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Rückblick<br />

mochte auch das Festzelt nur bedingt Abhilfe<br />

zu schaffen. Aber so schnell lassen sich<br />

die wettererprobten Perchiner nicht unterkriegen<br />

und der von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

aufgestellte „Kirschtamichl“ ragte wie<br />

zum Trotz in den wolkenverhangenen Himmel.<br />

Am Sonntag hingegen war Petrus schon ein<br />

bisschen milder gestimmt, sodass der Festbetrieb<br />

seinen regulären Verlauf nehmen<br />

konnte. Der Frühschoppen mit den „Vomper<br />

Buam“ aus Nordtirol lockte bereits die<br />

ersten Besucher an und bereits zur Mittagszeit<br />

spielte die Musikkapelle aus St. Walburg<br />

in Ulten auf.<br />

Am frühen Nachmittag versammelte sich<br />

eine große Menschenmenge entlang der<br />

Hauptstraße durch Percha. Niemand wollte<br />

den prächtigen Umzug versäumen, der von<br />

einer Reitergruppe und der Musikkapelle St.<br />

Walburg eröffnet wurde. Die Musikkapellen<br />

aus Völser Aicha und Hart im Zillertal wie<br />

auch die gastgebende Musikkapelle Percha<br />

marschierten ebenfalls mit. Die „Goaßlschnöller“<br />

aus Völs taten ihr Bestes, um die<br />

letzten Regenwolken zu vertreiben und die<br />

Jäger versuchten mit fröhlichen Liedern und<br />

mit den mittlerweile weitum berühmten<br />

„Kirschtakrapfen“ der Leitlbäuerin Elisabeth<br />

Nocker die Stimmung aufzuhellen. Drei<br />

Festwägen rundeten das prächtige Bild ab,<br />

darunter eine wunderschön gestaltete Lyra.<br />

Auf einem der beiden weiteren Festwägen<br />

wurde das bäuerliche Brotbacken sehr „realistisch“<br />

dargestellt; sogar die teigverschmierten<br />

Gesichter der Akteure waren<br />

echt. Ein weiterer Festwagen war von<br />

einem äußerst lustigen Truppe (samt Hund)<br />

bevölkert und sollte wohl eine der Aschbacher<br />

Almhütten als „Klimahaus 2006“ darstellen.<br />

Der farbenfrohe Umzug wurde von<br />

den vielen Zuschauern heftigst beklatscht<br />

und der weitere Verlauf des Festes mit den<br />

Konzerten der Gastkapellen und mit der<br />

obligatorischen Tanzunterhaltung war trotz<br />

einiger Regenschauer gesichert.<br />

R<br />

Impressionen vom „Perchina Kirschta“.<br />

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