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Gemeeneblat - Administration Communale de Mertert

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<strong>Gemeeneblat</strong><br />

Magazine pour <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

6/2012<br />

3.10.2012: Die „Muselheem a.s.b.l“<br />

feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

3/10/2012: «Muselheem a.s.b.l.» fête son<br />

25 e anniversaire<br />

Bulletin d’ information <strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>ratssitzung vom / Séance du Conseil communal du 21.09.2012


Früher<br />

und heute<br />

<strong>Mertert</strong> um 1930:<br />

Café-Restaurant Franz<br />

Überecken in <strong>de</strong>r<br />

Rue J.P. Beckius – „Ke’Wee“.<br />

Und oben die<br />

Rue Jean-Pierre Beckius<br />

im Jahr 2012.<br />

Autrefois<br />

et aujourd‘hui<br />

<strong>Mertert</strong> vers 1930:<br />

le café-restaurant Franz<br />

Überecken dans la rue<br />

J.P. Beckius – «Ke’Wee».<br />

Et en haut la rue Jean-Pierre<br />

Beckius en 2012.<br />

Wasserbillig um 1950:<br />

das Hôtel-Restaurant<br />

Frie<strong>de</strong>n-Schnei<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />

Rue <strong>de</strong> la Sûre.<br />

Und oben die gleiche Straße<br />

im Jahr 2012.<br />

Wasserbillig vers 1950:<br />

l’hôtel-restaurant<br />

Frie<strong>de</strong>n-Schnei<strong>de</strong>r dans la<br />

rue <strong>de</strong> la Sûre. Et en haut la<br />

même rue en 2012.


EDITORIAL<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Die 6. ausgabe <strong>de</strong>s „gemeeneblat” 2012 haben<br />

sie vor sich liegen, – ein „gemeeneblat“, das<br />

sich langsam zu einem gemein<strong>de</strong>magazin entwickelt,<br />

mit informationen und Wissenswertem<br />

über unsere gemein<strong>de</strong>. Wir wer<strong>de</strong>n uns bemühen,<br />

immer wie<strong>de</strong>r neue rubriken zu fin<strong>de</strong>n<br />

und zu veröffentlichen. i<strong>de</strong>en und Vorschläge,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sind willkommen.<br />

selbstverständlich bleiben die offiziellen informationen<br />

sowie die beschlüsse <strong>de</strong>r gemein<strong>de</strong>ratssitzungen<br />

im mittleren teil ein wichtiger bestandteil<br />

je<strong>de</strong>r ausgabe. Deshalb wer<strong>de</strong>n die informationsblätter,<br />

die periodisch verteilt wur<strong>de</strong>n,<br />

auf ein Minimum reduziert. Wir versuchen, die<br />

informationen in <strong>de</strong>m jetzigen rhythmus zu<br />

bün<strong>de</strong>ln. Deshalb ist es ratsam, das „gemeeneblat”,<br />

das man übrigens auch auf unserer internetseite<br />

www.mertert.lu fin<strong>de</strong>t, zu lesen.<br />

so fin<strong>de</strong>n sie in dieser ausgabe die bedingungen<br />

für die jährliche einkellerungsprämie und<br />

bereits <strong>de</strong>n aufruf für die „soirée <strong>de</strong>s récompenses“,<br />

die am anfang eines je<strong>de</strong>n Jahres stattfin<strong>de</strong>t.<br />

ich weise darauf hin, dass ab sofort das vom<br />

gemein<strong>de</strong>rat einstimmig verabschie<strong>de</strong>te zusatzreglement<br />

für die einführung von parkscheiben<br />

an <strong>de</strong>r esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle in Wasserbillig<br />

in Kraft getreten ist.<br />

in Kürze wer<strong>de</strong>n wir eine zweite apotheke in<br />

unserer gemein<strong>de</strong> haben. in <strong>Mertert</strong> in <strong>de</strong>r<br />

„route <strong>de</strong> Wasserbillig” wird diese ihre türen<br />

öffnen. gesundheitsminister Mars Di bartolomeo<br />

hatte versprochen, das netz <strong>de</strong>r apotheken in<br />

luxemburg auszubauen. Der osten unseres lan<strong>de</strong>s<br />

bekam eine zusätzliche apotheke zugesprochen.<br />

ich bedanke mich beim gesundheitsminister,<br />

dass er unsere gemein<strong>de</strong> als standort<br />

ausgesucht hat. Vielen Dank Herr Minister, auch<br />

im namen aller Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />

Chères concitoyennes et concitoyens,<br />

La 6 e édition du «<strong>Gemeeneblat</strong>» 2012 se trouve<br />

<strong>de</strong>vant vous – un «<strong>Gemeeneblat</strong>» qui <strong>de</strong>vient<br />

petit à petit un magazine communal comprenant<br />

<strong>de</strong>s informations intéressantes sur notre<br />

commune. Nous nous efforcerons <strong>de</strong> trouver et<br />

<strong>de</strong> publier constamment <strong>de</strong> nouvelles rubriques.<br />

Vos idées et propositions sont les bienvenues,<br />

chères concitoyennes et concitoyens.<br />

Bien entendu, les informations officielles et les<br />

décisions <strong>de</strong>s séances du conseil communal<br />

dans la partie centrale du magazine constituent<br />

une partie importante <strong>de</strong> chaque édition. C’est<br />

pourquoi les bulletins d’information distribués<br />

périodiquement sont réduits au minimum. Nous<br />

essayerons d’intégrer les informations au rythme<br />

actuel. C’est pourquoi nous vous conseillons <strong>de</strong><br />

lire le «<strong>Gemeeneblat</strong>», qui se trouve d’ailleurs<br />

aussi sur notre site Internet. Ainsi, dans ce numéro,<br />

vous trouverez les conditions pour la prime<br />

d’encavement annuelle et l’appel pour la<br />

Soirée <strong>de</strong>s récompenses, qui a lieu au début <strong>de</strong><br />

chaque année.<br />

Je signale qu’à partir <strong>de</strong> maintenant, le règlement<br />

relatif à l’introduction <strong>de</strong> disques <strong>de</strong> stationnement<br />

sur l’Esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle à<br />

Wasserbillig, approuvé à l’unanimité par le<br />

conseil communal, est entrée en vigueur.<br />

Prochainement, une <strong>de</strong>uxième pharmacie ouvrira<br />

ses portes dans notre commune. Elle se situera<br />

à <strong>Mertert</strong> dans la route <strong>de</strong> Wasserbillig. Le<br />

ministre <strong>de</strong> la Santé Mars Di Bartolomeo avait<br />

promis <strong>de</strong> développer le réseau <strong>de</strong> pharmacies<br />

au Luxembourg. L’Est du pays a obtenu une<br />

pharmacie supplémentaire. Je remercie le ministre<br />

<strong>de</strong> la Santé d’avoir choisi notre commune<br />

comme site. Merci beaucoup, M. le ministre,<br />

également au nom <strong>de</strong> tous les concitoyennes<br />

et concitoyens.<br />

Gust Stefanetti<br />

bürgermeister / Bourgmestre


Geboren in <strong>Mertert</strong><br />

In <strong>Mertert</strong> aufgewachsen: Staatsminister Pi<br />

Wussten sie, dass einer unserer<br />

früheren staatsminister das<br />

licht <strong>de</strong>r Welt in <strong>Mertert</strong> erblickte<br />

und dort seine ersten lebensjahre<br />

verbrachte pierre<br />

Frie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r nicht nur als christlich-sozialer<br />

politiker son<strong>de</strong>rn<br />

auch als begabter schriftsteller<br />

in die geschichte unseres lan<strong>de</strong>s<br />

eingegangen ist, wur<strong>de</strong> am<br />

28. oktober 1892 als sohn eines<br />

Winzers in <strong>Mertert</strong> geboren.<br />

Die grundschule besuchte er in<br />

unserer gemein<strong>de</strong>, das gymnasium<br />

später in echternach.<br />

in <strong>de</strong>n Jahren 1912 und 1916<br />

studierte pierre Frie<strong>de</strong>n in luxemburg,<br />

Freiburg, zürich, genf<br />

und München philosophie und<br />

literatur. obwohl er sich schon<br />

immer für das politische geschehen<br />

interessierte, entschied<br />

er sich für <strong>de</strong>n lehrerberuf, unterrichtete<br />

zuerst in esch/alzette<br />

und nahm im Jahr 1919<br />

schließlich eine stelle am gymnasium<br />

von Diekirch an. später<br />

wechselte er an das athenäum<br />

in luxemburg und schließlich<br />

an <strong>de</strong>n Cours supérieurs. bereits<br />

in seinen ersten Jahren als<br />

lehrer konnte man beiträge in<br />

<strong>de</strong>r schülerzeitung „le Collégien“<br />

und später abhandlungen<br />

von ihm lesen. im Jahr 1929<br />

nahm er beruflich eine weitere<br />

richtung ein: er wur<strong>de</strong> zum<br />

leiter <strong>de</strong>r nationalbibliothek ernannt,<br />

ohne jedoch sein lehreramt<br />

am Cours supérieurs<br />

aufzugeben. unter Mitarbeit<br />

von Max goergen gab er nach<br />

1946 die „bibliographie luxembourgeoise“<br />

heraus.<br />

Politische Karriere<br />

pierre Frie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mit Ma<strong>de</strong>leine<br />

Kinnen verheiratet war,<br />

hat zwei Weltkriege miterlebt.<br />

als <strong>de</strong>r zweite Weltkrieg ausbrach,<br />

war er knapp 50 Jahre<br />

alt. zwischen <strong>de</strong>m 18. september<br />

und <strong>de</strong>m 4. november<br />

1942 war er wegen protests<br />

gegen die zwangsrekrutierung<br />

im Kz Hinzert inhaftiert. Mit dieser<br />

erfahrung war gleichzeitig<br />

in gewisser Weise <strong>de</strong>r grundstein<br />

für die spätere politische<br />

Karriere gelegt. nach <strong>de</strong>r befreiung<br />

luxemburgs im Jahr 1944<br />

engagierte sich pierre Frie<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>r christlich-sozialen Volkspartei.<br />

als Mitglied <strong>de</strong>s staatsrates<br />

wur<strong>de</strong> er bald von staatsminister<br />

pierre Dupong zum<br />

Minister für erziehung, Kultur<br />

und Wissenschaften ernannt,<br />

blieb jedoch auch <strong>de</strong>r nationalbibliothek<br />

als Direktor treu, und<br />

zwar bis zu seinem to<strong>de</strong> im<br />

Jahr 1959. am 3. Juli 1951<br />

übernahm er als Minister zusätzlich<br />

von eugène schaus<br />

das innenressort. nach <strong>de</strong>m<br />

tod von Dupong im Dezember<br />

1953 behielt er diese Ämter<br />

auch im Kabinett von Dupongs<br />

nachfolger Joseph bech.<br />

am 29. März 1958 wur<strong>de</strong> Frie<strong>de</strong>n<br />

nach <strong>de</strong>m rücktritt von<br />

bech zum luxemburgischen<br />

staatsminister gewählt. nach<br />

einem knappen Jahr im amt<br />

verstarb er im alter von 66 Jahren,<br />

am 23. Februar 1959. bis<br />

zu seinem tod setzte er sich in<br />

mehreren Werken in französischer<br />

und <strong>de</strong>utscher sprache<br />

mit themen wie Krieg und Frie<strong>de</strong>n,<br />

europa und Humanismus<br />

auseinan<strong>de</strong>r.<br />

Quellen: luxemburger autorenlexikon<br />

(Centre national <strong>de</strong> littérature); wikipedia.<br />

Né à <strong>Mertert</strong><br />

Une enfance à <strong>Mertert</strong>: Le Premier ministr<br />

Saviez-vous que notre ancien<br />

Premier ministre était né à<br />

<strong>Mertert</strong> et qu’il y avait passé<br />

les premières années <strong>de</strong> sa<br />

vie Pierre Frie<strong>de</strong>n, qui est<br />

entré dans l’histoire <strong>de</strong> notre<br />

pays non seulement comme<br />

homme politique chrétien social<br />

mais aussi comme auteur<br />

talentueux, naquit à <strong>Mertert</strong><br />

le 28 octobre 1892. Il fréquenta<br />

l’école fondamentale dans<br />

notre commune et le lycée<br />

plus tard à Echternach.<br />

Au cours <strong>de</strong>s années 1912 et<br />

1916, Pierre Frie<strong>de</strong>n étudia<br />

la philosophie et la littérature<br />

à Luxembourg, Fribourg, Zurich,<br />

Genève et Munich. Bien<br />

qu’il se soit toujours intéressé<br />

à la politique, il se décida<br />

pour une carrière d’enseignant,<br />

enseigna d’abord à<br />

Esch-sur-Alzette et accepta<br />

ensuite un poste au lycée <strong>de</strong><br />

Diekirch. Plus tard, il passa à<br />

l’Athénée <strong>de</strong> Luxembourg et<br />

finalement aux cours supérieurs.<br />

Dès ses premières années<br />

d’enseignant, il publia<br />

<strong>de</strong>s textes dans le journal <strong>de</strong><br />

l’école «Le Collégien» et ensuite<br />

<strong>de</strong>s analyses. En 1929,<br />

sa carrière prit un tournant:<br />

il <strong>de</strong>vint directeur <strong>de</strong> la Bibliothèque<br />

nationale sans<br />

abandonner cependant son<br />

poste d’enseignant aux cours<br />

supérieurs. En collaboration<br />

avec Max Goergen, il publia<br />

la «Bibliographie luxembourgeoise»<br />

après 1946.<br />

Carrière politique<br />

Pierre Frie<strong>de</strong>n, qui était marié<br />

à Ma<strong>de</strong>leine Kinnen, vécut<br />

<strong>de</strong>ux guerres mondiales.<br />

Quand le Deuxième Guerre<br />

mondiale éclata, il avait 50<br />

ans. Entre le 18 septembre et<br />

le 4 novembre 1942, il fut emprisonné<br />

dans le camp <strong>de</strong><br />

concentration <strong>de</strong> Hinzert<br />

pour protestation contre l’enrôlement<br />

<strong>de</strong> force. D’une certaine<br />

manière, cette expérience<br />

forgea la base <strong>de</strong> sa future<br />

carrière politique. Après la libération<br />

du Luxembourg en<br />

1944, Pierre Frie<strong>de</strong>n s‘engagea<br />

dans le parti populaire<br />

chrétien social. En tant que<br />

membre du Conseil d’Etat, il<br />

fut rapi<strong>de</strong>ment nommé ministre<br />

<strong>de</strong> l’Education, <strong>de</strong> la<br />

Culture et <strong>de</strong>s Sciences par le<br />

Premier ministre Pierre Dupong,<br />

mais il conserva cependant<br />

son poste <strong>de</strong> directeur<br />

<strong>de</strong> la Bibliothèque nationale<br />

jusqu’à sa mort en 1959. Le 3<br />

juillet 1951, il remplaça<br />

Eugène Schaus au ministère<br />

<strong>de</strong> l’Intérieur. Après la mort<br />

<strong>de</strong> Dupong en décembre 1953,<br />

il conserva ses postes dans le<br />

gouvernement du successeur<br />

<strong>de</strong> Dupong, Joseph Bech.<br />

Le 29 mars 1958, Frie<strong>de</strong>n fut<br />

élu Premier ministre luxembourgeois<br />

après le départ <strong>de</strong><br />

Bech. Après à peine une année<br />

au pouvoir, il mourut à<br />

l’âge <strong>de</strong> 66 ans le 23 février<br />

4


ierre Frie<strong>de</strong>n (1892-1959)<br />

1952: Pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />

1952: Pierre Frie<strong>de</strong>n à <strong>Mertert</strong><br />

Das Geburtshaus von Pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />

La maison où est né Pierre Frie<strong>de</strong>n à <strong>Mertert</strong><br />

re Pierre Frie<strong>de</strong>n (1892-1959)<br />

1959. Jusqu’à sa mort, il traita<br />

<strong>de</strong>s thèmes comme la guerre<br />

et la paix, l’Europe et l’humanisme<br />

dans <strong>de</strong>s oeuvres en<br />

langues française et alleman<strong>de</strong>.<br />

Sources: Luxemburger Autorenlexikon<br />

(Centre national <strong>de</strong> littérature); wikipedia;<br />

5


Neue Geocaching-Route<br />

durch <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

geocaching ist seit geraumer<br />

zeit ein attraktiver zeitvertreib<br />

für Jung und alt. Ähnlich wie<br />

früher bei <strong>de</strong>r schnitzeljagd<br />

ist das ziel, einen schatz<br />

(„cache“) zu fin<strong>de</strong>n; mo<strong>de</strong>rn<br />

mit einem gps-gerät, das zu<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Wegepunkten<br />

führt.<br />

Die Deutsch-luxemburgische<br />

tourist-information bietet geocaches<br />

speziell für Kin<strong>de</strong>r an.<br />

neben <strong>de</strong>r bereits bewährten<br />

und sehr beliebten tour von<br />

etwa 2,5 km für 8- bis 12-<br />

Jährige, können Kin<strong>de</strong>r im alter<br />

von 10 bis 16 Jahre fortan<br />

auch eine größere strecke (ca.<br />

10km) durch die gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>–Wasserbillig ablaufen<br />

und knifflige Fragen beantworten.<br />

ziel ist es, die schatztruhe<br />

eines schiffbrüchigen<br />

piraten zu fin<strong>de</strong>n. nur wer die<br />

richtige zahlenkombination<br />

herausbekommt, kann sich<br />

auf einen leckeren inhalt <strong>de</strong>r<br />

schatztruhe freuen. und nicht<br />

vergessen, sich ins logbuch<br />

einzutragen!<br />

Die ausleihgebühr pro gerät<br />

beträgt 5,00 €.<br />

Übrigens: Da mehrere geräte<br />

zur Verfügung stehen, können<br />

auch gruppen die touren gehen.<br />

so eignet sich unser angebot<br />

beispielsweise auch für<br />

geburtstagsfeiern o<strong>de</strong>r Klassenausflüge.<br />

außer<strong>de</strong>m sind<br />

die Fragen auch in englischer<br />

und französischer sprache<br />

vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Informationen:<br />

Deutsch-luxemburgische<br />

tourist-information<br />

tel.: 0049/6501/602666<br />

info@lux-trier.info<br />

www.lux-trier.info<br />

Nouveau parcours <strong>de</strong> géocaching<br />

à <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

le géocaching est une activité<br />

<strong>de</strong> loisirs attractive <strong>de</strong>stinée<br />

aux petits et grands.<br />

Comme dans les jeux <strong>de</strong> piste<br />

traditionnels, il s’agit <strong>de</strong><br />

trouver un trésor (cache); ce<br />

qui est mo<strong>de</strong>rne, c’est le recours<br />

à un gps conduisant<br />

vers les différentes étapes.<br />

le service d’information aux<br />

touristes germano-luxembourgeois<br />

propose du géocaching<br />

spécialement pour les enfants.<br />

parallèlement au parcours fort<br />

apprécié <strong>de</strong> quelque 2,5 km<br />

pour les jeunes <strong>de</strong> 8 à 12<br />

ans, il existe désormais un<br />

parcours plus long (environ<br />

10 km) à travers la commune<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig pour<br />

les enfants <strong>de</strong> 10 à 16 ans,<br />

qui <strong>de</strong>vront répondre à <strong>de</strong>s<br />

questions épineuses. l’objectif<br />

est <strong>de</strong> trouver le coffre d’un<br />

pirate naufragé. Celui qui découvre<br />

la bonne combinaison<br />

pourra profiter <strong>de</strong> l’excellent<br />

contenu du coffre. et il ne faut<br />

surtout pas oublier <strong>de</strong><br />

s’inscrire dans journal <strong>de</strong><br />

bord.<br />

les frais <strong>de</strong> location par instrument<br />

se montent à 5 euros.<br />

par ailleurs: comme il y a plusieurs<br />

instruments à disposition,<br />

<strong>de</strong>s groupes peuvent<br />

prendre part à la chasse. notre<br />

offre s’adapte ainsi aux<br />

fêtes d’anniversaire ou aux<br />

excursions <strong>de</strong> classes scolaires.<br />

en plus, les questions<br />

sont disponibles aussi en anglais<br />

et en français.<br />

6


OPRUFF!<br />

D’bëllia bratzelgecken siche fir<br />

d’Cavalca<strong>de</strong> <strong>de</strong>n 10. Mäerz 2013<br />

e<br />

interessente vun 18 Joer un aus eiser<br />

gemeng sinn opgeruff, fir sech ze mellen.<br />

Vorverkaufsstelle<br />

von<br />

Ticket-Regional<br />

Die Deutsch-luxemburgische touristinformation<br />

bietet als Vorverkaufsstelle von<br />

ticket-regional einheimischen und gästen<br />

die Möglichkeit, schnell und einfach<br />

eintrittskarten für Veranstaltungen in <strong>de</strong>r<br />

region zu erwerben.<br />

Karten zu Konzerten / open-air-Festivals,<br />

theateraufführungen, shows,<br />

sportveranstaltungen, partys, Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Jugendveranstaltungen aber auch zu<br />

stadtführungen, schifffahrten in ganz<br />

rheinland-pfalz, im saarland und in<br />

luxemburg lassen sich bei uns einfach und<br />

bequem kaufen. bei vielen Veranstaltungen<br />

ist auch eine sitzplangenaue buchung<br />

problemlos möglich.<br />

Informationen:<br />

Deutsch-luxemburgische tourist-information<br />

tel.: 0049/6501/602666<br />

info@lux-trier.info • www.lux-trier.info<br />

aufgab wier et, <strong>de</strong>n Ëmzuch<br />

op bratzelsonndig,<br />

<strong>de</strong>n 10. Mäerz 2013 ze beglee<strong>de</strong>n.<br />

et brauch een dofir just:<br />

- e bësse Courage,<br />

- eng sympathesch ausstrahlung,<br />

- <strong>de</strong> Wëllen <strong>de</strong> leit Freed ze beree<strong>de</strong>n,<br />

