Gemeeneblat - Administration Communale de Mertert
Gemeeneblat - Administration Communale de Mertert
Gemeeneblat - Administration Communale de Mertert
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<strong>Gemeeneblat</strong><br />
Magazine pour <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
6/2012<br />
3.10.2012: Die „Muselheem a.s.b.l“<br />
feiert 25-jähriges Jubiläum<br />
3/10/2012: «Muselheem a.s.b.l.» fête son<br />
25 e anniversaire<br />
Bulletin d’ information <strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>ratssitzung vom / Séance du Conseil communal du 21.09.2012
Früher<br />
und heute<br />
<strong>Mertert</strong> um 1930:<br />
Café-Restaurant Franz<br />
Überecken in <strong>de</strong>r<br />
Rue J.P. Beckius – „Ke’Wee“.<br />
Und oben die<br />
Rue Jean-Pierre Beckius<br />
im Jahr 2012.<br />
Autrefois<br />
et aujourd‘hui<br />
<strong>Mertert</strong> vers 1930:<br />
le café-restaurant Franz<br />
Überecken dans la rue<br />
J.P. Beckius – «Ke’Wee».<br />
Et en haut la rue Jean-Pierre<br />
Beckius en 2012.<br />
Wasserbillig um 1950:<br />
das Hôtel-Restaurant<br />
Frie<strong>de</strong>n-Schnei<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />
Rue <strong>de</strong> la Sûre.<br />
Und oben die gleiche Straße<br />
im Jahr 2012.<br />
Wasserbillig vers 1950:<br />
l’hôtel-restaurant<br />
Frie<strong>de</strong>n-Schnei<strong>de</strong>r dans la<br />
rue <strong>de</strong> la Sûre. Et en haut la<br />
même rue en 2012.
EDITORIAL<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Die 6. ausgabe <strong>de</strong>s „gemeeneblat” 2012 haben<br />
sie vor sich liegen, – ein „gemeeneblat“, das<br />
sich langsam zu einem gemein<strong>de</strong>magazin entwickelt,<br />
mit informationen und Wissenswertem<br />
über unsere gemein<strong>de</strong>. Wir wer<strong>de</strong>n uns bemühen,<br />
immer wie<strong>de</strong>r neue rubriken zu fin<strong>de</strong>n<br />
und zu veröffentlichen. i<strong>de</strong>en und Vorschläge,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sind willkommen.<br />
selbstverständlich bleiben die offiziellen informationen<br />
sowie die beschlüsse <strong>de</strong>r gemein<strong>de</strong>ratssitzungen<br />
im mittleren teil ein wichtiger bestandteil<br />
je<strong>de</strong>r ausgabe. Deshalb wer<strong>de</strong>n die informationsblätter,<br />
die periodisch verteilt wur<strong>de</strong>n,<br />
auf ein Minimum reduziert. Wir versuchen, die<br />
informationen in <strong>de</strong>m jetzigen rhythmus zu<br />
bün<strong>de</strong>ln. Deshalb ist es ratsam, das „gemeeneblat”,<br />
das man übrigens auch auf unserer internetseite<br />
www.mertert.lu fin<strong>de</strong>t, zu lesen.<br />
so fin<strong>de</strong>n sie in dieser ausgabe die bedingungen<br />
für die jährliche einkellerungsprämie und<br />
bereits <strong>de</strong>n aufruf für die „soirée <strong>de</strong>s récompenses“,<br />
die am anfang eines je<strong>de</strong>n Jahres stattfin<strong>de</strong>t.<br />
ich weise darauf hin, dass ab sofort das vom<br />
gemein<strong>de</strong>rat einstimmig verabschie<strong>de</strong>te zusatzreglement<br />
für die einführung von parkscheiben<br />
an <strong>de</strong>r esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle in Wasserbillig<br />
in Kraft getreten ist.<br />
in Kürze wer<strong>de</strong>n wir eine zweite apotheke in<br />
unserer gemein<strong>de</strong> haben. in <strong>Mertert</strong> in <strong>de</strong>r<br />
„route <strong>de</strong> Wasserbillig” wird diese ihre türen<br />
öffnen. gesundheitsminister Mars Di bartolomeo<br />
hatte versprochen, das netz <strong>de</strong>r apotheken in<br />
luxemburg auszubauen. Der osten unseres lan<strong>de</strong>s<br />
bekam eine zusätzliche apotheke zugesprochen.<br />
ich bedanke mich beim gesundheitsminister,<br />
dass er unsere gemein<strong>de</strong> als standort<br />
ausgesucht hat. Vielen Dank Herr Minister, auch<br />
im namen aller Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />
Chères concitoyennes et concitoyens,<br />
La 6 e édition du «<strong>Gemeeneblat</strong>» 2012 se trouve<br />
<strong>de</strong>vant vous – un «<strong>Gemeeneblat</strong>» qui <strong>de</strong>vient<br />
petit à petit un magazine communal comprenant<br />
<strong>de</strong>s informations intéressantes sur notre<br />
commune. Nous nous efforcerons <strong>de</strong> trouver et<br />
<strong>de</strong> publier constamment <strong>de</strong> nouvelles rubriques.<br />
Vos idées et propositions sont les bienvenues,<br />
chères concitoyennes et concitoyens.<br />
Bien entendu, les informations officielles et les<br />
décisions <strong>de</strong>s séances du conseil communal<br />
dans la partie centrale du magazine constituent<br />
une partie importante <strong>de</strong> chaque édition. C’est<br />
pourquoi les bulletins d’information distribués<br />
périodiquement sont réduits au minimum. Nous<br />
essayerons d’intégrer les informations au rythme<br />
actuel. C’est pourquoi nous vous conseillons <strong>de</strong><br />
lire le «<strong>Gemeeneblat</strong>», qui se trouve d’ailleurs<br />
aussi sur notre site Internet. Ainsi, dans ce numéro,<br />
vous trouverez les conditions pour la prime<br />
d’encavement annuelle et l’appel pour la<br />
Soirée <strong>de</strong>s récompenses, qui a lieu au début <strong>de</strong><br />
chaque année.<br />
Je signale qu’à partir <strong>de</strong> maintenant, le règlement<br />
relatif à l’introduction <strong>de</strong> disques <strong>de</strong> stationnement<br />
sur l’Esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle à<br />
Wasserbillig, approuvé à l’unanimité par le<br />
conseil communal, est entrée en vigueur.<br />
Prochainement, une <strong>de</strong>uxième pharmacie ouvrira<br />
ses portes dans notre commune. Elle se situera<br />
à <strong>Mertert</strong> dans la route <strong>de</strong> Wasserbillig. Le<br />
ministre <strong>de</strong> la Santé Mars Di Bartolomeo avait<br />
promis <strong>de</strong> développer le réseau <strong>de</strong> pharmacies<br />
au Luxembourg. L’Est du pays a obtenu une<br />
pharmacie supplémentaire. Je remercie le ministre<br />
<strong>de</strong> la Santé d’avoir choisi notre commune<br />
comme site. Merci beaucoup, M. le ministre,<br />
également au nom <strong>de</strong> tous les concitoyennes<br />
et concitoyens.<br />
Gust Stefanetti<br />
bürgermeister / Bourgmestre
Geboren in <strong>Mertert</strong><br />
In <strong>Mertert</strong> aufgewachsen: Staatsminister Pi<br />
Wussten sie, dass einer unserer<br />
früheren staatsminister das<br />
licht <strong>de</strong>r Welt in <strong>Mertert</strong> erblickte<br />
und dort seine ersten lebensjahre<br />
verbrachte pierre<br />
Frie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r nicht nur als christlich-sozialer<br />
politiker son<strong>de</strong>rn<br />
auch als begabter schriftsteller<br />
in die geschichte unseres lan<strong>de</strong>s<br />
eingegangen ist, wur<strong>de</strong> am<br />
28. oktober 1892 als sohn eines<br />
Winzers in <strong>Mertert</strong> geboren.<br />
Die grundschule besuchte er in<br />
unserer gemein<strong>de</strong>, das gymnasium<br />
später in echternach.<br />
in <strong>de</strong>n Jahren 1912 und 1916<br />
studierte pierre Frie<strong>de</strong>n in luxemburg,<br />
Freiburg, zürich, genf<br />
und München philosophie und<br />
literatur. obwohl er sich schon<br />
immer für das politische geschehen<br />
interessierte, entschied<br />
er sich für <strong>de</strong>n lehrerberuf, unterrichtete<br />
zuerst in esch/alzette<br />
und nahm im Jahr 1919<br />
schließlich eine stelle am gymnasium<br />
von Diekirch an. später<br />
wechselte er an das athenäum<br />
in luxemburg und schließlich<br />
an <strong>de</strong>n Cours supérieurs. bereits<br />
in seinen ersten Jahren als<br />
lehrer konnte man beiträge in<br />
<strong>de</strong>r schülerzeitung „le Collégien“<br />
und später abhandlungen<br />
von ihm lesen. im Jahr 1929<br />
nahm er beruflich eine weitere<br />
richtung ein: er wur<strong>de</strong> zum<br />
leiter <strong>de</strong>r nationalbibliothek ernannt,<br />
ohne jedoch sein lehreramt<br />
am Cours supérieurs<br />
aufzugeben. unter Mitarbeit<br />
von Max goergen gab er nach<br />
1946 die „bibliographie luxembourgeoise“<br />
heraus.<br />
Politische Karriere<br />
pierre Frie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mit Ma<strong>de</strong>leine<br />
Kinnen verheiratet war,<br />
hat zwei Weltkriege miterlebt.<br />
als <strong>de</strong>r zweite Weltkrieg ausbrach,<br />
war er knapp 50 Jahre<br />
alt. zwischen <strong>de</strong>m 18. september<br />
und <strong>de</strong>m 4. november<br />
1942 war er wegen protests<br />
gegen die zwangsrekrutierung<br />
im Kz Hinzert inhaftiert. Mit dieser<br />
erfahrung war gleichzeitig<br />
in gewisser Weise <strong>de</strong>r grundstein<br />
für die spätere politische<br />
Karriere gelegt. nach <strong>de</strong>r befreiung<br />
luxemburgs im Jahr 1944<br />
engagierte sich pierre Frie<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>r christlich-sozialen Volkspartei.<br />
als Mitglied <strong>de</strong>s staatsrates<br />
wur<strong>de</strong> er bald von staatsminister<br />
pierre Dupong zum<br />
Minister für erziehung, Kultur<br />
und Wissenschaften ernannt,<br />
blieb jedoch auch <strong>de</strong>r nationalbibliothek<br />
als Direktor treu, und<br />
zwar bis zu seinem to<strong>de</strong> im<br />
Jahr 1959. am 3. Juli 1951<br />
übernahm er als Minister zusätzlich<br />
von eugène schaus<br />
das innenressort. nach <strong>de</strong>m<br />
tod von Dupong im Dezember<br />
1953 behielt er diese Ämter<br />
auch im Kabinett von Dupongs<br />
nachfolger Joseph bech.<br />
am 29. März 1958 wur<strong>de</strong> Frie<strong>de</strong>n<br />
nach <strong>de</strong>m rücktritt von<br />
bech zum luxemburgischen<br />
staatsminister gewählt. nach<br />
einem knappen Jahr im amt<br />
verstarb er im alter von 66 Jahren,<br />
am 23. Februar 1959. bis<br />
zu seinem tod setzte er sich in<br />
mehreren Werken in französischer<br />
und <strong>de</strong>utscher sprache<br />
mit themen wie Krieg und Frie<strong>de</strong>n,<br />
europa und Humanismus<br />
auseinan<strong>de</strong>r.<br />
Quellen: luxemburger autorenlexikon<br />
(Centre national <strong>de</strong> littérature); wikipedia.<br />
Né à <strong>Mertert</strong><br />
Une enfance à <strong>Mertert</strong>: Le Premier ministr<br />
Saviez-vous que notre ancien<br />
Premier ministre était né à<br />
<strong>Mertert</strong> et qu’il y avait passé<br />
les premières années <strong>de</strong> sa<br />
vie Pierre Frie<strong>de</strong>n, qui est<br />
entré dans l’histoire <strong>de</strong> notre<br />
pays non seulement comme<br />
homme politique chrétien social<br />
mais aussi comme auteur<br />
talentueux, naquit à <strong>Mertert</strong><br />
le 28 octobre 1892. Il fréquenta<br />
l’école fondamentale dans<br />
notre commune et le lycée<br />
plus tard à Echternach.<br />
Au cours <strong>de</strong>s années 1912 et<br />
1916, Pierre Frie<strong>de</strong>n étudia<br />
la philosophie et la littérature<br />
à Luxembourg, Fribourg, Zurich,<br />
Genève et Munich. Bien<br />
qu’il se soit toujours intéressé<br />
à la politique, il se décida<br />
pour une carrière d’enseignant,<br />
enseigna d’abord à<br />
Esch-sur-Alzette et accepta<br />
ensuite un poste au lycée <strong>de</strong><br />
Diekirch. Plus tard, il passa à<br />
l’Athénée <strong>de</strong> Luxembourg et<br />
finalement aux cours supérieurs.<br />
Dès ses premières années<br />
d’enseignant, il publia<br />
<strong>de</strong>s textes dans le journal <strong>de</strong><br />
l’école «Le Collégien» et ensuite<br />
<strong>de</strong>s analyses. En 1929,<br />
sa carrière prit un tournant:<br />
il <strong>de</strong>vint directeur <strong>de</strong> la Bibliothèque<br />
nationale sans<br />
abandonner cependant son<br />
poste d’enseignant aux cours<br />
supérieurs. En collaboration<br />
avec Max Goergen, il publia<br />
la «Bibliographie luxembourgeoise»<br />
après 1946.<br />
Carrière politique<br />
Pierre Frie<strong>de</strong>n, qui était marié<br />
à Ma<strong>de</strong>leine Kinnen, vécut<br />
<strong>de</strong>ux guerres mondiales.<br />
Quand le Deuxième Guerre<br />
mondiale éclata, il avait 50<br />
ans. Entre le 18 septembre et<br />
le 4 novembre 1942, il fut emprisonné<br />
dans le camp <strong>de</strong><br />
concentration <strong>de</strong> Hinzert<br />
pour protestation contre l’enrôlement<br />
<strong>de</strong> force. D’une certaine<br />
manière, cette expérience<br />
forgea la base <strong>de</strong> sa future<br />
carrière politique. Après la libération<br />
du Luxembourg en<br />
1944, Pierre Frie<strong>de</strong>n s‘engagea<br />
dans le parti populaire<br />
chrétien social. En tant que<br />
membre du Conseil d’Etat, il<br />
fut rapi<strong>de</strong>ment nommé ministre<br />
<strong>de</strong> l’Education, <strong>de</strong> la<br />
Culture et <strong>de</strong>s Sciences par le<br />
Premier ministre Pierre Dupong,<br />
mais il conserva cependant<br />
son poste <strong>de</strong> directeur<br />
<strong>de</strong> la Bibliothèque nationale<br />
jusqu’à sa mort en 1959. Le 3<br />
juillet 1951, il remplaça<br />
Eugène Schaus au ministère<br />
<strong>de</strong> l’Intérieur. Après la mort<br />
<strong>de</strong> Dupong en décembre 1953,<br />
il conserva ses postes dans le<br />
gouvernement du successeur<br />
<strong>de</strong> Dupong, Joseph Bech.<br />
Le 29 mars 1958, Frie<strong>de</strong>n fut<br />
élu Premier ministre luxembourgeois<br />
après le départ <strong>de</strong><br />
Bech. Après à peine une année<br />
au pouvoir, il mourut à<br />
l’âge <strong>de</strong> 66 ans le 23 février<br />
4
ierre Frie<strong>de</strong>n (1892-1959)<br />
1952: Pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />
1952: Pierre Frie<strong>de</strong>n à <strong>Mertert</strong><br />
Das Geburtshaus von Pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />
La maison où est né Pierre Frie<strong>de</strong>n à <strong>Mertert</strong><br />
re Pierre Frie<strong>de</strong>n (1892-1959)<br />
1959. Jusqu’à sa mort, il traita<br />
<strong>de</strong>s thèmes comme la guerre<br />
et la paix, l’Europe et l’humanisme<br />
dans <strong>de</strong>s oeuvres en<br />
langues française et alleman<strong>de</strong>.<br />
Sources: Luxemburger Autorenlexikon<br />
(Centre national <strong>de</strong> littérature); wikipedia;<br />
5
Neue Geocaching-Route<br />
durch <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
geocaching ist seit geraumer<br />
zeit ein attraktiver zeitvertreib<br />
für Jung und alt. Ähnlich wie<br />
früher bei <strong>de</strong>r schnitzeljagd<br />
ist das ziel, einen schatz<br />
(„cache“) zu fin<strong>de</strong>n; mo<strong>de</strong>rn<br />
mit einem gps-gerät, das zu<br />
<strong>de</strong>n einzelnen Wegepunkten<br />
führt.<br />
Die Deutsch-luxemburgische<br />
tourist-information bietet geocaches<br />
speziell für Kin<strong>de</strong>r an.<br />
neben <strong>de</strong>r bereits bewährten<br />
und sehr beliebten tour von<br />
etwa 2,5 km für 8- bis 12-<br />
Jährige, können Kin<strong>de</strong>r im alter<br />
von 10 bis 16 Jahre fortan<br />
auch eine größere strecke (ca.<br />
10km) durch die gemein<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>–Wasserbillig ablaufen<br />
und knifflige Fragen beantworten.<br />
ziel ist es, die schatztruhe<br />
eines schiffbrüchigen<br />
piraten zu fin<strong>de</strong>n. nur wer die<br />
richtige zahlenkombination<br />
herausbekommt, kann sich<br />
auf einen leckeren inhalt <strong>de</strong>r<br />
schatztruhe freuen. und nicht<br />
vergessen, sich ins logbuch<br />
einzutragen!<br />
Die ausleihgebühr pro gerät<br />
beträgt 5,00 €.<br />
Übrigens: Da mehrere geräte<br />
zur Verfügung stehen, können<br />
auch gruppen die touren gehen.<br />
so eignet sich unser angebot<br />
beispielsweise auch für<br />
geburtstagsfeiern o<strong>de</strong>r Klassenausflüge.<br />
außer<strong>de</strong>m sind<br />
die Fragen auch in englischer<br />
und französischer sprache<br />
vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Informationen:<br />
Deutsch-luxemburgische<br />
tourist-information<br />
tel.: 0049/6501/602666<br />
info@lux-trier.info<br />
www.lux-trier.info<br />
Nouveau parcours <strong>de</strong> géocaching<br />
à <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
le géocaching est une activité<br />
<strong>de</strong> loisirs attractive <strong>de</strong>stinée<br />
aux petits et grands.<br />
Comme dans les jeux <strong>de</strong> piste<br />
traditionnels, il s’agit <strong>de</strong><br />
trouver un trésor (cache); ce<br />
qui est mo<strong>de</strong>rne, c’est le recours<br />
à un gps conduisant<br />
vers les différentes étapes.<br />
le service d’information aux<br />
touristes germano-luxembourgeois<br />
propose du géocaching<br />
spécialement pour les enfants.<br />
parallèlement au parcours fort<br />
apprécié <strong>de</strong> quelque 2,5 km<br />
pour les jeunes <strong>de</strong> 8 à 12<br />
ans, il existe désormais un<br />
parcours plus long (environ<br />
10 km) à travers la commune<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig pour<br />
les enfants <strong>de</strong> 10 à 16 ans,<br />
qui <strong>de</strong>vront répondre à <strong>de</strong>s<br />
questions épineuses. l’objectif<br />
est <strong>de</strong> trouver le coffre d’un<br />
pirate naufragé. Celui qui découvre<br />
la bonne combinaison<br />
pourra profiter <strong>de</strong> l’excellent<br />
contenu du coffre. et il ne faut<br />
surtout pas oublier <strong>de</strong><br />
s’inscrire dans journal <strong>de</strong><br />
bord.<br />
les frais <strong>de</strong> location par instrument<br />
se montent à 5 euros.<br />
par ailleurs: comme il y a plusieurs<br />
instruments à disposition,<br />
<strong>de</strong>s groupes peuvent<br />
prendre part à la chasse. notre<br />
offre s’adapte ainsi aux<br />
fêtes d’anniversaire ou aux<br />
excursions <strong>de</strong> classes scolaires.<br />
en plus, les questions<br />
sont disponibles aussi en anglais<br />
et en français.<br />
6
OPRUFF!<br />
D’bëllia bratzelgecken siche fir<br />
d’Cavalca<strong>de</strong> <strong>de</strong>n 10. Mäerz 2013<br />
e<br />
interessente vun 18 Joer un aus eiser<br />
gemeng sinn opgeruff, fir sech ze mellen.<br />
Vorverkaufsstelle<br />
von<br />
Ticket-Regional<br />
Die Deutsch-luxemburgische touristinformation<br />
bietet als Vorverkaufsstelle von<br />
ticket-regional einheimischen und gästen<br />
die Möglichkeit, schnell und einfach<br />
eintrittskarten für Veranstaltungen in <strong>de</strong>r<br />
region zu erwerben.<br />
Karten zu Konzerten / open-air-Festivals,<br />
theateraufführungen, shows,<br />
sportveranstaltungen, partys, Kin<strong>de</strong>r- und<br />
Jugendveranstaltungen aber auch zu<br />
stadtführungen, schifffahrten in ganz<br />
rheinland-pfalz, im saarland und in<br />
luxemburg lassen sich bei uns einfach und<br />
bequem kaufen. bei vielen Veranstaltungen<br />
ist auch eine sitzplangenaue buchung<br />
problemlos möglich.<br />
Informationen:<br />
Deutsch-luxemburgische tourist-information<br />
tel.: 0049/6501/602666<br />
info@lux-trier.info • www.lux-trier.info<br />
aufgab wier et, <strong>de</strong>n Ëmzuch<br />
op bratzelsonndig,<br />
<strong>de</strong>n 10. Mäerz 2013 ze beglee<strong>de</strong>n.<br />
et brauch een dofir just:<br />
- e bësse Courage,<br />
- eng sympathesch ausstrahlung,<br />
- <strong>de</strong> Wëllen <strong>de</strong> leit Freed ze beree<strong>de</strong>n,<br />
- eng Hand voll prinzessinnen,<br />
déi och matmaachen.<br />
riicht Är Kandidatur wann ech gelifft bis <strong>de</strong>n<br />
30.11.2012 un<br />
d’bëllia bratzelgecken a.s.b.l.<br />
b.p. 25, l-6601 Wasserbillig<br />
Viva di Bëllia<br />
De Comité vun <strong>de</strong> bëllia bratzelgecken<br />
Prévente <strong>de</strong><br />
Ticket-Regional<br />
l’office d’information aux touristes germanoluxembourgeois<br />
offre en tant que lieu <strong>de</strong><br />
prévente <strong>de</strong> ticket-regional la possibilité<br />
aux habitants et aux touristes d’acheter<br />
rapi<strong>de</strong>ment et facilement <strong>de</strong>s tickets pour<br />
