein neues Wand design. Man kauft kostspielige Produkte, die für ein „Schöner Wohnen“ empfohlen<br />
werden – das Ergebnis jedoch ist enttäuschend. „Einmal nur müsste man richtig eingewiesen werden“, denken<br />
sich Herr <strong>und</strong> Frau Selbermacher. Peter Hetfeld, Geschäftsführer vom Naturhaus in Velbert hat dieses Bedürfnis<br />
erkannt <strong>und</strong> mit der richtigen Service-Leistung reagiert: dem Do-it-yourself Workshop Lehmputz.<br />
erst nach <strong>und</strong> nach wieder ab.<br />
Weil sich damit auch umherfliegende<br />
Feinstäube reduzieren,<br />
<strong>wir</strong>kt der irdene Wandschmuck<br />
im<br />
Wohnraum<br />
g l e i c h z e i -<br />
tig als antiallergischer<br />
Klimapuffer.<br />
Mit profess<br />
i o n e l l e m<br />
We r k z e u g<br />
erhält der<br />
Verbraucher<br />
einen Abend<br />
lang fachmännische<br />
Unterweisung. Wir<br />
fragten Herrn Hetfeld: Warum<br />
ausgerechnet Workshops zu<br />
diesem Thema? „Lehmputz<br />
steht für die Wandgestaltung<br />
der Zukunft. Er ist wohnges<strong>und</strong>,<br />
leicht zu verarbeiten<br />
<strong>und</strong> bietet einen enormen<br />
kreativen Spielraum. Man<br />
kennt die typischen „gewolkten“<br />
Wandflächen im Toskanastil.<br />
Deshalb <strong>sind</strong> mehr<br />
als die Hälfte<br />
unserer<br />
Workshopteilnehmer<br />
auch Frauen.“<br />
Die Workshops<br />
finden<br />
regelmäßig<br />
im Naturhaus<br />
– im<br />
Stüppershof<br />
– in Velbert<br />
statt. Die Termine erfahren<br />
Sie unter www.naturhaushetfeld.de<br />
– oder Sie melden<br />
sich gleich an unter der Telefonnummer<br />
02051/28090.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung<br />
ist erforderlich, die Teilnahmeplätze<br />
<strong>sind</strong> begrenzt.<br />
Einen Vorgeschmack dessen,<br />
was in Sachen natürliche<br />
Wandgestaltung möglich ist,<br />
erhalten Sie in der Ausstellung<br />
im denkmalgeschützten<br />
Stüppershof. Es erwarten Sie<br />
über 300m² Wandflächen mit<br />
unterschiedlichen farbigen<br />
Lehmfinishputzen.<br />
Naturhaus Hetfeld<br />
Stüppershof<br />
Langenberger Str. 452<br />
42551 Velbert<br />
Tel. 0 20 51/28 09-0<br />
Fax 0 20 51/28 09-19<br />
info@naturhaus-hetfeld.de<br />
www.naturhaus-hetfeld.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags - Freitags<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstags<br />
9.00 - 13.00 Uhr<br />
Fotos: Naturhaus Hetfeld (3), LBS (1), Kirschner (1); Infografik: LBS<br />
Günstiges Geld<br />
KfW: Welche Programme können Sie nutzen?<br />
An dieser Stelle setzen <strong>wir</strong> die Serie „Geld vom Staat“ fort<br />
(Haus+Hof 5/05). Heute erläutert Ihnen unser Experte<br />
Martin Kirschner, Leiter des Immobiliencenters der LBS<br />
in Essen, die unterschiedlichen Förderprogramme der<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).<br />
Die Deutschen tun sich mit<br />
dem Erwerb von Eigentum<br />
<strong>noch</strong> immer schwer. Nach<br />
einer Studie des Instituts für<br />
Wirtschaftsforschung (ifo) befindet<br />
sich Deutschland in<br />
Sachen Wohneigentum mit<br />
einem Anteil von 42 Prozent<br />
auf dem vorletzten Platz, nur<br />
in der Schweiz gibt es <strong>noch</strong><br />
weniger Eigentümer als bei<br />
uns. Spitzenreiter ist Spanien<br />
vor Irland. Dort liegt der Anteil<br />
der Eigenheimbesitzer bei über<br />
80 Prozent.<br />
Wohneigentumsquoten<br />
Vergleicht man diese Quoten<br />
mit der subjektiven Meinung<br />
der B<strong>und</strong>esbürger, <strong>wir</strong>d deutlich,<br />
dass <strong>hier</strong> eigentlich großer<br />
Nachholbedarf bestehen müsste.<br />
Denn der überwiegende<br />
Teil der Bevölkerung (siehe<br />
Grafik unten) ist sich durchaus<br />
bewusst, dass es in der Regel<br />
günstiger ist Eigentum zu erwerben<br />
als Miete zu zahlen.<br />
Außerdem schafft man sich<br />
eine stabile Alterssicherung.<br />
Nicht zuletzt erhöht sich die<br />
eigene Lebensqualität dank der<br />
gewonnenen Unabhängigkeit<br />
gegenüber einem Vermieter<br />
– ein Punkt, der immer wichtiger<br />
zu werden scheint. Kurzum:<br />
Es gibt sehr gute Gründe,<br />
Eigentum zu erwerben. Hinzu<br />
kommt, dass es auch <strong>noch</strong><br />