- eng Hand voll prinzessinnen,<br />

déi och matmaachen.<br />

riicht Är Kandidatur wann ech gelifft bis <strong>de</strong>n<br />

30.11.2012 un<br />

d’bëllia bratzelgecken a.s.b.l.<br />

b.p. 25, l-6601 Wasserbillig<br />

Viva di Bëllia<br />

De Comité vun <strong>de</strong> bëllia bratzelgecken<br />

Prévente <strong>de</strong><br />

Ticket-Regional<br />

l’office d’information aux touristes germanoluxembourgeois<br />

offre en tant que lieu <strong>de</strong><br />

prévente <strong>de</strong> ticket-regional la possibilité<br />

aux habitants et aux touristes d’acheter<br />

rapi<strong>de</strong>ment et facilement <strong>de</strong>s tickets pour<br />

les manifestations dans la région. Des billets<br />

pour <strong>de</strong>s concerts, festivals en plein air,<br />

représentations théâtrales, spectacles,<br />

manifestations sportives, fêtes,<br />

manifestations pour enfants et jeunes mais<br />

aussi pour <strong>de</strong>s visites guidées, <strong>de</strong>s<br />

croisières en rhénanie-palatinat, dans la<br />

sarre et au luxembourg peuvent être<br />

facilement achetés. pour <strong>de</strong> nombreuses<br />

manifestations, il est aussi possible <strong>de</strong><br />

réserver <strong>de</strong>s places assises spécifiques.<br />

Informations<br />

office d’information aux touristes<br />

germano-luxembourgeois<br />

tél.: 0049/ 06501 / 602666<br />

info@lux-trier.info - www.lux-trier.info<br />

7


In <strong>de</strong>r großen weiten Welt<br />

Conrad Bruchs Zuhause ist dort, wo die Fa<br />

Der Botschafter wur<strong>de</strong> während einer Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

im November 2011 von <strong>de</strong>r Stiftung Ex Animo mit einer Auszeichnung<br />

geehrt.<br />

L‘ambassa<strong>de</strong>ur fût honoré par la fondation Ex Animo lors d‘un<br />

événement <strong>de</strong> bienfaisance en novembre 2011.<br />

seit vielen Jahren ist Conrad<br />

bruch in vielen teilen europas<br />

zu Hause. immer mal wie<strong>de</strong>r<br />

für ein paar Jahre… seine Kindheit<br />

und Jugend hat <strong>de</strong>r heute<br />

53-Jährige in <strong>Mertert</strong> verbracht.<br />

gerne erinnert er sich an diese<br />

zeit. sein studium in „internationale<br />

beziehungen” führte ihn<br />

À travers le mon<strong>de</strong><br />

schließlich ins ausland und<br />

zwar ins benachbarte trier sowie<br />

nach paris, mit aufenthalten<br />

in Moskau. seine <strong>de</strong>rzeitige<br />

Heimat ist Warschau in polen.<br />

Wir haben uns mit <strong>de</strong>m botschafter<br />

über die verschie<strong>de</strong>nen<br />

stationen seines lebens<br />

unterhalten.<br />

Können Sie uns etwas über<br />

die beruflichen Etappen Ihres<br />

Lebens erzählen<br />

Conrad Bruch: Mein erster Job<br />

im ausland führte mich 1990<br />

nach london und dann nach<br />

brüssel, wo ich für eine internationale<br />

organisation tätig<br />

war. Die darauf folgen<strong>de</strong>n Jahre<br />

ging ich dann zum luxemburgischen<br />

außenministerium. 1998<br />

schickte mich das Ministerium<br />

als botschaftsrat an die botschaft<br />

nach bonn und danach<br />

berlin. in berlin hatte ich eine<br />

sehr interessante zeit, sowohl<br />

beruflich als auch privat. Hier<br />

lernte ich auch meine Frau<br />

kennen, und wir haben in potsdam<br />

geheiratet. 2005 wur<strong>de</strong><br />

ich dann als luxemburgischer<br />

botschafter nach athen geschickt.<br />

ab athen habe ich unser<br />

land als botschafter ebenfalls<br />

in zypern, rumänien und<br />

georgien repräsentiert. 2010<br />

schließlich wur<strong>de</strong> ich als botschafter<br />

nach Warschau geschickt.<br />

ab <strong>de</strong>r polnischen<br />

Hauptstadt bin ich übrigens<br />

auch für lettland und litauen<br />

zuständig.<br />

Fiel die Entscheidung, Luxemburg<br />

zu verlassen, leicht<br />

C. B.: teils ja, teils nein. Wenn<br />

immer man das land wechselt,<br />

hinterlässt man liebgewonnene<br />

Menschen, hat gleichzeitig aber<br />

auch die Chance, neue Menschen<br />

kennenzulernen.<br />

gera<strong>de</strong> die Moselgegend mit<br />

ihrer grenzlage habe ich stets<br />

als sehr extrovertiert erfahren.<br />

<strong>Mertert</strong> ist eigentlich immer international<br />

geprägt gewesen.<br />

Mit großer Freu<strong>de</strong> habe ich<br />

jüngst bei einem besuch gesehen,<br />

dass die gemein<strong>de</strong> auf<br />

schautafeln auch die geschichte<br />

<strong>de</strong>r russischen Kolonie dokumentiert.<br />

La maison <strong>de</strong> Conrad Bruch est là où se tr<br />

Depuis <strong>de</strong> nombreuses années,<br />

Conrad Bruch est chez lui partout<br />

en Europe. Pour quelques<br />

années à la fois... Ce Luxembourgeois<br />

né en 1960 a passé<br />

son enfance et sa jeunesse à<br />

<strong>Mertert</strong>. Il aime se souvenir <strong>de</strong><br />

ces années. Ses étu<strong>de</strong>s en relations<br />

internationales le mènent<br />

à l’étranger, plus précisément<br />

à Trèves et Paris, avec<br />

<strong>de</strong>s séjours à Moscou. Actuellement<br />

sa maison est à Varsovie,<br />

en Pologne. Nous nous<br />

sommes entretenus avec l’ambassa<strong>de</strong>ur<br />

au sujet <strong>de</strong>s différentes<br />

étapes <strong>de</strong> sa vie.<br />

Pouvez-vous nous en dire<br />

plus sur les différentes étapes<br />

<strong>de</strong> votre vie<br />

Conrad bruch: Mon premier<br />

emploi à l’étranger m’a mené à<br />

Londres en 1990, puis à Bruxelles,<br />

où j’étais actif dans une<br />

organisation internationale. Les<br />

années suivantes, je suis passé<br />

au ministère <strong>de</strong> l’Extérieur<br />

luxembourgeois. En 1998, le<br />

ministère m’a envoyé à l’ambassa<strong>de</strong><br />

à Bonn puis à Berlin<br />

en tant que conseiller. A Berlin,<br />

j’ai passé une pério<strong>de</strong> intéressante<br />

aussi bien dans ma vie<br />

professionnelle que privée.<br />

C’est là que j’ai rencontré ma<br />

femme et nous nous sommes<br />

mariés à Potsdam. En 2005, je<br />

suis <strong>de</strong>venu ambassa<strong>de</strong>ur à<br />

Athènes. Depuis Athènes, je représentais<br />

notre pays en tant<br />

qu’ambassa<strong>de</strong>ur à Chypre, en<br />

Roumanie et en Géorgie. En<br />

2010, j’ai été nommé ambassa<strong>de</strong>ur<br />

à Varsovie. Depuis la<br />

capitale <strong>de</strong> la Pologne, je suis<br />

aussi responsable <strong>de</strong> la Lettonie<br />

et la Lituanie.<br />

La décision <strong>de</strong> quitter le<br />

Luxembourg a-t-elle été facile<br />

C. b.: En partie. Quand on quitte<br />

un pays, on laisse <strong>de</strong>s personnes<br />

chères, mais on a aussi<br />

la chance <strong>de</strong> rencontrer <strong>de</strong><br />

nouvelles personnes.<br />

La région <strong>de</strong> la Moselle, qui est<br />

proche <strong>de</strong> la frontière, m’a toujours<br />

semblé très extravertie.<br />

<strong>Mertert</strong> s’est toujours caractérisée<br />

par son côté international.<br />

A mon grand plaisir, j’ai pu remarquer<br />

récemment lors d’une<br />

visite que la commune documentait<br />

aussi l’histoire <strong>de</strong> la<br />

colonie russe sur <strong>de</strong>s tableaux.<br />

Comme chez <strong>de</strong> nombreuses<br />

familles au Luxembourg, il y a<br />

diverses influences étrangères<br />

chez nous aussi. Ma mère est<br />

née à Paris en tant que fille<br />

d’une Luxembourgeoise et d’un<br />

réfugié russe. Elle est restée<br />

apatri<strong>de</strong> jusqu’à son mariage<br />

avec mon père, quand elle a<br />

obtenu la nationalité luxembourgeoise.<br />

Ma grand-mère<br />

paternelle venait d’Allemagne.<br />

Ma femme est alleman<strong>de</strong> et<br />

nos <strong>de</strong>ux enfants ont la double<br />

nationalité germano-luxembourgeoise.<br />

Où habitez-vous en ce moment<br />

C. b.: Actuellement, je vis avec<br />

ma petite famille à Varsovie.<br />

Nous sommes arrivés dans la<br />

capitale polonaise il y a<br />

presque exactement <strong>de</strong>ux ans.<br />

Comme c’est habituel chez les<br />

8


milie ist – <strong>de</strong>rzeit in Warschau<br />

Wie bei so vielen Familien in<br />

luxemburg gibt es bei uns<br />

selbstverständlich vielfältige<br />

einflüsse aus <strong>de</strong>m ausland.<br />

Meine Mutter ist in paris geboren<br />

als tochter einer luxemburgerin<br />

und eines Flüchtlings aus<br />

russland. sie war staatenlos<br />

bis zur Heirat mit meinem Vater,<br />

als sie die luxemburgische<br />

staatsangehörigkeit erhielt.<br />

Meine großmutter väterlicherseits<br />

kam aus Deutschland.<br />

Meine Frau ist Deutsche und<br />

unsere bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r haben<br />

die doppelte luxemburgisch<strong>de</strong>utsche<br />

staatsbürgerschaft.<br />

Wo leben Sie jetzt<br />

C. B.: zurzeit lebe ich mit meiner<br />

kleinen Familie in Warschau.<br />

Vor fast genau zwei Jahren<br />

sind wir in <strong>de</strong>r polnischen<br />

Hauptstadt angekommen. Wie<br />

bei Diplomaten üblich, wird<br />

man mich nach einer gewissen<br />

zeit wie<strong>de</strong>r auf einen an<strong>de</strong>ren<br />

posten schicken.<br />

Wie haben Sie sich auf dieses<br />

neue Leben vorbereitet<br />

C. B.: Da ich polen nur sehr unzureichend<br />

kannte, habe ich<br />

zunächst versucht, mich in die<br />

geschichte und Kultur <strong>de</strong>s lan<strong>de</strong>s<br />

einzulesen.<br />

War es schwer, sich in <strong>de</strong>n<br />

verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn einzuleben<br />

C. B.: Der beruf <strong>de</strong>s Diplomaten<br />

bringt es mit sich, dass man<br />

sich immerzu neu erfin<strong>de</strong>n<br />

muss und sich ständig auf<br />

neue Herausfor<strong>de</strong>rungen einstellen<br />

muss. Flexibilität ist die<br />

Kardinaltugend unseres berufs.<br />

Von athen nach Warschau war<br />

schon ein unterschied, nicht<br />

zuletzt wegen <strong>de</strong>m Wetter.<br />

anfangs hat uns dies ganz<br />

schön zu schaffen gemacht.<br />

Während in athen die temperaturen<br />

zwischen 0 und +45<br />

grad Celsius schwanken, tun<br />

sie es in Warschau zwischen<br />

-30 o C im Winter und +30 o C im<br />

sommer.<br />

athen haben wir während <strong>de</strong>r<br />

schlimmen Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

erlebt. Wir haben<br />

viele Freun<strong>de</strong> in griechenland.<br />

einen teil unserer sommerferien<br />

haben wir dieses Jahr in<br />

griechenland verbracht, in <strong>de</strong>r<br />

Hoffnung, so die griechische<br />

Wirtschaft etwas zu unterstützen.<br />

trotz <strong>de</strong>r Krise bleibt griechenland<br />

in meinen augen ein<br />

land mit großem potenzial, und<br />

ich bin zuversichtlich, dass<br />

griechenland mit unterstützung<br />

seiner partner in absehbarer<br />

zeit <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>r Krise fin<strong>de</strong>n<br />

wird.<br />

polen ist dagegen weitgehend<br />

von <strong>de</strong>r Krise verschont geblieben,<br />

selbst wenn auch hier<br />

mittlerweile die Wirtschaft langsamer<br />

läuft. in polen ist luxemburg<br />

einer <strong>de</strong>r größten ausländischen<br />

investoren. luxemburgische<br />

Firmen wie arcelor-<br />

Mittal und ses sind hier sehr<br />

präsent. Viel potenzial gibt es<br />

im polnischen Markt noch für<br />

kleine und mittlere unternehmen<br />

aus luxemburg.<br />

interessanterweise assoziieren<br />

viele polen luxemburg mit radio<br />

luxemburg: in <strong>de</strong>n sechziger<br />

und zu beginn <strong>de</strong>r siebziger<br />

Jahre hörten viele polnische Jugendliche<br />

das englischsprachige<br />

programm von radio luxemburg<br />

und ent<strong>de</strong>ckten so<br />

die westliche popmusik.<br />

Die luxemburgische botschaft<br />

in Warschau hat diesem phänomen<br />

jüngst eine interessante<br />

ausstellung gewidmet, die in<br />

zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r universität<br />

Warschau realisiert<br />

wur<strong>de</strong>. <br />

ouve sa famille – actuellement à Varsovie<br />

diplomates, je serai nommé à<br />

un autre poste ailleurs après<br />

un certain temps.<br />

Comment vous êtes-vous<br />

préparé à cette nouvelle vie<br />

C. b.: Comme je ne connaissais<br />

pas bien la Pologne, j’ai d’abord<br />

essayé d’en apprendre plus sur<br />

l’histoire et la culture du pays.<br />

A-t-il été difficile <strong>de</strong> vous intégrer<br />

dans les différents<br />

pays<br />

C. b.: La profession <strong>de</strong> diplomate<br />

a comme conséquence<br />

qu’il faut toujours se réinventer<br />

et toujours se préparer à <strong>de</strong><br />

nouveaux défis. La flexibilité est<br />

la vertu cardinale <strong>de</strong> notre profession.<br />

Entre Athènes et Varsovie, il y a<br />

une différence, notamment en<br />

raison du temps. Au début, cela<br />

nous a donné du fil à retordre.<br />

Alors qu’à Athènes la température<br />

variait entre 0 et 45 <strong>de</strong>grés<br />

Celsius, à Varsovie, il fait -30 o C<br />

en hiver et 30 o C en été.<br />

Nous habitions à Athènes pendant<br />

la terrible crise économique<br />

et financière. Nous<br />

avons beaucoup d’amis en<br />

Grèce. Nous avons passé une<br />

partie <strong>de</strong> nos vacances d’été<br />

cette année en Grèce dans<br />

l’espoir <strong>de</strong> soutenir un peu<br />

l’économie grecque. Malgré la<br />

crise, la Grèce reste à mes yeux<br />

un pays à fort potentiel et je<br />

suis confiant qu’elle se sortira<br />

bientôt <strong>de</strong> la crise avec le soutien<br />

<strong>de</strong> ses partenaires.<br />

La Pologne a été en gran<strong>de</strong><br />

partie épargnée par la crise,<br />

même si l’économie tourne <br />

9


In <strong>de</strong>r großen weiten Welt<br />

Fühlen Sie sich zuhause<br />

C. B.: Grundsätzlich bin ich dort<br />

zuhause, wo sich meine Familie<br />

befin<strong>de</strong>t.<br />

Haben Sie diesen Schritt je<br />

bereut<br />

C. B.: Nein, diesen Schritt habe<br />

ich nie bereut, selbst wenn ich<br />

mir manchmal etwas mehr Ruhe<br />

und vor allem mehr Zeit für<br />

meine Familie wünschen wür<strong>de</strong>.<br />

Die größte lebensqualität<br />

gibt es übrigens meines erachtens<br />

nach wie vor in luxemburg,<br />

selbst wenn die Krise<br />

mittlerweile auch bei uns angekommen<br />

ist. Die Vielfalt <strong>de</strong>r<br />

Menschen, das kulturelle und<br />

gastronomische angebot auf<br />

kleinstem raum ist einzigartig<br />

und dieses fin<strong>de</strong>t man weltweit<br />

so nicht noch einmal.<br />

Was fällt Ihnen als erstes<br />

ein, wenn Sie an Ihre einstige<br />

Heimat <strong>de</strong>nken<br />

C. B.: Hier gibt es viele positive<br />

assoziationen, angefangen mit<br />

<strong>de</strong>r Mosel, <strong>de</strong>m Moselwein,<br />

unsere schöne natur und vieles<br />

an<strong>de</strong>re mehr. ein aspekt meiner<br />

tätigkeit als botschafter unseres<br />

lan<strong>de</strong>s besteht übrigens<br />

darin, dass ich bei mancherlei<br />

gelegenheit Werbung für luxemburger<br />

Wein und Crémant<br />

machen darf. ich tue dies sehr<br />

gerne und weise stets unsere<br />

botschaftsgäste voller stolz darauf<br />

hin, dass ich selber aus<br />

<strong>de</strong>r Moselgegend komme.<br />

Erinnern Sie sich an Ihre<br />

Kindheit/Jugend in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong><br />

C. B.: natürlich. zur schule in<br />

<strong>Mertert</strong> gegangen, bin ich in<br />

<strong>de</strong>n sechziger Jahren z. t. noch<br />

mit <strong>de</strong>n schwestern vom or<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Doctrine Chrétienne als<br />

lehrpersonal, im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

wie auch in <strong>de</strong>r primärschule.<br />

Die schwestern habe ich in<br />

sehr guter erinnerung, da diese<br />

ausgezeichnete, engagierte pädagoginnen<br />

waren und keineswegs<br />

weltfremd. selbstverständlich<br />

bin ich auch während<br />

meiner gesamten primärschulzeit<br />

Messdiener in <strong>de</strong>r Kirche in<br />

<strong>Mertert</strong> gewesen. in meiner<br />

Kindheit und Jugend habe ich<br />

viel zeit im wun<strong>de</strong>rschönen<br />

park von <strong>Mertert</strong> verbracht. Dies<br />

än<strong>de</strong>rte sich auch nicht in <strong>de</strong>n<br />

siebziger Jahren, als ich in echternach<br />

das gymnasium besuchte.<br />

ich habe damals viel sport getrieben<br />

und bin jahrelang fünfmal<br />

pro Woche von <strong>Mertert</strong><br />

nach Manternach und zurück<br />

gejoggt. Damals war aber auch<br />

längst nicht so viel Verkehr wie<br />

heute.<br />

Während meiner Jugend in<br />

<strong>Mertert</strong> habe ich mit Freun<strong>de</strong>n<br />

aus <strong>de</strong>r ortschaft und <strong>de</strong>n<br />

nachbarorten viel Musik gemacht.<br />

Wir hatten je<strong>de</strong> Menge<br />

spaß dabei, blues zu spielen,<br />

zu einer zeit, als dies noch sehr<br />

exotisch war. selbstverständlich<br />

war unsere Musik bisweilen<br />

noch etwas ungeschliffen, da<br />

wir uns alles selber beibringen<br />

mussten. zu dieser zeit gab es<br />

in luxemburg nämlich noch<br />

kaum lehrer für popmusik und<br />

so gut wie keine unterrichtsliteratur.<br />

Die einzig wirklich traurigen erinnerungen,<br />

die ich mit meinem<br />

Heimatort verbin<strong>de</strong>, sind<br />

diejeningen an <strong>de</strong>n frühen tod<br />

unseres Vaters im Jahre 1969<br />

und <strong>de</strong>njenigen unserer Mutter<br />

im Januar dieses Jahres. Mein<br />

jüngerer bru<strong>de</strong>r lebt übrigens in<br />

grevenmacher und ist dort allgemeinmediziner.<br />

Wie sieht Ihr Alltag heute<br />

aus<br />

C. B.: Dieser könnte abwechslungsreicher<br />

nicht sein. zurzeit<br />

bereite ich mit meinen Mitar-<br />

À travers le mon<strong>de</strong><br />

entre-temps au ralenti ici aussi.<br />

En Pologne, le Luxembourg est<br />

un <strong>de</strong>s investisseurs les plus<br />

importants. Des sociétés luxembourgeoises<br />

comme ArcelorMittal<br />

et SES y sont très présentes.<br />

Il reste beaucoup <strong>de</strong> potentiel<br />

au marché polonais pour <strong>de</strong>s<br />

PME <strong>de</strong> Luxembourg.<br />

Il est intéressant <strong>de</strong> voir que<br />

beaucoup <strong>de</strong> Polonais associent<br />

le Luxembourg à Radio<br />

Luxembourg: dans les années<br />

60 et au début <strong>de</strong>s années 70,<br />

beaucoup <strong>de</strong> jeunes Polonais<br />

écoutaient le programme en<br />

anglais <strong>de</strong> Radio Luxembourg<br />

et découvraient ainsi la musique<br />

pop <strong>de</strong> l’Ouest.<br />

L’ambassa<strong>de</strong> luxembourgeoise<br />

à Varsovie a dédié récemment<br />

une exposition intéressante à<br />

ce phénomène, en collaboration<br />

avec l’Université <strong>de</strong> Varsovie.<br />

Vous sentez-vous chez vous<br />

C. b.: En principe, je suis chez<br />

moi quand je suis avec ma famille.<br />

Avez-vous jamais regretté<br />

cette décision<br />

C. b.: Non, je n’ai jamais regretté<br />

cette décision même si parfois<br />

je souhaiterais un peu plus<br />

<strong>de</strong> calme et surtout <strong>de</strong> temps<br />

pour ma famille.<br />

La plus gran<strong>de</strong> qualité <strong>de</strong> vie<br />

se situe, à mon avis, encore et<br />

toujours au Luxembourg, même<br />

si la crise est arrivée chez nous<br />

aussi. La diversité <strong>de</strong> personnes<br />

et l’offre culturelle et gastronomique<br />

dans un espace aussi<br />

restreint sont uniques et<br />

n’existent nulle part ailleurs.<br />

Qu’est-ce qui vous passe par<br />

la tête en premier quand<br />

vous pensez à votre pays<br />

C. b.: Les associations positives<br />

sont nombreuses, à commencer<br />

par la Moselle, le vin <strong>de</strong> la<br />

Moselle, notre belle nature et<br />

beaucoup plus. Une partie <strong>de</strong><br />

mes activités en tant qu’ambassa<strong>de</strong>ur<br />

est consacrée<br />

d’ailleurs à faire <strong>de</strong> la publicité<br />

pour le vin luxembourgeois et<br />

le crémant à diverses occasions.<br />

J’apprécie beaucoup cet<br />

aspect <strong>de</strong> mon travail et je suis<br />

toujours fier <strong>de</strong> dire à nos invités<br />

à l’ambassa<strong>de</strong> que je viens<br />

<strong>de</strong> la Moselle.<br />

Vous souvenez-vous <strong>de</strong><br />

votre enfance/jeunesse dans<br />

la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong><br />

C. b.: Bien sûr. Je suis allé à<br />

l’école à <strong>Mertert</strong> dans les années<br />

60, en partie encore avec<br />

les bonnes soeurs <strong>de</strong> l’ordre <strong>de</strong><br />

la doctrine chrétienne comme<br />

enseignantes, et ce, aussi bien<br />

à la maternelle qu’en primaire.<br />

Je gar<strong>de</strong> <strong>de</strong> bons souvenirs <strong>de</strong>s<br />