les manifestations dans la région. Des billets<br />
pour <strong>de</strong>s concerts, festivals en plein air,<br />
représentations théâtrales, spectacles,<br />
manifestations sportives, fêtes,<br />
manifestations pour enfants et jeunes mais<br />
aussi pour <strong>de</strong>s visites guidées, <strong>de</strong>s<br />
croisières en rhénanie-palatinat, dans la<br />
sarre et au luxembourg peuvent être<br />
facilement achetés. pour <strong>de</strong> nombreuses<br />
manifestations, il est aussi possible <strong>de</strong><br />
réserver <strong>de</strong>s places assises spécifiques.<br />
Informations<br />
office d’information aux touristes<br />
germano-luxembourgeois<br />
tél.: 0049/ 06501 / 602666<br />
info@lux-trier.info - www.lux-trier.info<br />
7
In <strong>de</strong>r großen weiten Welt<br />
Conrad Bruchs Zuhause ist dort, wo die Fa<br />
Der Botschafter wur<strong>de</strong> während einer Wohltätigkeitsveranstaltung<br />
im November 2011 von <strong>de</strong>r Stiftung Ex Animo mit einer Auszeichnung<br />
geehrt.<br />
L‘ambassa<strong>de</strong>ur fût honoré par la fondation Ex Animo lors d‘un<br />
événement <strong>de</strong> bienfaisance en novembre 2011.<br />
seit vielen Jahren ist Conrad<br />
bruch in vielen teilen europas<br />
zu Hause. immer mal wie<strong>de</strong>r<br />
für ein paar Jahre… seine Kindheit<br />
und Jugend hat <strong>de</strong>r heute<br />
53-Jährige in <strong>Mertert</strong> verbracht.<br />
gerne erinnert er sich an diese<br />
zeit. sein studium in „internationale<br />
beziehungen” führte ihn<br />
À travers le mon<strong>de</strong><br />
schließlich ins ausland und<br />
zwar ins benachbarte trier sowie<br />
nach paris, mit aufenthalten<br />
in Moskau. seine <strong>de</strong>rzeitige<br />
Heimat ist Warschau in polen.<br />
Wir haben uns mit <strong>de</strong>m botschafter<br />
über die verschie<strong>de</strong>nen<br />
stationen seines lebens<br />
unterhalten.<br />
Können Sie uns etwas über<br />
die beruflichen Etappen Ihres<br />
Lebens erzählen<br />
Conrad Bruch: Mein erster Job<br />
im ausland führte mich 1990<br />
nach london und dann nach<br />
brüssel, wo ich für eine internationale<br />
organisation tätig<br />
war. Die darauf folgen<strong>de</strong>n Jahre<br />
ging ich dann zum luxemburgischen<br />
außenministerium. 1998<br />
schickte mich das Ministerium<br />
als botschaftsrat an die botschaft<br />
nach bonn und danach<br />
berlin. in berlin hatte ich eine<br />
sehr interessante zeit, sowohl<br />
beruflich als auch privat. Hier<br />
lernte ich auch meine Frau<br />
kennen, und wir haben in potsdam<br />
geheiratet. 2005 wur<strong>de</strong><br />
ich dann als luxemburgischer<br />
botschafter nach athen geschickt.<br />
ab athen habe ich unser<br />
land als botschafter ebenfalls<br />
in zypern, rumänien und<br />
georgien repräsentiert. 2010<br />
schließlich wur<strong>de</strong> ich als botschafter<br />
nach Warschau geschickt.<br />
ab <strong>de</strong>r polnischen<br />
Hauptstadt bin ich übrigens<br />
auch für lettland und litauen<br />
zuständig.<br />
Fiel die Entscheidung, Luxemburg<br />
zu verlassen, leicht<br />
C. B.: teils ja, teils nein. Wenn<br />
immer man das land wechselt,<br />
hinterlässt man liebgewonnene<br />
Menschen, hat gleichzeitig aber<br />
auch die Chance, neue Menschen<br />
kennenzulernen.<br />
gera<strong>de</strong> die Moselgegend mit<br />
ihrer grenzlage habe ich stets<br />
als sehr extrovertiert erfahren.<br />
<strong>Mertert</strong> ist eigentlich immer international<br />
geprägt gewesen.<br />
Mit großer Freu<strong>de</strong> habe ich<br />
jüngst bei einem besuch gesehen,<br />
dass die gemein<strong>de</strong> auf<br />
schautafeln auch die geschichte<br />
<strong>de</strong>r russischen Kolonie dokumentiert.<br />
La maison <strong>de</strong> Conrad Bruch est là où se tr<br />
Depuis <strong>de</strong> nombreuses années,<br />
Conrad Bruch est chez lui partout<br />
en Europe. Pour quelques<br />
années à la fois... Ce Luxembourgeois<br />
né en 1960 a passé<br />
son enfance et sa jeunesse à<br />
<strong>Mertert</strong>. Il aime se souvenir <strong>de</strong><br />
ces années. Ses étu<strong>de</strong>s en relations<br />
internationales le mènent<br />
à l’étranger, plus précisément<br />
à Trèves et Paris, avec<br />
<strong>de</strong>s séjours à Moscou. Actuellement<br />
sa maison est à Varsovie,<br />
en Pologne. Nous nous<br />
sommes entretenus avec l’ambassa<strong>de</strong>ur<br />
au sujet <strong>de</strong>s différentes<br />
étapes <strong>de</strong> sa vie.<br />
Pouvez-vous nous en dire<br />
plus sur les différentes étapes<br />
<strong>de</strong> votre vie<br />
Conrad bruch: Mon premier<br />
emploi à l’étranger m’a mené à<br />
Londres en 1990, puis à Bruxelles,<br />
où j’étais actif dans une<br />
organisation internationale. Les<br />
années suivantes, je suis passé<br />
au ministère <strong>de</strong> l’Extérieur<br />
luxembourgeois. En 1998, le<br />
ministère m’a envoyé à l’ambassa<strong>de</strong><br />
à Bonn puis à Berlin<br />
en tant que conseiller. A Berlin,<br />
j’ai passé une pério<strong>de</strong> intéressante<br />
aussi bien dans ma vie<br />
professionnelle que privée.<br />
C’est là que j’ai rencontré ma<br />
femme et nous nous sommes<br />
mariés à Potsdam. En 2005, je<br />
suis <strong>de</strong>venu ambassa<strong>de</strong>ur à<br />
Athènes. Depuis Athènes, je représentais<br />
notre pays en tant<br />
qu’ambassa<strong>de</strong>ur à Chypre, en<br />
Roumanie et en Géorgie. En<br />
2010, j’ai été nommé ambassa<strong>de</strong>ur<br />
à Varsovie. Depuis la<br />
capitale <strong>de</strong> la Pologne, je suis<br />
aussi responsable <strong>de</strong> la Lettonie<br />
et la Lituanie.<br />
La décision <strong>de</strong> quitter le<br />
Luxembourg a-t-elle été facile<br />
C. b.: En partie. Quand on quitte<br />
un pays, on laisse <strong>de</strong>s personnes<br />
chères, mais on a aussi<br />
la chance <strong>de</strong> rencontrer <strong>de</strong><br />
nouvelles personnes.<br />
La région <strong>de</strong> la Moselle, qui est<br />
proche <strong>de</strong> la frontière, m’a toujours<br />
semblé très extravertie.<br />
<strong>Mertert</strong> s’est toujours caractérisée<br />
par son côté international.<br />
A mon grand plaisir, j’ai pu remarquer<br />
récemment lors d’une<br />
visite que la commune documentait<br />
aussi l’histoire <strong>de</strong> la<br />
colonie russe sur <strong>de</strong>s tableaux.<br />
Comme chez <strong>de</strong> nombreuses<br />
familles au Luxembourg, il y a<br />
diverses influences étrangères<br />
chez nous aussi. Ma mère est<br />
née à Paris en tant que fille<br />
d’une Luxembourgeoise et d’un<br />
réfugié russe. Elle est restée<br />
apatri<strong>de</strong> jusqu’à son mariage<br />
avec mon père, quand elle a<br />
obtenu la nationalité luxembourgeoise.<br />
Ma grand-mère<br />
paternelle venait d’Allemagne.<br />
Ma femme est alleman<strong>de</strong> et<br />
nos <strong>de</strong>ux enfants ont la double<br />
nationalité germano-luxembourgeoise.<br />
Où habitez-vous en ce moment<br />
C. b.: Actuellement, je vis avec<br />
ma petite famille à Varsovie.<br />
Nous sommes arrivés dans la<br />
capitale polonaise il y a<br />
presque exactement <strong>de</strong>ux ans.<br />
Comme c’est habituel chez les<br />
8
milie ist – <strong>de</strong>rzeit in Warschau<br />
Wie bei so vielen Familien in<br />
luxemburg gibt es bei uns<br />
selbstverständlich vielfältige<br />
einflüsse aus <strong>de</strong>m ausland.<br />
Meine Mutter ist in paris geboren<br />
als tochter einer luxemburgerin<br />
und eines Flüchtlings aus<br />
russland. sie war staatenlos<br />
bis zur Heirat mit meinem Vater,<br />
als sie die luxemburgische<br />
staatsangehörigkeit erhielt.<br />
Meine großmutter väterlicherseits<br />
kam aus Deutschland.<br />
Meine Frau ist Deutsche und<br />
unsere bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r haben<br />
die doppelte luxemburgisch<strong>de</strong>utsche<br />
staatsbürgerschaft.<br />
Wo leben Sie jetzt<br />
C. B.: zurzeit lebe ich mit meiner<br />
kleinen Familie in Warschau.<br />
Vor fast genau zwei Jahren<br />
sind wir in <strong>de</strong>r polnischen<br />
Hauptstadt angekommen. Wie<br />
bei Diplomaten üblich, wird<br />
man mich nach einer gewissen<br />
zeit wie<strong>de</strong>r auf einen an<strong>de</strong>ren<br />
posten schicken.<br />
Wie haben Sie sich auf dieses<br />
neue Leben vorbereitet<br />
C. B.: Da ich polen nur sehr unzureichend<br />
kannte, habe ich<br />
zunächst versucht, mich in die<br />
geschichte und Kultur <strong>de</strong>s lan<strong>de</strong>s<br />
einzulesen.<br />
War es schwer, sich in <strong>de</strong>n<br />
verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn einzuleben<br />
C. B.: Der beruf <strong>de</strong>s Diplomaten<br />
bringt es mit sich, dass man<br />
sich immerzu neu erfin<strong>de</strong>n<br />
muss und sich ständig auf<br />
neue Herausfor<strong>de</strong>rungen einstellen<br />
muss. Flexibilität ist die<br />
Kardinaltugend unseres berufs.<br />
Von athen nach Warschau war<br />
schon ein unterschied, nicht<br />
zuletzt wegen <strong>de</strong>m Wetter.<br />
anfangs hat uns dies ganz<br />
schön zu schaffen gemacht.<br />
Während in athen die temperaturen<br />
zwischen 0 und +45<br />
grad Celsius schwanken, tun<br />
sie es in Warschau zwischen<br />
-30 o C im Winter und +30 o C im<br />
sommer.<br />
athen haben wir während <strong>de</strong>r<br />
schlimmen Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
erlebt. Wir haben<br />
viele Freun<strong>de</strong> in griechenland.<br />
einen teil unserer sommerferien<br />
haben wir dieses Jahr in<br />
griechenland verbracht, in <strong>de</strong>r<br />
Hoffnung, so die griechische<br />
Wirtschaft etwas zu unterstützen.<br />
trotz <strong>de</strong>r Krise bleibt griechenland<br />
in meinen augen ein<br />
land mit großem potenzial, und<br />
ich bin zuversichtlich, dass<br />
griechenland mit unterstützung<br />
seiner partner in absehbarer<br />
zeit <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>r Krise fin<strong>de</strong>n<br />
wird.<br />
polen ist dagegen weitgehend<br />
von <strong>de</strong>r Krise verschont geblieben,<br />
selbst wenn auch hier<br />
mittlerweile die Wirtschaft langsamer<br />
läuft. in polen ist luxemburg<br />
einer <strong>de</strong>r größten ausländischen<br />
investoren. luxemburgische<br />
Firmen wie arcelor-<br />
Mittal und ses sind hier sehr<br />
präsent. Viel potenzial gibt es<br />
im polnischen Markt noch für<br />
kleine und mittlere unternehmen<br />
aus luxemburg.<br />
interessanterweise assoziieren<br />
viele polen luxemburg mit radio<br />
luxemburg: in <strong>de</strong>n sechziger<br />
und zu beginn <strong>de</strong>r siebziger<br />
Jahre hörten viele polnische Jugendliche<br />
das englischsprachige<br />
programm von radio luxemburg<br />
und ent<strong>de</strong>ckten so<br />
die westliche popmusik.<br />
Die luxemburgische botschaft<br />
in Warschau hat diesem phänomen<br />
jüngst eine interessante<br />
ausstellung gewidmet, die in<br />
zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r universität<br />
Warschau realisiert<br />
wur<strong>de</strong>. <br />
ouve sa famille – actuellement à Varsovie<br />
diplomates, je serai nommé à<br />
un autre poste ailleurs après<br />
un certain temps.<br />
Comment vous êtes-vous<br />
préparé à cette nouvelle vie<br />
C. b.: Comme je ne connaissais<br />
pas bien la Pologne, j’ai d’abord<br />
essayé d’en apprendre plus sur<br />
l’histoire et la culture du pays.<br />
A-t-il été difficile <strong>de</strong> vous intégrer<br />
dans les différents<br />
pays<br />
C. b.: La profession <strong>de</strong> diplomate<br />
a comme conséquence<br />
qu’il faut toujours se réinventer<br />
et toujours se préparer à <strong>de</strong><br />
nouveaux défis. La flexibilité est<br />
la vertu cardinale <strong>de</strong> notre profession.<br />
Entre Athènes et Varsovie, il y a<br />
une différence, notamment en<br />
raison du temps. Au début, cela<br />
nous a donné du fil à retordre.<br />
Alors qu’à Athènes la température<br />
variait entre 0 et 45 <strong>de</strong>grés<br />
Celsius, à Varsovie, il fait -30 o C<br />
en hiver et 30 o C en été.<br />
Nous habitions à Athènes pendant<br />
la terrible crise économique<br />
et financière. Nous<br />
avons beaucoup d’amis en<br />
Grèce. Nous avons passé une<br />
partie <strong>de</strong> nos vacances d’été<br />
cette année en Grèce dans<br />
l’espoir <strong>de</strong> soutenir un peu<br />
l’économie grecque. Malgré la<br />
crise, la Grèce reste à mes yeux<br />
un pays à fort potentiel et je<br />
suis confiant qu’elle se sortira<br />
bientôt <strong>de</strong> la crise avec le soutien<br />
<strong>de</strong> ses partenaires.<br />
La Pologne a été en gran<strong>de</strong><br />
partie épargnée par la crise,<br />
même si l’économie tourne <br />
9
In <strong>de</strong>r großen weiten Welt<br />
Fühlen Sie sich zuhause<br />
C. B.: Grundsätzlich bin ich dort<br />
zuhause, wo sich meine Familie<br />
befin<strong>de</strong>t.<br />
Haben Sie diesen Schritt je<br />
bereut<br />
C. B.: Nein, diesen Schritt habe<br />
ich nie bereut, selbst wenn ich<br />
mir manchmal etwas mehr Ruhe<br />
und vor allem mehr Zeit für<br />
meine Familie wünschen wür<strong>de</strong>.<br />
Die größte lebensqualität<br />
gibt es übrigens meines erachtens<br />
nach wie vor in luxemburg,<br />
selbst wenn die Krise<br />
mittlerweile auch bei uns angekommen<br />
ist. Die Vielfalt <strong>de</strong>r<br />
Menschen, das kulturelle und<br />
gastronomische angebot auf<br />
kleinstem raum ist einzigartig<br />
und dieses fin<strong>de</strong>t man weltweit<br />
so nicht noch einmal.<br />
Was fällt Ihnen als erstes<br />
ein, wenn Sie an Ihre einstige<br />
Heimat <strong>de</strong>nken<br />
C. B.: Hier gibt es viele positive<br />
assoziationen, angefangen mit<br />
<strong>de</strong>r Mosel, <strong>de</strong>m Moselwein,<br />
unsere schöne natur und vieles<br />
an<strong>de</strong>re mehr. ein aspekt meiner<br />
tätigkeit als botschafter unseres<br />
lan<strong>de</strong>s besteht übrigens<br />
darin, dass ich bei mancherlei<br />
gelegenheit Werbung für luxemburger<br />
Wein und Crémant<br />
machen darf. ich tue dies sehr<br />
gerne und weise stets unsere<br />
botschaftsgäste voller stolz darauf<br />
hin, dass ich selber aus<br />
<strong>de</strong>r Moselgegend komme.<br />
Erinnern Sie sich an Ihre<br />
Kindheit/Jugend in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong><br />
C. B.: natürlich. zur schule in<br />
<strong>Mertert</strong> gegangen, bin ich in<br />
<strong>de</strong>n sechziger Jahren z. t. noch<br />
mit <strong>de</strong>n schwestern vom or<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Doctrine Chrétienne als<br />
lehrpersonal, im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
wie auch in <strong>de</strong>r primärschule.<br />
Die schwestern habe ich in<br />
sehr guter erinnerung, da diese<br />
ausgezeichnete, engagierte pädagoginnen<br />
waren und keineswegs<br />
weltfremd. selbstverständlich<br />
bin ich auch während<br />
meiner gesamten primärschulzeit<br />
Messdiener in <strong>de</strong>r Kirche in<br />
<strong>Mertert</strong> gewesen. in meiner<br />
Kindheit und Jugend habe ich<br />
viel zeit im wun<strong>de</strong>rschönen<br />
park von <strong>Mertert</strong> verbracht. Dies<br />
än<strong>de</strong>rte sich auch nicht in <strong>de</strong>n<br />
siebziger Jahren, als ich in echternach<br />
das gymnasium besuchte.<br />
ich habe damals viel sport getrieben<br />
und bin jahrelang fünfmal<br />
pro Woche von <strong>Mertert</strong><br />
nach Manternach und zurück<br />
gejoggt. Damals war aber auch<br />
längst nicht so viel Verkehr wie<br />
heute.<br />
Während meiner Jugend in<br />
<strong>Mertert</strong> habe ich mit Freun<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>r ortschaft und <strong>de</strong>n<br />
nachbarorten viel Musik gemacht.<br />
Wir hatten je<strong>de</strong> Menge<br />
spaß dabei, blues zu spielen,<br />
zu einer zeit, als dies noch sehr<br />
exotisch war. selbstverständlich<br />
war unsere Musik bisweilen<br />
noch etwas ungeschliffen, da<br />
wir uns alles selber beibringen<br />
mussten. zu dieser zeit gab es<br />
in luxemburg nämlich noch<br />
kaum lehrer für popmusik und<br />
so gut wie keine unterrichtsliteratur.<br />
Die einzig wirklich traurigen erinnerungen,<br />
die ich mit meinem<br />
Heimatort verbin<strong>de</strong>, sind<br />
diejeningen an <strong>de</strong>n frühen tod<br />
unseres Vaters im Jahre 1969<br />
und <strong>de</strong>njenigen unserer Mutter<br />
im Januar dieses Jahres. Mein<br />
jüngerer bru<strong>de</strong>r lebt übrigens in<br />
grevenmacher und ist dort allgemeinmediziner.<br />
Wie sieht Ihr Alltag heute<br />
aus<br />
C. B.: Dieser könnte abwechslungsreicher<br />
nicht sein. zurzeit<br />
bereite ich mit meinen Mitar-<br />
À travers le mon<strong>de</strong><br />
entre-temps au ralenti ici aussi.<br />
En Pologne, le Luxembourg est<br />
un <strong>de</strong>s investisseurs les plus<br />
importants. Des sociétés luxembourgeoises<br />
comme ArcelorMittal<br />
et SES y sont très présentes.<br />
Il reste beaucoup <strong>de</strong> potentiel<br />
au marché polonais pour <strong>de</strong>s<br />
PME <strong>de</strong> Luxembourg.<br />
Il est intéressant <strong>de</strong> voir que<br />
beaucoup <strong>de</strong> Polonais associent<br />
le Luxembourg à Radio<br />
Luxembourg: dans les années<br />
60 et au début <strong>de</strong>s années 70,<br />
beaucoup <strong>de</strong> jeunes Polonais<br />
écoutaient le programme en<br />
anglais <strong>de</strong> Radio Luxembourg<br />
et découvraient ainsi la musique<br />
pop <strong>de</strong> l’Ouest.<br />
L’ambassa<strong>de</strong> luxembourgeoise<br />
à Varsovie a dédié récemment<br />
une exposition intéressante à<br />
ce phénomène, en collaboration<br />
avec l’Université <strong>de</strong> Varsovie.<br />
Vous sentez-vous chez vous<br />
C. b.: En principe, je suis chez<br />
moi quand je suis avec ma famille.<br />
Avez-vous jamais regretté<br />
cette décision<br />
C. b.: Non, je n’ai jamais regretté<br />
cette décision même si parfois<br />
je souhaiterais un peu plus<br />
<strong>de</strong> calme et surtout <strong>de</strong> temps<br />
pour ma famille.<br />
La plus gran<strong>de</strong> qualité <strong>de</strong> vie<br />
se situe, à mon avis, encore et<br />
toujours au Luxembourg, même<br />
si la crise est arrivée chez nous<br />
aussi. La diversité <strong>de</strong> personnes<br />
et l’offre culturelle et gastronomique<br />
dans un espace aussi<br />
restreint sont uniques et<br />
n’existent nulle part ailleurs.<br />
Qu’est-ce qui vous passe par<br />
la tête en premier quand<br />
vous pensez à votre pays<br />
C. b.: Les associations positives<br />
sont nombreuses, à commencer<br />
par la Moselle, le vin <strong>de</strong> la<br />
Moselle, notre belle nature et<br />
beaucoup plus. Une partie <strong>de</strong><br />
mes activités en tant qu’ambassa<strong>de</strong>ur<br />
est consacrée<br />
d’ailleurs à faire <strong>de</strong> la publicité<br />
pour le vin luxembourgeois et<br />
le crémant à diverses occasions.<br />
J’apprécie beaucoup cet<br />
aspect <strong>de</strong> mon travail et je suis<br />
toujours fier <strong>de</strong> dire à nos invités<br />
à l’ambassa<strong>de</strong> que je viens<br />
<strong>de</strong> la Moselle.<br />
Vous souvenez-vous <strong>de</strong><br />
votre enfance/jeunesse dans<br />
la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong><br />
C. b.: Bien sûr. Je suis allé à<br />
l’école à <strong>Mertert</strong> dans les années<br />
60, en partie encore avec<br />
les bonnes soeurs <strong>de</strong> l’ordre <strong>de</strong><br />
la doctrine chrétienne comme<br />
enseignantes, et ce, aussi bien<br />
à la maternelle qu’en primaire.<br />
Je gar<strong>de</strong> <strong>de</strong> bons souvenirs <strong>de</strong>s<br />
bonnes soeurs, car elles étaient<br />
d’excellentes pédagogues engagées<br />
et aucunement irréalistes.<br />
Bien entendu, j’ai été enfant<br />