immer diverse Fördermöglichkeiten<br />
gibt, die helfen können,<br />
seinen Traum zu ver<strong>wir</strong>klichen.<br />
Im Einzelnen will ich Ihnen nun<br />
fünf Förderprogramme der KfW<br />
vorstellen.<br />
Wohneigentumsprogramm<br />
Alle Privatpersonen erhalten<br />
Unterstützung, wenn Sie sich<br />
ein Haus bauen oder eine<br />
Eigen tumswohnung erwerben.<br />
Dazu erhalten Sie langfristige,<br />
zinsgünstige Darlehen bis zu<br />
30 Prozent der Gesamtkosten,<br />
maximal allerdings bis zu<br />
100.000 Euro. Die Laufzeit beträgt<br />
maximal 30 Jahre, wobei<br />
1 bis 5 Jahre Tilgungsfreiheit<br />
vereinbart werden können.<br />
Ökologisches Bauen<br />
Energiesparen schont Ihr Budget<br />
<strong>und</strong> die Umwelt, denn<br />
der B<strong>und</strong> honoriert Ihr Umweltbewusstsein,<br />
indem er<br />
Privatpersonen, aber auch<br />
Unternehmen <strong>und</strong> andere Institutionen<br />
finanziell unterstützt.<br />
Energiespar- <strong>und</strong> Passivhäuser<br />
– <strong>hier</strong> müssen die Definitionen<br />
genau eingehalten werden<br />
– werden im Höchstfall mit<br />
50.000 Euro pro Wohneinheit<br />
subventioniert. Hinzu kommen<br />
Haus+Hof<br />
10.000 Euro für eine dementsprechende<br />
Heiztechnik.<br />
Wohnraummodernisierung<br />
Auch das Modernisieren <strong>wir</strong>d<br />
unterstützt. Hierzu erhalten Sie<br />
eine Basisförderung. Insbesondere<br />
wenn die Modernisierung<br />
auf die Senkung des Energieverbrauchs<br />
– sogenannte Öko-<br />
Plus-Maßnahmen – abzielt,<br />
werden besonders deutliche<br />
Zinsverbilligungen gewährt.<br />
Der Höchstbetrag der Förderung<br />
beträgt 100.000 Euro pro<br />
Wohneinheit. Hier können bis<br />
zu 100 Prozent der Investition<br />
gefördert werden.<br />
CO²-Gebäudesanierung<br />
Diese Förderung zielt ebenfalls<br />
auf die Senkung des Energieverbrauchs<br />
ab. Es <strong>wir</strong>d von einer<br />
unfangreichen energetischen<br />
Sanierung gesprochen. Die Förderung<br />
geht bei Erreichen des<br />
Niedrigenergiehausstandards<br />
soweit, dass Ihnen eine Teilschuld<br />
erlassen werden kann.<br />
Generell werden, genau wie bei<br />
der Wohnraummodernisierung,<br />
100 Prozent der Investitionskosten<br />
gefördert. Sie können<br />
darüber hinaus kostenfrei vorzeitige<br />
Rückzahlungen in Teilbeträgen<br />
vornehmen.<br />
Erst beantragen, dann bauen<br />
Ein wichtiger Tipp zum Schluss<br />
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie unseren<br />
Experten Martin Kirschner, Leiter des Immobiliencenters<br />
der LBS in Essen, direkt kontaktieren.<br />
Immobiliencenter Essen, Annastr. 58-64, 45130 Essen<br />
Tel. 0201/ 438730, www.immobiliencenter- essen.de<br />
– bei fast allen Fördermaßnahmen<br />
gilt: Zuerst bei mir oder<br />
Ihrer Hausbank die Förderung<br />
beantragen – <strong>und</strong> erst dann<br />
anfangen zu bauen oder zu<br />
renovieren. Bereits begonnene<br />
Projekte <strong>sind</strong> nämlich nicht<br />
mehr förderfähig.<br />
Beispiel:<br />
Ehepaar Müller kauft für 150.000 Euro<br />
ein neu gebautes Einfamilienhaus<br />
(120 qm). Geheizt <strong>wir</strong>d mit einem<br />
Brennwertkessel kombiniert mit einer<br />
solarthermischen Anlage. Die Kosten:<br />
zusammen 11.000 Euro. Darüber hinaus<br />
ist eine Photovoltaikanlage (Leistung<br />
1 kWp) installiert. Kosten: 7.500 Euro.<br />
Diese Kosten <strong>sind</strong> im Preis von 150.000<br />
Euro enthalten.<br />
Finanzierungsplan:<br />
Wohneigentumsprogr. 45.000 Euro<br />
Ökologisch Bauen 10.000 Euro<br />
Solarstrom Erzeugen 7.500 Euro<br />
Eigenkapital 40.000 Euro<br />
Bankdarlehen 47.500 Euro<br />
Gesamt 150.000 Euro<br />
Aus dem Wohneigentumsprogramm<br />
können 30 Prozent der Gesamtkosten<br />
(45.000 Euro) beantragt werden. Die<br />
Kosten für die Heizungsanlage können<br />
anteilig aus dem Programm „Ökologisch<br />
Bauen“ finanziert werden (max. Kreditbetrag<br />
10.000 Euro je Wohneinheit). Aus<br />
dem Programm „Solarstrom Erzeugen“<br />
werden die Kosten für die Photovoltaik-Anlage<br />
finanziert (100 Prozent der<br />
Kosten, maximal 50.000 Euro).<br />
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