bonnes soeurs, car elles étaient<br />

d’excellentes pédagogues engagées<br />

et aucunement irréalistes.<br />

Bien entendu, j’ai été enfant<br />

<strong>de</strong> choeur à l’église <strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong> pendant toute ma scolarité<br />

primaire. Enfant et adolescent,<br />

j’ai passé beaucoup <strong>de</strong><br />

temps dans le magnifique parc<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>. J’ai continué dans<br />

les années 70 alors que je fréquentais<br />

le lycée d’Echternach.<br />

Je pratiquais beaucoup <strong>de</strong> sport<br />

et pendant <strong>de</strong>s années j’ai fait<br />

du jogging cinq fois par semaine<br />

entre <strong>Mertert</strong> et Manternach.<br />

Mais à l’époque, il y avait<br />

beaucoup moins <strong>de</strong> trafic que<br />

maintenant.<br />

Pendant ma jeunesse à <strong>Mertert</strong>,<br />

je jouais beaucoup <strong>de</strong> musique<br />

avec <strong>de</strong>s amis <strong>de</strong> la localité<br />

et <strong>de</strong>s communes voisines.<br />

Nous nous amusions à<br />

jouer du blues à un moment<br />

où ce type <strong>de</strong> musique était<br />

encore considéré comme exotique.<br />

Bien entendu, notre musique<br />

était encore un peu bru-<br />

10


eitern eine Veranstaltung mit<br />

teilnehmern aus luxemburg<br />

und polen zu <strong>de</strong>n bilateralen<br />

Finanzbeziehungen vor. Heute<br />

(15.10.2012 anm. <strong>de</strong>r redaktion)<br />

schreibe ich sicherlich noch<br />

eine analyse, <strong>de</strong>r am sonntag<br />

stattgefun<strong>de</strong>nen parlamentswahlen<br />

in litauen. außer<strong>de</strong>m<br />

muss ich noch zwei termine<br />

im polnischen außenministerium<br />

wahrnehmen. Heute abend<br />

besuche ich dann eine Veranstaltung<br />

mit anschließen<strong>de</strong>m<br />

empfang, organisiert von <strong>de</strong>r<br />

botschaft eines befreun<strong>de</strong>ten<br />

staates.<br />

Welches sind Ihre Aufgaben<br />

als Botschafter<br />

C. B.: Der botschafter repräsentiert<br />

die interessen seines eigenen<br />

lan<strong>de</strong>s im gastland. Konkret<br />

umfasst das eine Vielfalt<br />

von tätigkeiten: repräsentationsaufgaben;<br />

erstellung von<br />

analysen <strong>de</strong>r politischen und<br />

wirtschaftlichen situation <strong>de</strong>s<br />

gastlan<strong>de</strong>s für die eigene regierung;<br />

konsularischer schutz<br />

für die eigenen staatsangehörigen;<br />

Werbung für die Wirtschaft<br />

<strong>de</strong>s eigenen lan<strong>de</strong>s sowie unterstützung<br />

für die eigenen betriebe<br />

im ausland; organisation<br />

kultureller Veranstaltungen; logistische<br />

unterstützung bei besuchen<br />

luxemburgischer Delegationen<br />

und vieles an<strong>de</strong>re<br />

mehr.<br />

Und wie funktioniert die Verständigung<br />

C. B.: polnisch ist die wohl<br />

komplizierteste <strong>de</strong>r slawischen<br />

sprachen. zurzeit tue ich mich<br />

noch eher schwer damit. Viele<br />

polen sprechen heute englisch,<br />

manchmal auch Deutsch. War<br />

vor <strong>de</strong>m Krieg Französisch die<br />

erste Fremdsprache, so ist dies<br />

heute lei<strong>de</strong>r nicht mehr so.<br />

Wie oft besuchen Sie Luxemburg<br />

C. B.: obgleich <strong>de</strong>r lebensmittelpunkt<br />

von meiner Familie<br />

und von mir selbst stets in <strong>de</strong>m<br />

land ist, wo uns mein beruf<br />

gera<strong>de</strong> hinführt, sind wir luxemburg<br />

treu geblieben und<br />

zwar nicht nur aus <strong>de</strong>r Distanz.<br />

Vor 5 Jahren haben wir ein<br />

Häuschen aus <strong>de</strong>n zwanziger<br />

Jahren in einem Vorort von luxemburg-stadt<br />

gekauft und dieses<br />

instand gesetzt und renoviert.<br />

Hier wohnen wir in unseren<br />

Ferien und wenn immer es<br />

eine gelegenheit gibt, nach luxemburg<br />

zu kommen. unser<br />

Häuschen ist unsere nabelschnur,<br />

die uns mit luxemburg<br />

verbin<strong>de</strong>t. Meine Frau und ich<br />

fin<strong>de</strong>n es wichtig, dass Heimat<br />

nicht nur etwas symbolisches<br />

ist, son<strong>de</strong>rn auch an einen<br />

konkreten ort geknüpft ist.<br />

Wichtig ist das auch für die entwicklung<br />

unserer bei<strong>de</strong>n töchter,<br />

wobei die ältere (6) in<br />

athen geboren ist, die jüngere<br />

(1) in Warschau. Für bei<strong>de</strong> ist<br />

luxemburg ihre Heimat.<br />

Während einer Pressekonferenz im Mai 2012.<br />

Lors d‘une conférence <strong>de</strong> presse en mai 2012<br />

te, car nous étions <strong>de</strong>s autodidactes<br />

complets. A l’époque, au<br />

Luxembourg, il n’y avait pratiquement<br />

pas d’enseignants <strong>de</strong><br />

musique pop et pratiquement<br />

pas <strong>de</strong> cours <strong>de</strong> littérature.<br />

Les seuls souvenirs véritablement<br />

tristes liés à mon lieu <strong>de</strong><br />

naissance sont la mort précoce<br />

<strong>de</strong> mon père en 1969 et celle<br />

<strong>de</strong> ma mère en janvier <strong>de</strong> cette<br />

année. Mon frère ca<strong>de</strong>t vit par<br />

ailleurs à Grevenmacher et est<br />

mé<strong>de</strong>cin généraliste.<br />

A quoi ressemble votre quotidien<br />

aujourd’hui<br />

C. b.: Il ne pourrait pas être plus<br />

varié. Actuellement, je prépare<br />

une manifestation avec mes<br />

collaborateurs au sujet <strong>de</strong>s relations<br />

économiques bilatérales<br />

avec <strong>de</strong>s participants <strong>de</strong><br />

Luxembourg et <strong>de</strong> Pologne. Aujourd’hui<br />

(15 octobre 2012),<br />

j’écrirai sans doute une analyse<br />

<strong>de</strong>s élections parlementaires<br />

qui ont eu lieu dimanche en Lituanie.<br />

En plus, je dois me<br />

rendre à <strong>de</strong>ux ren<strong>de</strong>z-vous au<br />

ministère <strong>de</strong>s Affaires étrangères<br />

polonais. Ce soir, je me<br />

rendrai à une manifestation<br />

suivie d’une réception organisée<br />

par l’ambassa<strong>de</strong> d’un Etat<br />

ami.<br />

Quelles sont vos missions en<br />

tant qu’ambassa<strong>de</strong>ur<br />

C. b.: Un ambassa<strong>de</strong>ur représente<br />

les intérêts <strong>de</strong> son propre<br />

pays dans un pays hôte.<br />

Concrètement, cela inclut <strong>de</strong><br />

nombreuses activités: <strong>de</strong>s missions<br />

représentatives; la réalisation<br />

d’analyses <strong>de</strong> la situation<br />

politique et économique<br />

du pays hôte pour son propre<br />

gouvernement; la protection<br />

consulaire <strong>de</strong>s ressortissants<br />

<strong>de</strong> son pays; la publicité en faveur<br />

<strong>de</strong> l’économie <strong>de</strong> son<br />

pays et le soutien <strong>de</strong>s entreprises<br />

nationales à l’étranger;<br />

l’organisation <strong>de</strong> manifestations<br />

culturelles; le soutien logistique<br />

lors <strong>de</strong>s visites <strong>de</strong>s délégations<br />

luxembourgeoises, etc.<br />

Et comment fonctionne la<br />

communication<br />

C. b.: Le polonais est probablement<br />

la langue slave la plus<br />

compliquée. Actuellement, j’ai<br />

encore bien du mal. Beaucoup<br />

<strong>de</strong> Polonais parlent l’anglais,<br />

parfois aussi l’allemand. Avant<br />

la guerre, le français était la<br />

première langue étrangère,<br />

mais ce n’est plus le cas aujourd’hui<br />

malheureusement.<br />

Combien <strong>de</strong> fois visitez-vous<br />

le Luxembourg<br />

C. b.: Même si le centre <strong>de</strong> ma<br />

vie et <strong>de</strong> celle <strong>de</strong> ma famille se<br />

trouve toujours dans le pays où<br />

ma profession m’a amené,<br />

nous sommes restés fidèles au<br />

Luxembourg et ce, non seulement<br />

à distance.<br />

Il y a cinq ans, nous avons<br />

acheté une maisonnette <strong>de</strong>s<br />

années 20 dans la banlieue <strong>de</strong><br />

Luxembourg-ville et nous<br />

l’avons remise en état et rénovée.<br />

C’est là que nous habitons<br />

pendant nos congés et à<br />

chaque fois que nous avons<br />

l’occasion <strong>de</strong> venir au Luxembourg.<br />

Notre maisonnette est le<br />

cordon ombilical nous unissant<br />

à Luxembourg. Ma femme et<br />

moi trouvons important que<br />

notre chez nous ne soit pas<br />

que symbolique mais lié à un<br />

site concret. C’est aussi important<br />

pour le développement <strong>de</strong><br />

nos <strong>de</strong>ux filles. L‘aînée (6) est<br />

née à Athènes et la ca<strong>de</strong>tte (1)<br />

à Varsovie. Pour toutes les<br />

<strong>de</strong>ux, le Luxembourg est leur<br />

maison.<br />

11


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

Der Schöffenrat informiert:<br />

Abend <strong>de</strong>r Ehrungen<br />

Die „Soirée <strong>de</strong>s récompenses“, bei <strong>de</strong>r verdienstvolle und erfolgreiche<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Sport, Kultur, Schule und Beruf geehrt wer<strong>de</strong>n, fin<strong>de</strong>t am Freitag,<br />

<strong>de</strong>m 18. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Kulturzentrum in<br />

<strong>Mertert</strong> statt.<br />

Eine <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Bedingungen wird verlangt:<br />

Sport:<br />

Schule:<br />

Kultur:<br />

Beruf:<br />

einzel- o<strong>de</strong>r Mannschaftssieger bei<br />

nationalen o<strong>de</strong>r internationalen<br />

Wettbewerben auf Verbandsebene.<br />

Erfolgreicher Sekundar,- Hochschulo<strong>de</strong>r<br />

Universitätsabschluss.<br />

erster Preis Solfège (5 Jahre);<br />

1. o<strong>de</strong>r 2. Instrumentalpreis.<br />

bestan<strong>de</strong>ne Gesellen- o<strong>de</strong>r Meisterprüfung.<br />

Alle diese Leistungen müssen im Jahr 2012 erbracht wor<strong>de</strong>n<br />

sein. Die Betroffenen müssen sich persönlich o<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n<br />

Verein im Gemein<strong>de</strong>sekretariat in Wasserbillig bis zum 10. Januar<br />

2013 mel<strong>de</strong>n und die jeweiligen Leistungen belegen.<br />

Le conseil échevinal informe:<br />

Soirée <strong>de</strong>s récompenses<br />

La soirée <strong>de</strong>s récompenses mettant à l’honneur <strong>de</strong>s citoyens<br />

et <strong>de</strong>s citoyennes méritants sur le plan sportif, culturel, <strong>de</strong><br />

l’éducation et professionnel aura lieu le vendredi, 18 janvier<br />

2013 à 19h30 au centre culturel à <strong>Mertert</strong>.<br />

Une <strong>de</strong>s conditions suivantes est à remplir:<br />

Sport:<br />

Education:<br />

Culture:<br />

Profession:<br />

vainqueur individuel ou vainqueur<br />

d’équipe à <strong>de</strong>s concours ou tournois<br />

nationaux ou internationaux au niveau<br />

fédéral<br />

diplôme <strong>de</strong> fins d’étu<strong>de</strong>s secondaires ou<br />

secondaires techniques, diplôme d’étu<strong>de</strong>s<br />

supérieures ou diplôme <strong>de</strong> fin d’étu<strong>de</strong>s<br />

universitaires<br />

premier prix solfège (cycle <strong>de</strong> 5 années),<br />

1 er ou 2 e prix instrumental<br />

Certificat d’apprentissage technique<br />

professionnel ou brevet <strong>de</strong> maîtrise.<br />

Toutes les succés doivent obligatoirement avoir été remportés<br />

en 2012. Les intéressés sont priés <strong>de</strong> poser leur candidature,<br />

accompagnée d’une pièce justificative, personnellement ou<br />

par le biais <strong>de</strong> leur équipe, auprès du secrétariat communal à<br />

Wasserbillig, au plus tard pour le 10 janvier 2013.<br />

Veröffentlichung <strong>de</strong>r kommunalen Verordnungen gemäß<br />

Artikel 82 <strong>de</strong>s abgeän<strong>de</strong>rten kommunalen Gesetzes vom<br />

13. Dezember 1988<br />

Gemein<strong>de</strong>rat vom 13. Juli 2012<br />

Zusatzartikel zu <strong>de</strong>r Verkehrsordung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

Genehmigung durch <strong>de</strong>n Minister für nachhaltige Entwicklung<br />

und Infrastrukturen am 3. August 2012 und durch <strong>de</strong>n Innenminister<br />

und die Großregion am 28. August 2012 unter <strong>de</strong>r<br />

Referenz 322/12/CR. Veröffentlichung am 5. September 2012.<br />

Gemein<strong>de</strong>rat vom 25. Mai 2012<br />

Punktuelle Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s allgemeinen Bebauungsplans bezüglich<br />

<strong>de</strong>r Neuordnung von Grundstücken in <strong>de</strong>r „Zone du noyau<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>“ und in <strong>de</strong>r „Zone moyenne <strong>de</strong>nsité“ in „Zone <strong>de</strong><br />

bâtiments et d’équipements publics [BEP]“, hinsichtlich <strong>de</strong>s<br />

Baus einer neuen Schule für <strong>de</strong>n Vorschulunterricht und <strong>de</strong>r<br />

Einrichtung eines neuen Zugangs zum Fußballplatz im Park.<br />

Genehmigung durch <strong>de</strong>n Innenminister und die Großregion am<br />

9. August 2012 unter <strong>de</strong>r Referenz 28C-003-2012 <strong>Mertert</strong>.<br />

Veröffentlichung am 21. September 2012.<br />

Gemein<strong>de</strong>rat vom 13. Juli 2012<br />

Verordnung bezüglich <strong>de</strong>s Zugangs in die Höfe <strong>de</strong>r Schule.<br />

Keine Bemerkung seitens <strong>de</strong>s Innenministers und <strong>de</strong>r Großregion<br />

hinsichtlich <strong>de</strong>r Mitteilung vom 12. Oktober 2012 unter<br />

<strong>de</strong>r Referenz 305/12/CR. Veröffentlichung am 26. Oktober<br />

2012.<br />

Publication <strong>de</strong> règlements communaux conformément<br />

à l’article 82 <strong>de</strong> la loi communale modifiée<br />

du 13 décembre 1988<br />

Conseil communal du 13 juillet 2012<br />

Ajoutes au règlement <strong>de</strong> circulation dans la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

Approbation par monsieur le ministre du Développement durable<br />

et <strong>de</strong>s Infrastructures le 3 août 2012 et par monsieur le ministre<br />

<strong>de</strong> l’Intérieur et à la Gran<strong>de</strong> Région le 28 août 2012 sous<br />

le numéro 322/12/CR. Publication faite le 5 septembre 2012.<br />

Conseil communal du 25 mai 2012<br />

Modification ponctuelle du plan d’aménagement général portant<br />

sur le reclassement <strong>de</strong> terrains situés dans la «zone du<br />

noyau <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>» et dans la «zone moyenne <strong>de</strong>nsité» en «Zone<br />

<strong>de</strong> bâtiments et d’équipements publics [BEP]», en vue <strong>de</strong> la<br />

construction d’une nouvelle école préscolaire et l’aménagement<br />

d’un nouvel accès vers le terrain <strong>de</strong> football dans le Parc.<br />

Approbation par monsieur le ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et à la<br />

Gran<strong>de</strong> Région le 9 août 2012 sous la référence 28C-003-<br />

2012 <strong>Mertert</strong>. Publication faite le 21 septembre 2012.<br />

Conseil communal du 13 juillet 2012<br />

Règlement relatif à l’accès dans les cours d’école.<br />

Pas d’observations <strong>de</strong> Monsieur le Ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et à<br />

la Gran<strong>de</strong> Région suivant communication du 12 octobre 2012<br />

numéro 305/12/CR. Publication faite le 26 octobre 2012.


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

GEMEINDERATSSITZUNG<br />

Freitag, <strong>de</strong>n 21. September 2012<br />

Anwesen<strong>de</strong>: Gust Stefanetti (LSAP), Aly Leonardy (CSV), Jérôme Laurent (LSAP), Alain Scheid (CSV), Clau<strong>de</strong> Franzen<br />

(LSAP), Cécile Nuszkowski-Hirtt (CSV), Gilbert Peusch (DP), Carine Bechtold (DP), Marc Siegler (LSAP).<br />

Abwesen<strong>de</strong>, entschuldigt: Manuel Rizzo (LSAP), François Warnier (CSV).<br />

Falls das Resultat <strong>de</strong>r Abstimmung nicht angegeben ist, ergab das Votum Einstimmigkeit.<br />

Öffentliche Sitzung.<br />

1. Genehmigung <strong>de</strong>s Protokolls <strong>de</strong>r letzten<br />

Sitzung.<br />

Die Beschlussfassungen <strong>de</strong>r Sitzung vom 13. Juli 2012<br />

wer<strong>de</strong>n vom Gemein<strong>de</strong>rat genehmigt.<br />

2. Genehmigung von<br />

Einnahmeerklärungen.<br />

Einnahmen in Höhe von 1.473.317,41 €. wer<strong>de</strong>n genehmigt.<br />

3. Genehmigung von Grabkonzessionen.<br />

Verlängerung von 22 Grabkonzessionen auf <strong>de</strong>m Friedhof<br />

in <strong>Mertert</strong>.<br />

4. Genehmigung einer<br />

Einkellerungsprämie.<br />

Wie in <strong>de</strong>n Vorjahren schlägt <strong>de</strong>r Schöffenrat vor, auch für<br />

das laufen<strong>de</strong> Jahr eine Einkellerungsprämie an Einwohner<br />

auszuzahlen, welche seit <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

gemel<strong>de</strong>t sind:<br />

- an eine einzelne Person, <strong>de</strong>ren monatliche Einkünfte<br />

1.300 € nicht übersteigen: 250 €;<br />

- an zwei Personen (verheiratet o<strong>de</strong>r nicht), <strong>de</strong>ren<br />

monatliche Einkünfte 1.950 € nicht übersteigen:<br />

350 €;<br />

- an drei Personen und mehr (verheiratet o<strong>de</strong>r<br />

nicht), <strong>de</strong>ren monatliche Einkünfte 2.300 € nicht<br />

übersteigen: 450 €.<br />

5. Provisorische Genehmigung eines<br />

Aufteilungsplanes PAP „iewescht<br />

Kampen“ in <strong>Mertert</strong>.<br />

Im Ort genannt „iewescht Kampen“ in <strong>Mertert</strong>, konkret<br />

das Grundstück gelegen hinter <strong>de</strong>r ‚Luxoil‘ Tankstelle,<br />

plant <strong>de</strong>r Eigentümer <strong>de</strong>n Bau eines Geschäftsgebäu<strong>de</strong>s.<br />

Das Gelän<strong>de</strong> ist klassiert in ‚zone d’activités‘ und ‚zone <strong>de</strong><br />

verdure‘ und unterliegt vor <strong>de</strong>r Erschließung <strong>de</strong>r Prozedur<br />

<strong>de</strong>r Teilbebauung [PAP].<br />

Besagte Prozedur wur<strong>de</strong> in die Wege geleitet, und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

liegt das Gutachten <strong>de</strong>r „cellule d’évaluation“ <strong>de</strong>s<br />

Innenministeriums vor.<br />

Laut diesem Gutachten bleiben noch mehrere Details zu<br />

analysieren und zu klären, sodass das Projekt in seiner jetzigen<br />

Form nicht angenommen wer<strong>de</strong>n kann.<br />

6. Genehmigung von <strong>de</strong>finitiven<br />

Abrechnungen.<br />

Feldweg „Tempelklouster“:<br />

Kostenvoranschlag: 140.000,00 €.<br />

Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 145.058,66 €.<br />

Beteiligung <strong>de</strong>s Staates: 42.000,00 €.<br />

Muselheem Wasserbillig:<br />

Kostenvoranschlag: 3.078.556,79 €.<br />

Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 3.011.054,80 €<br />

Beteiligung <strong>de</strong>s Staates: 1.446.919,00 €.<br />

Gemein<strong>de</strong>dépôt in <strong>Mertert</strong>:<br />

Kostenvoranschlag: 125.000,00 €.<br />

Total <strong>de</strong>r effektiven Kosten: 122.697,82 €.<br />

7. Aufnahme von 3 Gemein<strong>de</strong>n in das<br />

interkommunale Syndikat SIGI.<br />

In seiner Sitzung vom 4. Juli 2012 sprach sich <strong>de</strong>r Vorstand<br />

<strong>de</strong>s interkommunalen Syndikates SIGI, welches die<br />

Informatisierung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n koordiniert, für die Aufnahme<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n Koerich, Waldbillig und Schieren<br />

aus. Gemäß Statuten <strong>de</strong>s Syndikates müssen sich die Gemein<strong>de</strong>räte<br />

<strong>de</strong>r Mitgliedgemein<strong>de</strong>n für o<strong>de</strong>r gegen diese<br />

Aufnahmen aussprechen.<br />

8. Genehmigung einer Vereinbarung<br />

betreffend <strong>de</strong>n Ankauf eines Hauses in<br />

Wasserbillig.<br />

Ein Wohnhaus gelegen in Wasserbillig, 8, rue St Martin<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zum Kauf angeboten. Da das Haus<br />

sich in einem Viertel befin<strong>de</strong>t, in welchem bis auf ein weiteres<br />

Wohnhaus alles im Gemein<strong>de</strong>besitz ist und somit<br />

ein Ankauf im öffentlichen Interesse wäre, schlägt <strong>de</strong>r<br />

Schöffenrat einen Kauf vor und hat in dieser Absicht mit<br />

<strong>de</strong>r Besitzerfamilie eine provisorische Vereinbarung getroffen.<br />

Der Kaufpreis beträgt 388.000,00 €. Bei <strong>de</strong>r öffentlichen<br />

‚commodo-incommodo‘ Prozedur hat es seitens <strong>de</strong>r<br />

Bevölkerung keinen Einwand gegeben.<br />

9. Schaffung eines Kredites zu Punkt 8.<br />

Ein Kredit in Höhe von 400.000,00 € für <strong>de</strong>n Ankauf sowie<br />

die Aktkosten wird geschaffen.