<strong>de</strong> choeur à l’église <strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong> pendant toute ma scolarité<br />
primaire. Enfant et adolescent,<br />
j’ai passé beaucoup <strong>de</strong><br />
temps dans le magnifique parc<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>. J’ai continué dans<br />
les années 70 alors que je fréquentais<br />
le lycée d’Echternach.<br />
Je pratiquais beaucoup <strong>de</strong> sport<br />
et pendant <strong>de</strong>s années j’ai fait<br />
du jogging cinq fois par semaine<br />
entre <strong>Mertert</strong> et Manternach.<br />
Mais à l’époque, il y avait<br />
beaucoup moins <strong>de</strong> trafic que<br />
maintenant.<br />
Pendant ma jeunesse à <strong>Mertert</strong>,<br />
je jouais beaucoup <strong>de</strong> musique<br />
avec <strong>de</strong>s amis <strong>de</strong> la localité<br />
et <strong>de</strong>s communes voisines.<br />
Nous nous amusions à<br />
jouer du blues à un moment<br />
où ce type <strong>de</strong> musique était<br />
encore considéré comme exotique.<br />
Bien entendu, notre musique<br />
était encore un peu bru-<br />
10
eitern eine Veranstaltung mit<br />
teilnehmern aus luxemburg<br />
und polen zu <strong>de</strong>n bilateralen<br />
Finanzbeziehungen vor. Heute<br />
(15.10.2012 anm. <strong>de</strong>r redaktion)<br />
schreibe ich sicherlich noch<br />
eine analyse, <strong>de</strong>r am sonntag<br />
stattgefun<strong>de</strong>nen parlamentswahlen<br />
in litauen. außer<strong>de</strong>m<br />
muss ich noch zwei termine<br />
im polnischen außenministerium<br />
wahrnehmen. Heute abend<br />
besuche ich dann eine Veranstaltung<br />
mit anschließen<strong>de</strong>m<br />
empfang, organisiert von <strong>de</strong>r<br />
botschaft eines befreun<strong>de</strong>ten<br />
staates.<br />
Welches sind Ihre Aufgaben<br />
als Botschafter<br />
C. B.: Der botschafter repräsentiert<br />
die interessen seines eigenen<br />
lan<strong>de</strong>s im gastland. Konkret<br />
umfasst das eine Vielfalt<br />
von tätigkeiten: repräsentationsaufgaben;<br />
erstellung von<br />
analysen <strong>de</strong>r politischen und<br />
wirtschaftlichen situation <strong>de</strong>s<br />
gastlan<strong>de</strong>s für die eigene regierung;<br />
konsularischer schutz<br />
für die eigenen staatsangehörigen;<br />
Werbung für die Wirtschaft<br />
<strong>de</strong>s eigenen lan<strong>de</strong>s sowie unterstützung<br />
für die eigenen betriebe<br />
im ausland; organisation<br />
kultureller Veranstaltungen; logistische<br />
unterstützung bei besuchen<br />
luxemburgischer Delegationen<br />
und vieles an<strong>de</strong>re<br />
mehr.<br />
Und wie funktioniert die Verständigung<br />
C. B.: polnisch ist die wohl<br />
komplizierteste <strong>de</strong>r slawischen<br />
sprachen. zurzeit tue ich mich<br />
noch eher schwer damit. Viele<br />
polen sprechen heute englisch,<br />
manchmal auch Deutsch. War<br />
vor <strong>de</strong>m Krieg Französisch die<br />
erste Fremdsprache, so ist dies<br />
heute lei<strong>de</strong>r nicht mehr so.<br />
Wie oft besuchen Sie Luxemburg<br />
C. B.: obgleich <strong>de</strong>r lebensmittelpunkt<br />
von meiner Familie<br />
und von mir selbst stets in <strong>de</strong>m<br />
land ist, wo uns mein beruf<br />
gera<strong>de</strong> hinführt, sind wir luxemburg<br />
treu geblieben und<br />
zwar nicht nur aus <strong>de</strong>r Distanz.<br />
Vor 5 Jahren haben wir ein<br />
Häuschen aus <strong>de</strong>n zwanziger<br />
Jahren in einem Vorort von luxemburg-stadt<br />
gekauft und dieses<br />
instand gesetzt und renoviert.<br />
Hier wohnen wir in unseren<br />
Ferien und wenn immer es<br />
eine gelegenheit gibt, nach luxemburg<br />
zu kommen. unser<br />
Häuschen ist unsere nabelschnur,<br />
die uns mit luxemburg<br />
verbin<strong>de</strong>t. Meine Frau und ich<br />
fin<strong>de</strong>n es wichtig, dass Heimat<br />
nicht nur etwas symbolisches<br />
ist, son<strong>de</strong>rn auch an einen<br />
konkreten ort geknüpft ist.<br />
Wichtig ist das auch für die entwicklung<br />
unserer bei<strong>de</strong>n töchter,<br />
wobei die ältere (6) in<br />
athen geboren ist, die jüngere<br />
(1) in Warschau. Für bei<strong>de</strong> ist<br />
luxemburg ihre Heimat.<br />
Während einer Pressekonferenz im Mai 2012.<br />
Lors d‘une conférence <strong>de</strong> presse en mai 2012<br />
te, car nous étions <strong>de</strong>s autodidactes<br />
complets. A l’époque, au<br />
Luxembourg, il n’y avait pratiquement<br />
pas d’enseignants <strong>de</strong><br />
musique pop et pratiquement<br />
pas <strong>de</strong> cours <strong>de</strong> littérature.<br />
Les seuls souvenirs véritablement<br />
tristes liés à mon lieu <strong>de</strong><br />
naissance sont la mort précoce<br />
<strong>de</strong> mon père en 1969 et celle<br />
<strong>de</strong> ma mère en janvier <strong>de</strong> cette<br />
année. Mon frère ca<strong>de</strong>t vit par<br />
ailleurs à Grevenmacher et est<br />
mé<strong>de</strong>cin généraliste.<br />
A quoi ressemble votre quotidien<br />
aujourd’hui<br />
C. b.: Il ne pourrait pas être plus<br />
varié. Actuellement, je prépare<br />
une manifestation avec mes<br />
collaborateurs au sujet <strong>de</strong>s relations<br />
économiques bilatérales<br />
avec <strong>de</strong>s participants <strong>de</strong><br />
Luxembourg et <strong>de</strong> Pologne. Aujourd’hui<br />
(15 octobre 2012),<br />
j’écrirai sans doute une analyse<br />
<strong>de</strong>s élections parlementaires<br />
qui ont eu lieu dimanche en Lituanie.<br />
En plus, je dois me<br />
rendre à <strong>de</strong>ux ren<strong>de</strong>z-vous au<br />
ministère <strong>de</strong>s Affaires étrangères<br />
polonais. Ce soir, je me<br />
rendrai à une manifestation<br />
suivie d’une réception organisée<br />
par l’ambassa<strong>de</strong> d’un Etat<br />
ami.<br />
Quelles sont vos missions en<br />
tant qu’ambassa<strong>de</strong>ur<br />
C. b.: Un ambassa<strong>de</strong>ur représente<br />
les intérêts <strong>de</strong> son propre<br />
pays dans un pays hôte.<br />
Concrètement, cela inclut <strong>de</strong><br />
nombreuses activités: <strong>de</strong>s missions<br />
représentatives; la réalisation<br />
d’analyses <strong>de</strong> la situation<br />
politique et économique<br />
du pays hôte pour son propre<br />
gouvernement; la protection<br />
consulaire <strong>de</strong>s ressortissants<br />
<strong>de</strong> son pays; la publicité en faveur<br />
<strong>de</strong> l’économie <strong>de</strong> son<br />
pays et le soutien <strong>de</strong>s entreprises<br />
nationales à l’étranger;<br />
l’organisation <strong>de</strong> manifestations<br />
culturelles; le soutien logistique<br />
lors <strong>de</strong>s visites <strong>de</strong>s délégations<br />
luxembourgeoises, etc.<br />
Et comment fonctionne la<br />
communication<br />
C. b.: Le polonais est probablement<br />
la langue slave la plus<br />
compliquée. Actuellement, j’ai<br />
encore bien du mal. Beaucoup<br />
<strong>de</strong> Polonais parlent l’anglais,<br />
parfois aussi l’allemand. Avant<br />
la guerre, le français était la<br />
première langue étrangère,<br />
mais ce n’est plus le cas aujourd’hui<br />
malheureusement.<br />
Combien <strong>de</strong> fois visitez-vous<br />
le Luxembourg<br />
C. b.: Même si le centre <strong>de</strong> ma<br />
vie et <strong>de</strong> celle <strong>de</strong> ma famille se<br />
trouve toujours dans le pays où<br />
ma profession m’a amené,<br />
nous sommes restés fidèles au<br />
Luxembourg et ce, non seulement<br />
à distance.<br />
Il y a cinq ans, nous avons<br />
acheté une maisonnette <strong>de</strong>s<br />
années 20 dans la banlieue <strong>de</strong><br />
Luxembourg-ville et nous<br />
l’avons remise en état et rénovée.<br />
C’est là que nous habitons<br />
pendant nos congés et à<br />
chaque fois que nous avons<br />
l’occasion <strong>de</strong> venir au Luxembourg.<br />
Notre maisonnette est le<br />
cordon ombilical nous unissant<br />
à Luxembourg. Ma femme et<br />
moi trouvons important que<br />
notre chez nous ne soit pas<br />
que symbolique mais lié à un<br />
site concret. C’est aussi important<br />
pour le développement <strong>de</strong><br />
nos <strong>de</strong>ux filles. L‘aînée (6) est<br />
née à Athènes et la ca<strong>de</strong>tte (1)<br />
à Varsovie. Pour toutes les<br />
<strong>de</strong>ux, le Luxembourg est leur<br />
maison.<br />
11
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
Der Schöffenrat informiert:<br />
Abend <strong>de</strong>r Ehrungen<br />
Die „Soirée <strong>de</strong>s récompenses“, bei <strong>de</strong>r verdienstvolle und erfolgreiche<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Sport, Kultur, Schule und Beruf geehrt wer<strong>de</strong>n, fin<strong>de</strong>t am Freitag,<br />
<strong>de</strong>m 18. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Kulturzentrum in<br />
<strong>Mertert</strong> statt.<br />
Eine <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Bedingungen wird verlangt:<br />
Sport:<br />
Schule:<br />
Kultur:<br />
Beruf:<br />
einzel- o<strong>de</strong>r Mannschaftssieger bei<br />
nationalen o<strong>de</strong>r internationalen<br />
Wettbewerben auf Verbandsebene.<br />
Erfolgreicher Sekundar,- Hochschulo<strong>de</strong>r<br />
Universitätsabschluss.<br />
erster Preis Solfège (5 Jahre);<br />
1. o<strong>de</strong>r 2. Instrumentalpreis.<br />
bestan<strong>de</strong>ne Gesellen- o<strong>de</strong>r Meisterprüfung.<br />
Alle diese Leistungen müssen im Jahr 2012 erbracht wor<strong>de</strong>n<br />
sein. Die Betroffenen müssen sich persönlich o<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n<br />
Verein im Gemein<strong>de</strong>sekretariat in Wasserbillig bis zum 10. Januar<br />
2013 mel<strong>de</strong>n und die jeweiligen Leistungen belegen.<br />
Le conseil échevinal informe:<br />
Soirée <strong>de</strong>s récompenses<br />
La soirée <strong>de</strong>s récompenses mettant à l’honneur <strong>de</strong>s citoyens<br />
et <strong>de</strong>s citoyennes méritants sur le plan sportif, culturel, <strong>de</strong><br />
l’éducation et professionnel aura lieu le vendredi, 18 janvier<br />
2013 à 19h30 au centre culturel à <strong>Mertert</strong>.<br />
Une <strong>de</strong>s conditions suivantes est à remplir:<br />
Sport:<br />
Education:<br />
Culture:<br />
Profession:<br />
vainqueur individuel ou vainqueur<br />
d’équipe à <strong>de</strong>s concours ou tournois<br />
nationaux ou internationaux au niveau<br />
fédéral<br />
diplôme <strong>de</strong> fins d’étu<strong>de</strong>s secondaires ou<br />
secondaires techniques, diplôme d’étu<strong>de</strong>s<br />
supérieures ou diplôme <strong>de</strong> fin d’étu<strong>de</strong>s<br />
universitaires<br />
premier prix solfège (cycle <strong>de</strong> 5 années),<br />
1 er ou 2 e prix instrumental<br />
Certificat d’apprentissage technique<br />
professionnel ou brevet <strong>de</strong> maîtrise.<br />
Toutes les succés doivent obligatoirement avoir été remportés<br />
en 2012. Les intéressés sont priés <strong>de</strong> poser leur candidature,<br />
accompagnée d’une pièce justificative, personnellement ou<br />
par le biais <strong>de</strong> leur équipe, auprès du secrétariat communal à<br />
Wasserbillig, au plus tard pour le 10 janvier 2013.<br />
Veröffentlichung <strong>de</strong>r kommunalen Verordnungen gemäß<br />
Artikel 82 <strong>de</strong>s abgeän<strong>de</strong>rten kommunalen Gesetzes vom<br />
13. Dezember 1988<br />
Gemein<strong>de</strong>rat vom 13. Juli 2012<br />
Zusatzartikel zu <strong>de</strong>r Verkehrsordung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
Genehmigung durch <strong>de</strong>n Minister für nachhaltige Entwicklung<br />
und Infrastrukturen am 3. August 2012 und durch <strong>de</strong>n Innenminister<br />
und die Großregion am 28. August 2012 unter <strong>de</strong>r<br />
Referenz 322/12/CR. Veröffentlichung am 5. September 2012.<br />
Gemein<strong>de</strong>rat vom 25. Mai 2012<br />
Punktuelle Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s allgemeinen Bebauungsplans bezüglich<br />
<strong>de</strong>r Neuordnung von Grundstücken in <strong>de</strong>r „Zone du noyau<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>“ und in <strong>de</strong>r „Zone moyenne <strong>de</strong>nsité“ in „Zone <strong>de</strong><br />
bâtiments et d’équipements publics [BEP]“, hinsichtlich <strong>de</strong>s<br />
Baus einer neuen Schule für <strong>de</strong>n Vorschulunterricht und <strong>de</strong>r<br />
Einrichtung eines neuen Zugangs zum Fußballplatz im Park.<br />
Genehmigung durch <strong>de</strong>n Innenminister und die Großregion am<br />
9. August 2012 unter <strong>de</strong>r Referenz 28C-003-2012 <strong>Mertert</strong>.<br />
Veröffentlichung am 21. September 2012.<br />
Gemein<strong>de</strong>rat vom 13. Juli 2012<br />
Verordnung bezüglich <strong>de</strong>s Zugangs in die Höfe <strong>de</strong>r Schule.<br />
Keine Bemerkung seitens <strong>de</strong>s Innenministers und <strong>de</strong>r Großregion<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r Mitteilung vom 12. Oktober 2012 unter<br />
<strong>de</strong>r Referenz 305/12/CR. Veröffentlichung am 26. Oktober<br />
2012.<br />
Publication <strong>de</strong> règlements communaux conformément<br />
à l’article 82 <strong>de</strong> la loi communale modifiée<br />
du 13 décembre 1988<br />
Conseil communal du 13 juillet 2012<br />
Ajoutes au règlement <strong>de</strong> circulation dans la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
Approbation par monsieur le ministre du Développement durable<br />
et <strong>de</strong>s Infrastructures le 3 août 2012 et par monsieur le ministre<br />
<strong>de</strong> l’Intérieur et à la Gran<strong>de</strong> Région le 28 août 2012 sous<br />
le numéro 322/12/CR. Publication faite le 5 septembre 2012.<br />
Conseil communal du 25 mai 2012<br />
Modification ponctuelle du plan d’aménagement général portant<br />
sur le reclassement <strong>de</strong> terrains situés dans la «zone du<br />
noyau <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>» et dans la «zone moyenne <strong>de</strong>nsité» en «Zone<br />
<strong>de</strong> bâtiments et d’équipements publics [BEP]», en vue <strong>de</strong> la<br />
construction d’une nouvelle école préscolaire et l’aménagement<br />
d’un nouvel accès vers le terrain <strong>de</strong> football dans le Parc.<br />
Approbation par monsieur le ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et à la<br />
Gran<strong>de</strong> Région le 9 août 2012 sous la référence 28C-003-<br />
2012 <strong>Mertert</strong>. Publication faite le 21 septembre 2012.<br />
Conseil communal du 13 juillet 2012<br />
Règlement relatif à l’accès dans les cours d’école.<br />
Pas d’observations <strong>de</strong> Monsieur le Ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et à<br />
la Gran<strong>de</strong> Région suivant communication du 12 octobre 2012<br />
numéro 305/12/CR. Publication faite le 26 octobre 2012.
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
GEMEINDERATSSITZUNG<br />
Freitag, <strong>de</strong>n 21. September 2012<br />
Anwesen<strong>de</strong>: Gust Stefanetti (LSAP), Aly Leonardy (CSV), Jérôme Laurent (LSAP), Alain Scheid (CSV), Clau<strong>de</strong> Franzen<br />
(LSAP), Cécile Nuszkowski-Hirtt (CSV), Gilbert Peusch (DP), Carine Bechtold (DP), Marc Siegler (LSAP).<br />
Abwesen<strong>de</strong>, entschuldigt: Manuel Rizzo (LSAP), François Warnier (CSV).<br />
Falls das Resultat <strong>de</strong>r Abstimmung nicht angegeben ist, ergab das Votum Einstimmigkeit.<br />
Öffentliche Sitzung.<br />
1. Genehmigung <strong>de</strong>s Protokolls <strong>de</strong>r letzten<br />
Sitzung.<br />
Die Beschlussfassungen <strong>de</strong>r Sitzung vom 13. Juli 2012<br />
wer<strong>de</strong>n vom Gemein<strong>de</strong>rat genehmigt.<br />
2. Genehmigung von<br />
Einnahmeerklärungen.<br />
Einnahmen in Höhe von 1.473.317,41 €. wer<strong>de</strong>n genehmigt.<br />
3. Genehmigung von Grabkonzessionen.<br />
Verlängerung von 22 Grabkonzessionen auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />
in <strong>Mertert</strong>.<br />
4. Genehmigung einer<br />
Einkellerungsprämie.<br />
Wie in <strong>de</strong>n Vorjahren schlägt <strong>de</strong>r Schöffenrat vor, auch für<br />
das laufen<strong>de</strong> Jahr eine Einkellerungsprämie an Einwohner<br />
auszuzahlen, welche seit <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
gemel<strong>de</strong>t sind:<br />
- an eine einzelne Person, <strong>de</strong>ren monatliche Einkünfte<br />
1.300 € nicht übersteigen: 250 €;<br />
- an zwei Personen (verheiratet o<strong>de</strong>r nicht), <strong>de</strong>ren<br />
monatliche Einkünfte 1.950 € nicht übersteigen:<br />
350 €;<br />
- an drei Personen und mehr (verheiratet o<strong>de</strong>r<br />
nicht), <strong>de</strong>ren monatliche Einkünfte 2.300 € nicht<br />
übersteigen: 450 €.<br />
5. Provisorische Genehmigung eines<br />
Aufteilungsplanes PAP „iewescht<br />
Kampen“ in <strong>Mertert</strong>.<br />
Im Ort genannt „iewescht Kampen“ in <strong>Mertert</strong>, konkret<br />
das Grundstück gelegen hinter <strong>de</strong>r ‚Luxoil‘ Tankstelle,<br />
plant <strong>de</strong>r Eigentümer <strong>de</strong>n Bau eines Geschäftsgebäu<strong>de</strong>s.<br />
Das Gelän<strong>de</strong> ist klassiert in ‚zone d’activités‘ und ‚zone <strong>de</strong><br />
verdure‘ und unterliegt vor <strong>de</strong>r Erschließung <strong>de</strong>r Prozedur<br />
<strong>de</strong>r Teilbebauung [PAP].<br />
Besagte Prozedur wur<strong>de</strong> in die Wege geleitet, und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
liegt das Gutachten <strong>de</strong>r „cellule d’évaluation“ <strong>de</strong>s<br />
Innenministeriums vor.<br />
Laut diesem Gutachten bleiben noch mehrere Details zu<br />
analysieren und zu klären, sodass das Projekt in seiner jetzigen<br />
Form nicht angenommen wer<strong>de</strong>n kann.<br />
6. Genehmigung von <strong>de</strong>finitiven<br />
Abrechnungen.<br />
Feldweg „Tempelklouster“:<br />
Kostenvoranschlag: 140.000,00 €.<br />
Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 145.058,66 €.<br />
Beteiligung <strong>de</strong>s Staates: 42.000,00 €.<br />
Muselheem Wasserbillig:<br />
Kostenvoranschlag: 3.078.556,79 €.<br />
Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 3.011.054,80 €<br />
Beteiligung <strong>de</strong>s Staates: 1.446.919,00 €.<br />
Gemein<strong>de</strong>dépôt in <strong>Mertert</strong>:<br />
Kostenvoranschlag: 125.000,00 €.<br />
Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 122.697,82 €.<br />
7. Aufnahme von 3 Gemein<strong>de</strong>n in das<br />
interkommunale Syndikat SIGI.<br />
In seiner Sitzung vom 4. Juli 2012 sprach sich <strong>de</strong>r Vorstand<br />
<strong>de</strong>s interkommunalen Syndikates SIGI, welches die<br />
Informatisierung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n koordiniert, für die Aufnahme<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n Koerich, Waldbillig und Schieren<br />
aus. Gemäß Statuten <strong>de</strong>s Syndikates müssen sich die Gemein<strong>de</strong>räte<br />
<strong>de</strong>r Mitgliedgemein<strong>de</strong>n für o<strong>de</strong>r gegen diese<br />
Aufnahmen aussprechen.<br />
8. Genehmigung einer Vereinbarung<br />
betreffend <strong>de</strong>n Ankauf eines Hauses in<br />
Wasserbillig.<br />
Ein Wohnhaus gelegen in Wasserbillig, 8, rue St Martin<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zum Kauf angeboten. Da das Haus<br />
sich in einem Viertel befin<strong>de</strong>t, in welchem bis auf ein weiteres<br />
Wohnhaus alles im Gemein<strong>de</strong>besitz ist und somit<br />
ein Ankauf im öffentlichen Interesse wäre, schlägt <strong>de</strong>r<br />
Schöffenrat einen Kauf vor und hat in dieser Absicht mit<br />
<strong>de</strong>r Besitzerfamilie eine provisorische Vereinbarung getroffen.<br />
Der Kaufpreis beträgt 388.000,00 €. Bei <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
‚commodo-incommodo‘ Prozedur hat es seitens <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung keinen Einwand gegeben.<br />
9. Schaffung eines Kredites zu Punkt 8.<br />
Ein Kredit in Höhe von 400.000,00 € für <strong>de</strong>n Ankauf sowie<br />
die Aktkosten wird geschaffen.
