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Rückblick<br />
Die mitfeiernden Bergfreunde trotzen<br />
dem Wind und der Kälte.<br />
gehörig anstrengen, um sein Ziel zu erreichen.<br />
So wollte Pfarrer Ambros das Besteigen<br />
des Berges als ein Bild des Lebens verstanden<br />
wissen. Jeder Mensch müsse seinen<br />
eigenen Berg des Lebens besteigen,<br />
um zu Gott zu gelangen, denn Gott ist das<br />
endgültige Ziel, so Pfarrer Ambros.<br />
Trotz der widrigen äußeren Bedingungen<br />
wurde die hl. Messe mit der gebührenden<br />
Würde und Andacht gefeiert und Pfarrer<br />
Ambros nahm sich, wie gewohnt, auch noch<br />
die Zeit für einen passenden Meditationstext.<br />
Nach dem Gottesdienst suchten die Bergwanderer<br />
jedoch schnell das Weite und stiegen<br />
zum Tal ab. Jene, die eine Almhütte<br />
zum Aufwärmen aufsuchten, wurden in der<br />
Umgebung fündig, die Bergfreunde hatten<br />
nämlich für dieses Jahr kein eigenes Almfest<br />
organisiert.<br />
R<br />
Neupriester Markus Moling z<br />
Neupriester Markus Moling in Percha zu Besuch<br />
Ungewöhnlich viele Leute besuchten am<br />
Mittwoch, den 9. August 2006, den Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche von Percha. Grund<br />
dafür mag wohl weniger der Schlechtwettereinbruch<br />
gewesen sein, sondern vielmehr<br />
die Tatsache, dass Neupriester Markus<br />
Moling aus Stegen der Pfarrgemeinde von<br />
Percha einen Besuch abstattete. Auf Einladung<br />
des Pfarrgemeinderates feierte er in<br />
der Pfarrkirche zusammen mit den Ortsseelsorgern<br />
Viktor Plaikner und Ambros<br />
Stampfl den Gottesdienst.<br />
Pfarrer Viktor Plaikner zeigte sich in seiner<br />
kurzen Begrüßungsansprache hoch erfreut,<br />
dass so viele Menschen der Einladung<br />
gefolgt waren und meinte, dass junge Priester<br />
bei den Menschen offensichtlich besonders<br />
gut ankommen. Er wünschte dem Neupriester<br />
alles Gute und Gottes Segen in seinem<br />
zukünftigen Wirken – zunächst als<br />
Kooperator in Sterzing – und lud die Gläubigen<br />
dazu ein, im heiligen Opfer miteinander<br />
den Weg des Glaubens und der Liebe zu<br />
gehen.<br />
Markus Moling ist einer der insgesamt vier<br />
Neupriester unserer Diözese, die heuer die<br />
Priesterweihe erhielten. Anfang Juli konnte<br />
er in seinem Heimatort Stegen mit vielen<br />
Priestern und Gläubigen aus nah und fern<br />
seine Primiz feiern.<br />
Nachdem der Gottesdienst in Percha genau<br />
auf den Gedenktag der heiligen Edith Stein<br />
fiel, stellte Primiziant Markus Moling deren<br />
Leben, Wirken und Martyrium (s. eigener<br />
Bericht) in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.<br />
Er stellte die Persönlichkeit der<br />
Heiligen als Symbol der Suche nach der<br />
Wahrheit vor und meinte, das menschliche<br />
Denken könne nicht zur endgültigen Wahrheit,<br />
die Gott ist, vorstoßen. Nicht zuletzt sei<br />
sie bewusst auf den Tod zugegangen, um<br />
zu dieser Wahrheit zu gelangen. Es gelte<br />
Der „Primiziant“ Markus Moling feiert mit den beiden Ortspriestern Viktor Plaikner<br />
und Ambros Stampfl Gottesdienst.<br />
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