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

10. Genehmigung von Abän<strong>de</strong>rungen im<br />

or<strong>de</strong>ntlichen Budget 2012.<br />

Zusätzliche Ausgaben in Höhe von 133.320,00 €, verteilt<br />

auf 22 verschie<strong>de</strong>ne Budgetartikel, wer<strong>de</strong>n kompensiert<br />

durch das Boni in Haushalt 2012.<br />

11. Genehmigung von Abän<strong>de</strong>rungen im<br />

außeror<strong>de</strong>ntlichen Budget 2012.<br />

Der vom Gemein<strong>de</strong>rat in seiner Sitzung vom 4. Februar<br />

2011 gestimmte Kostenvoranschlag für die Erneuerung<br />

<strong>de</strong>s Feldweges „Tempelklouster“ beläuft sich auf die Summe<br />

von 140.000,00 €. Beim Ausführen <strong>de</strong>s Projektes fielen<br />

Mehrkosten in Höhe von 5.100,00 € an. Im Budget 2012<br />

wird eine diesbezügliche Anpassung vorgenommen.<br />

Die Amenagierungsarbeiten in <strong>de</strong>r ‚Cité Pierre Frie<strong>de</strong>n‘ in<br />

<strong>Mertert</strong> schreiten zügiger voran als geplant und wer<strong>de</strong>n<br />

größtenteils bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres abgeschlossen sein.<br />

Die Arbeiten, und somit auch die hierfür vorgesehene<br />

Kredite, sollten ursprünglich über 2 Jahre laufen. Die Kredite<br />

müssen also vorgezogen wer<strong>de</strong>n, somit wird für das<br />

laufen<strong>de</strong> Jahr ein zusätzlicher Kredit von 800.000,00 € beschlossen.<br />

12. Bestätigung von zeitlich begrenzten<br />

Abän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Verkehrsreglementes.<br />

Zwecks Verlegen <strong>de</strong>s Kollektors <strong>de</strong>r Kläranlage wird in<br />

<strong>Mertert</strong> <strong>de</strong>r ‚Quai <strong>de</strong> la Moselle‘ für jeglichen Verkehr gesperrt.<br />

Dies gilt vom 3. September bis voraussichtlich <strong>de</strong>n<br />

21. Dezember 2012.<br />

Zwecks Verlegen <strong>de</strong>s Kollektors <strong>de</strong>r Kläranlage sowie einer<br />

neuen Wasserleitung wird in <strong>Mertert</strong> die Fahrradpiste<br />

ab <strong>de</strong>r Mosel bis zur Syrbrücke gesperrt. Es gilt ein Stationierungsverbot<br />

vor <strong>de</strong>m Haus Nummer 35. Die Arbeiten<br />

haben am 12. September begonnen.<br />

13. Genehmigung von außeror<strong>de</strong>ntlichen<br />

Subsidien.<br />

Auf begrün<strong>de</strong>te Anfrage hin wird folgen<strong>de</strong>r außeror<strong>de</strong>ntlicher<br />

Zuschuss genehmigt:<br />

- Initiativ Liewensufank: 100 €<br />

- Mouvement Européen: Jahresbeitrag von 60 €<br />

- Amicale Sportive <strong>de</strong>s Handicapés Physiques: 100 €<br />

- Luxembourg Air Rescue: 100 €<br />

- ONG „OGBL Solidarité Syndicale“: 100 €.<br />

14. Mitteilungen <strong>de</strong>s Schöffenrates.<br />

a. Das Innenministerium hat die punktuelle Umän<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Bebauungsplanes im Sinne <strong>de</strong>s Projektes<br />

<strong>de</strong>s Baus einer neuen Spielschule in <strong>Mertert</strong> genehmigt.<br />

b. Die Umän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Verkehrsreglementes, die<br />

am 13. Juli 2012 vom Gemein<strong>de</strong>rat gestimmt wur<strong>de</strong>n,<br />

sind von <strong>de</strong>r Oberbehör<strong>de</strong> genehmigt. Die<br />

Än<strong>de</strong>rung beinhaltet die zusätzliche Einführung<br />

von Parkscheiben auf <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong> <strong>de</strong> la Moselle:<br />

vom Hausboot bis zur „Spatz“, 4 Stun<strong>de</strong>n; die gesamte<br />

Länge <strong>de</strong>s Parkstreifens an <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n<br />

(Hausnummer 30 bis 88) vom Wohn- und Arbeitspark<br />

„Op <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong>“ vorbei, 2 Stun<strong>de</strong>n.<br />

c. In <strong>de</strong>r „Rue Duchscher“ wur<strong>de</strong> eine Straßenlaterne<br />

auf LED-Sparlampen umgerüstet. Neben einem<br />

langfristigen Spareffekt strahlen diese Lampen ein<br />

an<strong>de</strong>res Licht aus. Geplant ist nach und nach alle<br />

Straßenlaternen umzurüsten.<br />

d. Auf <strong>de</strong>m Friedhof <strong>Mertert</strong> wer<strong>de</strong>n zurzeit Arbeiten<br />

ausgeführt. Unter an<strong>de</strong>rem wur<strong>de</strong>n zwei erhaltenswerte<br />

Grabsteine restauriert.<br />

e. In absehbarer Zeit kommt <strong>de</strong>r kommunale „Rei<strong>de</strong>r“,<br />

<strong>de</strong>r sich in Wasserbillig neben <strong>de</strong>r Kirche befin<strong>de</strong>t,<br />

vor das Gemein<strong>de</strong>amt.<br />

f. Am 26. Oktober 2012 fin<strong>de</strong>t die Rentnerfeier statt,<br />

die von <strong>de</strong>r Familien- und Seniorenkommission organisiert<br />

wird.<br />

g. Vom 12. bis zum 14. Oktober fin<strong>de</strong>t in <strong>Mertert</strong> eine<br />

Ausstellung von <strong>de</strong>n Geschichtsfreun<strong>de</strong>n <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

statt zum Thema „<strong>Mertert</strong> im<br />

Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit“.<br />

15. Fragen an <strong>de</strong>n Schöffenrat<br />

- Keine -<br />

Nicht-öffentliche Sitzung.<br />

Definitive Ernennung eines Beamten<br />

Seit <strong>de</strong>m 1. September 2010 erfüllt ein Beamter in provisorischer<br />

Anstellung die Aufgabe eines ‚artisan avec tâche<br />

<strong>de</strong> concierge‘. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit hat er sein Einstellungsexamen<br />

mit Erfolg bestan<strong>de</strong>n, sodass nach 2-jähriger Stagezeit<br />

seine <strong>de</strong>finitive Einstellung erfolgen kann.<br />

Pensionsgesuch einer Gemein<strong>de</strong>angestellten<br />

Eine seit <strong>de</strong>m 15. Juli 1986 bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> beschäftigte<br />

Dame hat ein Pensionsgesuch zum 1. Februar 2013 eingereicht.<br />

Seitens <strong>de</strong>r zuständigen Pensionskasse liegt ein positives<br />

Gutachten vor.<br />

Einstellung eines Gemein<strong>de</strong>beamten<br />

In seiner Sitzung vom 25. Mai 2012 schuf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat<br />

<strong>de</strong>n Posten eines Redaktors im Einnahmebüro <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Nach öffentlicher Ausschreibung <strong>de</strong>s Postens gingen<br />

2 gültige Kandidaturen ein.<br />

Genehmigung <strong>de</strong>r Auflösung eines<br />

Kontraktes im Schulwesen<br />

Im ‚précoce‘ Unterricht (3-jährige Kin<strong>de</strong>r) interveniert in<br />

je<strong>de</strong>r Gruppe neben einer diplomierten Lehrperson ein<br />

diplomierter Erzieher (éducateur). Diese wur<strong>de</strong>n bei Einführung<br />

<strong>de</strong>s ‚précoce‘ Unterrichtes ab 2005 von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

angestellt.<br />

Mit Inkrafttreten <strong>de</strong>s Gesetzes vom 6. Februar 2009 betreffend<br />

das Personal <strong>de</strong>r Grundschulen besteht für die<br />

„éducateurs“ die Option einer Anstellung als ‚employé <strong>de</strong><br />

l’Etat‘.<br />

Eine von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> angestellte „éducatrice“ macht<br />

von dieser Möglichkeit Gebrauch und wird somit von <strong>de</strong>m<br />

mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> abgeschlossenen Kontrakt entbun<strong>de</strong>n.


Die Muselheem a.s.b.l.<br />

hat heute<br />

90 Beschäftigte.<br />

Diplomiertes Personal<br />

sorgt für <strong>de</strong>n reibungslosen<br />

Ablauf <strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>nen Dienstleistungen.<br />

25<br />

Jahre<br />

Muselheem<br />

a.s.b.l.<br />

Der pflege- und hilfsbedürftige<br />

Mensch<br />

steht im Mittelpunkt<br />

aller Bemühungen.<br />

Muselheem a.s.b.l. ist<br />

ein starker Partner<br />

im nationalen<br />

Pflegenetzwerk „HELP“.<br />

3.10.2012<br />

Le Muselheem a.s.b.l.<br />

occupe aujourd’hui<br />

90 personnes.<br />

Le personnel diplômé<br />

se charge du parfait<br />

déroulement <strong>de</strong>s<br />

différents services.<br />

Muselheem<br />

a.s.b.l.<br />

a 25 ans<br />

Les personnes nécessitant<br />

<strong>de</strong>s soins ou <strong>de</strong><br />

l’ai<strong>de</strong> sont au centre<br />

<strong>de</strong>s préoccupations <strong>de</strong><br />

tous.<br />

Muselheem a.s.b.l. est,<br />

en outre, un partenaire<br />

fort du réseau <strong>de</strong> soins<br />

national HELP.


Im Auftrag <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rates<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />

<strong>de</strong>m 1985 die Herren<br />

Aloyse Kuhn, Bürgermeister,<br />

Roger Streff, Schöffe, Gust Stefanetti,<br />

Schöffe, Armand Linckels,<br />

Jean-H. Mannes, Paul<br />

Bicheler, Erny Faber, Jean-Pierre<br />

Paulus und Nicolas Paulus<br />

angehörten, nahm <strong>de</strong>r<br />

Schöffenrat die Initiative beim<br />

damaligen Gesundheitsminister<br />

Herrn Benny Berg und<br />

beim damaligen Familienminister<br />

Herrn Jean Spautz, um<br />

sich für die Verbesserung <strong>de</strong>r<br />

Altersversorgung in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

stark zu machen.<br />

Im Vorfeld hatte bereits eine<br />

Delegation <strong>de</strong>r 3. Alterskommission<br />

beim Familienminister<br />

Jean Spautz die Anliegen<br />

vorgetragen.<br />

Der Schöffenrat konnte <strong>de</strong>n<br />

Ministern eine umfangreiche<br />

und <strong>de</strong>taillierte Studie <strong>de</strong>r 3.<br />

Alterskommission <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

über die Senioren in<br />

<strong>Mertert</strong> und Wasserbillig vorlegen.<br />

Der 3. Alterskommission<br />

gehörten damals folgen<strong>de</strong><br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

an: Dora Tremuth-Schlechter<br />

als Vertreterin <strong>de</strong>r Amiperassektion<br />

Wasserbillig-<strong>Mertert</strong>,<br />

Georgette Paulus-<strong>de</strong> Waha,<br />

Marthy Schmitz-Nilles, Vincent<br />

Arendt, Jos. Dostert, Armand<br />

Linckels, Jean-Pierre Paulus.<br />

Dem Wunsch <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig, auf einem<br />

eigens dafür gekauften<br />

Terrain „Op Lamp“ in Wasserbillig<br />

ein Altersheim zu bauen,<br />

konnte zu diesem Zeitpunkt<br />

lei<strong>de</strong>r nicht mehr entsprochen<br />

wer<strong>de</strong>n. Staatlicherseits war<br />

dies in keiner Planung mehr<br />

vorgesehen. Die Zusammenarbeit<br />

für ein Altersheim auf<br />

kantonaler Ebene war Jahre<br />

vorher gescheitert.<br />

Die bei<strong>de</strong>n Minister waren<br />

<strong>de</strong>m Anliegen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

überaus aufgeschlossen. I<strong>de</strong>-<br />

Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong> du conseil communal<br />

<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbilig, dont faisaient<br />

partie MM. Aloyse Kuhn,<br />

bourgmestre, Roger Streff,<br />

échevin, Gust Stefanetti, échevin,<br />

Armand Linckels, Jean-H.<br />

Mannes, Paul Bicheler, Erny<br />

Faber, Jean-Pierre Paulus et<br />

Nicolas Paulus, le collège<br />

échevinal prit l’initiative <strong>de</strong><br />

plai<strong>de</strong>r auprès du ministre <strong>de</strong><br />

la Santé <strong>de</strong> l’époque, M. Benny<br />

Berg, et du ministre <strong>de</strong> la<br />

Famille <strong>de</strong> l’époque, M. Jean<br />

Spautz, en faveur d’une amélioration<br />

<strong>de</strong>s prestations aux<br />

personnes âgées dans la<br />

commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig.<br />

Préalablement, une délégation<br />

<strong>de</strong> la commission du<br />

troisième âge avait présenté<br />

la <strong>de</strong>man<strong>de</strong> au ministre <strong>de</strong> la<br />

Famille Jean Spautz.<br />

Le collège échevinal put présenter<br />

aux ministres une vaste<br />

étu<strong>de</strong> détaillée <strong>de</strong> la commission<br />

du troisième âge <strong>de</strong><br />

la commune sur les seniors à<br />

<strong>Mertert</strong> et Wasserbillig. Faisaient<br />

partie <strong>de</strong> la commission<br />

du troisième âge <strong>de</strong><br />

l’époque:<br />

Dora Tremuth-Schlechter en<br />

tant que représentante <strong>de</strong> la<br />

section Amiperas Wasserbillig-<strong>Mertert</strong>,<br />

Georgette Paulus-<strong>de</strong><br />

Waha, Marthy Schmitz-<br />

Nilles, Vincent Arendt, Jos.<br />

Dostert, Armand Linckels,<br />

Jean-Pierre Paulus.<br />

Le souhait <strong>de</strong> la commune<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig <strong>de</strong><br />

construire une maison <strong>de</strong> retraite<br />

à Wasserbillig sur le terrain<br />

«Op Lamp» qu’elle avait<br />

acheté dans ce but, ne put<br />

être satisfait à cette époque.<br />

Ce n’était plus prévu nulle<br />

part du côté du gouvernement.<br />

La collaboration<br />

pour l’aménagement d’une<br />

maison <strong>de</strong> retraite au niveau<br />

cantonal avait échoué <strong>de</strong>s<br />

années auparavant.


en wie Foyer <strong>de</strong> Jour pour<br />

Personnes âgées, Pflege zu<br />

Hause und Hilfe zu Hause kamen<br />

zur Diskussion.<br />

Allerdings wollten die bei<strong>de</strong>n<br />

Minister nicht nur eine Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Altersversorgung<br />

in <strong>Mertert</strong> und Wasserbillig<br />

son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r gesamten<br />

Region. Wasserbillig sollte<br />

Sitz dieser neuen Dienstleistungen<br />

wer<strong>de</strong>n. War man sich<br />

in dieser Hinsicht schnell einig,<br />

so gab es bei <strong>de</strong>n Strukturen<br />

keine einheitliche Linie.<br />

Das Gesundheitsministerium<br />

wollte ein Syndicat Intercommunal,<br />

<strong>de</strong>r Familienminister<br />

eine A.S.B.L. als Organisationsstruktur.<br />

Der Distriktskommissar aus<br />

Grevenmacher, Herr Jean-Pierre<br />

Sinner, rief die Nachbargemein<strong>de</strong>n<br />

Betzdorf, Biwer,<br />

Flaxweiler, Grevenmacher,<br />

Manternach, Mompach, Rosport<br />

und Wormeldange zu<br />

einer gemeinsamen Sitzung<br />

ins Rathaus nach Wasserbillig<br />

ein. Die Vertreter <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Ministerien, <strong>de</strong>r Bürgermeister<br />

und <strong>de</strong>r Distriktskommissar<br />

erläuterten die vorliegen<strong>de</strong>n<br />

I<strong>de</strong>en.<br />

In einigen gemeinsamen Sitzungen<br />

mit <strong>de</strong>n Schöffenräten<br />

und Verantwortlichen <strong>de</strong>r zuständigen<br />

Ministerien, die<br />

ebenfalls von Distriktskommissar<br />

Herrn Jean-Pierre Sinner<br />

koordiniert und geleitet<br />

wur<strong>de</strong>n, konnte man zur<br />

Gründung <strong>de</strong>r Strukturen<br />

übergehen.<br />

Gründungsdatum Muselheem:<br />

25. August 1987.<br />

Gründungsort: Gemein<strong>de</strong>haus<br />

„Um Prënz“ in Wasserbillig.<br />

In ihrem persönlichen Namen<br />

grün<strong>de</strong>ten folgen<strong>de</strong> Personen<br />

eine Gesellschaft ohne Gewinnzweck<br />

mit Namen Muselheem<br />

a.s.b.l.: Victor Braun,<br />

Député-Maire <strong>de</strong>r Stadt Gre-<br />

Les <strong>de</strong>ux ministres étaient<br />

ouverts aux propositions <strong>de</strong><br />

la commune. Des idées<br />

comme un foyer <strong>de</strong> jour pour<br />

personnes âgées, les soins à<br />

domicile ou l’ai<strong>de</strong> à domicile<br />

furent discutées.<br />

Cependant, les <strong>de</strong>ux ministres<br />

ne voulaient pas seulement<br />

une amélioration <strong>de</strong>s prestations<br />

à <strong>Mertert</strong> et Wasserbillig<br />

mais dans toute la région.<br />

Wasserbillig <strong>de</strong>vait être le siège<br />

<strong>de</strong> ce nouveau service. Un<br />

accord fut rapi<strong>de</strong>ment trouvé<br />

dans ce sens, mais une ligne<br />

commune ne put être trouvée<br />

quant aux structures. Le ministère<br />

<strong>de</strong> la santé voulait un<br />

syndicat intercommunal<br />

comme structure organisative<br />

et le ministère <strong>de</strong> la Famille<br />

une a.s.b.l.<br />

Le commissaire <strong>de</strong> district <strong>de</strong><br />

Grevenmacher, M. Jean-Pierre<br />

Sinner, rassembla les communes<br />

voisines <strong>de</strong> Betzdorf,<br />

Biwer, Flaxweiler, Grevenmacher,<br />

Manternach, Mompach,<br />

Rosport et Wormeldange pour<br />

une séance commune à l’hôtel<br />

<strong>de</strong> ville <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />

Les représentants <strong>de</strong>s <strong>de</strong>ux<br />

ministères, le bourgmestre et<br />

le commissaire <strong>de</strong> district exposèrent<br />

les idées.<br />

Au cours <strong>de</strong> quelques<br />

séances communes avec les<br />

échevins et les responsables<br />

<strong>de</strong>s ministères concernés,<br />

coordonnées également par<br />

le commissaire <strong>de</strong> district, M.<br />

Jean-Pierre Sinner, on passa à<br />

la création <strong>de</strong>s structures.<br />

La date <strong>de</strong> fondation du<br />

Muselheem: 25 août 1987.<br />

Lieu <strong>de</strong> fondation: hôtel <strong>de</strong><br />

ville «Um Prënz» à Wasserbillig.<br />

En leur nom personnel, les<br />

personnes suivantes fondèrent<br />

une association sans but<br />

lucratif portant le nom <strong>de</strong> Muselheem<br />

a.s.b.l.: Victor Braun,<br />

député-maire <strong>de</strong> la ville <strong>de</strong>


venmacher – Henri Franck,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Manternach – Roger Lenert,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Flaxweiler – René Muller, Bürgermeister<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Betzdorf – Mathis Hengel,<br />

Schöffe <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Wormeldingen<br />

– Roger Schmitz,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Rosport – Marcel Schomer,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Mompach – Emile Kalmes,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Biwer – Gust Stefanetti, Schöffe<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