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
10. Genehmigung von Abän<strong>de</strong>rungen im<br />
or<strong>de</strong>ntlichen Budget 2012.<br />
Zusätzliche Ausgaben in Höhe von 133.320,00 €, verteilt<br />
auf 22 verschie<strong>de</strong>ne Budgetartikel, wer<strong>de</strong>n kompensiert<br />
durch das Boni in Haushalt 2012.<br />
11. Genehmigung von Abän<strong>de</strong>rungen im<br />
außeror<strong>de</strong>ntlichen Budget 2012.<br />
Der vom Gemein<strong>de</strong>rat in seiner Sitzung vom 4. Februar<br />
2011 gestimmte Kostenvoranschlag für die Erneuerung<br />
<strong>de</strong>s Feldweges „Tempelklouster“ beläuft sich auf die Summe<br />
von 140.000,00 €. Beim Ausführen <strong>de</strong>s Projektes fielen<br />
Mehrkosten in Höhe von 5.100,00 € an. Im Budget 2012<br />
wird eine diesbezügliche Anpassung vorgenommen.<br />
Die Amenagierungsarbeiten in <strong>de</strong>r ‚Cité Pierre Frie<strong>de</strong>n‘ in<br />
<strong>Mertert</strong> schreiten zügiger voran als geplant und wer<strong>de</strong>n<br />
größtenteils bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres abgeschlossen sein.<br />
Die Arbeiten, und somit auch die hierfür vorgesehene<br />
Kredite, sollten ursprünglich über 2 Jahre laufen. Die Kredite<br />
müssen also vorgezogen wer<strong>de</strong>n, somit wird für das<br />
laufen<strong>de</strong> Jahr ein zusätzlicher Kredit von 800.000,00 € beschlossen.<br />
12. Bestätigung von zeitlich begrenzten<br />
Abän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Verkehrsreglementes.<br />
Zwecks Verlegen <strong>de</strong>s Kollektors <strong>de</strong>r Kläranlage wird in<br />
<strong>Mertert</strong> <strong>de</strong>r ‚Quai <strong>de</strong> la Moselle‘ für jeglichen Verkehr gesperrt.<br />
Dies gilt vom 3. September bis voraussichtlich <strong>de</strong>n<br />
21. Dezember 2012.<br />
Zwecks Verlegen <strong>de</strong>s Kollektors <strong>de</strong>r Kläranlage sowie einer<br />
neuen Wasserleitung wird in <strong>Mertert</strong> die Fahrradpiste<br />
ab <strong>de</strong>r Mosel bis zur Syrbrücke gesperrt. Es gilt ein Stationierungsverbot<br />
vor <strong>de</strong>m Haus Nummer 35. Die Arbeiten<br />
haben am 12. September begonnen.<br />
13. Genehmigung von außeror<strong>de</strong>ntlichen<br />
Subsidien.<br />
Auf begrün<strong>de</strong>te Anfrage hin wird folgen<strong>de</strong>r außeror<strong>de</strong>ntlicher<br />
Zuschuss genehmigt:<br />
- Initiativ Liewensufank: 100 €<br />
- Mouvement Européen: Jahresbeitrag von 60 €<br />
- Amicale Sportive <strong>de</strong>s Handicapés Physiques: 100 €<br />
- Luxembourg Air Rescue: 100 €<br />
- ONG „OGBL Solidarité Syndicale“: 100 €.<br />
14. Mitteilungen <strong>de</strong>s Schöffenrates.<br />
a. Das Innenministerium hat die punktuelle Umän<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Bebauungsplanes im Sinne <strong>de</strong>s Projektes<br />
<strong>de</strong>s Baus einer neuen Spielschule in <strong>Mertert</strong> genehmigt.<br />
b. Die Umän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Verkehrsreglementes, die<br />
am 13. Juli 2012 vom Gemein<strong>de</strong>rat gestimmt wur<strong>de</strong>n,<br />
sind von <strong>de</strong>r Oberbehör<strong>de</strong> genehmigt. Die<br />
Än<strong>de</strong>rung beinhaltet die zusätzliche Einführung<br />
von Parkscheiben auf <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle:<br />
vom Hausboot bis zur „Spatz“, 4 Stun<strong>de</strong>n; die gesamte<br />
Länge <strong>de</strong>s Parkstreifens an <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n<br />
(Hausnummer 30 bis 88) vom Wohn- und Arbeitspark<br />
„Op <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong>“ vorbei, 2 Stun<strong>de</strong>n.<br />
c. In <strong>de</strong>r „Rue Duchscher“ wur<strong>de</strong> eine Straßenlaterne<br />
auf LED-Sparlampen umgerüstet. Neben einem<br />
langfristigen Spareffekt strahlen diese Lampen ein<br />
an<strong>de</strong>res Licht aus. Geplant ist nach und nach alle<br />
Straßenlaternen umzurüsten.<br />
d. Auf <strong>de</strong>m Friedhof <strong>Mertert</strong> wer<strong>de</strong>n zurzeit Arbeiten<br />
ausgeführt. Unter an<strong>de</strong>rem wur<strong>de</strong>n zwei erhaltenswerte<br />
Grabsteine restauriert.<br />
e. In absehbarer Zeit kommt <strong>de</strong>r kommunale „Rei<strong>de</strong>r“,<br />
<strong>de</strong>r sich in Wasserbillig neben <strong>de</strong>r Kirche befin<strong>de</strong>t,<br />
vor das Gemein<strong>de</strong>amt.<br />
f. Am 26. Oktober 2012 fin<strong>de</strong>t die Rentnerfeier statt,<br />
die von <strong>de</strong>r Familien- und Seniorenkommission organisiert<br />
wird.<br />
g. Vom 12. bis zum 14. Oktober fin<strong>de</strong>t in <strong>Mertert</strong> eine<br />
Ausstellung von <strong>de</strong>n Geschichtsfreun<strong>de</strong>n <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
statt zum Thema „<strong>Mertert</strong> im<br />
Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit“.<br />
15. Fragen an <strong>de</strong>n Schöffenrat<br />
- Keine -<br />
Nicht-öffentliche Sitzung.<br />
Definitive Ernennung eines Beamten<br />
Seit <strong>de</strong>m 1. September 2010 erfüllt ein Beamter in provisorischer<br />
Anstellung die Aufgabe eines ‚artisan avec tâche<br />
<strong>de</strong> concierge‘. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit hat er sein Einstellungsexamen<br />
mit Erfolg bestan<strong>de</strong>n, sodass nach 2-jähriger Stagezeit<br />
seine <strong>de</strong>finitive Einstellung erfolgen kann.<br />
Pensionsgesuch einer Gemein<strong>de</strong>angestellten<br />
Eine seit <strong>de</strong>m 15. Juli 1986 bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> beschäftigte<br />
Dame hat ein Pensionsgesuch zum 1. Februar 2013 eingereicht.<br />
Seitens <strong>de</strong>r zuständigen Pensionskasse liegt ein positives<br />
Gutachten vor.<br />
Einstellung eines Gemein<strong>de</strong>beamten<br />
In seiner Sitzung vom 25. Mai 2012 schuf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat<br />
<strong>de</strong>n Posten eines Redaktors im Einnahmebüro <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />
Nach öffentlicher Ausschreibung <strong>de</strong>s Postens gingen<br />
2 gültige Kandidaturen ein.<br />
Genehmigung <strong>de</strong>r Auflösung eines<br />
Kontraktes im Schulwesen<br />
Im ‚précoce‘ Unterricht (3-jährige Kin<strong>de</strong>r) interveniert in<br />
je<strong>de</strong>r Gruppe neben einer diplomierten Lehrperson ein<br />
diplomierter Erzieher (éducateur). Diese wur<strong>de</strong>n bei Einführung<br />
<strong>de</strong>s ‚précoce‘ Unterrichtes ab 2005 von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
angestellt.<br />
Mit Inkrafttreten <strong>de</strong>s Gesetzes vom 6. Februar 2009 betreffend<br />
das Personal <strong>de</strong>r Grundschulen besteht für die<br />
„éducateurs“ die Option einer Anstellung als ‚employé <strong>de</strong><br />
l’Etat‘.<br />
Eine von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> angestellte „éducatrice“ macht<br />
von dieser Möglichkeit Gebrauch und wird somit von <strong>de</strong>m<br />
mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> abgeschlossenen Kontrakt entbun<strong>de</strong>n.
Die Muselheem a.s.b.l.<br />
hat heute<br />
90 Beschäftigte.<br />
Diplomiertes Personal<br />
sorgt für <strong>de</strong>n reibungslosen<br />
Ablauf <strong>de</strong>r<br />
verschie<strong>de</strong>nen Dienstleistungen.<br />
25<br />
Jahre<br />
Muselheem<br />
a.s.b.l.<br />
Der pflege- und hilfsbedürftige<br />
Mensch<br />
steht im Mittelpunkt<br />
aller Bemühungen.<br />
Muselheem a.s.b.l. ist<br />
ein starker Partner<br />
im nationalen<br />
Pflegenetzwerk „HELP“.<br />
3.10.2012<br />
Le Muselheem a.s.b.l.<br />
occupe aujourd’hui<br />
90 personnes.<br />
Le personnel diplômé<br />
se charge du parfait<br />
déroulement <strong>de</strong>s<br />
différents services.<br />
Muselheem<br />
a.s.b.l.<br />
a 25 ans<br />
Les personnes nécessitant<br />
<strong>de</strong>s soins ou <strong>de</strong><br />
l’ai<strong>de</strong> sont au centre<br />
<strong>de</strong>s préoccupations <strong>de</strong><br />
tous.<br />
Muselheem a.s.b.l. est,<br />
en outre, un partenaire<br />
fort du réseau <strong>de</strong> soins<br />
national HELP.
Im Auftrag <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />
<strong>de</strong>m 1985 die Herren<br />
Aloyse Kuhn, Bürgermeister,<br />
Roger Streff, Schöffe, Gust Stefanetti,<br />
Schöffe, Armand Linckels,<br />
Jean-H. Mannes, Paul<br />
Bicheler, Erny Faber, Jean-Pierre<br />
Paulus und Nicolas Paulus<br />
angehörten, nahm <strong>de</strong>r<br />
Schöffenrat die Initiative beim<br />
damaligen Gesundheitsminister<br />
Herrn Benny Berg und<br />
beim damaligen Familienminister<br />
Herrn Jean Spautz, um<br />
sich für die Verbesserung <strong>de</strong>r<br />
Altersversorgung in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
stark zu machen.<br />
Im Vorfeld hatte bereits eine<br />
Delegation <strong>de</strong>r 3. Alterskommission<br />
beim Familienminister<br />
Jean Spautz die Anliegen<br />
vorgetragen.<br />
Der Schöffenrat konnte <strong>de</strong>n<br />
Ministern eine umfangreiche<br />
und <strong>de</strong>taillierte Studie <strong>de</strong>r 3.<br />
Alterskommission <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
über die Senioren in<br />
<strong>Mertert</strong> und Wasserbillig vorlegen.<br />
Der 3. Alterskommission<br />
gehörten damals folgen<strong>de</strong><br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
an: Dora Tremuth-Schlechter<br />
als Vertreterin <strong>de</strong>r Amiperassektion<br />
Wasserbillig-<strong>Mertert</strong>,<br />
Georgette Paulus-<strong>de</strong> Waha,<br />
Marthy Schmitz-Nilles, Vincent<br />
Arendt, Jos. Dostert, Armand<br />
Linckels, Jean-Pierre Paulus.<br />
Dem Wunsch <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig, auf einem<br />
eigens dafür gekauften<br />
Terrain „Op Lamp“ in Wasserbillig<br />
ein Altersheim zu bauen,<br />
konnte zu diesem Zeitpunkt<br />
lei<strong>de</strong>r nicht mehr entsprochen<br />
wer<strong>de</strong>n. Staatlicherseits war<br />
dies in keiner Planung mehr<br />
vorgesehen. Die Zusammenarbeit<br />
für ein Altersheim auf<br />
kantonaler Ebene war Jahre<br />
vorher gescheitert.<br />
Die bei<strong>de</strong>n Minister waren<br />
<strong>de</strong>m Anliegen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
überaus aufgeschlossen. I<strong>de</strong>-<br />
Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong> du conseil communal<br />
<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbilig, dont faisaient<br />
partie MM. Aloyse Kuhn,<br />
bourgmestre, Roger Streff,<br />
échevin, Gust Stefanetti, échevin,<br />
Armand Linckels, Jean-H.<br />
Mannes, Paul Bicheler, Erny<br />
Faber, Jean-Pierre Paulus et<br />
Nicolas Paulus, le collège<br />
échevinal prit l’initiative <strong>de</strong><br />
plai<strong>de</strong>r auprès du ministre <strong>de</strong><br />
la Santé <strong>de</strong> l’époque, M. Benny<br />
Berg, et du ministre <strong>de</strong> la<br />
Famille <strong>de</strong> l’époque, M. Jean<br />
Spautz, en faveur d’une amélioration<br />
<strong>de</strong>s prestations aux<br />
personnes âgées dans la<br />
commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig.<br />
Préalablement, une délégation<br />
<strong>de</strong> la commission du<br />
troisième âge avait présenté<br />
la <strong>de</strong>man<strong>de</strong> au ministre <strong>de</strong> la<br />
Famille Jean Spautz.<br />
Le collège échevinal put présenter<br />
aux ministres une vaste<br />
étu<strong>de</strong> détaillée <strong>de</strong> la commission<br />
du troisième âge <strong>de</strong><br />
la commune sur les seniors à<br />
<strong>Mertert</strong> et Wasserbillig. Faisaient<br />
partie <strong>de</strong> la commission<br />
du troisième âge <strong>de</strong><br />
l’époque:<br />
Dora Tremuth-Schlechter en<br />
tant que représentante <strong>de</strong> la<br />
section Amiperas Wasserbillig-<strong>Mertert</strong>,<br />
Georgette Paulus-<strong>de</strong><br />
Waha, Marthy Schmitz-<br />
Nilles, Vincent Arendt, Jos.<br />
Dostert, Armand Linckels,<br />
Jean-Pierre Paulus.<br />
Le souhait <strong>de</strong> la commune<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig <strong>de</strong><br />
construire une maison <strong>de</strong> retraite<br />
à Wasserbillig sur le terrain<br />
«Op Lamp» qu’elle avait<br />
acheté dans ce but, ne put<br />
être satisfait à cette époque.<br />
Ce n’était plus prévu nulle<br />
part du côté du gouvernement.<br />
La collaboration<br />
pour l’aménagement d’une<br />
maison <strong>de</strong> retraite au niveau<br />
cantonal avait échoué <strong>de</strong>s<br />
années auparavant.
en wie Foyer <strong>de</strong> Jour pour<br />
Personnes âgées, Pflege zu<br />
Hause und Hilfe zu Hause kamen<br />
zur Diskussion.<br />
Allerdings wollten die bei<strong>de</strong>n<br />
Minister nicht nur eine Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Altersversorgung<br />
in <strong>Mertert</strong> und Wasserbillig<br />
son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r gesamten<br />
Region. Wasserbillig sollte<br />
Sitz dieser neuen Dienstleistungen<br />
wer<strong>de</strong>n. War man sich<br />
in dieser Hinsicht schnell einig,<br />
so gab es bei <strong>de</strong>n Strukturen<br />
keine einheitliche Linie.<br />
Das Gesundheitsministerium<br />
wollte ein Syndicat Intercommunal,<br />
<strong>de</strong>r Familienminister<br />
eine A.S.B.L. als Organisationsstruktur.<br />
Der Distriktskommissar aus<br />
Grevenmacher, Herr Jean-Pierre<br />
Sinner, rief die Nachbargemein<strong>de</strong>n<br />
Betzdorf, Biwer,<br />
Flaxweiler, Grevenmacher,<br />
Manternach, Mompach, Rosport<br />
und Wormeldange zu<br />
einer gemeinsamen Sitzung<br />
ins Rathaus nach Wasserbillig<br />
ein. Die Vertreter <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Ministerien, <strong>de</strong>r Bürgermeister<br />
und <strong>de</strong>r Distriktskommissar<br />
erläuterten die vorliegen<strong>de</strong>n<br />
I<strong>de</strong>en.<br />
In einigen gemeinsamen Sitzungen<br />
mit <strong>de</strong>n Schöffenräten<br />
und Verantwortlichen <strong>de</strong>r zuständigen<br />
Ministerien, die<br />
ebenfalls von Distriktskommissar<br />
Herrn Jean-Pierre Sinner<br />
koordiniert und geleitet<br />
wur<strong>de</strong>n, konnte man zur<br />
Gründung <strong>de</strong>r Strukturen<br />
übergehen.<br />
Gründungsdatum Muselheem:<br />
25. August 1987.<br />
Gründungsort: Gemein<strong>de</strong>haus<br />
„Um Prënz“ in Wasserbillig.<br />
In ihrem persönlichen Namen<br />
grün<strong>de</strong>ten folgen<strong>de</strong> Personen<br />
eine Gesellschaft ohne Gewinnzweck<br />
mit Namen Muselheem<br />
a.s.b.l.: Victor Braun,<br />
Député-Maire <strong>de</strong>r Stadt Gre-<br />
Les <strong>de</strong>ux ministres étaient<br />
ouverts aux propositions <strong>de</strong><br />
la commune. Des idées<br />
comme un foyer <strong>de</strong> jour pour<br />
personnes âgées, les soins à<br />
domicile ou l’ai<strong>de</strong> à domicile<br />
furent discutées.<br />
Cependant, les <strong>de</strong>ux ministres<br />
ne voulaient pas seulement<br />
une amélioration <strong>de</strong>s prestations<br />
à <strong>Mertert</strong> et Wasserbillig<br />
mais dans toute la région.<br />
Wasserbillig <strong>de</strong>vait être le siège<br />
<strong>de</strong> ce nouveau service. Un<br />
accord fut rapi<strong>de</strong>ment trouvé<br />
dans ce sens, mais une ligne<br />
commune ne put être trouvée<br />
quant aux structures. Le ministère<br />
<strong>de</strong> la santé voulait un<br />
syndicat intercommunal<br />
comme structure organisative<br />
et le ministère <strong>de</strong> la Famille<br />
une a.s.b.l.<br />
Le commissaire <strong>de</strong> district <strong>de</strong><br />
Grevenmacher, M. Jean-Pierre<br />
Sinner, rassembla les communes<br />
voisines <strong>de</strong> Betzdorf,<br />
Biwer, Flaxweiler, Grevenmacher,<br />
Manternach, Mompach,<br />
Rosport et Wormeldange pour<br />
une séance commune à l’hôtel<br />
<strong>de</strong> ville <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />
Les représentants <strong>de</strong>s <strong>de</strong>ux<br />
ministères, le bourgmestre et<br />
le commissaire <strong>de</strong> district exposèrent<br />
les idées.<br />
Au cours <strong>de</strong> quelques<br />
séances communes avec les<br />
échevins et les responsables<br />
<strong>de</strong>s ministères concernés,<br />
coordonnées également par<br />
le commissaire <strong>de</strong> district, M.<br />
Jean-Pierre Sinner, on passa à<br />
la création <strong>de</strong>s structures.<br />
La date <strong>de</strong> fondation du<br />
Muselheem: 25 août 1987.<br />
Lieu <strong>de</strong> fondation: hôtel <strong>de</strong><br />
ville «Um Prënz» à Wasserbillig.<br />
En leur nom personnel, les<br />
personnes suivantes fondèrent<br />
une association sans but<br />
lucratif portant le nom <strong>de</strong> Muselheem<br />
a.s.b.l.: Victor Braun,<br />
député-maire <strong>de</strong> la ville <strong>de</strong>
venmacher – Henri Franck,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Manternach – Roger Lenert,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Flaxweiler – René Muller, Bürgermeister<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Betzdorf – Mathis Hengel,<br />
Schöffe <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Wormeldingen<br />
– Roger Schmitz,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Rosport – Marcel Schomer,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Mompach – Emile Kalmes,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Biwer – Gust Stefanetti, Schöffe<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
Erster Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r a.s.b.l.<br />
wird Herr Gust Stefanetti.<br />
Diese Gesellschaft ohne Gewinnzweck<br />
mit Sitz in Wasserbillig,<br />
wur<strong>de</strong> verantwortlich<br />
für <strong>de</strong>n Aufbau und die zukünftige<br />
Betreibung einer Tagesstätte<br />
für Senioren im<br />
ehemaligen Gemein<strong>de</strong>haus in<br />
Wasserbillig. Dieses Haus<br />
wur<strong>de</strong> ebenfalls regionale Anlaufstelle<br />
für Altersfragen.<br />
Der Aufbau von Tagesstätten<br />
für Senioren war zu dieser<br />
Zeit in Luxemburg ebenfalls<br />
Neuland. Es bestan<strong>de</strong>n drei<br />
solcher Einrichtungen. Diesen<br />
Häusern stattete <strong>de</strong>r Schöffenrat<br />
und eine Delegation<br />
<strong>de</strong>r 3. Alterskommission einen<br />
Besuch ab und orientierte<br />
sich an <strong>de</strong>ssen Funktionsweise.<br />
Des Weiteren wur<strong>de</strong> innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Muselheem a.s.b.l.<br />
im Jahre 1990 die Dienstleistung<br />
„Ai<strong>de</strong>-à-domicile“ eingeführt.<br />
Konventioniert wur<strong>de</strong><br />
die Muselheem a.s.b.l. mit<br />
<strong>de</strong>m Familienministerium.<br />
Gemein<strong>de</strong>syndikat für<br />
Pflege zu Hause<br />
Da die Dienste <strong>de</strong>r Muselheem<br />
a.s.b.l. wie beschrieben<br />
Grevenmacher – Henri Franck,<br />
bourgmestre <strong>de</strong> la commune<br />
<strong>de</strong> Manternach – Roger Lenert,<br />
bourgmestre <strong>de</strong> la commune<br />
<strong>de</strong> Flaxweiler – René<br />
Muller, bourgmestre <strong>de</strong> la<br />
commune <strong>de</strong> Betzdorf – Mathis<br />
Hengel, échevin <strong>de</strong> la<br />
commune <strong>de</strong> Wormeldange<br />
– Roger Schmitz, bourgmestre<br />
<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Rosport –<br />
Marcel Schomer, bourgmestre<br />
<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Mompach<br />
– Emile Kalmes, bourgmestre<br />
<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Biwer –<br />
Gust Stefanetti, échevin <strong>de</strong> la<br />
commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>. Gust<br />
Stefanetti <strong>de</strong>vint le premier<br />
prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> l’a.s.b.l.<br />
Cette association sans but lucratif<br />
avec siège à Wasserbillig<br />
<strong>de</strong>vint responsable <strong>de</strong> la<br />
construction et la future gestion<br />
d’un foyer <strong>de</strong> jour pour<br />
seniors dans l’ancien hôtel <strong>de</strong><br />
ville à Wasserbillig. Cette maison<br />
<strong>de</strong>vint aussi un lieu d’accueil<br />
régional pour les questions<br />
touchant au troisième<br />
âge.<br />
La construction d’un foyer <strong>de</strong><br />
jour pour seniors était<br />
quelque chose <strong>de</strong> nouveau à<br />
l’époque au Luxembourg. Il y<br />
avait trois structures <strong>de</strong> ce type.<br />
Le collège échevinal et<br />
une délégation <strong>de</strong> la commission<br />
du troisième âge se rendirent<br />
dans ces maisons et se<br />
basèrent sur leur mo<strong>de</strong> <strong>de</strong><br />
fonctionnement. En outre, un<br />
service d’ai<strong>de</strong> à domicile fut<br />
introduit au sein du Muselheem<br />
a.s.b.l. en 1990. Le Muselheem<br />
a.s.b.l. fut conventionné<br />
avec le ministère <strong>de</strong> la<br />
Famille.<br />
Syndicat communal<br />
pour les soins<br />
à domicile<br />
Comme les services du Muselheem<br />
a.s.b.l. ne couvraient<br />
pas tout, la création d’un syndicat<br />
communal pour les
nicht alles ab<strong>de</strong>ckten, wur<strong>de</strong><br />
ebenfalls die Gründung eines<br />
Gemein<strong>de</strong>syndikates für Pflege<br />
zu Hause in die Wege geleitet.<br />
Die Gemein<strong>de</strong>wahlen vom<br />
Oktober 1987 verzögerten die<br />
Gründung <strong>de</strong>s Interkommunalen<br />
Syndikates. Man wollte<br />
abwarten, bis die neuen Gemein<strong>de</strong>räte<br />
im Amt wären.<br />
Die neuen Schöffen- und Gemein<strong>de</strong>räte<br />
waren ab <strong>de</strong>m 1.<br />
Januar 1988 in Funktion. In<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
gab es folgen<strong>de</strong> Zusammensetzung:<br />
Aloyse<br />
Kuhn, Bürgermeister, Gust<br />
Stefanetti, Schöffe, Marthy<br />
Schmitz-Nilles, Schöffin, Armand<br />
Linckels, Jean-H. Mannes,<br />
Paul Bicheler, Jean-Pierre<br />
Paulus, Nico Schummer und<br />
Clau<strong>de</strong> Weber. Der politische<br />
Wille, eine Verbesserung in<br />
puncto Altersversorgung durchzuführen,<br />
blieb vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Nicht nur in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig. Auch in<br />
<strong>de</strong>n Nachbargemein<strong>de</strong>n war<br />
dieser Wille vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Am 8. April 1988 grün<strong>de</strong>ten<br />
die Gemein<strong>de</strong>n Grevenmacher,<br />
Betzdorf, Biwer, Flaxweiler,<br />
Manternach, <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />
Mompach, Rosport<br />
und Wormeldingen das Gemein<strong>de</strong>syndikat<br />
mit Namen:<br />
Syndicat intercommunal pour<br />
soins-à-domicile dans la région<br />
Est (SAD-EST).<br />
Sitz dieser Institution wird<br />
ebenfalls Wasserbillig. Da <strong>de</strong>r<br />
Umbau <strong>de</strong>s ehemaligen Gemein<strong>de</strong>hauses<br />
in 12, rue St<br />
Martin in Wasserbillig zur Tagesstätte<br />
mit Sitz für die Muselheem<br />
a.s.b.l. und <strong>de</strong>m Syndikat<br />
SAD-EST noch nicht fertiggestellt<br />
war, wur<strong>de</strong>n die<br />
benötigten Büroräumlichkeiten<br />
auf <strong>de</strong>r 1. Etage im Gesoins<br />
à domicile fut également<br />
entamée.<br />
Les élections communales<br />
d’octobre 1987 repoussèrent<br />
la création du syndicat intercommunal.<br />
On voulait attendre<br />
l’entrée en fonction <strong>de</strong>s<br />
nouveaux conseillers communaux.<br />
Les nouveaux échevins<br />
et conseillers entrèrent en<br />
fonction le 1 er janvier 1988.<br />
Dans la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-<br />
Wasserbillig, ils se composaient<br />
comme suit: Aloyse<br />
Kuhn, bourgmestre, Gust<br />
Stefanetti, échevin, Marthy<br />
Schmitz-Nilles, échevin, Armand<br />
Linckels, Jean-H. Mannes,<br />
Paul Bicheler, Jean-Pierre<br />
Paulus, Nico Schummer et<br />
Clau<strong>de</strong> Weber. La volonté politique<br />
d’améliorer les prestations<br />
liées au troisième âge<br />
<strong>de</strong>meura intacte. Et ce non<br />
seulement dans la commune<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig. Dans<br />
les communes voisines aussi.<br />
Le 8 avril 1988, les communes<br />
<strong>de</strong> Grevenmacher,<br />
Betzdorf, Biwer, Flaxweiler,<br />
Manternach, <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />
Mompach, Rosport et<br />
Wormeldange fondèrent un<br />
syndicat communal portant le<br />
nom <strong>de</strong> Syndicat intercommunal<br />
pour soins à domicile<br />
dans la région Est (SAD-EST).<br />
Wasserbillig <strong>de</strong>vint aussi le<br />
siège <strong>de</strong> cette institution.<br />
Comme la transformation <strong>de</strong><br />
l’ancien hôtel <strong>de</strong> ville situé<br />
12, rue St Martin à Wasserbillig<br />
en foyer <strong>de</strong> jour avec<br />
siège pour le Muselheem<br />
a.s.b.l. et le syndicat SAD-EST<br />
n’était pas achevée, les locaux<br />
nécessaires furent aménagés<br />
au premier étage <strong>de</strong><br />
l’hôtel <strong>de</strong> ville «Um Prënz». Au<br />
début, une secrétaire dont<br />
c’était l’activité principale et<br />
six infirmières diplômées<br />
étaient employées.<br />
Ainsi, le travail relatif aux<br />
soins à domicile (piqûres,<br />
pansements, ...) commença
mein<strong>de</strong>haus „Um Prënz“ eingerichtet.<br />
Beschäftigt waren<br />
im Anfangsstadium eine<br />
hauptamtliche Sekretärin sowie<br />
6 diplomierte Krankenpflegerinnen.<br />
Somit konnte die Arbeit im<br />
Bereich <strong>de</strong>r Pflege zu Hause<br />
(Spritzen, Verbän<strong>de</strong>, ....) im<br />
Dezember 1988 aufgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Konventioniert<br />
war das Syndikat SAD-EST mit<br />
<strong>de</strong>m Gesundheitsministerium.<br />
Erste Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s SAD-Est<br />
war Madame Marthy Schmitz-<br />
Nilles (von 1988 bis 1993).<br />
Anschließend folgten Herr<br />
Aloyse Kuhn von 1994 bis<br />
1999, und ab <strong>de</strong>m Jahre 2000<br />
war es Herr Gust Stefanetti.<br />
Das Gemein<strong>de</strong>syndikat SAD-<br />
EST wur<strong>de</strong> auf Wunsch <strong>de</strong>r<br />
beteiligten Gemein<strong>de</strong>n im<br />
Jahre 2001 aufgelöst. Die<br />
Dienste „Soins-à-domicile“<br />
wur<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m gesamten<br />
Personal in die Muselheem<br />
a.s.b.l. integriert.<br />
Tagesstätte Muselheem<br />
Die Tagesstätte Muselheem<br />
wur<strong>de</strong> im Oktober 1989 eröffnet.<br />
Eine Informationsversammlung<br />
fand im September 1989<br />
im Kulturzentrum in Wasserbillig<br />
statt. Vom ersten Tag an<br />
waren Besucher in <strong>de</strong>r Tagesstätte.<br />
Die Tagesstätte wur<strong>de</strong><br />
nach und nach eine Erfolgsstory.<br />
Die offizielle Einweihung fand<br />
am 4. Mai 1990 in Gegenwart<br />
von Familienminister Fernand<br />
Bo<strong>de</strong>n statt<br />
Hilfe zu Hause<br />
Der Dienst Hilfe-zu-Hause fing<br />
im August 1990 an zu arbeiten.<br />
Nach außen für die Öffentlichkeit<br />
wur<strong>de</strong>n die drei Dienstleistungen<br />
für die Mitbürger<br />
unter einem Dach mit einer<br />
einzigen Telefonnummer geführt.<br />
Die Direktionsbeauftragte<br />
<strong>de</strong>r Muselheem a.s.b.l. war<br />
ebenfalls verantwortliche Leiterin<br />
<strong>de</strong>s Syndicat Intercommunal<br />
pour Soins-à-domicile<br />
(SAD-Est).<br />
Club-Senior<br />
Seit <strong>de</strong>m Jahre 2001 besteht<br />
<strong>de</strong>r Club-Senior als weitere<br />
Dienstleistung für unsere Mitbürger.<br />
Unter <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Muselheem<br />
a.s.b.l. wer<strong>de</strong>n heute<br />
folgen<strong>de</strong> Tätigkeitsbereiche<br />
geführt: Centre <strong>de</strong> Jour für<br />
hilfs- und pflegebedürftige<br />
Personen, Soins et ai<strong>de</strong>s-àdomicile,<br />
Club-Senior sowie<br />
die Betreuung in einem privaten<br />
Projekt „Betreutes Wohnen“<br />
mit 42 Wohnungen.<br />
Präsi<strong>de</strong>nt ist seit <strong>de</strong>r Gründung<br />
Herr Gust Stefanetti aus<br />
Wasserbillig. Die <strong>de</strong>rzeitige Direktorin<br />
ist Madame Mady<br />
Hey<strong>de</strong>r-Lietz.<br />
Die Muselheem a.s.b.l. hat<br />
heute (Stand: 31. Oktober<br />
2012) 90 Beschäftigte.<br />
en décembre 1988. Le syndicat<br />
SAD-EST était conventionné<br />
avec le ministère <strong>de</strong> la<br />
Santé.<br />
La première prési<strong>de</strong>nte du<br />
SAD-EST fut Mme Marthy<br />
Schmitz-Nilles (<strong>de</strong> 1988 à<br />
1993). Ensuite vinrent Aloyse<br />
Kuhn <strong>de</strong> 1994 à 1999, et à<br />
partir <strong>de</strong> 2000, ce fut au tour<br />
<strong>de</strong> M. Gust Stefanetti. Le syndicat<br />
communal SAD-EST fut<br />
dissout en 2001 sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s communes concernées.<br />
Les services soins à domicile<br />
furent intégrés au Muselheem<br />
a.s.b.l. avec l’ensemble du<br />
personnel.<br />
Foyer <strong>de</strong> jour<br />
Muselheem<br />
Le foyer <strong>de</strong> jour Muselheem<br />
fut ouvert en octobre 1989.<br />
Une réunion d’information eut<br />
lieu en septembre 1989 au<br />
centre culturel <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />
Il y eut <strong>de</strong>s visiteurs dès le<br />
premier jour.<br />
Le foyer <strong>de</strong> jour <strong>de</strong>vint petit à<br />
petit un succès.<br />
L’inauguration officielle eut<br />
lieu le 4 mai 1990 en présence<br />
du ministre <strong>de</strong> la Famille<br />
Fernand Bo<strong>de</strong>n.<br />
Ai<strong>de</strong> à domicile<br />
Le service d’ai<strong>de</strong> à domicile<br />
débuta en août 1990.<br />
Pour le public, les trois services<br />
aux citoyens étaient dirigés<br />
à partir d’un local avec<br />
un seul numéro <strong>de</strong> téléphone.<br />
La chargée <strong>de</strong> direction<br />
du Muselheem a.s.b.l. était<br />
aussi la responsable du Syndicat<br />
intercommunal pour<br />
soins à domicile (SAD-EST).<br />
Club-Senior<br />
Depuis 2001, le Club-Senior<br />
est un autre service pour nos<br />
concitoyens. Dans les locaux<br />
du Muselheem a.s.b.l., les activités<br />
suivantes sont accomplies<br />
actuellement: centre <strong>de</strong><br />
jour pour personnes nécessitant<br />
d’ai<strong>de</strong> ou <strong>de</strong> soins, soins<br />
et ai<strong>de</strong>s à domicile, Club-Senior<br />
et accompagnement<br />
dans le cadre du projet privé<br />
«logement accompagné» avec<br />
42 habitations. Gust Stefanetti<br />
<strong>de</strong> Wasserbillig en est le prési<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>puis la création.<br />
Mme Mady Hey<strong>de</strong>r-Lietz en<br />
est la directrice actuelle.<br />
Le Muselheem a.s.b.l. occupe<br />
aujourd’hui (31 octobre 2012)<br />
90 personnes.
Muselheem a.s.b.l.<br />
Die Gründungsmitglie<strong>de</strong>r<br />
Les Membres fondateurs<br />
BRAUN Victor, (+1987) Grevenmacher<br />
FRANK Henri, Berburg<br />
HENGEL Mathis, Wormeldange<br />
KALMES Emile, Biwer<br />
LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />
MULLER René, Mensdorf<br />
SCHMITZ Roger, Rosport<br />
SCHOMER Marcel, Moersdorf<br />
STEFANETTI Gust, Wasserbillig<br />
Der erste Verwaltungsrat<br />
Le premier conseil d‘administration<br />
STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt, Wasserbillig<br />
FRANK Henri, Sekretär, Berburg<br />
SCHOMER Marcel, Kassierer, Moersdorf<br />
BRAUN Victor, (+1987) Grevenmacher<br />
KALMES Emile, Biwer<br />
LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />
MULLER René, Mensdorf<br />
PUNDEL Jos (+2001), Wormeldange<br />
SCHMITZ Roger, Rosport<br />
Das erste Comité <strong>de</strong> Gérance<br />
Le premier Comité <strong>de</strong> Gérance<br />
THYES Jules, Vertreter vom Familienministerium<br />
STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt Muselheem<br />
SCHMITZ-NILLES Marthy, Pràsi<strong>de</strong>ntin vom SAD-EST<br />
FABER Renée, Chargée <strong>de</strong> direction<br />
Die ersten Kassenrevisionen<br />
Les premiers réviseurs <strong>de</strong> caisse<br />
SINNER Jean-Pierre<br />
KUHN Aloyse<br />
LINCKELS Armand<br />
Vertreter <strong>de</strong>r Besucher <strong>de</strong>s Foyer <strong>de</strong><br />
Jour im Comité <strong>de</strong> Gérance<br />
Représentants <strong>de</strong>s visiteurs du foyer <strong>de</strong><br />
jour dans le comité <strong>de</strong> gérance.<br />
Auf Vorschlag <strong>de</strong>s Familienministeriums war lange Jahre<br />
ein Vertreter <strong>de</strong>r Besucher <strong>de</strong>s Foyer <strong>de</strong> Jour in das Comité<br />
<strong>de</strong> Gérance nominiert. Jeanny Weiler aus Wasserbillig<br />
tat dies während vielen Jahren mit grossem Engagement.<br />
Verwaltungsratsmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Muselheem a.s.b.l. von 1987 bis 2012<br />
Membres du conseil d’administration<br />
du Muselheem a.s.b.l. <strong>de</strong> 1987 à 2012<br />
HAAS Jacques (+2011), Grevenmacher<br />
ENTRINGER Marcel, Hagelsdorf<br />
FRANK Henri, Berburg<br />
GREIS Roger, Berg<br />
HELLERS-BRAUN Marianne, Lellig<br />
HERMES Monique, Grevenmacher<br />
HOFFELD-RISCHETTE Andrée, Berburg<br />
KALMES Emile, Biwer<br />
KRIPPES-DAHM Irma, Mompach<br />
LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />
LEY-SCHARTZ Christiane, Ahn<br />
MULLER René, Mensdorf<br />
PUNDEL Jos (+2001), Wormeldange<br />
SCHINTGEN Clau<strong>de</strong>, Flaxweiler<br />
SCHMITZ Roger, Rosport<br />
SCHOMER Marcel, Moersdorf<br />
STEFANETTI Gust, Wasserbillig<br />
WEYER Fernand, Biwer<br />
Der aktuelle Verwaltungsrat (2012)<br />
Le conseil d’administration actuel (2012)<br />
STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt, Wasserbillig<br />
KRIPPES-DAHM Irma, Vizepräsi<strong>de</strong>ntin, Mompach<br />
WEHENKEL-DECKER Mariette, Sekretärin, Steinheim<br />
LEY-SCHARTZ Christiane, Kassiererin, Ahn<br />
HELLERS-BRAUN Marianne, Lellig<br />
HERMES Monique, Grevenmacher<br />
SCHINTGEN Clau<strong>de</strong>, Flaxweiler<br />
WEYER Fernand, Biwer<br />
Weitere aktive Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Muselheem a.s.b.l.<br />
Autres membres actifs du<br />
Muselheem a.s.b.l.<br />
HEYDER Lucien, Wasserbillig<br />
SCHMITZ-NILLES Marthy, Wasserbillig<br />
WEILER Jeanny, Wasserbillig<br />
Die Direktionsbeauftragte seit 1989<br />
Les chargés <strong>de</strong> direction <strong>de</strong>puis 1989<br />
FABER Renée, 15.09.1989 bis 31.07.1991<br />
SHANE-SCHMIT Marthe, 1.09.1991 bis 31.12.1996<br />
MEYERS Jean-Clau<strong>de</strong>, 1.01.1996 bis 1.05.1996<br />
OBERWEIS Marielle, 1.02.1997 bis 31.12.2010<br />
HEYDER-LIETZ Mady, Seit <strong>de</strong>m 1.11.2010
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
SÉANCE DU CONSEIL COMMUNAL<br />
Vendredi 21 septembre 2012<br />
Présences: Gust Stefanetti (LSAP), Aly Leonardy (CSV), Jérôme Laurent (LSAP), Alain Scheid (CSV), Clau<strong>de</strong> Franzen<br />
(LSAP), Cécile Nuszkowski-Hirtt (CSV), Gilbert Peusch (DP), Carine Bechtold (DP), Marc Siegler (LSAP).<br />
Absents excusés: Manuel Rizzo (LSAP), François Warnier (CSV).<br />
Lorsque le vote n’est pas spécifié, la décision a été prise à l’unanimité <strong>de</strong>s voix.<br />
Séance publique.<br />
1. Approbation du compte-rendu <strong>de</strong> la<br />
<strong>de</strong>rnière séance.<br />
Les décisions <strong>de</strong> la séance du 13 juillet 2012 sont approuvées<br />
par le conseil communal.<br />
2. Approbation <strong>de</strong> déclarations <strong>de</strong><br />
revenus.<br />
Des recettes <strong>de</strong> 1.473.317,17 euros sont approuvées.<br />
3. Approbation <strong>de</strong> concessions funéraires.<br />
Prolongation <strong>de</strong> 22 concessions funéraires au cimetière<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
4. Approbation d’une prime d’encavement.<br />
Comme les années précé<strong>de</strong>ntes, le collège échevinal propose<br />
pour l’année courante une prime d’encavement<br />
pour les habitants inscrits dans la commune <strong>de</strong>puis le<br />
1 er janvier 2012:<br />
• aux personnes seules dont les revenus mensuels<br />
ne dépassent pas 1.300 euros: 250 euros;<br />
• à <strong>de</strong>ux personnes (mariées ou non) dont les revenus<br />
mensuels ne dépassent pas 1.950 euros: 350<br />
euros;<br />
• à trois personnes et plus (mariées ou non) dont<br />
les revenus mensuels ne dépassent pas 2.300<br />
euros: 450 euros.<br />
5. Approbation provisoire du plan<br />
d’aménagement particulier PAP<br />
«iewescht Kampen» à <strong>Mertert</strong>.<br />
Au lieu-dit «iewescht Kampen» à <strong>Mertert</strong> – concrètement<br />
le terrain <strong>de</strong>rrière la station-service «Luxoil» – le<br />
propriétaire prévoit la construction d’un immeuble<br />
commercial. Le terrain est classé zone d’activités et zone<br />
<strong>de</strong> verdure et est soumis à la procédure du PAP avant<br />
viabilisation.<br />
Cette procédure a été lancée et la commune dispose <strong>de</strong><br />
l’avis <strong>de</strong> la cellule d’évaluation du ministère <strong>de</strong> l’Intérieur.<br />
D’après cet avis, il reste encore plusieurs détails à analyser<br />
et à clarifier <strong>de</strong> sorte que le projet dans sa forme<br />
actuelle ne peut pas être accepté.<br />
6. Approbation <strong>de</strong> décomptes définitifs.<br />
Chemin «Tempelklouster»:<br />
Devis: 140.000 euros.<br />
Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 145.058,66 euros.<br />
Participation <strong>de</strong> l’Etat: 42.000 euros.<br />
Muselheem Wasserbillig:<br />
Devis: 3.0788.556,79 euros<br />
Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 3.011.054,80 euros.<br />
Participation <strong>de</strong> l’Etat: 1.446.919,00 euros.<br />
Dépôt communal à <strong>Mertert</strong>:<br />
Devis: 125.000,00 euros.<br />
Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 122.697,82 euros.<br />
7. Admission <strong>de</strong> trois communes dans le<br />
syndicat intercommunal SIGI.<br />
Lors <strong>de</strong> sa séance du 4 juillet 2012, le comité du syndicat<br />
intercommunal SIGI, qui coordonne l’informatisation<br />
<strong>de</strong>s communes, soutient l’admission <strong>de</strong>s communes<br />
<strong>de</strong> Koerich, Waldbillig et Schieren. Conformément aux<br />
statuts du syndicat, les conseils communaux <strong>de</strong>s communes<br />
membres doivent se déclarer pour ou contre cette<br />
admission.<br />
8. Approbation d’un accord relatif à<br />
l’acquisition d’une maison à Wasserbillig.<br />
Une habitation située à Wasserbillig, 8, rue St Martin, a<br />
été proposée à la commune. Cette maison se trouvant<br />
dans un quartier où tout est en possession <strong>de</strong> la commune<br />
à l’exception d’une autre maison et l’acquisition<br />
étant par conséquent d’utilité publique, le collège échevinal<br />
propose l’acquisition et a conclu un accord provisoire<br />
avec la famille propriétaire dans ce sens. Le prix<br />
d’achat se monte à 388.000,00 euros. Lors <strong>de</strong> la procédure<br />
commodo incommodo publique, la population n’a<br />
pas déposé <strong>de</strong> réclamation.<br />
9. Création d’un crédit relatif au point 8.<br />
Un crédit à hauteur <strong>de</strong> 400.000,00 euros est créé pour<br />
l’achat et les frais d’acte.<br />
10. Approbation <strong>de</strong> modifications dans le<br />
budget ordinaire 2012.<br />
Des dépenses supplémentaires à hauteur <strong>de</strong> 133.320,00<br />
euros réparties sur 22 articles budgétaires sont compensées<br />
par le boni du budget 2012.
