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Integriertes Entwicklungskonzept Jena-Winzerla

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<strong>Integriertes</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Winzerla</strong> 37<br />

Stärken-Schwächen-Profil<br />

Stärken<br />

< großes Interesse an (Stadtteil)Kultur in Bewohnerschaft und<br />

unter Akteuren im Stadtteil<br />

< umfangreiche Anstrengungen von Einrichtungen und Anbietern,<br />

inklusive Stadtteilbüro für kulturelle Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und als Ort für kulturelle Aktivitäten<br />

< gemeinsam entwickelte und umgesetzte Aktionen und Feste<br />

zur Förderung des Stadtteillebens (Sommerfest, Herbstfest,<br />

Weihnachtsmarkt)<br />

< gutes räumliches Potenzial für Stadtteilveranstaltungen mit<br />

zentraler Wasserachse und Stadtbalkon als Veranstaltungsort<br />

im Freiraum sowie künftiger Aula Schillerschule<br />

Schwächen<br />

< unzureichende kulturelle Angebote im Stadtteil, keine ausgesprochenen<br />

kulturellen Anbieter, kaum Nutzung lokaler Potenziale<br />

(Angebote in Schulen für Stadtteil)<br />

< unzureichende Veranstaltungsorte (Größe, Qualität)<br />

< kaum Begegnungsmöglichkeiten, vorrangig nur zielgruppengebundene<br />

Orte<br />

< unzureichende Informationen über mögliche Angebote Stadtteil/Stadt,<br />

mangelnde Öffentlichkeitsarbeit<br />

Abb. 78: Drei Malerinnen – Vernissage im<br />

Stadtteilbüro<br />

Strategische Ziele und Handlungsbedarf<br />

Ort(e) für Veranstaltungen etablieren<br />

Es sollten in <strong>Winzerla</strong> Orte für Veranstaltungen, aber auch Räume<br />

für eigene Initiativen, Aktivitäten, Nachbarschaftstreffs verfügbar<br />

gemacht werden. Der Bedarf ist vorhanden. Im Sommer eignen sich<br />

Freiräume besser, weil Aktivitäten dort von mehr Menschen wahrgenommen<br />

werden. Der Stadtbalkon an der Wasserachse ist ein<br />

guter Platz. Außerdem sollten Möglichkeiten an den Schulen verfügbar<br />

sein, die im Rahmen ihrer Sanierungen (Schillerschule,<br />

Ernst-Abbe-Gymnasium) jeweils eine Aula bekommen. Die Schillerschule<br />

ist aufgrund ihrer zentralen Lage im Stadtteil dafür besonders<br />

gut geeignet. Darüber hinaus sollte der Gedanke ein kleineres<br />

Nachbarschafts- oder Vereinshaus zu entwickeln – möglicherweise<br />

im Bereich des Stadtplatzes am Ende der Wasserachse – weiter<br />

verfolgt werden.<br />

Abb. 80: Fassadenmalerei an der Kita Bertolla<br />

Abb. 79: Frauenchor <strong>Winzerla</strong> beim Sommerfest<br />

an der Wasserachse Juni 2009<br />

Gemeinsames kulturelles Stadtteilprogramm entwickeln<br />

Die Feste im Stadtteil haben inzwischen schon Tradition. Solche<br />

Traditionen sollten beibehalten und weiterhin als Gemeinschaftsprojekt<br />

vieler Akteure wie bisher umgesetzt werden.

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