Erster Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r a.s.b.l.<br />

wird Herr Gust Stefanetti.<br />

Diese Gesellschaft ohne Gewinnzweck<br />

mit Sitz in Wasserbillig,<br />

wur<strong>de</strong> verantwortlich<br />

für <strong>de</strong>n Aufbau und die zukünftige<br />

Betreibung einer Tagesstätte<br />

für Senioren im<br />

ehemaligen Gemein<strong>de</strong>haus in<br />

Wasserbillig. Dieses Haus<br />

wur<strong>de</strong> ebenfalls regionale Anlaufstelle<br />

für Altersfragen.<br />

Der Aufbau von Tagesstätten<br />

für Senioren war zu dieser<br />

Zeit in Luxemburg ebenfalls<br />

Neuland. Es bestan<strong>de</strong>n drei<br />

solcher Einrichtungen. Diesen<br />

Häusern stattete <strong>de</strong>r Schöffenrat<br />

und eine Delegation<br />

<strong>de</strong>r 3. Alterskommission einen<br />

Besuch ab und orientierte<br />

sich an <strong>de</strong>ssen Funktionsweise.<br />

Des Weiteren wur<strong>de</strong> innerhalb<br />

<strong>de</strong>r Muselheem a.s.b.l.<br />

im Jahre 1990 die Dienstleistung<br />

„Ai<strong>de</strong>-à-domicile“ eingeführt.<br />

Konventioniert wur<strong>de</strong><br />

die Muselheem a.s.b.l. mit<br />

<strong>de</strong>m Familienministerium.<br />

Gemein<strong>de</strong>syndikat für<br />

Pflege zu Hause<br />

Da die Dienste <strong>de</strong>r Muselheem<br />

a.s.b.l. wie beschrieben<br />

Grevenmacher – Henri Franck,<br />

bourgmestre <strong>de</strong> la commune<br />

<strong>de</strong> Manternach – Roger Lenert,<br />

bourgmestre <strong>de</strong> la commune<br />

<strong>de</strong> Flaxweiler – René<br />

Muller, bourgmestre <strong>de</strong> la<br />

commune <strong>de</strong> Betzdorf – Mathis<br />

Hengel, échevin <strong>de</strong> la<br />

commune <strong>de</strong> Wormeldange<br />

– Roger Schmitz, bourgmestre<br />

<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Rosport –<br />

Marcel Schomer, bourgmestre<br />

<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Mompach<br />

– Emile Kalmes, bourgmestre<br />

<strong>de</strong> la commune <strong>de</strong> Biwer –<br />

Gust Stefanetti, échevin <strong>de</strong> la<br />

commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>. Gust<br />

Stefanetti <strong>de</strong>vint le premier<br />

prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> l’a.s.b.l.<br />

Cette association sans but lucratif<br />

avec siège à Wasserbillig<br />

<strong>de</strong>vint responsable <strong>de</strong> la<br />

construction et la future gestion<br />

d’un foyer <strong>de</strong> jour pour<br />

seniors dans l’ancien hôtel <strong>de</strong><br />

ville à Wasserbillig. Cette maison<br />

<strong>de</strong>vint aussi un lieu d’accueil<br />

régional pour les questions<br />

touchant au troisième<br />

âge.<br />

La construction d’un foyer <strong>de</strong><br />

jour pour seniors était<br />

quelque chose <strong>de</strong> nouveau à<br />

l’époque au Luxembourg. Il y<br />

avait trois structures <strong>de</strong> ce type.<br />

Le collège échevinal et<br />

une délégation <strong>de</strong> la commission<br />

du troisième âge se rendirent<br />

dans ces maisons et se<br />

basèrent sur leur mo<strong>de</strong> <strong>de</strong><br />

fonctionnement. En outre, un<br />

service d’ai<strong>de</strong> à domicile fut<br />

introduit au sein du Muselheem<br />

a.s.b.l. en 1990. Le Muselheem<br />

a.s.b.l. fut conventionné<br />

avec le ministère <strong>de</strong> la<br />

Famille.<br />

Syndicat communal<br />

pour les soins<br />

à domicile<br />

Comme les services du Muselheem<br />

a.s.b.l. ne couvraient<br />

pas tout, la création d’un syndicat<br />

communal pour les


nicht alles ab<strong>de</strong>ckten, wur<strong>de</strong><br />

ebenfalls die Gründung eines<br />

Gemein<strong>de</strong>syndikates für Pflege<br />

zu Hause in die Wege geleitet.<br />

Die Gemein<strong>de</strong>wahlen vom<br />

Oktober 1987 verzögerten die<br />

Gründung <strong>de</strong>s Interkommunalen<br />

Syndikates. Man wollte<br />

abwarten, bis die neuen Gemein<strong>de</strong>räte<br />

im Amt wären.<br />

Die neuen Schöffen- und Gemein<strong>de</strong>räte<br />

waren ab <strong>de</strong>m 1.<br />

Januar 1988 in Funktion. In<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

gab es folgen<strong>de</strong> Zusammensetzung:<br />

Aloyse<br />

Kuhn, Bürgermeister, Gust<br />

Stefanetti, Schöffe, Marthy<br />

Schmitz-Nilles, Schöffin, Armand<br />

Linckels, Jean-H. Mannes,<br />

Paul Bicheler, Jean-Pierre<br />

Paulus, Nico Schummer und<br />

Clau<strong>de</strong> Weber. Der politische<br />

Wille, eine Verbesserung in<br />

puncto Altersversorgung durchzuführen,<br />

blieb vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Nicht nur in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig. Auch in<br />

<strong>de</strong>n Nachbargemein<strong>de</strong>n war<br />

dieser Wille vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Am 8. April 1988 grün<strong>de</strong>ten<br />

die Gemein<strong>de</strong>n Grevenmacher,<br />

Betzdorf, Biwer, Flaxweiler,<br />

Manternach, <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />

Mompach, Rosport<br />

und Wormeldingen das Gemein<strong>de</strong>syndikat<br />

mit Namen:<br />

Syndicat intercommunal pour<br />

soins-à-domicile dans la région<br />

Est (SAD-EST).<br />

Sitz dieser Institution wird<br />

ebenfalls Wasserbillig. Da <strong>de</strong>r<br />

Umbau <strong>de</strong>s ehemaligen Gemein<strong>de</strong>hauses<br />

in 12, rue St<br />

Martin in Wasserbillig zur Tagesstätte<br />

mit Sitz für die Muselheem<br />

a.s.b.l. und <strong>de</strong>m Syndikat<br />

SAD-EST noch nicht fertiggestellt<br />

war, wur<strong>de</strong>n die<br />

benötigten Büroräumlichkeiten<br />

auf <strong>de</strong>r 1. Etage im Gesoins<br />

à domicile fut également<br />

entamée.<br />

Les élections communales<br />

d’octobre 1987 repoussèrent<br />

la création du syndicat intercommunal.<br />

On voulait attendre<br />

l’entrée en fonction <strong>de</strong>s<br />

nouveaux conseillers communaux.<br />

Les nouveaux échevins<br />

et conseillers entrèrent en<br />

fonction le 1 er janvier 1988.<br />

Dans la commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-<br />

Wasserbillig, ils se composaient<br />

comme suit: Aloyse<br />

Kuhn, bourgmestre, Gust<br />

Stefanetti, échevin, Marthy<br />

Schmitz-Nilles, échevin, Armand<br />

Linckels, Jean-H. Mannes,<br />

Paul Bicheler, Jean-Pierre<br />

Paulus, Nico Schummer et<br />

Clau<strong>de</strong> Weber. La volonté politique<br />

d’améliorer les prestations<br />

liées au troisième âge<br />

<strong>de</strong>meura intacte. Et ce non<br />

seulement dans la commune<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig. Dans<br />

les communes voisines aussi.<br />

Le 8 avril 1988, les communes<br />

<strong>de</strong> Grevenmacher,<br />

Betzdorf, Biwer, Flaxweiler,<br />

Manternach, <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig,<br />

Mompach, Rosport et<br />

Wormeldange fondèrent un<br />

syndicat communal portant le<br />

nom <strong>de</strong> Syndicat intercommunal<br />

pour soins à domicile<br />

dans la région Est (SAD-EST).<br />

Wasserbillig <strong>de</strong>vint aussi le<br />

siège <strong>de</strong> cette institution.<br />

Comme la transformation <strong>de</strong><br />

l’ancien hôtel <strong>de</strong> ville situé<br />

12, rue St Martin à Wasserbillig<br />

en foyer <strong>de</strong> jour avec<br />

siège pour le Muselheem<br />

a.s.b.l. et le syndicat SAD-EST<br />

n’était pas achevée, les locaux<br />

nécessaires furent aménagés<br />

au premier étage <strong>de</strong><br />

l’hôtel <strong>de</strong> ville «Um Prënz». Au<br />

début, une secrétaire dont<br />

c’était l’activité principale et<br />

six infirmières diplômées<br />

étaient employées.<br />

Ainsi, le travail relatif aux<br />

soins à domicile (piqûres,<br />

pansements, ...) commença


mein<strong>de</strong>haus „Um Prënz“ eingerichtet.<br />

Beschäftigt waren<br />

im Anfangsstadium eine<br />

hauptamtliche Sekretärin sowie<br />

6 diplomierte Krankenpflegerinnen.<br />

Somit konnte die Arbeit im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Pflege zu Hause<br />

(Spritzen, Verbän<strong>de</strong>, ....) im<br />

Dezember 1988 aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n. Konventioniert<br />

war das Syndikat SAD-EST mit<br />

<strong>de</strong>m Gesundheitsministerium.<br />

Erste Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s SAD-Est<br />

war Madame Marthy Schmitz-<br />

Nilles (von 1988 bis 1993).<br />

Anschließend folgten Herr<br />

Aloyse Kuhn von 1994 bis<br />

1999, und ab <strong>de</strong>m Jahre 2000<br />

war es Herr Gust Stefanetti.<br />

Das Gemein<strong>de</strong>syndikat SAD-<br />

EST wur<strong>de</strong> auf Wunsch <strong>de</strong>r<br />

beteiligten Gemein<strong>de</strong>n im<br />

Jahre 2001 aufgelöst. Die<br />

Dienste „Soins-à-domicile“<br />

wur<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m gesamten<br />

Personal in die Muselheem<br />

a.s.b.l. integriert.<br />

Tagesstätte Muselheem<br />

Die Tagesstätte Muselheem<br />

wur<strong>de</strong> im Oktober 1989 eröffnet.<br />

Eine Informationsversammlung<br />

fand im September 1989<br />

im Kulturzentrum in Wasserbillig<br />

statt. Vom ersten Tag an<br />

waren Besucher in <strong>de</strong>r Tagesstätte.<br />

Die Tagesstätte wur<strong>de</strong><br />

nach und nach eine Erfolgsstory.<br />

Die offizielle Einweihung fand<br />

am 4. Mai 1990 in Gegenwart<br />

von Familienminister Fernand<br />

Bo<strong>de</strong>n statt<br />

Hilfe zu Hause<br />

Der Dienst Hilfe-zu-Hause fing<br />

im August 1990 an zu arbeiten.<br />

Nach außen für die Öffentlichkeit<br />

wur<strong>de</strong>n die drei Dienstleistungen<br />

für die Mitbürger<br />

unter einem Dach mit einer<br />

einzigen Telefonnummer geführt.<br />

Die Direktionsbeauftragte<br />

<strong>de</strong>r Muselheem a.s.b.l. war<br />

ebenfalls verantwortliche Leiterin<br />

<strong>de</strong>s Syndicat Intercommunal<br />

pour Soins-à-domicile<br />

(SAD-Est).<br />

Club-Senior<br />

Seit <strong>de</strong>m Jahre 2001 besteht<br />

<strong>de</strong>r Club-Senior als weitere<br />

Dienstleistung für unsere Mitbürger.<br />

Unter <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Muselheem<br />

a.s.b.l. wer<strong>de</strong>n heute<br />

folgen<strong>de</strong> Tätigkeitsbereiche<br />

geführt: Centre <strong>de</strong> Jour für<br />

hilfs- und pflegebedürftige<br />

Personen, Soins et ai<strong>de</strong>s-àdomicile,<br />

Club-Senior sowie<br />

die Betreuung in einem privaten<br />

Projekt „Betreutes Wohnen“<br />

mit 42 Wohnungen.<br />

Präsi<strong>de</strong>nt ist seit <strong>de</strong>r Gründung<br />

Herr Gust Stefanetti aus<br />

Wasserbillig. Die <strong>de</strong>rzeitige Direktorin<br />

ist Madame Mady<br />

Hey<strong>de</strong>r-Lietz.<br />

Die Muselheem a.s.b.l. hat<br />

heute (Stand: 31. Oktober<br />

2012) 90 Beschäftigte.<br />

en décembre 1988. Le syndicat<br />

SAD-EST était conventionné<br />

avec le ministère <strong>de</strong> la<br />

Santé.<br />

La première prési<strong>de</strong>nte du<br />

SAD-EST fut Mme Marthy<br />

Schmitz-Nilles (<strong>de</strong> 1988 à<br />

1993). Ensuite vinrent Aloyse<br />

Kuhn <strong>de</strong> 1994 à 1999, et à<br />

partir <strong>de</strong> 2000, ce fut au tour<br />

<strong>de</strong> M. Gust Stefanetti. Le syndicat<br />

communal SAD-EST fut<br />

dissout en 2001 sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s communes concernées.<br />

Les services soins à domicile<br />

furent intégrés au Muselheem<br />

a.s.b.l. avec l’ensemble du<br />

personnel.<br />

Foyer <strong>de</strong> jour<br />

Muselheem<br />

Le foyer <strong>de</strong> jour Muselheem<br />

fut ouvert en octobre 1989.<br />

Une réunion d’information eut<br />

lieu en septembre 1989 au<br />

centre culturel <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />

Il y eut <strong>de</strong>s visiteurs dès le<br />

premier jour.<br />

Le foyer <strong>de</strong> jour <strong>de</strong>vint petit à<br />

petit un succès.<br />

L’inauguration officielle eut<br />

lieu le 4 mai 1990 en présence<br />

du ministre <strong>de</strong> la Famille<br />

Fernand Bo<strong>de</strong>n.<br />

Ai<strong>de</strong> à domicile<br />

Le service d’ai<strong>de</strong> à domicile<br />

débuta en août 1990.<br />

Pour le public, les trois services<br />

aux citoyens étaient dirigés<br />

à partir d’un local avec<br />

un seul numéro <strong>de</strong> téléphone.<br />

La chargée <strong>de</strong> direction<br />

du Muselheem a.s.b.l. était<br />

aussi la responsable du Syndicat<br />

intercommunal pour<br />

soins à domicile (SAD-EST).<br />

Club-Senior<br />

Depuis 2001, le Club-Senior<br />

est un autre service pour nos<br />

concitoyens. Dans les locaux<br />

du Muselheem a.s.b.l., les activités<br />

suivantes sont accomplies<br />

actuellement: centre <strong>de</strong><br />

jour pour personnes nécessitant<br />

d’ai<strong>de</strong> ou <strong>de</strong> soins, soins<br />

et ai<strong>de</strong>s à domicile, Club-Senior<br />

et accompagnement<br />

dans le cadre du projet privé<br />

«logement accompagné» avec<br />

42 habitations. Gust Stefanetti<br />

<strong>de</strong> Wasserbillig en est le prési<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>puis la création.<br />

Mme Mady Hey<strong>de</strong>r-Lietz en<br />

est la directrice actuelle.<br />

Le Muselheem a.s.b.l. occupe<br />

aujourd’hui (31 octobre 2012)<br />

90 personnes.


Muselheem a.s.b.l.<br />

Die Gründungsmitglie<strong>de</strong>r<br />

Les Membres fondateurs<br />

BRAUN Victor, (+1987) Grevenmacher<br />

FRANK Henri, Berburg<br />

HENGEL Mathis, Wormeldange<br />

KALMES Emile, Biwer<br />

LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />

MULLER René, Mensdorf<br />

SCHMITZ Roger, Rosport<br />

SCHOMER Marcel, Moersdorf<br />

STEFANETTI Gust, Wasserbillig<br />

Der erste Verwaltungsrat<br />

Le premier conseil d‘administration<br />

STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt, Wasserbillig<br />

FRANK Henri, Sekretär, Berburg<br />

SCHOMER Marcel, Kassierer, Moersdorf<br />

BRAUN Victor, (+1987) Grevenmacher<br />

KALMES Emile, Biwer<br />

LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />

MULLER René, Mensdorf<br />

PUNDEL Jos (+2001), Wormeldange<br />

SCHMITZ Roger, Rosport<br />

Das erste Comité <strong>de</strong> Gérance<br />

Le premier Comité <strong>de</strong> Gérance<br />

THYES Jules, Vertreter vom Familienministerium<br />

STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt Muselheem<br />

SCHMITZ-NILLES Marthy, Pràsi<strong>de</strong>ntin vom SAD-EST<br />

FABER Renée, Chargée <strong>de</strong> direction<br />

Die ersten Kassenrevisionen<br />

Les premiers réviseurs <strong>de</strong> caisse<br />

SINNER Jean-Pierre<br />

KUHN Aloyse<br />

LINCKELS Armand<br />

Vertreter <strong>de</strong>r Besucher <strong>de</strong>s Foyer <strong>de</strong><br />

Jour im Comité <strong>de</strong> Gérance<br />

Représentants <strong>de</strong>s visiteurs du foyer <strong>de</strong><br />

jour dans le comité <strong>de</strong> gérance.<br />

Auf Vorschlag <strong>de</strong>s Familienministeriums war lange Jahre<br />

ein Vertreter <strong>de</strong>r Besucher <strong>de</strong>s Foyer <strong>de</strong> Jour in das Comité<br />

<strong>de</strong> Gérance nominiert. Jeanny Weiler aus Wasserbillig<br />

tat dies während vielen Jahren mit grossem Engagement.<br />

Verwaltungsratsmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Muselheem a.s.b.l. von 1987 bis 2012<br />

Membres du conseil d’administration<br />

du Muselheem a.s.b.l. <strong>de</strong> 1987 à 2012<br />

HAAS Jacques (+2011), Grevenmacher<br />

ENTRINGER Marcel, Hagelsdorf<br />

FRANK Henri, Berburg<br />

GREIS Roger, Berg<br />

HELLERS-BRAUN Marianne, Lellig<br />

HERMES Monique, Grevenmacher<br />

HOFFELD-RISCHETTE Andrée, Berburg<br />

KALMES Emile, Biwer<br />

KRIPPES-DAHM Irma, Mompach<br />

LENERT Roger, Nie<strong>de</strong>rdonven<br />

LEY-SCHARTZ Christiane, Ahn<br />

MULLER René, Mensdorf<br />

PUNDEL Jos (+2001), Wormeldange<br />

SCHINTGEN Clau<strong>de</strong>, Flaxweiler<br />

SCHMITZ Roger, Rosport<br />

SCHOMER Marcel, Moersdorf<br />

STEFANETTI Gust, Wasserbillig<br />

WEYER Fernand, Biwer<br />

Der aktuelle Verwaltungsrat (2012)<br />

Le conseil d’administration actuel (2012)<br />

STEFANETTI Gust, Präsi<strong>de</strong>nt, Wasserbillig<br />

KRIPPES-DAHM Irma, Vizepräsi<strong>de</strong>ntin, Mompach<br />

WEHENKEL-DECKER Mariette, Sekretärin, Steinheim<br />

LEY-SCHARTZ Christiane, Kassiererin, Ahn<br />

HELLERS-BRAUN Marianne, Lellig<br />

HERMES Monique, Grevenmacher<br />

SCHINTGEN Clau<strong>de</strong>, Flaxweiler<br />

WEYER Fernand, Biwer<br />

Weitere aktive Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Muselheem a.s.b.l.<br />

Autres membres actifs du<br />

Muselheem a.s.b.l.<br />

HEYDER Lucien, Wasserbillig<br />

SCHMITZ-NILLES Marthy, Wasserbillig<br />

WEILER Jeanny, Wasserbillig<br />

Die Direktionsbeauftragte seit 1989<br />

Les chargés <strong>de</strong> direction <strong>de</strong>puis 1989<br />

FABER Renée, 15.09.1989 bis 31.07.1991<br />

SHANE-SCHMIT Marthe, 1.09.1991 bis 31.12.1996<br />

MEYERS Jean-Clau<strong>de</strong>, 1.01.1996 bis 1.05.1996<br />

OBERWEIS Marielle, 1.02.1997 bis 31.12.2010<br />

HEYDER-LIETZ Mady, Seit <strong>de</strong>m 1.11.2010


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

SÉANCE DU CONSEIL COMMUNAL<br />

Vendredi 21 septembre 2012<br />

Présences: Gust Stefanetti (LSAP), Aly Leonardy (CSV), Jérôme Laurent (LSAP), Alain Scheid (CSV), Clau<strong>de</strong> Franzen<br />

(LSAP), Cécile Nuszkowski-Hirtt (CSV), Gilbert Peusch (DP), Carine Bechtold (DP), Marc Siegler (LSAP).<br />

Absents excusés: Manuel Rizzo (LSAP), François Warnier (CSV).<br />

Lorsque le vote n’est pas spécifié, la décision a été prise à l’unanimité <strong>de</strong>s voix.<br />

Séance publique.<br />

1. Approbation du compte-rendu <strong>de</strong> la<br />

<strong>de</strong>rnière séance.<br />

Les décisions <strong>de</strong> la séance du 13 juillet 2012 sont approuvées<br />

par le conseil communal.<br />

2. Approbation <strong>de</strong> déclarations <strong>de</strong><br />

revenus.<br />

Des recettes <strong>de</strong> 1.473.317,17 euros sont approuvées.<br />

3. Approbation <strong>de</strong> concessions funéraires.<br />

Prolongation <strong>de</strong> 22 concessions funéraires au cimetière<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

4. Approbation d’une prime d’encavement.<br />

Comme les années précé<strong>de</strong>ntes, le collège échevinal propose<br />

pour l’année courante une prime d’encavement<br />

pour les habitants inscrits dans la commune <strong>de</strong>puis le<br />

1 er janvier 2012:<br />

• aux personnes seules dont les revenus mensuels<br />

ne dépassent pas 1.300 euros: 250 euros;<br />

• à <strong>de</strong>ux personnes (mariées ou non) dont les revenus<br />

mensuels ne dépassent pas 1.950 euros: 350<br />

euros;<br />

• à trois personnes et plus (mariées ou non) dont<br />

les revenus mensuels ne dépassent pas 2.300<br />

euros: 450 euros.<br />

5. Approbation provisoire du plan<br />

d’aménagement particulier PAP<br />

«iewescht Kampen» à <strong>Mertert</strong>.<br />

Au lieu-dit «iewescht Kampen» à <strong>Mertert</strong> – concrètement<br />

le terrain <strong>de</strong>rrière la station-service «Luxoil» – le<br />

propriétaire prévoit la construction d’un immeuble<br />

commercial. Le terrain est classé zone d’activités et zone<br />

<strong>de</strong> verdure et est soumis à la procédure du PAP avant<br />

viabilisation.<br />

Cette procédure a été lancée et la commune dispose <strong>de</strong><br />

l’avis <strong>de</strong> la cellule d’évaluation du ministère <strong>de</strong> l’Intérieur.<br />

D’après cet avis, il reste encore plusieurs détails à analyser<br />

et à clarifier <strong>de</strong> sorte que le projet dans sa forme<br />

actuelle ne peut pas être accepté.<br />

6. Approbation <strong>de</strong> décomptes définitifs.<br />

Chemin «Tempelklouster»:<br />

Devis: 140.000 euros.<br />

Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 145.058,66 euros.<br />

Participation <strong>de</strong> l’Etat: 42.000 euros.<br />

Muselheem Wasserbillig:<br />

Devis: 3.0788.556,79 euros<br />

Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 3.011.054,80 euros.<br />

Participation <strong>de</strong> l’Etat: 1.446.919,00 euros.<br />

Dépôt communal à <strong>Mertert</strong>:<br />

Devis: 125.000,00 euros.<br />

Total <strong>de</strong>s coûts effectifs: 122.697,82 euros.<br />

7. Admission <strong>de</strong> trois communes dans le<br />

syndicat intercommunal SIGI.<br />

Lors <strong>de</strong> sa séance du 4 juillet 2012, le comité du syndicat<br />

intercommunal SIGI, qui coordonne l’informatisation<br />

<strong>de</strong>s communes, soutient l’admission <strong>de</strong>s communes<br />

<strong>de</strong> Koerich, Waldbillig et Schieren. Conformément aux<br />

statuts du syndicat, les conseils communaux <strong>de</strong>s communes<br />

membres doivent se déclarer pour ou contre cette<br />

admission.<br />

8. Approbation d’un accord relatif à<br />

l’acquisition d’une maison à Wasserbillig.<br />

Une habitation située à Wasserbillig, 8, rue St Martin, a<br />

été proposée à la commune. Cette maison se trouvant<br />

dans un quartier où tout est en possession <strong>de</strong> la commune<br />

à l’exception d’une autre maison et l’acquisition<br />

étant par conséquent d’utilité publique, le collège échevinal<br />

propose l’acquisition et a conclu un accord provisoire<br />

avec la famille propriétaire dans ce sens. Le prix<br />

d’achat se monte à 388.000,00 euros. Lors <strong>de</strong> la procédure<br />

commodo incommodo publique, la population n’a<br />

pas déposé <strong>de</strong> réclamation.<br />

9. Création d’un crédit relatif au point 8.<br />

Un crédit à hauteur <strong>de</strong> 400.000,00 euros est créé pour<br />

l’achat et les frais d’acte.<br />

10. Approbation <strong>de</strong> modifications dans le<br />

budget ordinaire 2012.<br />

Des dépenses supplémentaires à hauteur <strong>de</strong> 133.320,00<br />

euros réparties sur 22 articles budgétaires sont compensées<br />

par le boni du budget 2012.