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
11. Approbation <strong>de</strong> modifications du<br />
budget extraordinaire 2012.<br />
Le <strong>de</strong>vis voté par le conseil communal lors <strong>de</strong> sa séance<br />
du 4 février 2011 pour la rénovation du chemin «Tempelklouster»<br />
se monte à 140.000,00 euros. Au cours <strong>de</strong><br />
la réalisation du projet, <strong>de</strong>s dépenses supplémentaires<br />
sont tombées pour un montant <strong>de</strong> 5.100,00 euros. Des<br />
modifications y relatives sont entreprises dans le budget<br />
2012.<br />
Les travaux d’aménagement <strong>de</strong> la cité Pierre Frie<strong>de</strong>n à<br />
<strong>Mertert</strong> progressent plus rapi<strong>de</strong>ment que prévu et seront<br />
terminés en majeure partie avant la fin <strong>de</strong> l’année.<br />
Les travaux et donc les crédits prévus <strong>de</strong>vaient se prolonger<br />
sur <strong>de</strong>ux ans. Les crédits <strong>de</strong>vront être avancés;<br />
pour l’année courante, un crédit supplémentaire <strong>de</strong><br />
800.000,00 euros est décidé.<br />
12. Confirmation <strong>de</strong> modifications<br />
temporaires du règlement <strong>de</strong> la<br />
circulation.<br />
En raison <strong>de</strong> l’aménagement du collecteur <strong>de</strong> la station<br />
d’épuration, le Quai <strong>de</strong> la Moselle à <strong>Mertert</strong> sera bouclé<br />
au trafic. Cela vaut du 3 septembre jusqu’au 21 décembre<br />
2012.<br />
En raison <strong>de</strong> l’aménagement du collecteur <strong>de</strong> la station<br />
d’épuration et d’une nouvelle conduite d’eau, la piste cyclable<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> sera bouclée <strong>de</strong> la Moselle au pont <strong>de</strong><br />
la Syre. Le stationnement sera interdit <strong>de</strong>vant l’immeuble<br />
numéro 35. Les travaux ont commencé le 12<br />
septembre.<br />
13. Approbation <strong>de</strong> subsi<strong>de</strong>s<br />
extraordinaires.<br />
Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong> motivée, les subsi<strong>de</strong>s extraordinaires suivants<br />
sont approuvés:<br />
• Initiativ Liewensufank: 100 euros<br />
• Mouvement européen: cotisation annuelle <strong>de</strong> 60<br />
euros<br />
• Amicale sportive <strong>de</strong>s handicapés physiques: 100<br />
euros<br />
• Luxembourg Air Rescue: 100 euros<br />
• ONG OGBL Solidarité Syndicale: 100 euros.<br />
14. Communications du collège échevinal.<br />
a) Le ministère <strong>de</strong> l’Intérieur a approuvé la modification<br />
ponctuelle du plan d’aménagement dans<br />
le sens du projet <strong>de</strong> construction d’une nouvelle<br />
école maternelle à <strong>Mertert</strong>.<br />
b) Les modifications du règlement <strong>de</strong> la circulation<br />
votées le 13 juillet 2012 par le conseil communal<br />
sont approuvées par les instances supérieures. La<br />
modification contient l’introduction supplémentaire<br />
<strong>de</strong> disques <strong>de</strong> stationnement sur l’Esplana<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong> la Moselle: 4 heures <strong>de</strong> la péniche aménagée<br />
au Spatz; 2 heures sur toute la longueur <strong>de</strong> la<br />
ban<strong>de</strong> <strong>de</strong> stationnement jouxtant les bâtiments<br />
(numéros 30 à 88) du parc d’habitation et <strong>de</strong> travail<br />
Op <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong>.<br />
c) Dans la rue Duchscher, les réverbères sont passés<br />
aux lampes économiques LED. Parallèlement<br />
aux économies durables, ces lampes produisent<br />
une lumière différente. Il est prévu <strong>de</strong> modifier<br />
tous les réverbères petit à petit.<br />
d) Au cimetière <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>, <strong>de</strong>s travaux sont en<br />
cours. Entre autres, <strong>de</strong>ux pierres tombales <strong>de</strong> valeur<br />
ont été restaurées.<br />
e) Prochainement le «Rei<strong>de</strong>r» communal se trouvant<br />
à Wasserbillig à côté <strong>de</strong> l’église sera placé<br />
<strong>de</strong>vant l’administration communale.<br />
f) Le 26 octobre 2012 aura lieu la fête <strong>de</strong>s retraités<br />
organisée par la commission <strong>de</strong> la famille et <strong>de</strong>s<br />
seniors.<br />
g) Du 12 au 14 octobre aura lieu l’exposition «<strong>Mertert</strong><br />
im Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit» <strong>de</strong>s Amis <strong>de</strong> l’histoire<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig à <strong>Mertert</strong>.<br />
15. Question au collège échevinal<br />
Aucune.<br />
Séance non publique.<br />
Nomination définitive d’un employé.<br />
Depuis le 1 er septembre 2010, un employé engagé provisoirement<br />
remplit la fonction d’artisan avec tâche <strong>de</strong><br />
concierge. Entre-temps, il a passé son examen <strong>de</strong> recrutement<br />
<strong>de</strong> sorte qu’il pourra être engagé définitivement<br />
après <strong>de</strong>ux ans <strong>de</strong> stage.<br />
Deman<strong>de</strong> <strong>de</strong> retraite d’une employée<br />
communale.<br />
Une femme employée à la commune <strong>de</strong>puis le 15 juillet<br />
1986 a déposé une <strong>de</strong>man<strong>de</strong> <strong>de</strong> retraite avec effet le 1er<br />
février 2013. La caisse <strong>de</strong> retraite a remis un avis positif.<br />
Recrutement d’un employé communal.<br />
Lors <strong>de</strong> sa séance du 25 mai 2012, le conseil communal<br />
a créé un poste <strong>de</strong> rédacteur dans le service recettes <strong>de</strong><br />
la commune. Après soumission publique du poste, <strong>de</strong>ux<br />
candidatures vali<strong>de</strong>s ont été déposées.<br />
Approbation <strong>de</strong> la résiliation d’un contrat<br />
dans l’enseignement.<br />
Dans l’enseignement précoce (enfants <strong>de</strong> trois ans), un<br />
éducateur diplômé intervient dans chaque groupe à côté<br />
d’un enseignant diplômé. Cet éducateur a été recruté<br />
par la commune lors <strong>de</strong> l’introduction <strong>de</strong> l’enseignement<br />
précoce en 2005.<br />
Avec l’entrée en vigueur <strong>de</strong> la loi du 6 février 2009 relative<br />
au personnel <strong>de</strong> l’école fondamentale, les éducateurs<br />
peuvent obtenir la fonction d’employé <strong>de</strong> l’Etat.<br />
Une éducatrice engagée par la commune profite <strong>de</strong> cette<br />
option. Son contrat avec la commune est résilié.
Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />
einen Gutschein, <strong>de</strong>n sie gegen ihre Nikolaustüte im Kulturzentrum<br />
eintauschen können. Die Schulkin<strong>de</strong>r (1. bis 4. Zyklus)<br />
erhalten ihre Gutscheine in ihrer Schulklasse.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 3. und 4 Schulzyklus (3. bis 6. Schuljahr) können<br />
ihre Nikolaustüte auch im Eingangsbereich <strong>de</strong>r Primärschule<br />
entgegennehmen.<br />
Zusätzliche Gutscheine für Nikolaustüten kann man ab <strong>de</strong>m<br />
26. November für 9 Euro im „Zeitungsbuttek Weber“; 42,<br />
Grand-rue in Wasserbillig kaufen.<br />
R_by_lillysmum_pixelio.<strong>de</strong><br />
Sankt Nikolaus kommt...<br />
nach <strong>Mertert</strong><br />
In <strong>Mertert</strong> wird <strong>de</strong>r heilige Nikolaus am Samstag, <strong>de</strong>n 1. Dezember<br />
die Kin<strong>de</strong>r bescheren. Durch die Bauarbeiten in <strong>de</strong>r<br />
Moselstraße kann er lei<strong>de</strong>r dieses Jahr nicht mit <strong>de</strong>m Boot anlegen.<br />
Der Empfang fin<strong>de</strong>t um 15.00 Uhr vor <strong>de</strong>m Kulturzentrum<br />
statt.<br />
nach Wasserbillig<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>n 1. Dezember 2012 kommt Sankt Nikolaus<br />
gegen 14.30 Uhr mit <strong>de</strong>m Boot am Moselquai in Wasserbillig<br />
an. Nach <strong>de</strong>m Empfang wird Sankt Nikolaus in einem Umzug<br />
in das Kulturzentrum Wasserbillig begleitet, wo dann die Bescherung<br />
stattfin<strong>de</strong>t: Kin<strong>de</strong>r, die noch nicht zur Schule gehen,<br />
und Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „Précoce“ erhalten von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> per Post<br />
Saint Nicolas arrive...<br />
à <strong>Mertert</strong><br />
Saint Nicolas apportera ses ca<strong>de</strong>aux aux enfants <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>,<br />
le samedi, 1er décembre. A cause <strong>de</strong>s travaux au quai <strong>de</strong> la<br />
Moselle, Saint Nicolas n’arrivera pas en bateau cette année.<br />
éunion à 15h00 <strong>de</strong>vant le centre culturel.<br />
à Wasserbilig<br />
Saint Nicolas arrivera samedi, 1 er décembre 2012 vers 14h30<br />
heures au quai <strong>de</strong> la Moselle à Wasserbillig. Après l’accueil,<br />
un cortège escortera Saint Nicolas jusqu’au Centre Culturel où<br />
il distribuera ses «sachets».<br />
Les enfants qui ne fréquentent pas encore l’école et les enfants<br />
du précoce, recevront un bon par voie postale qu’ils<br />
pourront échanger au Centre culturel contre leur sachet <strong>de</strong><br />
Saint Nicolas. Les bons pour les enfants du cycle 1 à 4 seront<br />
distribués dans les classes.<br />
Les enfants du cycle 3 et 4 (3 e à la 6 e année scolaire) peuvent<br />
retirer leur sachet à l’entrée <strong>de</strong> l’école primaire.<br />
Des bons supplémentaires peuvent être achetés à partir du<br />
26. novembre au prix <strong>de</strong> 9 euros à l’adresse suivante:<br />
„Zeitungsbuttek Weber“; 42, Grand-rue; Wasserbillig.<br />
Einkellerungsprämie 2012<br />
Die Gemein<strong>de</strong>verwaltung wird eine Einkellerungsprämie an die<br />
Einwohner <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, welche die nachfolgen<strong>de</strong>n Bedingungen<br />
erfüllen, auszahlen.<br />
Bedingungen: Die Anmeldung in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> muss vor <strong>de</strong>m<br />
1. Januar 2012 erfolgt sein, und das integrale monatliche Einkommen<br />
(Renten und an<strong>de</strong>re Bezüge)<br />
darf für Alleinstehen<strong>de</strong>: 1.300 €<br />
für Haushalte mit 2 Personen: 1.950 €<br />
für Haushalte mit 3 o<strong>de</strong>r mehr Personen: 2.300 €<br />
nicht überschreiten.<br />
Die Höhe <strong>de</strong>r Prämie:<br />
Alleinstehen<strong>de</strong>: 250 €<br />
Haushalte mit 2 Personen: 350 €<br />
Haushalte mit 3 o<strong>de</strong>r mehr Personen: 450 €<br />
Das Antragsformular kann vom 12.11 bis zum 16.11.2012 auf<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> entgegengenommen wer<strong>de</strong>n. Letzter Abgabetermin:<br />
16.11.2012<br />
Prime d’encavement 2012<br />
La commune accor<strong>de</strong> aux habitants <strong>de</strong> la commune une prime<br />
d’encavement pourvu qu’ils remplissent les conditions suivantes.<br />
Conditions: La déclaration d’arrivée dans la commune a été<br />
faite avant le 1 er janvier 2012 et le revenu mensuel total (rentes<br />
et autres revenus) ne doit pas dépasser les montants suivants:<br />
Ménages composés d’une seule personne: 1.300 €<br />
Ménages composés <strong>de</strong> 2 personnes: 1.950 €<br />
Ménages composés <strong>de</strong> 3 personnes ou plus: 2.300 €<br />
Le montant <strong>de</strong> la prime:<br />
Ménages composés d’une seule personne: 250 €<br />
Ménages composés <strong>de</strong> 2 personnes: 3 50 €<br />
Ménages composés <strong>de</strong> 3 personnes ou plus: 450 €<br />
Le formulaire <strong>de</strong> <strong>de</strong>man<strong>de</strong> peut être retiré au secrétariat communal<br />
du 12 novembre jusqu’au 16 novembre 2012. Dernier<br />
délai pour la remise: 16 novembre 2012.
Aktuelles aus <strong>de</strong>m Jugendhaus<br />
Kulturelles Kochen<br />
am 09.11.2012 und am<br />
16.11.2012 wird jeweils im<br />
Jugendhaus Wormeldange<br />
und Wasserbillig ab 18 uhr<br />
ein essen einer an<strong>de</strong>ren Kultur<br />
zubereitet.<br />
Hip-Hop German Opens<br />
Ludwigshafen<br />
Das regionale Jugendhaus<br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
geht gemeinsam mit<br />
<strong>de</strong>m Jugendwerk Don bosco<br />
trier auf die reise nach ludwigshafen<br />
zu <strong>de</strong>n german<br />
opens <strong>de</strong>s Hip-Hops.<br />
Kaya Yanar in <strong>de</strong>r<br />
Europahalle Trier<br />
Das regionale Jugendhaus<br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
wohnt am 17.11.2012<br />
gemeinsam <strong>de</strong>m neuen<br />
Comedy-programm von Kaya<br />
Yanar in <strong>de</strong>r europahalle trier<br />
bei.<br />
Tanzgruppe Crew4You<br />
Die gemischte tanzgruppe<br />
vom regionalen Jugendhaus<br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
sucht immer noch<br />
tänzerinnen. unter <strong>de</strong>r leitung<br />
zweier ambitionierter Hip<br />
Hop-tänzer aus trier übt die<br />
„Crew4You“ nach wie vor<br />
samstags an ihren Choreographien<br />
im Jugendhaus Wormeldange.<br />
beson<strong>de</strong>rs gesucht sind<br />
männliche Jugendliche. auf<br />
www.tape.lu gibt es ein kleines<br />
Vi<strong>de</strong>o vom auftritt beim<br />
on stéitsch Festival vom<br />
29.09.2012 in Hollerich.<br />
Mädchen Styling-Tag<br />
im Wasserbilliger<br />
Jugendhaus<br />
am sonntag, <strong>de</strong>m 23. september<br />
legten die Visagistin<br />
Jaqueline thomas und die<br />
bei<strong>de</strong>n Friseurinnen Christin<br />
Vogtel und Melissa roos vom<br />
salon pia in Wasserbillig im<br />
Jugendhaus Hand an. es wur<strong>de</strong><br />
gelockt, geglättet, mit ein<br />
paar gekonnten Handgriffen<br />
Volumen auf <strong>de</strong>n Kopf gezaubert.<br />
Das styling wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />
typen entsprechend kreiert,<br />
sodass ihre gesichter <strong>de</strong>utlich<br />
in szene gesetzt wur<strong>de</strong>n und<br />
die teilnehmerinnen sehr begeistert<br />
und zufrie<strong>de</strong>n waren.<br />
Die Veranstaltung war eine<br />
„Koproduktion“ <strong>de</strong>r Jugendkommission<br />
und <strong>de</strong>m Jugendhaus<br />
Wasserbillig. neben einem<br />
rauschbrillen-parcours<br />
auf stöckelschuhen, welcher<br />
von laurent goe<strong>de</strong>rt (polizei<br />
grevenmacher) organisiert<br />
wur<strong>de</strong>, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n 9 teilnehmerinnen<br />
aus Wasserbillig<br />
und Wormeldange ein leckerer<br />
brunch geboten. am en<strong>de</strong><br />
konnten die jungen Damen<br />
die beim anschließen<strong>de</strong>n Fotoshooting<br />
entstan<strong>de</strong>nen bil<strong>de</strong>r<br />
auf CD mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Actualités <strong>de</strong> la<br />
maison <strong>de</strong>s jeunes<br />
Die gestylten Mädchen<br />
Les filles relookées<br />
Cuisine culturelle<br />
Le 9 novembre 2012 et le 16<br />
novembre 2012, respectivement<br />
dans la maison <strong>de</strong>s<br />
jeunes <strong>de</strong> Wormeldange et<br />
<strong>de</strong> Wasserbillig, un repas<br />
d’une autre culture sera préparé<br />
à partir <strong>de</strong> 18h00.<br />
Hip-Hop German Opens<br />
Ludwigshafen<br />
La maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
voyagera à Ludwigshafen<br />
pour les German<br />
Opens <strong>de</strong> la culture hip-hop<br />
avec l’office <strong>de</strong> la jeunesse<br />
Don Bosco Trier.<br />
Kaya Yanar à<br />
l’«Europahalle Trier»<br />
La maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
assistera au nouveau<br />
spectacle comique <strong>de</strong><br />
Kaya Yanar le 17 novembre<br />
2012 à l’«Europahalle Trier».<br />
Troupe <strong>de</strong> danse<br />
Crew4You<br />
La troupe <strong>de</strong> danse <strong>de</strong> la<br />
maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />
<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />
recherche encore<br />
<strong>de</strong>s danseurs/danseuses.<br />
Sous la direction <strong>de</strong> <strong>de</strong>ux<br />
danseurs hip-hop ambitieux<br />
<strong>de</strong> Trèves, le «Crew4You» répète<br />
ses chorégraphies le samedi<br />
dans la maison <strong>de</strong>s<br />
jeunes <strong>de</strong> Wormeldange. Les<br />
garçons adolescents sont particulièrement<br />
recherchés. Sur<br />
www.tape.lu se trouve une<br />
petite vidéo <strong>de</strong> leur apparition<br />
au festival «On Stéitsch» du<br />
29 septembre 2012 à Hollerich.<br />
Journée relooking à la<br />
maison <strong>de</strong>s jeunes <strong>de</strong><br />
Wasserbillig le 23<br />
septembre<br />
Le dimanche 23 septembre,<br />
la visagiste Jaqueline Thomas<br />
et les <strong>de</strong>ux coiffeuses Christin<br />
Vogtel et Melissa Roos du salon<br />
PIA à Wasserbillig ont mis<br />
la main à la pâte dans la<br />
maison <strong>de</strong>s jeunes. Les cheveux<br />
ont été bouclés ou lissés.<br />
Des mains expérimentées<br />
ont créé <strong>de</strong>s cheveux<br />
volumineux comme par magie.<br />
Le styling visait à mettre<br />
en valeur les visages. Ainsi,<br />
toutes les participantes sont<br />
reparties enthousiastes et<br />
contentes.<br />
La manifestation était une coproduction<br />
<strong>de</strong> la commission<br />
<strong>de</strong>s jeunes et <strong>de</strong> la maison<br />
<strong>de</strong>s jeunes <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />
Parallèlement à un parcours<br />
en lunettes <strong>de</strong> simulation<br />
d’ivresse et en chaussures à<br />
talons hauts organisé par<br />
Laurent Goe<strong>de</strong>rt (police <strong>de</strong><br />
Grevenmacher), les neuf participantes<br />
<strong>de</strong> Wasserbillig et<br />
Wormeldange ont pris part à<br />
un excellent brunch. Finalement,<br />
les jeunes femmes ont<br />
ramené les photos du shooting<br />
chez elles sur un CD.<br />
12
Konveniate / Rencontres<br />
am 6. oktober 2012 trafen<br />
sich die 70-jährigen Damen<br />
und Herren (Jahrgang 1942)<br />
in Wasserbillig zum Konveniat.<br />
Le 6 octobre 2012, les personnes<br />
âgées <strong>de</strong> 70 ans (année<br />
1942) se sont retrouvées<br />
à Wasserbillig.<br />
am 15. september 2012 hatten<br />
die Jungen und Mädchen<br />
<strong>de</strong>s Jahrgangs 1952 in Wasserbillig<br />
ein Wie<strong>de</strong>rsehen organisiert.<br />
es war dies bereits<br />
ihr zweites Konveniat.<br />
Le 15 septembre 2012, les<br />
personnes née en 1952<br />
avaient organisé une rencontre<br />
à Wasserbillig. En tout,<br />
