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Rückblick<br />
Schneider und er lobte in diesem Zusammenhang<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
den Vereinen. Doch auch die Frage<br />
nach der Zukunft der Feuerwehr sei zu stellen,<br />
so der Kommandant, ob sich etwa noch<br />
genügend Menschen finden, die sich nicht<br />
nur ehrenamtlich für andere engagieren,<br />
sondern sich auch den rasanten technischen<br />
Entwicklungen stellen wollen.<br />
Ausdruck dieser technischen Entwicklung<br />
ist sicher das neue Einsatzfahrzeug, das<br />
Kommandant Meinhard Schneider kurz vorstellte.<br />
Es wurde eigens für die Bedürfnisse<br />
der Feuerwehr von Oberwielenbach konzipiert<br />
und von der Fa. Marte aus Vorarlberg<br />
entsprechend ausgestattet. Meinhard<br />
Schneider dankte nicht nur der ausführenden<br />
Firma, die durch Herrn Johannes Koch<br />
vertreten war, sondern auch allen Geldgebern,<br />
angefangen von der Landes- Gemeinde-<br />
und Interessentschaftsverwaltung, über<br />
die Bankinstitute bis hin zu den vielen privaten<br />
Spendern. Herzliche Dankesworte richtete<br />
der Kommandant schließlich auch an<br />
die aktiven und ehemaligen Mitglieder der<br />
Feuerwehr, und an die gesamte Bevölkerung<br />
von Oberwielenbach und Platten, die,<br />
wie er es ausdrückte, „immer hinter ihrer<br />
Feuerwehr gestanden ist und dies auch mit<br />
enormer Unterstützung, auch finanzieller<br />
Art, zum Ausdruck bringt“.<br />
Die Grußworte des Landes-Feuerwehrverbandes<br />
überbrachte dessen Präsident Rudi<br />
Hofer. Er bezeichnete es in einer Zeit, in der<br />
es bei uns „zur Mode“ geworden ist, alles<br />
auf die öffentlichen Institutionen abschieben<br />
zu wollen, als<br />
unabdingbar,<br />
dass Menschen<br />
ihre Angelegenheiten<br />
selbst in<br />
die Hand nehmen.<br />
Trotzdem<br />
können Einzelne<br />
allein nicht<br />
alles ausrichten,<br />
es braucht<br />
also Gemeinschaften.<br />
Vereine<br />
im Allgemeinen<br />
und Feuer-<br />
Landesfeuerwehrpräsident Rudi Hofer bei<br />
seiner Grußansprache.<br />
Kommandant Meinhard<br />
Schneider überreicht<br />
Alois Schneider, hier in<br />
der Tracht des Schützenhauptmanns,<br />
die Urkunde,<br />
die ihn als Ehrenkommandant<br />
der FF Oberwielenbach<br />
ausweist.<br />
wehren im<br />
Besonderen<br />
seien, so Landespräsident<br />
Hofer, von ihrer<br />
Struktur und<br />
ihrer Ausrüstung<br />
her<br />
bestens geeignet,<br />
Aufgaben,<br />
die nur in der<br />
Gemeinschaft<br />
gelöst werden<br />
Landeshauptmann Dr.<br />
Luis Durnwalder beeindruckte<br />
einmal mehr mit bewältigen. So<br />
können, zu<br />
seiner Festrede.<br />
gesehen, sei<br />
es sinnvoll, wenn die Feuerwehren eine<br />
optimale Ausrüstung erhalten und diesbezüglich<br />
sei unser Land vorbildlich, betonte<br />
der Landesfeuerwehrpräsident. Er gratulierte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Oberwielenbach<br />
zu ihrem Jubiläum und dankte ihr für<br />
ihren vielfältigen Einsatz.<br />
Ein Jubiläum<br />
bietet immer<br />
auch Gelegenheit,<br />
Menschen,<br />
dich<br />
sich um den<br />
jeweiligen Verein<br />
bzw. um die<br />
gesamte Dorfgemeinschaft<br />
verdient gemacht<br />
haben,<br />
zu ehren. Dies<br />
sollte auch in<br />
Oberwielenbach<br />
nicht<br />
anders sein.<br />
Bezirksfeuerwehrpräsident<br />
Anton Schraffl<br />
wurde zunächst<br />
die Aufgabe übertragen, dem im Dorfleben<br />
nach wie vor äußerst engagierten Alois<br />
Schneider für seinen 25-jährigen (1970 -<br />
1995) unermüdlichen Einsatz als Feuerwehrkommandant<br />
und für seine Verdienste<br />
um das Feuerwehrwesen insgesamt zum<br />
Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuer-<br />
R<br />
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