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

11. Approbation <strong>de</strong> modifications du<br />

budget extraordinaire 2012.<br />

Le <strong>de</strong>vis voté par le conseil communal lors <strong>de</strong> sa séance<br />

du 4 février 2011 pour la rénovation du chemin «Tempelklouster»<br />

se monte à 140.000,00 euros. Au cours <strong>de</strong><br />

la réalisation du projet, <strong>de</strong>s dépenses supplémentaires<br />

sont tombées pour un montant <strong>de</strong> 5.100,00 euros. Des<br />

modifications y relatives sont entreprises dans le budget<br />

2012.<br />

Les travaux d’aménagement <strong>de</strong> la cité Pierre Frie<strong>de</strong>n à<br />

<strong>Mertert</strong> progressent plus rapi<strong>de</strong>ment que prévu et seront<br />

terminés en majeure partie avant la fin <strong>de</strong> l’année.<br />

Les travaux et donc les crédits prévus <strong>de</strong>vaient se prolonger<br />

sur <strong>de</strong>ux ans. Les crédits <strong>de</strong>vront être avancés;<br />

pour l’année courante, un crédit supplémentaire <strong>de</strong><br />

800.000,00 euros est décidé.<br />

12. Confirmation <strong>de</strong> modifications<br />

temporaires du règlement <strong>de</strong> la<br />

circulation.<br />

En raison <strong>de</strong> l’aménagement du collecteur <strong>de</strong> la station<br />

d’épuration, le Quai <strong>de</strong> la Moselle à <strong>Mertert</strong> sera bouclé<br />

au trafic. Cela vaut du 3 septembre jusqu’au 21 décembre<br />

2012.<br />

En raison <strong>de</strong> l’aménagement du collecteur <strong>de</strong> la station<br />

d’épuration et d’une nouvelle conduite d’eau, la piste cyclable<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> sera bouclée <strong>de</strong> la Moselle au pont <strong>de</strong><br />

la Syre. Le stationnement sera interdit <strong>de</strong>vant l’immeuble<br />

numéro 35. Les travaux ont commencé le 12<br />

septembre.<br />

13. Approbation <strong>de</strong> subsi<strong>de</strong>s<br />

extraordinaires.<br />

Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong> motivée, les subsi<strong>de</strong>s extraordinaires suivants<br />

sont approuvés:<br />

• Initiativ Liewensufank: 100 euros<br />

• Mouvement européen: cotisation annuelle <strong>de</strong> 60<br />

euros<br />

• Amicale sportive <strong>de</strong>s handicapés physiques: 100<br />

euros<br />

• Luxembourg Air Rescue: 100 euros<br />

• ONG OGBL Solidarité Syndicale: 100 euros.<br />

14. Communications du collège échevinal.<br />

a) Le ministère <strong>de</strong> l’Intérieur a approuvé la modification<br />

ponctuelle du plan d’aménagement dans<br />

le sens du projet <strong>de</strong> construction d’une nouvelle<br />

école maternelle à <strong>Mertert</strong>.<br />

b) Les modifications du règlement <strong>de</strong> la circulation<br />

votées le 13 juillet 2012 par le conseil communal<br />

sont approuvées par les instances supérieures. La<br />

modification contient l’introduction supplémentaire<br />

<strong>de</strong> disques <strong>de</strong> stationnement sur l’Esplana<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong> la Moselle: 4 heures <strong>de</strong> la péniche aménagée<br />

au Spatz; 2 heures sur toute la longueur <strong>de</strong> la<br />

ban<strong>de</strong> <strong>de</strong> stationnement jouxtant les bâtiments<br />

(numéros 30 à 88) du parc d’habitation et <strong>de</strong> travail<br />

Op <strong>de</strong>r Esplana<strong>de</strong>.<br />

c) Dans la rue Duchscher, les réverbères sont passés<br />

aux lampes économiques LED. Parallèlement<br />

aux économies durables, ces lampes produisent<br />

une lumière différente. Il est prévu <strong>de</strong> modifier<br />

tous les réverbères petit à petit.<br />

d) Au cimetière <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>, <strong>de</strong>s travaux sont en<br />

cours. Entre autres, <strong>de</strong>ux pierres tombales <strong>de</strong> valeur<br />

ont été restaurées.<br />

e) Prochainement le «Rei<strong>de</strong>r» communal se trouvant<br />

à Wasserbillig à côté <strong>de</strong> l’église sera placé<br />

<strong>de</strong>vant l’administration communale.<br />

f) Le 26 octobre 2012 aura lieu la fête <strong>de</strong>s retraités<br />

organisée par la commission <strong>de</strong> la famille et <strong>de</strong>s<br />

seniors.<br />

g) Du 12 au 14 octobre aura lieu l’exposition «<strong>Mertert</strong><br />

im Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit» <strong>de</strong>s Amis <strong>de</strong> l’histoire<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig à <strong>Mertert</strong>.<br />

15. Question au collège échevinal<br />

Aucune.<br />

Séance non publique.<br />

Nomination définitive d’un employé.<br />

Depuis le 1 er septembre 2010, un employé engagé provisoirement<br />

remplit la fonction d’artisan avec tâche <strong>de</strong><br />

concierge. Entre-temps, il a passé son examen <strong>de</strong> recrutement<br />

<strong>de</strong> sorte qu’il pourra être engagé définitivement<br />

après <strong>de</strong>ux ans <strong>de</strong> stage.<br />

Deman<strong>de</strong> <strong>de</strong> retraite d’une employée<br />

communale.<br />

Une femme employée à la commune <strong>de</strong>puis le 15 juillet<br />

1986 a déposé une <strong>de</strong>man<strong>de</strong> <strong>de</strong> retraite avec effet le 1er<br />

février 2013. La caisse <strong>de</strong> retraite a remis un avis positif.<br />

Recrutement d’un employé communal.<br />

Lors <strong>de</strong> sa séance du 25 mai 2012, le conseil communal<br />

a créé un poste <strong>de</strong> rédacteur dans le service recettes <strong>de</strong><br />

la commune. Après soumission publique du poste, <strong>de</strong>ux<br />

candidatures vali<strong>de</strong>s ont été déposées.<br />

Approbation <strong>de</strong> la résiliation d’un contrat<br />

dans l’enseignement.<br />

Dans l’enseignement précoce (enfants <strong>de</strong> trois ans), un<br />

éducateur diplômé intervient dans chaque groupe à côté<br />

d’un enseignant diplômé. Cet éducateur a été recruté<br />

par la commune lors <strong>de</strong> l’introduction <strong>de</strong> l’enseignement<br />

précoce en 2005.<br />

Avec l’entrée en vigueur <strong>de</strong> la loi du 6 février 2009 relative<br />

au personnel <strong>de</strong> l’école fondamentale, les éducateurs<br />

peuvent obtenir la fonction d’employé <strong>de</strong> l’Etat.<br />

Une éducatrice engagée par la commune profite <strong>de</strong> cette<br />

option. Son contrat avec la commune est résilié.


Gemengerot Mäertert-Waasserbëlleg<br />

einen Gutschein, <strong>de</strong>n sie gegen ihre Nikolaustüte im Kulturzentrum<br />

eintauschen können. Die Schulkin<strong>de</strong>r (1. bis 4. Zyklus)<br />

erhalten ihre Gutscheine in ihrer Schulklasse.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 3. und 4 Schulzyklus (3. bis 6. Schuljahr) können<br />

ihre Nikolaustüte auch im Eingangsbereich <strong>de</strong>r Primärschule<br />

entgegennehmen.<br />

Zusätzliche Gutscheine für Nikolaustüten kann man ab <strong>de</strong>m<br />

26. November für 9 Euro im „Zeitungsbuttek Weber“; 42,<br />

Grand-rue in Wasserbillig kaufen.<br />

R_by_lillysmum_pixelio.<strong>de</strong><br />

Sankt Nikolaus kommt...<br />

nach <strong>Mertert</strong><br />

In <strong>Mertert</strong> wird <strong>de</strong>r heilige Nikolaus am Samstag, <strong>de</strong>n 1. Dezember<br />

die Kin<strong>de</strong>r bescheren. Durch die Bauarbeiten in <strong>de</strong>r<br />

Moselstraße kann er lei<strong>de</strong>r dieses Jahr nicht mit <strong>de</strong>m Boot anlegen.<br />

Der Empfang fin<strong>de</strong>t um 15.00 Uhr vor <strong>de</strong>m Kulturzentrum<br />

statt.<br />

nach Wasserbillig<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>n 1. Dezember 2012 kommt Sankt Nikolaus<br />

gegen 14.30 Uhr mit <strong>de</strong>m Boot am Moselquai in Wasserbillig<br />

an. Nach <strong>de</strong>m Empfang wird Sankt Nikolaus in einem Umzug<br />

in das Kulturzentrum Wasserbillig begleitet, wo dann die Bescherung<br />

stattfin<strong>de</strong>t: Kin<strong>de</strong>r, die noch nicht zur Schule gehen,<br />

und Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „Précoce“ erhalten von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> per Post<br />

Saint Nicolas arrive...<br />

à <strong>Mertert</strong><br />

Saint Nicolas apportera ses ca<strong>de</strong>aux aux enfants <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>,<br />

le samedi, 1er décembre. A cause <strong>de</strong>s travaux au quai <strong>de</strong> la<br />

Moselle, Saint Nicolas n’arrivera pas en bateau cette année.<br />

éunion à 15h00 <strong>de</strong>vant le centre culturel.<br />

à Wasserbilig<br />

Saint Nicolas arrivera samedi, 1 er décembre 2012 vers 14h30<br />

heures au quai <strong>de</strong> la Moselle à Wasserbillig. Après l’accueil,<br />

un cortège escortera Saint Nicolas jusqu’au Centre Culturel où<br />

il distribuera ses «sachets».<br />

Les enfants qui ne fréquentent pas encore l’école et les enfants<br />

du précoce, recevront un bon par voie postale qu’ils<br />

pourront échanger au Centre culturel contre leur sachet <strong>de</strong><br />

Saint Nicolas. Les bons pour les enfants du cycle 1 à 4 seront<br />

distribués dans les classes.<br />

Les enfants du cycle 3 et 4 (3 e à la 6 e année scolaire) peuvent<br />

retirer leur sachet à l’entrée <strong>de</strong> l’école primaire.<br />

Des bons supplémentaires peuvent être achetés à partir du<br />

26. novembre au prix <strong>de</strong> 9 euros à l’adresse suivante:<br />

„Zeitungsbuttek Weber“; 42, Grand-rue; Wasserbillig.<br />

Einkellerungsprämie 2012<br />

Die Gemein<strong>de</strong>verwaltung wird eine Einkellerungsprämie an die<br />

Einwohner <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, welche die nachfolgen<strong>de</strong>n Bedingungen<br />

erfüllen, auszahlen.<br />

Bedingungen: Die Anmeldung in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> muss vor <strong>de</strong>m<br />

1. Januar 2012 erfolgt sein, und das integrale monatliche Einkommen<br />

(Renten und an<strong>de</strong>re Bezüge)<br />

darf für Alleinstehen<strong>de</strong>: 1.300 €<br />

für Haushalte mit 2 Personen: 1.950 €<br />

für Haushalte mit 3 o<strong>de</strong>r mehr Personen: 2.300 €<br />

nicht überschreiten.<br />

Die Höhe <strong>de</strong>r Prämie:<br />

Alleinstehen<strong>de</strong>: 250 €<br />

Haushalte mit 2 Personen: 350 €<br />

Haushalte mit 3 o<strong>de</strong>r mehr Personen: 450 €<br />

Das Antragsformular kann vom 12.11 bis zum 16.11.2012 auf<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> entgegengenommen wer<strong>de</strong>n. Letzter Abgabetermin:<br />

16.11.2012<br />

Prime d’encavement 2012<br />

La commune accor<strong>de</strong> aux habitants <strong>de</strong> la commune une prime<br />

d’encavement pourvu qu’ils remplissent les conditions suivantes.<br />

Conditions: La déclaration d’arrivée dans la commune a été<br />

faite avant le 1 er janvier 2012 et le revenu mensuel total (rentes<br />

et autres revenus) ne doit pas dépasser les montants suivants:<br />

Ménages composés d’une seule personne: 1.300 €<br />

Ménages composés <strong>de</strong> 2 personnes: 1.950 €<br />

Ménages composés <strong>de</strong> 3 personnes ou plus: 2.300 €<br />

Le montant <strong>de</strong> la prime:<br />

Ménages composés d’une seule personne: 250 €<br />

Ménages composés <strong>de</strong> 2 personnes: 3 50 €<br />

Ménages composés <strong>de</strong> 3 personnes ou plus: 450 €<br />

Le formulaire <strong>de</strong> <strong>de</strong>man<strong>de</strong> peut être retiré au secrétariat communal<br />

du 12 novembre jusqu’au 16 novembre 2012. Dernier<br />

délai pour la remise: 16 novembre 2012.


Aktuelles aus <strong>de</strong>m Jugendhaus<br />

Kulturelles Kochen<br />

am 09.11.2012 und am<br />

16.11.2012 wird jeweils im<br />

Jugendhaus Wormeldange<br />

und Wasserbillig ab 18 uhr<br />

ein essen einer an<strong>de</strong>ren Kultur<br />

zubereitet.<br />

Hip-Hop German Opens<br />

Ludwigshafen<br />

Das regionale Jugendhaus<br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

geht gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>m Jugendwerk Don bosco<br />

trier auf die reise nach ludwigshafen<br />

zu <strong>de</strong>n german<br />

opens <strong>de</strong>s Hip-Hops.<br />

Kaya Yanar in <strong>de</strong>r<br />

Europahalle Trier<br />

Das regionale Jugendhaus<br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

wohnt am 17.11.2012<br />

gemeinsam <strong>de</strong>m neuen<br />

Comedy-programm von Kaya<br />

Yanar in <strong>de</strong>r europahalle trier<br />

bei.<br />

Tanzgruppe Crew4You<br />

Die gemischte tanzgruppe<br />

vom regionalen Jugendhaus<br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

sucht immer noch<br />

tänzerinnen. unter <strong>de</strong>r leitung<br />

zweier ambitionierter Hip<br />

Hop-tänzer aus trier übt die<br />

„Crew4You“ nach wie vor<br />

samstags an ihren Choreographien<br />

im Jugendhaus Wormeldange.<br />

beson<strong>de</strong>rs gesucht sind<br />

männliche Jugendliche. auf<br />

www.tape.lu gibt es ein kleines<br />

Vi<strong>de</strong>o vom auftritt beim<br />

on stéitsch Festival vom<br />

29.09.2012 in Hollerich.<br />

Mädchen Styling-Tag<br />

im Wasserbilliger<br />

Jugendhaus<br />

am sonntag, <strong>de</strong>m 23. september<br />

legten die Visagistin<br />

Jaqueline thomas und die<br />

bei<strong>de</strong>n Friseurinnen Christin<br />

Vogtel und Melissa roos vom<br />

salon pia in Wasserbillig im<br />

Jugendhaus Hand an. es wur<strong>de</strong><br />

gelockt, geglättet, mit ein<br />

paar gekonnten Handgriffen<br />

Volumen auf <strong>de</strong>n Kopf gezaubert.<br />

Das styling wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />

typen entsprechend kreiert,<br />

sodass ihre gesichter <strong>de</strong>utlich<br />

in szene gesetzt wur<strong>de</strong>n und<br />

die teilnehmerinnen sehr begeistert<br />

und zufrie<strong>de</strong>n waren.<br />

Die Veranstaltung war eine<br />

„Koproduktion“ <strong>de</strong>r Jugendkommission<br />

und <strong>de</strong>m Jugendhaus<br />

Wasserbillig. neben einem<br />

rauschbrillen-parcours<br />

auf stöckelschuhen, welcher<br />

von laurent goe<strong>de</strong>rt (polizei<br />

grevenmacher) organisiert<br />

wur<strong>de</strong>, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n 9 teilnehmerinnen<br />

aus Wasserbillig<br />

und Wormeldange ein leckerer<br />

brunch geboten. am en<strong>de</strong><br />

konnten die jungen Damen<br />

die beim anschließen<strong>de</strong>n Fotoshooting<br />

entstan<strong>de</strong>nen bil<strong>de</strong>r<br />

auf CD mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Actualités <strong>de</strong> la<br />

maison <strong>de</strong>s jeunes<br />

Die gestylten Mädchen<br />

Les filles relookées<br />

Cuisine culturelle<br />

Le 9 novembre 2012 et le 16<br />

novembre 2012, respectivement<br />

dans la maison <strong>de</strong>s<br />

jeunes <strong>de</strong> Wormeldange et<br />

<strong>de</strong> Wasserbillig, un repas<br />

d’une autre culture sera préparé<br />

à partir <strong>de</strong> 18h00.<br />

Hip-Hop German Opens<br />

Ludwigshafen<br />

La maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

voyagera à Ludwigshafen<br />

pour les German<br />

Opens <strong>de</strong> la culture hip-hop<br />

avec l’office <strong>de</strong> la jeunesse<br />

Don Bosco Trier.<br />

Kaya Yanar à<br />

l’«Europahalle Trier»<br />

La maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

assistera au nouveau<br />

spectacle comique <strong>de</strong><br />

Kaya Yanar le 17 novembre<br />

2012 à l’«Europahalle Trier».<br />

Troupe <strong>de</strong> danse<br />

Crew4You<br />

La troupe <strong>de</strong> danse <strong>de</strong> la<br />

maison <strong>de</strong>s jeunes régionale<br />

<strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig/Wormeldange<br />

recherche encore<br />

<strong>de</strong>s danseurs/danseuses.<br />

Sous la direction <strong>de</strong> <strong>de</strong>ux<br />

danseurs hip-hop ambitieux<br />

<strong>de</strong> Trèves, le «Crew4You» répète<br />

ses chorégraphies le samedi<br />

dans la maison <strong>de</strong>s<br />

jeunes <strong>de</strong> Wormeldange. Les<br />

garçons adolescents sont particulièrement<br />

recherchés. Sur<br />

www.tape.lu se trouve une<br />

petite vidéo <strong>de</strong> leur apparition<br />

au festival «On Stéitsch» du<br />

29 septembre 2012 à Hollerich.<br />

Journée relooking à la<br />

maison <strong>de</strong>s jeunes <strong>de</strong><br />

Wasserbillig le 23<br />

septembre<br />

Le dimanche 23 septembre,<br />

la visagiste Jaqueline Thomas<br />

et les <strong>de</strong>ux coiffeuses Christin<br />

Vogtel et Melissa Roos du salon<br />

PIA à Wasserbillig ont mis<br />

la main à la pâte dans la<br />

maison <strong>de</strong>s jeunes. Les cheveux<br />

ont été bouclés ou lissés.<br />

Des mains expérimentées<br />

ont créé <strong>de</strong>s cheveux<br />

volumineux comme par magie.<br />

Le styling visait à mettre<br />

en valeur les visages. Ainsi,<br />

toutes les participantes sont<br />

reparties enthousiastes et<br />

contentes.<br />

La manifestation était une coproduction<br />

<strong>de</strong> la commission<br />

<strong>de</strong>s jeunes et <strong>de</strong> la maison<br />

<strong>de</strong>s jeunes <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />

Parallèlement à un parcours<br />

en lunettes <strong>de</strong> simulation<br />

d’ivresse et en chaussures à<br />

talons hauts organisé par<br />

Laurent Goe<strong>de</strong>rt (police <strong>de</strong><br />

Grevenmacher), les neuf participantes<br />

<strong>de</strong> Wasserbillig et<br />

Wormeldange ont pris part à<br />

un excellent brunch. Finalement,<br />

les jeunes femmes ont<br />

ramené les photos du shooting<br />

chez elles sur un CD.<br />

12


Konveniate / Rencontres<br />

am 6. oktober 2012 trafen<br />

sich die 70-jährigen Damen<br />

und Herren (Jahrgang 1942)<br />

in Wasserbillig zum Konveniat.<br />

Le 6 octobre 2012, les personnes<br />

âgées <strong>de</strong> 70 ans (année<br />

1942) se sont retrouvées<br />

à Wasserbillig.<br />

am 15. september 2012 hatten<br />

die Jungen und Mädchen<br />

<strong>de</strong>s Jahrgangs 1952 in Wasserbillig<br />

ein Wie<strong>de</strong>rsehen organisiert.<br />

es war dies bereits<br />

ihr zweites Konveniat.<br />

Le 15 septembre 2012, les<br />

personnes née en 1952<br />

avaient organisé une rencontre<br />

à Wasserbillig. En tout,<br />

il s’agissait <strong>de</strong> leur <strong>de</strong>uxième<br />

rencontre.<br />

Viel zu erzählen, hatten sich<br />

die 65-Jährigen während ihres<br />

Wie<strong>de</strong>rsehens am 13.<br />

Oktober 2012.<br />

Les anciens camara<strong>de</strong>s, aujourd’hui<br />

âgés <strong>de</strong> 65 ans,<br />

avaient beaucoup à se raconter<br />

lors <strong>de</strong> leur rencontre<br />

le 13 octobre 2012<br />

13


Zu ent<strong>de</strong>cken war<br />

„<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r Zäit“<br />

unter <strong>de</strong>m thema „<strong>Mertert</strong><br />

am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r zäit“ präsentierten<br />

die geschichtsfreun<strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

vom 12.-14. oktober eine interessante<br />

ausstellung im Kulturzentrum<br />

<strong>Mertert</strong>. aufwändige<br />

recherchen waren <strong>de</strong>r<br />

Verantsaltung vorangegangen.<br />

im Mittelpunkt stand die zeit<br />

nach 1735.<br />

in text und bild stellte <strong>de</strong>r<br />

Verein das leben <strong>de</strong>r Dorfbewohner<br />

vor und veranschaulichte,<br />

wie sich die ortschaft<br />

im laufe <strong>de</strong>r Jahre verän<strong>de</strong>rt<br />

hat. auch bekannte persönlichkeiten<br />

wie pierre Frie<strong>de</strong>n<br />

und Jean-pierre beckius hatten<br />

ihren festen platz in <strong>de</strong>r<br />

ausstellung.<br />

in <strong>de</strong>r tat waren, mithilfe <strong>de</strong>r<br />

einwohner, tausen<strong>de</strong> von Fotos<br />

und Dokumenten zusammengetragen<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Während <strong>de</strong>r offiziellen Eröffnung<br />