il s’agissait <strong>de</strong> leur <strong>de</strong>uxième<br />
rencontre.<br />
Viel zu erzählen, hatten sich<br />
die 65-Jährigen während ihres<br />
Wie<strong>de</strong>rsehens am 13.<br />
Oktober 2012.<br />
Les anciens camara<strong>de</strong>s, aujourd’hui<br />
âgés <strong>de</strong> 65 ans,<br />
avaient beaucoup à se raconter<br />
lors <strong>de</strong> leur rencontre<br />
le 13 octobre 2012<br />
13
Zu ent<strong>de</strong>cken war<br />
„<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r Zäit“<br />
unter <strong>de</strong>m thema „<strong>Mertert</strong><br />
am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r zäit“ präsentierten<br />
die geschichtsfreun<strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
vom 12.-14. oktober eine interessante<br />
ausstellung im Kulturzentrum<br />
<strong>Mertert</strong>. aufwändige<br />
recherchen waren <strong>de</strong>r<br />
Verantsaltung vorangegangen.<br />
im Mittelpunkt stand die zeit<br />
nach 1735.<br />
in text und bild stellte <strong>de</strong>r<br />
Verein das leben <strong>de</strong>r Dorfbewohner<br />
vor und veranschaulichte,<br />
wie sich die ortschaft<br />
im laufe <strong>de</strong>r Jahre verän<strong>de</strong>rt<br />
hat. auch bekannte persönlichkeiten<br />
wie pierre Frie<strong>de</strong>n<br />
und Jean-pierre beckius hatten<br />
ihren festen platz in <strong>de</strong>r<br />
ausstellung.<br />
in <strong>de</strong>r tat waren, mithilfe <strong>de</strong>r<br />
einwohner, tausen<strong>de</strong> von Fotos<br />
und Dokumenten zusammengetragen<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
Während <strong>de</strong>r offiziellen Eröffnung<br />
Pendant la cérémonie d‘ouverture officielle<br />
Exposition<br />
«<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r Zäit»<br />
Les Amis <strong>de</strong> l’histoire <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
ont présenté<br />
une exposition intéressante –<br />
«<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r<br />
Zäit» – du 12 au 14 octobre<br />
dans le Centre culturel <strong>de</strong><br />
<strong>Mertert</strong>. Des recherches <strong>de</strong><br />
longue haleine avaient précédé<br />
l’exposition. La pério<strong>de</strong><br />
avant 1735 se situait au<br />
coeur <strong>de</strong> l’événement.<br />
L’association a présenté la vie<br />
<strong>de</strong>s habitants du village en<br />
texte et en images et a illustré<br />
comment la localité a évolué<br />
au fil <strong>de</strong>s années. Des<br />
personnalités comme Pierre<br />
Frie<strong>de</strong>n et Jean-Pierre Beckius<br />
ont aussi trouvé leur place<br />
dans l’exposition.<br />
Des milliers <strong>de</strong> photos et <strong>de</strong><br />
documents avaient, en effet,<br />
pu être rassemblés à l’ai<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s habitants.<br />
14
um<br />
Schëff M.S. ‘Princesse Marie-Astrid ‘<br />
Frei<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 16. 11. 2012 an<br />
Sams<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 17. 11 2012<br />
Départ an Arrivée um Quai zu Gréiwemaacher um 19.30 Auer<br />
Foart, Ënnerhalungspogramm, Apéritif a Menü abegraff: 64 €<br />
Entente Touristique <strong>de</strong> la Moselle Luxembourgeoise<br />
10, route du Vin L -6794 Grevenmacher<br />
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15
Aus <strong>de</strong>r Geschichte unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Vor 220 Jahren...<br />
1792, 25. Juni: <strong>Mertert</strong> und oberbillig gehören<br />
zur pfarrei Wasserbillig, an <strong>de</strong>ren Kirche<br />
sie gebun<strong>de</strong>n sind. Die 3. Dörfer beschließen,<br />
in brüssel die erlaubnis „zur<br />
transferierung ihrer Kirche und ihres Kirchhofs“<br />
zu erbitten. Die unten im Dorf Wasserbillig<br />
auf <strong>de</strong>r spatz stehen<strong>de</strong> pfarrkirche,<br />
in <strong>de</strong>r das Hochwasser „öftermalen 5 bis<br />
10 schuh hoch gestan<strong>de</strong>n, sei wegen alterthum<br />
mit <strong>de</strong>m turm und <strong>de</strong>n nebengebäu<strong>de</strong>n<br />
halbscheidlich eingefallen“. sankt<br />
Maximin biete spontan „oben wi<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />
Dorf Wasserbillig“ einen sicheren platz für<br />
eine geräumige neue Kirche und einen trockenen<br />
Kirchhof an. Den platz <strong>de</strong>r alten Kirche<br />
und <strong>de</strong>s alten Kirchhofs auf <strong>de</strong>r spatz<br />
möchte man „zum pfarrhaus, so dabeisteht,<br />
schlagen“. (zeittafel von arth. schon, Heft<br />
V).<br />
1792, 3. August: preußische truppen treffen<br />
auf ihrem Feldzug gegen Frankreich in<br />
<strong>de</strong>r gegend von bitburg ein. ein teil dieses<br />
Korps war vom 3. auf <strong>de</strong>n 4. august in<br />
Wasserbillig einquartiert.<br />
1792, 21. Oktober: auf <strong>de</strong>r rückreise von<br />
Valmy nach Weimar übernachtet Johann<br />
Wolfgang von goethe in Hof <strong>Mertert</strong>.<br />
Vor 190 Jahren…<br />
1822, 8. Juni: genehmigung <strong>de</strong>r ersten<br />
schulorganisation durch <strong>de</strong>n gemein<strong>de</strong>rat.<br />
Die schulzeit dauerte nur vom 10. november<br />
bis zum 10. März, da die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n<br />
übrigen Monaten ihren eltern bei <strong>de</strong>r Feldarbeit<br />
helfen mussten.<br />
Vor 170 Jahren…<br />
1842: luxemburg vollzieht <strong>de</strong>n zollanschluss<br />
an Deutschland, wodurch die zollstation<br />
Wasserbillig überflüssig wird.<br />
1842: Die gemein<strong>de</strong> übernimmt in <strong>Mertert</strong><br />
das durch privatinitiative erbaute pfarrhaus<br />
am eingang <strong>de</strong>s Dorfes. es wur<strong>de</strong> im Februar<br />
1968 abgerissen.<br />
1842, 11. Juni: gegen Mittag zerstört eine<br />
brandkatastrophe fast die ganze ortschaft<br />
Wasserbillig.<br />
Vor 150 Jahren…<br />
1862: gründung <strong>de</strong>r Feuerwehr von <strong>Mertert</strong>.<br />
1862, 13. August: schaffung <strong>de</strong>r gendarmeriestation<br />
Wasserbillig.<br />
1862: Die straßenbarrieren wer<strong>de</strong>n abgeschafft.<br />
Vor 140 Jahren…<br />
1872: Der Friedhof <strong>Mertert</strong> wird weg von<br />
<strong>de</strong>r alten Kirche am park in <strong>de</strong>n „Kun<strong>de</strong>l“<br />
verlegt.<br />
Vor 120 Jahren…<br />
1892: inbetriebnahme eines telefon- und<br />
telegraphendienstes in Wasserbillig.<br />
1892, 28. Oktober: pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />
geboren.<br />
Vor 110 Jahren…<br />
1902: bau eines arbeiterheimes mit Kantine<br />
neben <strong>de</strong>m eingang <strong>de</strong>r tonplattenfabrik<br />
an <strong>de</strong>r luxemburgerstraße. nach <strong>de</strong>m 2.<br />
Weltkrieg stellte die Fabrik <strong>de</strong>n betrieb dieses<br />
von schwestern geleiteten Heimes ein<br />
und ließ das gebäu<strong>de</strong> 1972 abreißen.<br />
Vor 100 Jahren…<br />
1912, 23. Januar: bei <strong>de</strong>r ehrenfeier für<br />
die neugewählten gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>r<br />
muss <strong>de</strong>r Festzug, um <strong>de</strong>n ehrenbaum bei<br />
<strong>de</strong>r sauerbrücke zu wen<strong>de</strong>n, auf die preußische<br />
seite hinüber. Woraus man ersieht,<br />
De l’histoire <strong>de</strong> notre commune<br />
Il y a 220 ans...<br />
1972, 25 juin: <strong>Mertert</strong> et Oberbillig appartenaient<br />
à la paroisse <strong>de</strong> Wasserbillig et étaient<br />
liées à son église. Les trois villages décidèrent<br />
<strong>de</strong> <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r à Bruxelles l’autorisation <strong>de</strong><br />
transférer leur église et leur cimetière. La paroisse<br />
située au «Spatz» en bas à Wasserbillig,<br />
où les inondations étaient fréquentes, se serait<br />
effondrée à moitié avec la tour et les bâtiments<br />
annexes en raison <strong>de</strong> son âge. Saint<br />
Maximin aurait proposé spontanément un lieu<br />
sûr en haut à Wasserbillig pour une nouvelle<br />
gran<strong>de</strong> église et un cimetière sec. Le site <strong>de</strong><br />
l’ancienne église et <strong>de</strong> l’ancien cimetière au<br />
«Spatz» servirait à construire un presbytère.<br />
(Zeittafel von Art. Schon, Heft V).<br />
1792, 3 août: Des troupes prussiennes arrivent<br />
dans la région <strong>de</strong> Bitburg lors <strong>de</strong> leur<br />
campagne contre la France. Une partie <strong>de</strong> ce<br />
corps loge à Wasserbillig du 3 au 4 août.<br />
1792, 21 octobre: Lors <strong>de</strong> son retour <strong>de</strong><br />
Valmy à Weimar, Johann Wolfgang von<br />
Goethe passe la nuit à la cour <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
Il y a 190 ans...<br />
1822, 8 juin: Approbation <strong>de</strong> la première organisation<br />
scolaire par le conseil communal.<br />
La pério<strong>de</strong> scolaire durait seulement du 10<br />
novembre au 10 mars car les enfants <strong>de</strong>vaient<br />
travailler dans les champs avec leurs<br />
parents le reste du temps.<br />
Il y a 170 ans...<br />
1842: Le Luxembourg conclut une union<br />
douanière avec l’Allemagne; la douane <strong>de</strong><br />
Wasserbillig <strong>de</strong>vient superflue.<br />
1842: La commune reprend le presbytère<br />
construit sur initiative privée à <strong>Mertert</strong> à l’entrée<br />
du village. Il est démoli en février 1968.<br />
1842, 11 juin: Vers midi, un incendie détruit<br />
quasiment toute la localité <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />
Il y a 150 ans...<br />
1862: Création <strong>de</strong>s pompiers <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
1862, 13 août: Création <strong>de</strong> la station <strong>de</strong><br />
gendarmerie <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />
1862: Les barrières routières sont supprimées.<br />
16<br />
Il y a 140 ans...<br />
1872: Le cimetière <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> est déplacé<br />
dans le parc «Kun<strong>de</strong>l» loin <strong>de</strong> l’ancienne église.<br />
Il y a 120 ans...<br />
1892: Mise en place d’un service <strong>de</strong> téléphone<br />
et <strong>de</strong> télégraphe à Wasserbillig.<br />
1892, 28 octobre: Pierre Frie<strong>de</strong>n naît à <strong>Mertert</strong>.<br />
Il y a 110 ans...<br />
1902: Construction d’une maison <strong>de</strong>s ouvriers<br />
avec cantine à côté <strong>de</strong> l’entrée <strong>de</strong> la fabrique<br />
<strong>de</strong> plaques céramiques dans la rue <strong>de</strong> Luxembourg.<br />
Après la Deuxième Guerre mondiale, la<br />
fabrique supprime ce service dirigé par les<br />
bonnes soeurs et fait démolir le bâtiment en<br />
1972.<br />
Il y a 100 ans...<br />
1912, 23 janvier: Lors <strong>de</strong> la cérémonie en<br />
l’honneur <strong>de</strong>s nouveaux élus communaux, le<br />
cortège doit passer du côté prussien pour<br />
tourner l’arbre d’honneur près du pont <strong>de</strong> la
wie eng damals die raumverhältnisse im<br />
brückenviertel waren.<br />
Vor 90 Jahren…<br />
1922: Die tonplattenfabrik von Wasserbillig,<br />
sarreguemines, betschdorf, pont-saint-<br />
Maxence, paray-le-Monial und Jurbise<br />
schließen sich zusammen und zeichnen<br />
abg 10. Januar mit <strong>de</strong>m Firmennamen<br />
„Compagnie générale <strong>de</strong> la Céramique du<br />
bâtiment“ (Cerabati).<br />
1922, 17. Mai: blumenfest mit umzug<br />
von 20 einheimischen und auswärtigen<br />
Vereinen, organisiert von <strong>de</strong>r Feuerwehr<br />
und Musikgesellschaft. es war <strong>de</strong>r einzige<br />
ernsthafte Versuch, die Flora unserer ortschaft<br />
in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Vereine zu stellen.<br />
1922: Die tonplattenfabrik beschäftigt nur<br />
noch 200 arbeiter.<br />
1922-1923: errichtung <strong>de</strong>s steinernen<br />
zollhauses an <strong>de</strong>r sauerbrücke, wo bis dahin<br />
eine hölzerne zollbu<strong>de</strong> gestan<strong>de</strong>n hatte.<br />
Die freigewor<strong>de</strong>ne Holzbu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> bei<br />
<strong>de</strong>r Moselfähre gegenüber oberbillig für<br />
<strong>de</strong>n zoll aufgestellt.<br />
1922: resultat <strong>de</strong>r Viehzählung vom 1.<br />
Dezember: 15 pfer<strong>de</strong>, 59 stück rindvieh,<br />
174 schweine, 45 ziegen, 13 Kaninchen,<br />
23 bienstöcke, 1.587 Hühner, 49 gänse, 63<br />
enten. Wasserbillig hatte damals 228 bewohnte<br />
Häuser mit 1.441 personen resp.<br />
327 Haushalten.<br />
Vor 80 Jahren…<br />
1932, 27. April: in <strong>de</strong>r Mosel bei igel wird<br />
die leiche <strong>de</strong>s Wasserbilliger Chef <strong>de</strong> gare<br />
antoine Kinnen geborgen. Kinnen war vierzehn<br />
tage vorher bei Hochwasser auf <strong>de</strong>r<br />
spatz ertrunken.<br />
Vor 70 Jahren…<br />
1942, 30. August: Der gauleiter verordnet<br />
die Wehrpflicht für alle luxemburger <strong>de</strong>r<br />
Jahrgänge 1920-1924, später ausge<strong>de</strong>hnt<br />
bis 1926.<br />
1942, 30. August: Der erste zug-Convoi<br />
mit umgesie<strong>de</strong>lten passiert Wasserbillig in<br />
richtung Deutschland. Fast 30.000 luxemburger<br />
wur<strong>de</strong>n im ganzen umgesie<strong>de</strong>lt<br />
o<strong>de</strong>r vertrieben o<strong>de</strong>r in die Frem<strong>de</strong> versetzt.<br />
Von ihnen sind rund 6.000 nicht mehr<br />
heimgekehrt.<br />
Vor 60 Jahren…<br />
1952, 10. März: einweihung <strong>de</strong>r neuen<br />
straßenbrücke an <strong>de</strong>r sauermündung. ihre<br />
Vorgängerin war im september 1944 zerstört<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
1952: Der schienenbetrieb für <strong>de</strong>n personentransport<br />
auf <strong>de</strong>r strecke grevenmacher-Wasserbillig-echternach<br />
wird auf autobusse<br />
umgestellt.<br />
1952, 20. Juli: pierre Frie<strong>de</strong>n aus <strong>Mertert</strong>,<br />
innenminister und Minister <strong>de</strong>r nationalen<br />
erziehung, weiht die neue schule im park<br />
von <strong>Mertert</strong> ein.<br />
Vor 50 Jahren…<br />
1962: internationaler gesang- und Musikwettstreit<br />
in Wasserbillig am 31. Mai und 3.<br />
Juni.<br />
Vor 40 Jahren…<br />
1972: inbetriebnahme <strong>de</strong>r Fabrik „technofibres<br />
s.a.“ bei <strong>Mertert</strong>.<br />
1972, 14. Mai: 75-jähriges stiftungsfest<br />
<strong>de</strong>s sängerbond Museldall.<br />
1972, 15. September: Das neue schulgebäu<strong>de</strong><br />
an <strong>de</strong>r luxemburgerstraße ist soweit<br />
fertiggestellt, dass es alle Klassen <strong>de</strong>s primärunterrichts<br />
aufnehmen kann.<br />
(Quelle: François Mathieu: „Wasserbillig im 19. und<br />
20. Jahrhun<strong>de</strong>rt“, sankt-paulus-Druckerei, aktiengesellschaft<br />
luxemburg, 1977).<br />
Sûre. De là on voit à quel point l’espace était<br />
réduit dans le quartier <strong>de</strong>s ponts.<br />
Il y a 90 ans...<br />
1922: La fabrique <strong>de</strong> plaques céramiques <strong>de</strong><br />
Wasserbillig, Sarreguemines, Betschdorf, Pont-<br />
Saint-Maxence, Paray-Le-Monial et Jurbise<br />
s’unissent et <strong>de</strong>viennent à partir du 10 janvier<br />
la Compagnie <strong>de</strong> la céramique du bâtiment<br />
(Cerabati).<br />
1922, 17 mai: Fête <strong>de</strong>s fleurs avec cortège<br />
<strong>de</strong> 20 associations locales et extérieures organisée<br />
par les pompiers et l’association <strong>de</strong><br />
musique.<br />
1922: La fabrique <strong>de</strong> plaques céramiques occupe<br />
désormais 200 ouvriers.<br />
1922-1923: Aménagement <strong>de</strong> la douane en<br />
fer au pont <strong>de</strong> la Sûre où se trouvait auparavant<br />
le local douanier en bois. Ce local en<br />
bois resté vi<strong>de</strong> a été installé pour la douane<br />
près du ferry <strong>de</strong> la Moselle en face d’Oberbillig.<br />
1922: Résultat du décompte du bétail au 1 er<br />
décembre: 15 chevaux, 59 bovins, 174 porcs,<br />
45 chèvres, 13 lapins, 23 ruches d’abeilles,<br />
1.587 poulets, 49 din<strong>de</strong>s, 63 canards. Wasserbillig<br />
comptait à l’époque 228 maisons habitées<br />
avec 1.441 personnes respectivement<br />
327 ménages.<br />
Il y a 80 ans...<br />
1932, 27 avril: A la Moselle, près d’Igel, le<br />
corps du chef <strong>de</strong> gare <strong>de</strong> Wasserbillig Antoine<br />
Kinnen est retrouvé. Kinnen s’était noyé 14<br />
jours plus tôt lors <strong>de</strong> la crue au Spatz.<br />
Il y a 70 ans<br />
1942, 30 août: Le chef <strong>de</strong> district ordonne<br />
le service militaire obligatoire pour tous les<br />
Luxembourgeois nés entre 1920 et 1924, puis<br />
1926.<br />
1942, 30 août: Le premier convoi ferré <strong>de</strong><br />
déportés passe Wasserbillig en direction <strong>de</strong><br />
l’Allemagne. En tout, près <strong>de</strong> 30.000 Luxembourgeois<br />
ont été déportés ou chassés ou<br />
déplacés à l’étranger. Parmi eux, quelque<br />
6.000 ne sont pas rentrés.<br />
Il y a 60 ans...<br />
1952, 10 mars: Inauguration du nouveau<br />
pont à l’embouchure <strong>de</strong> la Sûre. Le précé<strong>de</strong>nt<br />
avait été détruit en septembre 1944.<br />
17<br />
1952: La ligne ferrée Grevenmacher-Wasserbillig-Echternach<br />
pour le transport <strong>de</strong> personnes<br />
est remplacée par <strong>de</strong>s autobus.<br />
1952, 20 juillet: Pierre Frie<strong>de</strong>n <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>,<br />
ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et ministre <strong>de</strong> l’Education<br />
nationale, inaugure la nouvelle école<br />
dans le parc <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
Il y a 50 ans...<br />
1962: Concours international <strong>de</strong> chant et <strong>de</strong><br />
musique à Wasserbillig les 31 mai et 3 juin.<br />
Il y a 40 ans...<br />
1972: Mise en service <strong>de</strong> la fabrique Technofibres<br />
S.A. près <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />
1972, 14 mai: 75 e anniversaire du «Sängerbond<br />
Museldall»<br />
1972, 15 septembre: Le nouvel établissement<br />
scolaire dans la rue <strong>de</strong> Luxembourg est<br />
prêt <strong>de</strong> sorte que toutes les classes <strong>de</strong> l’enseignement<br />
primaires peuvent être accueillies.<br />
(Source: François Mathieu: «Wasserbillig im 19. und<br />
20. Jahrhun<strong>de</strong>rt», Sankt-Paulus-Druckerei, Aktiengesellschaft<br />
Luxemburg, 1977).