Pendant la cérémonie d‘ouverture officielle<br />

Exposition<br />

«<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r Zäit»<br />

Les Amis <strong>de</strong> l’histoire <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

ont présenté<br />

une exposition intéressante –<br />

«<strong>Mertert</strong> am Wan<strong>de</strong>l vun <strong>de</strong>r<br />

Zäit» – du 12 au 14 octobre<br />

dans le Centre culturel <strong>de</strong><br />

<strong>Mertert</strong>. Des recherches <strong>de</strong><br />

longue haleine avaient précédé<br />

l’exposition. La pério<strong>de</strong><br />

avant 1735 se situait au<br />

coeur <strong>de</strong> l’événement.<br />

L’association a présenté la vie<br />

<strong>de</strong>s habitants du village en<br />

texte et en images et a illustré<br />

comment la localité a évolué<br />

au fil <strong>de</strong>s années. Des<br />

personnalités comme Pierre<br />

Frie<strong>de</strong>n et Jean-Pierre Beckius<br />

ont aussi trouvé leur place<br />

dans l’exposition.<br />

Des milliers <strong>de</strong> photos et <strong>de</strong><br />

documents avaient, en effet,<br />

pu être rassemblés à l’ai<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s habitants.<br />

14


um<br />

Schëff M.S. ‘Princesse Marie-Astrid ‘<br />

Frei<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 16. 11. 2012 an<br />

Sams<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 17. 11 2012<br />

Départ an Arrivée um Quai zu Gréiwemaacher um 19.30 Auer<br />

Foart, Ënnerhalungspogramm, Apéritif a Menü abegraff: 64 €<br />

Entente Touristique <strong>de</strong> la Moselle Luxembourgeoise<br />

10, route du Vin L -6794 Grevenmacher<br />

Tel. (00352) 75 82 75 Fax :(00352) 75 86 66<br />

E-mail : info@marie-astrid.lu www.marie-astrid.lu<br />

15


Aus <strong>de</strong>r Geschichte unserer Gemein<strong>de</strong><br />

Vor 220 Jahren...<br />

1792, 25. Juni: <strong>Mertert</strong> und oberbillig gehören<br />

zur pfarrei Wasserbillig, an <strong>de</strong>ren Kirche<br />

sie gebun<strong>de</strong>n sind. Die 3. Dörfer beschließen,<br />

in brüssel die erlaubnis „zur<br />

transferierung ihrer Kirche und ihres Kirchhofs“<br />

zu erbitten. Die unten im Dorf Wasserbillig<br />

auf <strong>de</strong>r spatz stehen<strong>de</strong> pfarrkirche,<br />

in <strong>de</strong>r das Hochwasser „öftermalen 5 bis<br />

10 schuh hoch gestan<strong>de</strong>n, sei wegen alterthum<br />

mit <strong>de</strong>m turm und <strong>de</strong>n nebengebäu<strong>de</strong>n<br />

halbscheidlich eingefallen“. sankt<br />

Maximin biete spontan „oben wi<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />

Dorf Wasserbillig“ einen sicheren platz für<br />

eine geräumige neue Kirche und einen trockenen<br />

Kirchhof an. Den platz <strong>de</strong>r alten Kirche<br />

und <strong>de</strong>s alten Kirchhofs auf <strong>de</strong>r spatz<br />

möchte man „zum pfarrhaus, so dabeisteht,<br />

schlagen“. (zeittafel von arth. schon, Heft<br />

V).<br />

1792, 3. August: preußische truppen treffen<br />

auf ihrem Feldzug gegen Frankreich in<br />

<strong>de</strong>r gegend von bitburg ein. ein teil dieses<br />

Korps war vom 3. auf <strong>de</strong>n 4. august in<br />

Wasserbillig einquartiert.<br />

1792, 21. Oktober: auf <strong>de</strong>r rückreise von<br />

Valmy nach Weimar übernachtet Johann<br />

Wolfgang von goethe in Hof <strong>Mertert</strong>.<br />

Vor 190 Jahren…<br />

1822, 8. Juni: genehmigung <strong>de</strong>r ersten<br />

schulorganisation durch <strong>de</strong>n gemein<strong>de</strong>rat.<br />

Die schulzeit dauerte nur vom 10. november<br />

bis zum 10. März, da die Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n<br />

übrigen Monaten ihren eltern bei <strong>de</strong>r Feldarbeit<br />

helfen mussten.<br />

Vor 170 Jahren…<br />

1842: luxemburg vollzieht <strong>de</strong>n zollanschluss<br />

an Deutschland, wodurch die zollstation<br />

Wasserbillig überflüssig wird.<br />

1842: Die gemein<strong>de</strong> übernimmt in <strong>Mertert</strong><br />

das durch privatinitiative erbaute pfarrhaus<br />

am eingang <strong>de</strong>s Dorfes. es wur<strong>de</strong> im Februar<br />

1968 abgerissen.<br />

1842, 11. Juni: gegen Mittag zerstört eine<br />

brandkatastrophe fast die ganze ortschaft<br />

Wasserbillig.<br />

Vor 150 Jahren…<br />

1862: gründung <strong>de</strong>r Feuerwehr von <strong>Mertert</strong>.<br />

1862, 13. August: schaffung <strong>de</strong>r gendarmeriestation<br />

Wasserbillig.<br />

1862: Die straßenbarrieren wer<strong>de</strong>n abgeschafft.<br />

Vor 140 Jahren…<br />

1872: Der Friedhof <strong>Mertert</strong> wird weg von<br />

<strong>de</strong>r alten Kirche am park in <strong>de</strong>n „Kun<strong>de</strong>l“<br />

verlegt.<br />

Vor 120 Jahren…<br />

1892: inbetriebnahme eines telefon- und<br />

telegraphendienstes in Wasserbillig.<br />

1892, 28. Oktober: pierre Frie<strong>de</strong>n in <strong>Mertert</strong><br />

geboren.<br />

Vor 110 Jahren…<br />

1902: bau eines arbeiterheimes mit Kantine<br />

neben <strong>de</strong>m eingang <strong>de</strong>r tonplattenfabrik<br />

an <strong>de</strong>r luxemburgerstraße. nach <strong>de</strong>m 2.<br />

Weltkrieg stellte die Fabrik <strong>de</strong>n betrieb dieses<br />

von schwestern geleiteten Heimes ein<br />

und ließ das gebäu<strong>de</strong> 1972 abreißen.<br />

Vor 100 Jahren…<br />

1912, 23. Januar: bei <strong>de</strong>r ehrenfeier für<br />

die neugewählten gemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>r<br />

muss <strong>de</strong>r Festzug, um <strong>de</strong>n ehrenbaum bei<br />

<strong>de</strong>r sauerbrücke zu wen<strong>de</strong>n, auf die preußische<br />

seite hinüber. Woraus man ersieht,<br />

De l’histoire <strong>de</strong> notre commune<br />

Il y a 220 ans...<br />

1972, 25 juin: <strong>Mertert</strong> et Oberbillig appartenaient<br />

à la paroisse <strong>de</strong> Wasserbillig et étaient<br />

liées à son église. Les trois villages décidèrent<br />

<strong>de</strong> <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r à Bruxelles l’autorisation <strong>de</strong><br />

transférer leur église et leur cimetière. La paroisse<br />

située au «Spatz» en bas à Wasserbillig,<br />

où les inondations étaient fréquentes, se serait<br />

effondrée à moitié avec la tour et les bâtiments<br />

annexes en raison <strong>de</strong> son âge. Saint<br />

Maximin aurait proposé spontanément un lieu<br />

sûr en haut à Wasserbillig pour une nouvelle<br />

gran<strong>de</strong> église et un cimetière sec. Le site <strong>de</strong><br />

l’ancienne église et <strong>de</strong> l’ancien cimetière au<br />

«Spatz» servirait à construire un presbytère.<br />

(Zeittafel von Art. Schon, Heft V).<br />

1792, 3 août: Des troupes prussiennes arrivent<br />

dans la région <strong>de</strong> Bitburg lors <strong>de</strong> leur<br />

campagne contre la France. Une partie <strong>de</strong> ce<br />

corps loge à Wasserbillig du 3 au 4 août.<br />

1792, 21 octobre: Lors <strong>de</strong> son retour <strong>de</strong><br />

Valmy à Weimar, Johann Wolfgang von<br />

Goethe passe la nuit à la cour <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

Il y a 190 ans...<br />

1822, 8 juin: Approbation <strong>de</strong> la première organisation<br />

scolaire par le conseil communal.<br />

La pério<strong>de</strong> scolaire durait seulement du 10<br />

novembre au 10 mars car les enfants <strong>de</strong>vaient<br />

travailler dans les champs avec leurs<br />

parents le reste du temps.<br />

Il y a 170 ans...<br />

1842: Le Luxembourg conclut une union<br />

douanière avec l’Allemagne; la douane <strong>de</strong><br />

Wasserbillig <strong>de</strong>vient superflue.<br />

1842: La commune reprend le presbytère<br />

construit sur initiative privée à <strong>Mertert</strong> à l’entrée<br />

du village. Il est démoli en février 1968.<br />

1842, 11 juin: Vers midi, un incendie détruit<br />

quasiment toute la localité <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />

Il y a 150 ans...<br />

1862: Création <strong>de</strong>s pompiers <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

1862, 13 août: Création <strong>de</strong> la station <strong>de</strong><br />

gendarmerie <strong>de</strong> Wasserbillig.<br />

1862: Les barrières routières sont supprimées.<br />

16<br />

Il y a 140 ans...<br />

1872: Le cimetière <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> est déplacé<br />

dans le parc «Kun<strong>de</strong>l» loin <strong>de</strong> l’ancienne église.<br />

Il y a 120 ans...<br />

1892: Mise en place d’un service <strong>de</strong> téléphone<br />

et <strong>de</strong> télégraphe à Wasserbillig.<br />

1892, 28 octobre: Pierre Frie<strong>de</strong>n naît à <strong>Mertert</strong>.<br />

Il y a 110 ans...<br />

1902: Construction d’une maison <strong>de</strong>s ouvriers<br />

avec cantine à côté <strong>de</strong> l’entrée <strong>de</strong> la fabrique<br />

<strong>de</strong> plaques céramiques dans la rue <strong>de</strong> Luxembourg.<br />

Après la Deuxième Guerre mondiale, la<br />

fabrique supprime ce service dirigé par les<br />

bonnes soeurs et fait démolir le bâtiment en<br />

1972.<br />

Il y a 100 ans...<br />

1912, 23 janvier: Lors <strong>de</strong> la cérémonie en<br />

l’honneur <strong>de</strong>s nouveaux élus communaux, le<br />

cortège doit passer du côté prussien pour<br />

tourner l’arbre d’honneur près du pont <strong>de</strong> la


wie eng damals die raumverhältnisse im<br />

brückenviertel waren.<br />

Vor 90 Jahren…<br />

1922: Die tonplattenfabrik von Wasserbillig,<br />

sarreguemines, betschdorf, pont-saint-<br />

Maxence, paray-le-Monial und Jurbise<br />

schließen sich zusammen und zeichnen<br />

abg 10. Januar mit <strong>de</strong>m Firmennamen<br />

„Compagnie générale <strong>de</strong> la Céramique du<br />

bâtiment“ (Cerabati).<br />

1922, 17. Mai: blumenfest mit umzug<br />

von 20 einheimischen und auswärtigen<br />

Vereinen, organisiert von <strong>de</strong>r Feuerwehr<br />

und Musikgesellschaft. es war <strong>de</strong>r einzige<br />

ernsthafte Versuch, die Flora unserer ortschaft<br />

in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Vereine zu stellen.<br />

1922: Die tonplattenfabrik beschäftigt nur<br />

noch 200 arbeiter.<br />

1922-1923: errichtung <strong>de</strong>s steinernen<br />

zollhauses an <strong>de</strong>r sauerbrücke, wo bis dahin<br />

eine hölzerne zollbu<strong>de</strong> gestan<strong>de</strong>n hatte.<br />

Die freigewor<strong>de</strong>ne Holzbu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> bei<br />

<strong>de</strong>r Moselfähre gegenüber oberbillig für<br />

<strong>de</strong>n zoll aufgestellt.<br />

1922: resultat <strong>de</strong>r Viehzählung vom 1.<br />

Dezember: 15 pfer<strong>de</strong>, 59 stück rindvieh,<br />

174 schweine, 45 ziegen, 13 Kaninchen,<br />

23 bienstöcke, 1.587 Hühner, 49 gänse, 63<br />

enten. Wasserbillig hatte damals 228 bewohnte<br />

Häuser mit 1.441 personen resp.<br />

327 Haushalten.<br />

Vor 80 Jahren…<br />

1932, 27. April: in <strong>de</strong>r Mosel bei igel wird<br />

die leiche <strong>de</strong>s Wasserbilliger Chef <strong>de</strong> gare<br />

antoine Kinnen geborgen. Kinnen war vierzehn<br />

tage vorher bei Hochwasser auf <strong>de</strong>r<br />

spatz ertrunken.<br />

Vor 70 Jahren…<br />

1942, 30. August: Der gauleiter verordnet<br />

die Wehrpflicht für alle luxemburger <strong>de</strong>r<br />

Jahrgänge 1920-1924, später ausge<strong>de</strong>hnt<br />

bis 1926.<br />

1942, 30. August: Der erste zug-Convoi<br />

mit umgesie<strong>de</strong>lten passiert Wasserbillig in<br />

richtung Deutschland. Fast 30.000 luxemburger<br />

wur<strong>de</strong>n im ganzen umgesie<strong>de</strong>lt<br />

o<strong>de</strong>r vertrieben o<strong>de</strong>r in die Frem<strong>de</strong> versetzt.<br />

Von ihnen sind rund 6.000 nicht mehr<br />

heimgekehrt.<br />

Vor 60 Jahren…<br />

1952, 10. März: einweihung <strong>de</strong>r neuen<br />

straßenbrücke an <strong>de</strong>r sauermündung. ihre<br />

Vorgängerin war im september 1944 zerstört<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

1952: Der schienenbetrieb für <strong>de</strong>n personentransport<br />

auf <strong>de</strong>r strecke grevenmacher-Wasserbillig-echternach<br />

wird auf autobusse<br />

umgestellt.<br />

1952, 20. Juli: pierre Frie<strong>de</strong>n aus <strong>Mertert</strong>,<br />

innenminister und Minister <strong>de</strong>r nationalen<br />

erziehung, weiht die neue schule im park<br />

von <strong>Mertert</strong> ein.<br />

Vor 50 Jahren…<br />

1962: internationaler gesang- und Musikwettstreit<br />

in Wasserbillig am 31. Mai und 3.<br />

Juni.<br />

Vor 40 Jahren…<br />

1972: inbetriebnahme <strong>de</strong>r Fabrik „technofibres<br />

s.a.“ bei <strong>Mertert</strong>.<br />

1972, 14. Mai: 75-jähriges stiftungsfest<br />

<strong>de</strong>s sängerbond Museldall.<br />

1972, 15. September: Das neue schulgebäu<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>r luxemburgerstraße ist soweit<br />

fertiggestellt, dass es alle Klassen <strong>de</strong>s primärunterrichts<br />

aufnehmen kann.<br />

(Quelle: François Mathieu: „Wasserbillig im 19. und<br />

20. Jahrhun<strong>de</strong>rt“, sankt-paulus-Druckerei, aktiengesellschaft<br />

luxemburg, 1977).<br />

Sûre. De là on voit à quel point l’espace était<br />

réduit dans le quartier <strong>de</strong>s ponts.<br />

Il y a 90 ans...<br />

1922: La fabrique <strong>de</strong> plaques céramiques <strong>de</strong><br />

Wasserbillig, Sarreguemines, Betschdorf, Pont-<br />

Saint-Maxence, Paray-Le-Monial et Jurbise<br />

s’unissent et <strong>de</strong>viennent à partir du 10 janvier<br />

la Compagnie <strong>de</strong> la céramique du bâtiment<br />

(Cerabati).<br />

1922, 17 mai: Fête <strong>de</strong>s fleurs avec cortège<br />

<strong>de</strong> 20 associations locales et extérieures organisée<br />

par les pompiers et l’association <strong>de</strong><br />

musique.<br />

1922: La fabrique <strong>de</strong> plaques céramiques occupe<br />

désormais 200 ouvriers.<br />

1922-1923: Aménagement <strong>de</strong> la douane en<br />

fer au pont <strong>de</strong> la Sûre où se trouvait auparavant<br />

le local douanier en bois. Ce local en<br />

bois resté vi<strong>de</strong> a été installé pour la douane<br />

près du ferry <strong>de</strong> la Moselle en face d’Oberbillig.<br />

1922: Résultat du décompte du bétail au 1 er<br />

décembre: 15 chevaux, 59 bovins, 174 porcs,<br />

45 chèvres, 13 lapins, 23 ruches d’abeilles,<br />

1.587 poulets, 49 din<strong>de</strong>s, 63 canards. Wasserbillig<br />

comptait à l’époque 228 maisons habitées<br />

avec 1.441 personnes respectivement<br />

327 ménages.<br />

Il y a 80 ans...<br />

1932, 27 avril: A la Moselle, près d’Igel, le<br />

corps du chef <strong>de</strong> gare <strong>de</strong> Wasserbillig Antoine<br />

Kinnen est retrouvé. Kinnen s’était noyé 14<br />

jours plus tôt lors <strong>de</strong> la crue au Spatz.<br />

Il y a 70 ans<br />

1942, 30 août: Le chef <strong>de</strong> district ordonne<br />

le service militaire obligatoire pour tous les<br />

Luxembourgeois nés entre 1920 et 1924, puis<br />

1926.<br />

1942, 30 août: Le premier convoi ferré <strong>de</strong><br />

déportés passe Wasserbillig en direction <strong>de</strong><br />

l’Allemagne. En tout, près <strong>de</strong> 30.000 Luxembourgeois<br />

ont été déportés ou chassés ou<br />

déplacés à l’étranger. Parmi eux, quelque<br />

6.000 ne sont pas rentrés.<br />

Il y a 60 ans...<br />

1952, 10 mars: Inauguration du nouveau<br />

pont à l’embouchure <strong>de</strong> la Sûre. Le précé<strong>de</strong>nt<br />

avait été détruit en septembre 1944.<br />

17<br />

1952: La ligne ferrée Grevenmacher-Wasserbillig-Echternach<br />

pour le transport <strong>de</strong> personnes<br />

est remplacée par <strong>de</strong>s autobus.<br />

1952, 20 juillet: Pierre Frie<strong>de</strong>n <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>,<br />

ministre <strong>de</strong> l’Intérieur et ministre <strong>de</strong> l’Education<br />

nationale, inaugure la nouvelle école<br />

dans le parc <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

Il y a 50 ans...<br />

1962: Concours international <strong>de</strong> chant et <strong>de</strong><br />

musique à Wasserbillig les 31 mai et 3 juin.<br />

Il y a 40 ans...<br />

1972: Mise en service <strong>de</strong> la fabrique Technofibres<br />

S.A. près <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>.<br />

1972, 14 mai: 75 e anniversaire du «Sängerbond<br />

Museldall»<br />

1972, 15 septembre: Le nouvel établissement<br />

scolaire dans la rue <strong>de</strong> Luxembourg est<br />

prêt <strong>de</strong> sorte que toutes les classes <strong>de</strong> l’enseignement<br />

primaires peuvent être accueillies.<br />

(Source: François Mathieu: «Wasserbillig im 19. und<br />

20. Jahrhun<strong>de</strong>rt», Sankt-Paulus-Druckerei, Aktiengesellschaft<br />

Luxemburg, 1977).


Aus <strong>de</strong>r Geschichte unserer Gemein<strong>de</strong><br />

Die Tonplattenfabrik in Wasserbillig (3)<br />

Auszug aus einem Artikel von Marc Beissel (Jubiläumsbroschüre 125 Jahre Feuerwehr Wasserbillig)<br />

Weitere Krisenjahre kannte die<br />

Fabrik zwischen 1930 und<br />

1940. erfreulicherweise blieb<br />

die belegschaft <strong>de</strong>r plattenfabrik<br />

vorerst von entlassungen<br />

verschont. im november 1936<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r erste Kollektivvertrag<br />

in <strong>de</strong>r geschichte <strong>de</strong>r Wasserbilliger<br />

tonplattenfabrik unterzeichnet.<br />

Die belegschaft zählte<br />

damals fast 500 personen, einschließlich<br />

80 arbeiterinnen.<br />

Viele Fremdarbeiter aus <strong>de</strong>r<br />

tschechei, aus polen und aus<br />

russland gehörten dazu.<br />

Beträchtlicher Scha<strong>de</strong>n<br />

an <strong>de</strong>r Fabrik<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

Da die Cérabati einer französischen<br />

gesellschaft gehörte,<br />

wur<strong>de</strong> sie 1940 von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

zivilverwaltung unter sequester<br />

gestellt. aufgrund einer<br />

Verordnung vom 6. august<br />

1940 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Firmenname<br />

Cérabati in „allgemeine gesellschaft<br />

für baukeramik ag Wasserbillig“<br />

umgeän<strong>de</strong>rt. Während<br />

<strong>de</strong>r evakuationsmonate <strong>de</strong>r<br />

Wasserbilliger bevölkerung, von<br />

september 1944 bis März<br />

1945, richteten bomben und<br />

sprengungen <strong>de</strong>r kämpfen<strong>de</strong>n<br />

truppen beträchtlichen scha<strong>de</strong>n<br />

an <strong>de</strong>r plattenfabrik an. in<br />

<strong>de</strong>n nachkriegsjahren wur<strong>de</strong><br />

die arg zerstörte Fabrik nach<br />

und nach wie<strong>de</strong>r aufgebaut.<br />

Mo<strong>de</strong>rnisierung in <strong>de</strong>n<br />

60er und 70er Jahren<br />

im Verlauf <strong>de</strong>r sechziger und<br />

anfang <strong>de</strong>r siebziger Jahre wur<strong>de</strong><br />

die Cérabati wesentlich mo<strong>de</strong>rnisiert.<br />

es wur<strong>de</strong>n u. a. ein<br />

neuer sortier- und presseraum<br />

gebaut, und für das neue Fabrikationsprodukt<br />

„grès émaillé<br />

<strong>de</strong> sol“ wur<strong>de</strong> eine neue mo<strong>de</strong>rne<br />

produktionshalle mit einem<br />

26 Meter hohen sprühturm<br />

sowie <strong>de</strong>n dazugehörigen<br />

produktionsanlagen errichtet.<br />

Die seit <strong>de</strong>r gründung <strong>de</strong>r Cérabati<br />

bestehen<strong>de</strong> Herstellung<br />

von „grès céramie“ blieb bis<br />

zum Konkurs im Jahre 1990 erhalten.<br />

1977: Cérabati-Luxembourg<br />

wird geboren<br />

am 3. Januar 1977 wur<strong>de</strong> das<br />

Wasserbilliger zweigwerk unter<br />

<strong>de</strong>m Firmennamen Cérabati-luxembourg<br />

(C-l) eine anonyme<br />

gesellschaft luxemburgischen<br />

rechts. Der sitz <strong>de</strong>r Firma war<br />

fortan Wasserbillig.<br />

lei<strong>de</strong>r blieb die Cérabati auch<br />

nicht von <strong>de</strong>r weltweiten Wirtschaftskrise<br />

<strong>de</strong>r siebziger Jahre<br />

verschont. aufgrund eines Vergleichs,<br />

<strong>de</strong>n die Muttergesellschaft<br />

Cérabati-France im Juli<br />

1984 vom französischen Han<strong>de</strong>lsgericht<br />

ausgesprochen bekam,<br />

geriet Cérabati-luxembourg<br />

in akute Verkaufs- und<br />

Finanzschwierigkeiten. infolge<strong>de</strong>ssen<br />

wur<strong>de</strong> die luxemburgische<br />

gesellschaft Cérabati-luxembourg<br />

am 26. oktober 1984<br />

durch gerichtlichen beschluss<br />

unter Vergleichsverwaltung gestellt.<br />

Cérabati-luxembourg beschäftigte<br />

zu diesem zeitpunkt<br />

etwa 165 personen, davon 18<br />

beamte. anfang <strong>de</strong>r sechziger<br />

De l’histoire <strong>de</strong> notre commune<br />

La fabrique <strong>de</strong> céramique <strong>de</strong> Wasserbillig (3)<br />

Extraits d’un article <strong>de</strong> Marc Beissel (Brochure 125 ans Pompiers Wasserbillig)<br />

La fabrique connut d’autres années<br />

<strong>de</strong> crise entre 1930 et<br />

1940. Heureusement, le personnel<br />

<strong>de</strong> la fabrique <strong>de</strong> dallages<br />

ne connut pas <strong>de</strong> licenciements<br />

dans un premier temps.<br />

En novembre 1936, le premier<br />

contrat collectif <strong>de</strong> l’histoire <strong>de</strong><br />

la fabrique <strong>de</strong> dallages céramiques<br />

fut signé. Le personnel<br />

comptait à l’époque près <strong>de</strong><br />

500 personnes, y compris 80<br />

ouvrières. De nombreux travailleurs<br />

étrangers provenant <strong>de</strong><br />

Tchécoslovaquie, <strong>de</strong> Pologne et<br />

<strong>de</strong> Russie en faisaient partie.<br />

Dommages considérables<br />

pendant la Secon<strong>de</strong><br />

Guerre mondiale<br />

Comme Cérabati appartenait à<br />

une société française, elle fut<br />

séquestrée en 1940 par l’administration<br />

civile alleman<strong>de</strong>. Sur<br />

base d’une ordonnance du 6<br />

août 1940, le nom <strong>de</strong> Cérabati<br />

fut transformé en «Allgemeine<br />

Gesellschaft für Baukeramik AG<br />

Wasserbillig». Pendant les mois<br />

d’évacuation <strong>de</strong> la population<br />

<strong>de</strong> Wasserbillig, <strong>de</strong> septembre<br />

1944 à mars 1945, les bombes<br />

et les explosifs <strong>de</strong>s troupes occasionnèrent<br />

d’importants<br />

dommages à la fabrique <strong>de</strong><br />

dallages. Pendant les années<br />

d’après-guerre, la fabrique, qui<br />

avait été détruite, fut reconstruite<br />

peu à peu.<br />

Mo<strong>de</strong>rnisation dans les<br />

années 60 et 70<br />

Au cours <strong>de</strong>s années 60 et au<br />

début <strong>de</strong>s années 70, Cérabati<br />

18<br />

fut fortement mo<strong>de</strong>rnisée. On<br />

construisit notamment un nouveau<br />

local <strong>de</strong> tri et <strong>de</strong> presse.<br />

Pour le nouveau produit <strong>de</strong> fabrication<br />

«Grès émaillé <strong>de</strong> sol»,<br />

une nouvelle halle <strong>de</strong> production<br />

mo<strong>de</strong>rne avec une tour <strong>de</strong><br />

lavage <strong>de</strong> 26 mètres et les installations<br />

<strong>de</strong> production nécessaires<br />

furent construites.<br />

La production <strong>de</strong> «grès céramie»,<br />

existant <strong>de</strong>puis la fondation<br />

<strong>de</strong> Cérabati, se poursuivit<br />

jusqu’à la faillite <strong>de</strong> 1990.<br />

1977: naissance <strong>de</strong><br />

Cérabati Luxembourg<br />

Le 3 janvier 1977, la filiale <strong>de</strong><br />

Wasserbillig <strong>de</strong>vint une société<br />

anonyme <strong>de</strong> droit luxembourgeois<br />

sous le nom <strong>de</strong> Cérabati<br />

Luxembourg (CL), avec Wasserbillig<br />

pour siège. Malheureusement,<br />

Cérabati ne fut pas épargnée<br />

par la crise économique<br />

<strong>de</strong>s années 70. Suite à la mise<br />

sous administration judiciaire<br />

<strong>de</strong> la maison-mère Cérabati<br />

France en juillet 1984, la société<br />

luxembourgeoise dut faire<br />

face à une crise <strong>de</strong>s ventes<br />

ainsi qu’à <strong>de</strong>s difficultés financières.<br />

L’administration judiciaire<br />

fut prononcée pour Cérabati<br />

Luxembourg le 26 octobre<br />

1984.<br />

La société employait à cette<br />

époque environ 165 personnes,<br />

dont 18 fonctionnaires. Au début<br />

<strong>de</strong>s années 60, l’effectif<br />

était <strong>de</strong> plus <strong>de</strong> 600 personnes.<br />

Cette diminution du personnel<br />

en une décennie était due à la<br />

mécanisation <strong>de</strong>s techniques<br />

<strong>de</strong> production.


Jahre belief sich <strong>de</strong>r personalbestand<br />

auf über 600 personen.<br />

Dieser rückgang <strong>de</strong>s personals<br />

innerhalb dieser zeitspanne<br />

beruhte auf <strong>de</strong>r Mechanisierung<br />

<strong>de</strong>r produktionstechniken.<br />

Die zuletzt unter <strong>de</strong>m namen<br />

„Céramiques <strong>de</strong> Wasserbillig“<br />

benannte Fliesenfabrik musste<br />

1990 <strong>de</strong>n betrieb einstellen<br />

und hinterließ ein mehrere<br />

Hektar großes Firmengelän<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n gebäulichkeiten,<br />

die <strong>de</strong>r luxemburgische<br />

staat im Juni 1991<br />

für 65 Millionen ersteigert hatte.<br />

Gebäulichkeiten und<br />

Terrain wer<strong>de</strong>n<br />

vom Staat ersteigert<br />

allerdings tat <strong>de</strong>r staat sich<br />

sehr schwer mit <strong>de</strong>r altlast, die<br />

er sich aufgebür<strong>de</strong>t hatte. am<br />

11. Juni 1991 hatte er das stillgelegte<br />

Werksgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Cérabati<br />

zum preis von 65 Millionen<br />

Franken ersteigert, ohne<br />

genau zu wissen, welche<br />

zweckbestimmung er <strong>de</strong>m<br />

großflächigen Komplex geben<br />

sollte.<br />

Für negative schlagzeilen hatten<br />

die stillgelegten produktionsanlagen<br />

zunächst im Februar<br />

1993 gesorgt, als bekannt<br />

wur<strong>de</strong>, dass infolge eines sabotageaktes<br />

2000 liter pCb<br />

(polychlorierte biphenyle) weite<br />

teile <strong>de</strong>s gebäu<strong>de</strong>s verseucht<br />

hatten. insgesamt 50 Millionen<br />

Franken wur<strong>de</strong>n in die sanierungsmaßnahmen<br />

gesteckt.<br />

1993 hatte die regierung einen<br />

urbanistischen i<strong>de</strong>enwettbewerb<br />

ausgeschrieben, um das<br />

gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r ehemaligen Fliesenfabrik<br />

einem neuen zweck<br />

zuzuführen. 61 architekten und<br />

städteplaner beteiligten sich.<br />

sechs projekte wur<strong>de</strong>n in Mai<br />

1994 prämiert, fünf weitere arbeiten<br />

wur<strong>de</strong>n zurückbehalten.<br />

im Verlauf <strong>de</strong>r zweiten etappe<br />

sollten die elf vom Fachgericht<br />

zurückbehaltenen i<strong>de</strong>en sozusagen<br />

zusammengetragen wer<strong>de</strong>n,<br />

um als grundlage für die<br />

entscheidung über eine neue<br />

zweckbestimmung zu dienen.<br />

Da jedoch <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>enwettbewerb<br />

nie in seine zweite phase<br />

ging bzw. interessenten am<br />

gelän<strong>de</strong> aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

grün<strong>de</strong>n ihre i<strong>de</strong>en nicht verwirklichen<br />

konnten, geschah<br />

während längerer zeit nichts<br />

mit <strong>de</strong>m gelän<strong>de</strong>. zur ausführung<br />

gelangte keines <strong>de</strong>r Konzepte.<br />

Völlig unaktiv ist man in <strong>de</strong>r<br />

angelegenheit „zweckbestimmung<br />

für das ehemalige Cérabati-gebäu<strong>de</strong>“<br />

allerdings auch<br />

nicht geblieben. Das bautenministerium<br />

ließ nämlich im März<br />

1995 an <strong>de</strong>r ruine arbeiten<br />

ausführen. sämtliche eingänge<br />

und die vielen zerstörten Fenster<br />

<strong>de</strong>r ruine wur<strong>de</strong>n mit ziegeln<br />

zugebaut, damit unbefugte<br />

nicht mehr in die stillgelegten<br />

produktionshallen dringen<br />

können. Viele bürger nutzten<br />

hemmungslos die großen Kapazitäten<br />

<strong>de</strong>s abgelegenen gebäu<strong>de</strong>s,<br />

um sich auf illegale<br />

und kostenlose art und Weise<br />

ihres sperrmülls zu entledigen.<br />

(Fortsetzung in<br />

<strong>de</strong>r nächsten Ausgabe)<br />

L’entreprise, connue alors sous<br />

le nom <strong>de</strong> «Céramiques <strong>de</strong><br />

Wasserbillig», dut cesser ses<br />

activités en 1990. Elle laissait<br />

un terrain <strong>de</strong> plusieurs hectares<br />

avec ses bâtiments que l’État<br />

luxembourgeois acquit aux enchères<br />

en 1991 pour 65 millions<br />

<strong>de</strong> francs.<br />

Le terrain et<br />

les bâtiments<br />

sous contrôle <strong>de</strong> l’État<br />

L’État connut cependant <strong>de</strong>s<br />

difficultés avec cette acquisition.<br />

L’usine avait été achetée<br />

65 millions <strong>de</strong> francs sans<br />

même savoir quelle affectation<br />

finale serait donnée à cet énorme<br />

complexe. Les journaux révélèrent<br />

en février 1993 un acte<br />

<strong>de</strong> sabotage: 2 000 litres <strong>de</strong><br />

PCB (polychlorobiphényl)<br />

avaient contaminé une gran<strong>de</strong><br />

partie <strong>de</strong> l’édifice. 50 millions<br />

<strong>de</strong> francs furent dépensés pour<br />

la dépollution du site.<br />

En 1993, le gouvernement lança<br />

un concours d’urbanisme.<br />

61 architectes et urbanistes y<br />

participèrent. Six projets furent<br />

récompensés en mai 1994 et<br />

cinq projets supplémentaires<br />

furent retenus. Les onze idées<br />

choisies par le jury <strong>de</strong>vaient<br />

être rassemblées dans une<br />

<strong>de</strong>uxième étape afin <strong>de</strong> déci<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong> l’affectation finale du site.<br />

Mais la <strong>de</strong>uxième phase<br />

n’eut jamais lieu et aucun projet<br />

ne fut réalisé.<br />

Tout n’était pas au point mort<br />

cependant dans le dossier « affectation<br />

<strong>de</strong> l’ancien site Cérabati<br />

». Le ministère <strong>de</strong>s Infrastructures<br />

fit réaliser <strong>de</strong>s travaux<br />

sur le bâtiment en ruine<br />

en mars 1995. Les entrées et<br />

les fenêtres furent murées pour<br />

éviter que <strong>de</strong>s personnes non<br />

autorisées ne puissent pénétrer<br />

à l’intérieur <strong>de</strong> l’usine abandonnée.<br />

De nombreux habitants<br />

Diese schmucke „Utzschnei<strong>de</strong>r & Jaunez“ -Platte wur<strong>de</strong> in Wasserbillig<br />

hergestellt<br />

Cette plaque „Utzschnei<strong>de</strong>r & Jaunez“ élégante a été réalisée à<br />

Wasserbillig<br />

avaient en effet utilisé l’immense<br />

surface du bâtiment pour se<br />

débarrasser <strong>de</strong> manière gratuite<br />

mais illégale <strong>de</strong> leurs déchets<br />

encombrants.<br />

(suite dans<br />

le prochain numéro)<br />

19


Donnesch<strong>de</strong>g, <strong>de</strong> 15. November um 19.30 Auer<br />

Liesung mat <strong>de</strong>m Jean Back<br />

an <strong>de</strong>r Musel-Sauer Mediathéik<br />

De Jean back, Joergank 1953,<br />

huet seng Kandheet zu Did<strong>de</strong>leng<br />

verbruecht. Hien ass<br />

intresséiert u Fotografie, Film,<br />

Molerei a literatur. no <strong>de</strong> Joren<br />

am escher Jongelycée<br />

huet hien am Familljeministère<br />

geschafft, war duerno am<br />

Kulturministère an huet zu<br />

Did<strong>de</strong>leng <strong>de</strong> Centre national<br />

<strong>de</strong> l’audiovisuel (CNA)<br />

opgebaut, <strong>de</strong>en hien haut<br />

leet.<br />

Dës biographesch Detailer<br />

spillen eng grouss roll an<br />

<strong>de</strong>m Jean back sengem literaresche<br />

Wierk. sou ass z. b.<br />

säin éischte roman Wollekestol,<br />

a lëtzebuerger sprooch,<br />

en Hommage un Did<strong>de</strong>leng.<br />

säin drëtt buch Amateur baséiert<br />

op enger Klassenaarbecht<br />

aus <strong>de</strong>m Joer 1971 am<br />

escher Jongelycée. Amateur<br />

gouf 2009 verëffentlecht an<br />

2010 mam Europäesche Literaturpräis<br />

ausgezeechent.<br />

Mon amour schwein gouf<br />

2008 publizéiert.<br />

an <strong>de</strong>r Musel-sauer<br />

Mediathéik liest <strong>de</strong><br />

Jean back aus sengem<br />

neie buch. Wéi Dag<br />

an Nuecht (2012) sinn<br />

dräi erzielungen, an<br />

<strong>de</strong>ene vum Minett a<br />

vun <strong>de</strong>r stad Did<strong>de</strong>leng<br />

rieds geet. um<br />

Cover vum buch steet<br />

<strong>de</strong>en heite resumé: ,,…<br />

dräi erzielungen, an<br />

<strong>de</strong>ene Mënsche laanscht<br />

grenze reesen,<br />

baussen a bannen, villes ent<strong>de</strong>cken,<br />

awer och ferm musse<br />

struewele fir net aus <strong>de</strong>m<br />

gläichgewiicht ze gero<strong>de</strong>n.’’<br />

en zitat aus Wéi Dag an<br />

Nuecht, aus <strong>de</strong>r erzielung<br />

Nuetsschicht, mécht loscht<br />

op méi:<br />

„Waasserbëlleg, viru Joeren,<br />

am Café du Centre. De Weber<br />

war nach Geleeënheetsaarbechter,<br />

hat grad seng Schaff<br />

an <strong>de</strong>r Post ugefaang. E puer<br />

Klienten hunn op hire Still geklunscht.<br />

An <strong>de</strong> Wäiglieser hunn Ae gefonkelt.<br />

De Kolleg aus <strong>de</strong>r<br />

Waasserbëlleger Post huet<br />

gelaacht.“<br />

als première viru publikum<br />

presentéiert <strong>de</strong> Jean back<br />

dann och nach en onverëffentlechten<br />

text. et ass e Monolog,<br />

geschriwwe fir<br />

d’theaterbühn, d. h. <strong>de</strong>n auteur<br />

dréit en och vir wéi am<br />

theater.<br />

Dem Jean back seng bicher<br />

sinn am lëtzebuerger Verlag<br />

ultimomondo erauskomm.<br />

20


Septembre<br />

Octobre<br />

Novembre<br />

Décembre<br />

Calendrier<br />

Entente <strong>de</strong>s Clubs <strong>Mertert</strong> - Entente <strong>de</strong>s Sociétés Wasserbillig sous haut patronage <strong>de</strong> la Commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

Septembre 2012<br />

<strong>de</strong>s manifestations<br />

Samedi 08 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig Wasserbillig<br />

Dimanche 09 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig<br />

Wasserbillig<br />

Lundi 10 Bra<strong>de</strong>rie, U.C.A.W. Wasserbillig<br />

Vendredi 28 Hierschtverkaf, Chorale mixte <strong>Mertert</strong><br />

Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />

Samedi 29 Hierschtverkaf, Chorale mixte <strong>Mertert</strong> Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />

Vizfest, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong><br />

<strong>Mertert</strong><br />

<strong>Mertert</strong> et Wasserbillig<br />

2012<br />

Octobre 2012<br />

Samedi 06 Vizfest, Harmonie Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />

Dimanche 07 Vizfest, Harmonie Wasserbillig<br />

Septembre<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Vendredi 12 Cabaret, Top-Fit Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Samedi 13 Coupe Willy Neu, Cercle d’Echecs Wasserbillig Octobre<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Samedi 20 Miselerowend, Chorale mixte <strong>Mertert</strong> Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />

Dimanche 21 Erntedankfest, Chorale mixte <strong>Mertert</strong><br />

Novembre<br />

Eglise <strong>Mertert</strong><br />

Marche populaire, Amicale Road-Runners Wasserbillig/Wan<strong>de</strong>rfrënn <strong>Mertert</strong><br />

Décembre<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Entente Dimanche <strong>de</strong>s Clubs 28 <strong>Mertert</strong> Concert, - Entente Sängerbond <strong>de</strong>s Sociétés Museldall Wasserbillig Wasserbillig sous le haut patronage <strong>de</strong> la Commune Centre <strong>de</strong> culturel <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

Mercredi 31 Halloweenbal, Cercle <strong>de</strong>s Jeunes <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />

Septembre 2012<br />

Novembre 2012<br />

Samedi 08 Hämmelsmarsch, Harmonie Wasserbillig Wasserbillig<br />

Vendredi Dimanche 09 Hämmelsmarsch, Fanfare Harmonie Concordia Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Samedi Lundi 10 Hämmelsmarsch, Bra<strong>de</strong>rie, U.C.A.W. Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong> Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Vendredi 28 Hämmelsmarsch, Hierschtverkaf, Chorale Sängerbond mixte <strong>Mertert</strong> Museldall Waasserbëlleg Copal <strong>Mertert</strong> et Grevenmacher<br />

Wasserbillig<br />

Samedi 29 Spatzenzirkus, Hierschtverkaf, Amicale Chorale Spatzennascht<br />

mixte <strong>Mertert</strong> Copal Centre <strong>Mertert</strong> culturel et Grevenmacher<br />

Wasserbillig<br />

Dimanche 11 Kiermesiessen, Vizfest, Fanfare Concordia Tennis-Club <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Vendredi 23 Live-Café Festival, Commission <strong>de</strong>s Affaires Culturelles<br />

Wasserbillig et <strong>Mertert</strong><br />

Dimanche 25 Fête <strong>de</strong> la Ste Cécile<br />

Octobre 2012<br />

Décembre 2012<br />

Samedi 06 Vizfest, Harmonie Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />

Dimanche 07 Vizfest, Harmonie Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Samedi Vendredi 01 12 Cortège Cabaret, St Top-Fit Nicolas, Wasserbillig Cercle <strong>de</strong>s Pêcheurs Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig<br />

Samedi 13 Cortège Coupe Willy St Nicolas, Neu, Cercle Sportfëscherveräin d’Echecs Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Centre culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Dimanche Samedi 09 20 Galaconcert, Miselerowend, Harmonie Chorale Wasserbillig<br />

mixte <strong>Mertert</strong> Centre Centre culturel culturel Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Mardi Dimanche 25 21 Glatäis, Erntedankfest, Centre d’Intervention Chorale mixte <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel Eglise Wasserbillig <strong>Mertert</strong><br />

Marche populaire, Amicale Road-Runners Wasserbillig/Wan<strong>de</strong>rfrënn <strong>Mertert</strong><br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Dimanche 28 Concert, Sängerbond Museldall Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Mercredi 31 Halloweenbal, Cercle <strong>de</strong>s Jeunes <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel <strong>Mertert</strong><br />

Novembre 2012<br />

Vendredi 09 Hämmelsmarsch, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong><br />

<strong>Mertert</strong><br />

Samedi 10 Hämmelsmarsch, Fanfare Concordia <strong>Mertert</strong> <strong>Mertert</strong><br />

Hämmelsmarsch, Sängerbond Museldall Waasserbëlleg<br />

Wasserbillig<br />

Spatzenzirkus, Amicale Spatzennascht<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Dimanche 11 Kiermesiessen, Tennis-Club <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Vendredi 23 Live-Café Festival, Commission <strong>de</strong>s Affaires Culturelles<br />

Wasserbillig et <strong>Mertert</strong><br />

Dimanche 25 Fête <strong>de</strong> la Ste Cécile<br />

Décembre 2012<br />

Éditeur: Commune <strong>de</strong> <strong>Mertert</strong> • www.mertert.lu • Concept et réalisation: Espace Médias SA / Polygraphic<br />

Samedi 01 Cortège St Nicolas, Cercle <strong>de</strong>s Pêcheurs Wasserbillig Wasserbillig<br />

Cortège St Nicolas, Sportfëscherveräin <strong>Mertert</strong><br />

<strong>Mertert</strong><br />

Dimanche 09 Galaconcert, Harmonie Wasserbillig<br />

Centre culturel Wasserbillig<br />

Mardi 25 Glatäis, Centre d’Intervention <strong>Mertert</strong>-Wasserbillig Centre culturel Wasserbillig

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