Aus <strong>de</strong>r Geschichte unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Die Tonplattenfabrik in Wasserbillig (3)<br />
Auszug aus einem Artikel von Marc Beissel (Jubiläumsbroschüre 125 Jahre Feuerwehr Wasserbillig)<br />
Weitere Krisenjahre kannte die<br />
Fabrik zwischen 1930 und<br />
1940. erfreulicherweise blieb<br />
die belegschaft <strong>de</strong>r plattenfabrik<br />
vorerst von entlassungen<br />
verschont. im november 1936<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r erste Kollektivvertrag<br />
in <strong>de</strong>r geschichte <strong>de</strong>r Wasserbilliger<br />
tonplattenfabrik unterzeichnet.<br />
Die belegschaft zählte<br />
damals fast 500 personen, einschließlich<br />
80 arbeiterinnen.<br />
Viele Fremdarbeiter aus <strong>de</strong>r<br />
tschechei, aus polen und aus<br />
russland gehörten dazu.<br />
Beträchtlicher Scha<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>r Fabrik<br />
im Zweiten Weltkrieg<br />
Da die Cérabati einer französischen<br />
gesellschaft gehörte,<br />
wur<strong>de</strong> sie 1940 von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
zivilverwaltung unter sequester<br />
gestellt. aufgrund einer<br />
Verordnung vom 6. august<br />
1940 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Firmenname<br />
Cérabati in „allgemeine gesellschaft<br />
für baukeramik ag Wasserbillig“<br />
umgeän<strong>de</strong>rt. Während<br />
<strong>de</strong>r evakuationsmonate <strong>de</strong>r<br />
Wasserbilliger bevölkerung, von<br />
september 1944 bis März<br />
1945, richteten bomben und<br />
sprengungen <strong>de</strong>r kämpfen<strong>de</strong>n<br />
truppen beträchtlichen scha<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>r plattenfabrik an. in<br />
<strong>de</strong>n nachkriegsjahren wur<strong>de</strong><br />
die arg zerstörte Fabrik nach<br />
und nach wie<strong>de</strong>r aufgebaut.<br />
Mo<strong>de</strong>rnisierung in <strong>de</strong>n<br />
60er und 70er Jahren<br />
im Verlauf <strong>de</strong>r sechziger und<br />
anfang <strong>de</strong>r siebziger Jahre wur<strong>de</strong><br />
die Cérabati wesentlich mo<strong>de</strong>rnisiert.<br />
es wur<strong>de</strong>n u. a. ein<br />
neuer sortier- und presseraum<br />
gebaut, und für das neue Fabrikationsprodukt<br />
„grès émaillé<br />
<strong>de</strong> sol“ wur<strong>de</strong> eine neue mo<strong>de</strong>rne<br />
produktionshalle mit einem<br />
26 Meter hohen sprühturm<br />
sowie <strong>de</strong>n dazugehörigen<br />
produktionsanlagen errichtet.<br />
Die seit <strong>de</strong>r gründung <strong>de</strong>r Cérabati<br />
bestehen<strong>de</strong> Herstellung<br />
von „grès céramie“ blieb bis<br />
zum Konkurs im Jahre 1990 erhalten.<br />
1977: Cérabati-Luxembourg<br />
wird geboren<br />
am 3. Januar 1977 wur<strong>de</strong> das<br />
Wasserbilliger zweigwerk unter<br />
<strong>de</strong>m Firmennamen Cérabati-luxembourg<br />
(C-l) eine anonyme<br />
gesellschaft luxemburgischen<br />
rechts. Der sitz <strong>de</strong>r Firma war<br />
fortan Wasserbillig.<br />
lei<strong>de</strong>r blieb die Cérabati auch<br />
nicht von <strong>de</strong>r weltweiten Wirtschaftskrise<br />
<strong>de</strong>r siebziger Jahre<br />
verschont. aufgrund eines Vergleichs,<br />
<strong>de</strong>n die Muttergesellschaft<br />
Cérabati-France im Juli<br />
1984 vom französischen Han<strong>de</strong>lsgericht<br />
ausgesprochen bekam,<br />
geriet Cérabati-luxembourg<br />
in akute Verkaufs- und<br />
Finanzschwierigkeiten. infolge<strong>de</strong>ssen<br />
wur<strong>de</strong> die luxemburgische<br />
gesellschaft Cérabati-luxembourg<br />
am 26. oktober 1984<br />
durch gerichtlichen beschluss<br />
unter Vergleichsverwaltung gestellt.<br />
Cérabati-luxembourg beschäftigte<br />
zu diesem zeitpunkt<br />
etwa 165 personen, davon 18<br />
beamte. anfang <strong>de</strong>r sechziger<br />
De l’histoire <strong>de</strong> notre commune<br />
La fabrique <strong>de</strong> céramique <strong>de</strong> Wasserbillig (3)<br />
Extraits d’un article <strong>de</strong> Marc Beissel (Brochure 125 ans Pompiers Wasserbillig)<br />
La fabrique connut d’autres années<br />
<strong>de</strong> crise entre 1930 et<br />
1940. Heureusement, le personnel<br />
<strong>de</strong> la fabrique <strong>de</strong> dallages<br />
ne connut pas <strong>de</strong> licenciements<br />
dans un premier temps.<br />
En novembre 1936, le premier<br />
contrat collectif <strong>de</strong> l’histoire <strong>de</strong><br />
la fabrique <strong>de</strong> dallages céramiques<br />
fut signé. Le personnel<br />
comptait à l’époque près <strong>de</strong><br />
500 personnes, y compris 80<br />
ouvrières. De nombreux travailleurs<br />
étrangers provenant <strong>de</strong><br />
Tchécoslovaquie, <strong>de</strong> Pologne et<br />
<strong>de</strong> Russie en faisaient partie.<br />
Dommages considérables<br />
pendant la Secon<strong>de</strong><br />
Guerre mondiale<br />
Comme Cérabati appartenait à<br />
une société française, elle fut<br />
séquestrée en 1940 par l’administration<br />
civile alleman<strong>de</strong>. Sur<br />
base d’une ordonnance du 6<br />
août 1940, le nom <strong>de</strong> Cérabati<br />
fut transformé en «Allgemeine<br />
Gesellschaft für Baukeramik AG<br />
Wasserbillig». Pendant les mois<br />
d’évacuation <strong>de</strong> la population<br />
<strong>de</strong> Wasserbillig, <strong>de</strong> septembre<br />
1944 à mars 1945, les bombes<br />
et les explosifs <strong>de</strong>s troupes occasionnèrent<br />
d’importants<br />
dommages à la fabrique <strong>de</strong><br />
dallages. Pendant les années<br />
d’après-guerre, la fabrique, qui<br />
avait été détruite, fut reconstruite<br />
peu à peu.<br />
Mo<strong>de</strong>rnisation dans les<br />
années 60 et 70<br />
Au cours <strong>de</strong>s années 60 et au<br />
début <strong>de</strong>s années 70, Cérabati<br />
18<br />
fut fortement mo<strong>de</strong>rnisée. On<br />
construisit notamment un nouveau<br />
local <strong>de</strong> tri et <strong>de</strong> presse.<br />
Pour le nouveau produit <strong>de</strong> fabrication<br />
«Grès émaillé <strong>de</strong> sol»,<br />
une nouvelle halle <strong>de</strong> production<br />
mo<strong>de</strong>rne avec une tour <strong>de</strong><br />
lavage <strong>de</strong> 26 mètres et les installations<br />
<strong>de</strong> production nécessaires<br />
furent construites.<br />
La production <strong>de</strong> «grès céramie»,<br />
existant <strong>de</strong>puis la fondation<br />
<strong>de</strong> Cérabati, se poursuivit<br />
jusqu’à la faillite <strong>de</strong> 1990.<br />
1977: naissance <strong>de</strong><br />
Cérabati Luxembourg<br />
Le 3 janvier 1977, la filiale <strong>de</strong><br />
Wasserbillig <strong>de</strong>vint une société<br />
anonyme <strong>de</strong> droit luxembourgeois<br />
sous le nom <strong>de</strong> Cérabati<br />
Luxembourg (CL), avec Wasserbillig<br />
pour siège. Malheureusement,<br />
Cérabati ne fut pas épargnée<br />
par la crise économique<br />
<strong>de</strong>s années 70. Suite à la mise<br />
sous administration judiciaire<br />
<strong>de</strong> la maison-mère Cérabati<br />
France en juillet 1984, la société<br />
luxembourgeoise dut faire<br />
face à une crise <strong>de</strong>s ventes<br />
ainsi qu’à <strong>de</strong>s difficultés financières.<br />
L’administration judiciaire<br />
fut prononcée pour Cérabati<br />
Luxembourg le 26 octobre<br />
1984.<br />
La société employait à cette<br />
époque environ 165 personnes,<br />
dont 18 fonctionnaires. Au début<br />
<strong>de</strong>s années 60, l’effectif<br />
était <strong>de</strong> plus <strong>de</strong> 600 personnes.<br />
Cette diminution du personnel<br />
en une décennie était due à la<br />
mécanisation <strong>de</strong>s techniques<br />
<strong>de</strong> production.
Jahre belief sich <strong>de</strong>r personalbestand<br />
auf über 600 personen.<br />
Dieser rückgang <strong>de</strong>s personals<br />
innerhalb dieser zeitspanne<br />
beruhte auf <strong>de</strong>r Mechanisierung<br />
<strong>de</strong>r produktionstechniken.<br />
Die zuletzt unter <strong>de</strong>m namen<br />
„Céramiques <strong>de</strong> Wasserbillig“<br />
benannte Fliesenfabrik musste<br />
1990 <strong>de</strong>n betrieb einstellen<br />
und hinterließ ein mehrere<br />
Hektar großes Firmengelän<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n gebäulichkeiten,<br />
die <strong>de</strong>r luxemburgische<br />
staat im Juni 1991<br />
für 65 Millionen ersteigert hatte.<br />
Gebäulichkeiten und<br />
Terrain wer<strong>de</strong>n<br />
vom Staat ersteigert<br />
allerdings tat <strong>de</strong>r staat sich<br />
sehr schwer mit <strong>de</strong>r altlast, die<br />
er sich aufgebür<strong>de</strong>t hatte. am<br />
11. Juni 1991 hatte er das stillgelegte<br />
Werksgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Cérabati<br />
zum preis von 65 Millionen<br />
Franken ersteigert, ohne<br />
genau zu wissen, welche<br />
zweckbestimmung er <strong>de</strong>m<br />
großflächigen Komplex geben<br />
sollte.<br />
Für negative schlagzeilen hatten<br />
die stillgelegten produktionsanlagen<br />
zunächst im Februar<br />
1993 gesorgt, als bekannt<br />
wur<strong>de</strong>, dass infolge eines sabotageaktes<br />
2000 liter pCb<br />
(polychlorierte biphenyle) weite<br />
teile <strong>de</strong>s gebäu<strong>de</strong>s verseucht<br />
hatten. insgesamt 50 Millionen<br />
Franken wur<strong>de</strong>n in die sanierungsmaßnahmen<br />
gesteckt.<br />
1993 hatte die regierung einen<br />
urbanistischen i<strong>de</strong>enwettbewerb<br />
ausgeschrieben, um das<br />
gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r ehemaligen Fliesenfabrik<br />
einem neuen zweck<br />
zuzuführen. 61 architekten und<br />
städteplaner beteiligten sich.<br />
sechs projekte wur<strong>de</strong>n in Mai<br />
1994 prämiert, fünf weitere arbeiten<br />
wur<strong>de</strong>n zurückbehalten.<br />
im Verlauf <strong>de</strong>r zweiten etappe<br />
sollten die elf vom Fachgericht<br />
zurückbehaltenen i<strong>de</strong>en sozusagen<br />
zusammengetragen wer<strong>de</strong>n,<br />
um als grundlage für die<br />
entscheidung über eine neue<br />
zweckbestimmung zu dienen.<br />
Da jedoch <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>enwettbewerb<br />
nie in seine zweite phase<br />
ging bzw. interessenten am<br />
gelän<strong>de</strong> aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
grün<strong>de</strong>n ihre i<strong>de</strong>en nicht verwirklichen<br />
konnten, geschah<br />
während längerer zeit nichts<br />
mit <strong>de</strong>m gelän<strong>de</strong>. zur ausführung<br />
gelangte keines <strong>de</strong>r Konzepte.<br />
Völlig unaktiv ist man in <strong>de</strong>r<br />
angelegenheit „zweckbestimmung<br />
für das ehemalige Cérabati-gebäu<strong>de</strong>“<br />
allerdings auch<br />
nicht geblieben. Das bautenministerium<br />
ließ nämlich im März<br />
1995 an <strong>de</strong>r ruine arbeiten<br />
ausführen. sämtliche eingänge<br />
und die vielen zerstörten Fenster<br />
<strong>de</strong>r ruine wur<strong>de</strong>n mit ziegeln<br />
zugebaut, damit unbefugte<br />
nicht mehr in die stillgelegten<br />
produktionshallen dringen<br />
können. Viele bürger nutzten<br />
hemmungslos die großen Kapazitäten<br />
<strong>de</strong>s abgelegenen gebäu<strong>de</strong>s,<br />
um sich auf illegale<br />
und kostenlose art und Weise<br />
ihres sperrmülls zu entledigen.<br />
(Fortsetzung in<br />
<strong>de</strong>r nächsten Ausgabe)<br />
L’entreprise, connue alors sous<br />
le nom <strong>de</strong> «Céramiques <strong>de</strong><br />
Wasserbillig», dut cesser ses<br />
activités en 1990. Elle laissait<br />
un terrain <strong>de</strong> plusieurs hectares<br />
avec ses bâtiments que l’État<br />
luxembourgeois acquit aux enchères<br />
en 1991 pour 65 millions<br />
<strong>de</strong> francs.<br />
Le terrain et<br />
les bâtiments<br />
sous contrôle <strong>de</strong> l’État<br />
L’État connut cependant <strong>de</strong>s<br />
difficultés avec cette acquisition.<br />
L’usine avait été achetée<br />
65 millions <strong>de</strong> francs sans<br />
même savoir quelle affectation<br />
finale serait donnée à cet énorme<br />
complexe. Les journaux révélèrent<br />
en février 1993 un acte<br />
<strong>de</strong> sabotage: 2 000 litres <strong>de</strong><br />
PCB (polychlorobiphényl)<br />
avaient contaminé une gran<strong>de</strong><br />
partie <strong>de</strong> l’édifice. 50 millions<br />
<strong>de</strong> francs furent dépensés pour<br />
la dépollution du site.<br />
En 1993, le gouvernement lança<br />
un concours d’urbanisme.<br />
61 architectes et urbanistes y<br />
participèrent. Six projets furent<br />
récompensés en mai 1994 et<br />
cinq projets supplémentaires<br />
furent retenus. Les onze idées<br />
choisies par le jury <strong>de</strong>vaient<br />
être rassemblées dans une<br />
<strong>de</strong>uxième étape afin <strong>de</strong> déci<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong> l’affectation finale du site.<br />
Mais la <strong>de</strong>uxième phase<br />
n’eut jamais lieu et aucun projet<br />
ne fut réalisé.<br />
Tout n’était pas au point mort<br />
cependant dans le dossier « affectation<br />
<strong>de</strong> l’ancien site Cérabati<br />
». Le ministère <strong>de</strong>s Infrastructures<br />
fit réaliser <strong>de</strong>s travaux<br />
sur le bâtiment en ruine<br />
en mars 1995. Les entrées et<br />
les fenêtres furent murées pour<br />
éviter que <strong>de</strong>s personnes non<br />
autorisées ne puissent pénétrer<br />
à l’intérieur <strong>de</strong> l’usine abandonnée.<br />
De nombreux habitants<br />
Diese schmucke „Utzschnei<strong>de</strong>r & Jaunez“ -Platte wur<strong>de</strong> in Wasserbillig<br />
hergestellt<br />
Cette plaque „Utzschnei<strong>de</strong>r & Jaunez“ élégante a été réalisée à<br />
Wasserbillig<br />
avaient en effet utilisé l’immense<br />
surface du bâtiment pour se<br />
débarrasser <strong>de</strong> manière gratuite<br />
mais illégale <strong>de</strong> leurs déchets<br />
encombrants.<br />
(suite dans<br />
le prochain numéro)<br />
19
Donnesch<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 15. November um 19.30 Auer<br />
Liesung mat <strong>de</strong>m Jean Back<br />
an <strong>de</strong>r Musel-Sauer Mediathéik<br />
De Jean back, Joergank 1953,<br />
huet seng Kandheet zu Did<strong>de</strong>leng<br />
verbruecht. Hien ass<br />
intresséiert u Fotografie, Film,<br />
Molerei a literatur. no <strong>de</strong> Joren<br />
am escher Jongelycée<br />
huet hien am Familljeministère<br />
geschafft, war duerno am<br />
Kulturministère an huet zu<br />
Did<strong>de</strong>leng <strong>de</strong> Centre national<br />
<strong>de</strong> l’audiovisuel (CNA)<br />
opgebaut, <strong>de</strong>en hien haut<br />
leet.<br />
Dës biographesch Detailer<br />
spillen eng grouss roll an<br />
<strong>de</strong>m Jean back sengem literaresche<br />
Wierk. sou ass z. b.<br />
säin éischte roman Wollekestol,<br />
a lëtzebuerger sprooch,<br />
en Hommage un Did<strong>de</strong>leng.<br />
säin drëtt buch Amateur baséiert<br />
op enger Klassenaarbecht<br />
aus <strong>de</strong>m Joer 1971 am<br />
escher Jongelycée. Amateur<br />
gouf 2009 verëffentlecht an<br />
2010 mam Europäesche Literaturpräis<br />
ausgezeechent.<br />
Mon amour schwein gouf<br />
2008 publizéiert.<br />
an <strong>de</strong>r Musel-sauer<br />
Mediathéik liest <strong>de</strong><br />
Jean back aus sengem<br />
neie buch. Wéi Dag<br />
an Nuecht (2012) sinn<br />
dräi erzielungen, an<br />
<strong>de</strong>ene vum Minett a<br />
vun <strong>de</strong>r stad Did<strong>de</strong>leng<br />
rieds geet. um<br />
Cover vum buch steet<br />
<strong>de</strong>en heite resumé: ,,…<br />
dräi erzielungen, an<br />
<strong>de</strong>ene Mënsche laanscht<br />
grenze reesen,<br />
baussen a bannen, villes ent<strong>de</strong>cken,<br />
awer och ferm musse<br />
struewele fir net aus <strong>de</strong>m<br />
gläichgewiicht ze gero<strong>de</strong>n.’’<br />
en zitat aus Wéi Dag an<br />
Nuecht, aus <strong>de</strong>r erzielung<br />
Nuetsschicht, mécht loscht<br />
op méi:<br />
„Waasserbëlleg, viru Joeren,<br />
am Café du Centre. De Weber<br />
war nach Geleeënheetsaarbechter,<br />
hat grad seng Schaff<br />
an <strong>de</strong>r Post ugefaang. E puer<br />
Klienten hunn op hire Still geklunscht.<br />
An <strong>de</strong> Wäiglieser hunn Ae gefonkelt.<br />
De Kolleg aus <strong>de</strong>r<br />
Waasserbëlleger Post huet<br />
gelaacht.“<br />
als première viru publikum<br />
presentéiert <strong>de</strong> Jean back<br />
dann och nach en onverëffentlechten<br />
text. et ass e Monolog,<br />
geschriwwe fir<br />
d’theaterbühn, d. h. <strong>de</strong>n auteur<br />
dréit en och vir wéi am<br />
theater.<br />
Dem Jean back seng bicher<br />
sinn am lëtzebuerger Verlag<br />
ultimomondo erauskomm.<br />
20
Septembre<br />
Octobre<br />
Novembre<br />
Décembre<br />
Calendrier<br />
Entente <strong>de</strong>s Clubs <strong>Mertert</strong> - Entente <strong>de</strong>s Sociétés Wasserbillig sous haut patronage <strong>de</strong> la Commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
Septembre 2012<br />
<strong>de</strong>s manifestations<br />
Samedi 08 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig Wasserbillig<br />
Dimanche 09 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig<br />
Wasserbillig<br />
Lundi 10 Bra<strong>de</strong>rie, U.C.A.W. Wasserbillig<br />
Vendredi 28 Hierschtverkaf, Chorale mixte <strong>Mertert</strong><br />
Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />
Samedi 29 Hierschtverkaf, Chorale mixte <strong>Mertert</strong> Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />
Vizfest, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong><br />
<strong>Mertert</strong><br />
<strong>Mertert</strong> et Wasserbillig<br />
2012<br />
Octobre 2012<br />
Samedi 06 Vizfest, Harmonie Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />
Dimanche 07 Vizfest, Harmonie Wasserbillig<br />
Septembre<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Vendredi 12 Cabaret, Top-Fit Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Samedi 13 Coupe Willy Neu, Cercle d’Echecs Wasserbillig Octobre<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Samedi 20 Miselerowend, Chorale mixte <strong>Mertert</strong> Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />
Dimanche 21 Erntedankfest, Chorale mixte <strong>Mertert</strong><br />
Novembre<br />
Eglise <strong>Mertert</strong><br />
Marche populaire, Amicale Road-Runners Wasserbillig/Wan<strong>de</strong>rfrënn <strong>Mertert</strong><br />
Décembre<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Entente Dimanche <strong>de</strong>s Clubs 28 <strong>Mertert</strong> Concert, - Entente Sängerbond <strong>de</strong>s Sociétés Museldall Wasserbillig Wasserbillig sous le haut patronage <strong>de</strong> la Commune Centre <strong>de</strong> culturel <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
Mercredi 31 Halloweenbal, Cercle <strong>de</strong>s Jeunes <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />
Septembre 2012<br />
Novembre 2012<br />
Samedi 08 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig Wasserbillig<br />
Vendredi Dimanche 09 Hämmelsmarsch, Fanfare Harmonie Concordia Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Samedi Lundi 10 Hämmelsmarsch, Bra<strong>de</strong>rie, U.C.A.W. Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong> Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Vendredi 28 Hämmelsmarsch, Hierschtverkaf, Chorale Sängerbond mixte <strong>Mertert</strong> Museldall Waasserbëlleg Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />
Wasserbillig<br />
Samedi 29 Spatzenzirkus, Hierschtverkaf, Amicale Chorale Spatzennascht<br />
mixte <strong>Mertert</strong> Copal Centre <strong>Mertert</strong> culturel et Grevenmacher<br />
Wasserbillig<br />
Dimanche 11 Kiermesiessen, Vizfest, Fanfare Concordia Tennis-Club <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Vendredi 23 Live-Café Festival, Commission <strong>de</strong>s Affaires Culturelles<br />
Wasserbillig et <strong>Mertert</strong><br />
Dimanche 25 Fête <strong>de</strong> la Ste Cécile<br />
Octobre 2012<br />
Décembre 2012<br />
Samedi 06 Vizfest, Harmonie Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />
Dimanche 07 Vizfest, Harmonie Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Samedi Vendredi 01 12 Cortège Cabaret, St Top-Fit Nicolas, Wasserbillig Cercle <strong>de</strong>s Pêcheurs Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />
Samedi 13 Cortège Coupe Willy St Nicolas, Neu, Cercle Sportfëscherveräin d’Echecs Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Centre culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Dimanche Samedi 09 20 Galaconcert, Miselerowend, Harmonie Chorale Wasserbillig<br />
mixte <strong>Mertert</strong> Centre Centre culturel culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Mardi Dimanche 25 21 Glatäis, Erntedankfest, Centre d’Intervention Chorale mixte <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel Eglise Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />
Marche populaire, Amicale Road-Runners Wasserbillig/Wan<strong>de</strong>rfrënn <strong>Mertert</strong><br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Dimanche 28 Concert, Sängerbond Museldall Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Mercredi 31 Halloweenbal, Cercle <strong>de</strong>s Jeunes <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />
Novembre 2012<br />
Vendredi 09 Hämmelsmarsch, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong><br />
<strong>Mertert</strong><br />
Samedi 10 Hämmelsmarsch, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong> <strong>Mertert</strong><br />
Hämmelsmarsch, Sängerbond Museldall Waasserbëlleg<br />
Wasserbillig<br />
Spatzenzirkus, Amicale Spatzennascht<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Dimanche 11 Kiermesiessen, Tennis-Club <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Vendredi 23 Live-Café Festival, Commission <strong>de</strong>s Affaires Culturelles<br />
Wasserbillig et <strong>Mertert</strong><br />
Dimanche 25 Fête <strong>de</strong> la Ste Cécile<br />
Décembre 2012<br />
Éditeur: Commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> • www.mertert.lu • Concept et réalisation: Espace Médias SA / Polygraphic<br />
Samedi 01 Cortège St Nicolas, Cercle <strong>de</strong>s Pêcheurs Wasserbillig Wasserbillig<br />
Cortège St Nicolas, Sportfëscherveräin <strong>Mertert</strong><br />
<strong>Mertert</strong><br />
Dimanche 09 Galaconcert, Harmonie Wasserbillig<br />
Centre culturel Wasserbillig<br />
Mardi 25 Glatäis, Centre d’Intervention <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig