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Aspects of Green Hospital Approaches with a Focus on Developing ...

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technische Ausbauhilfe v<strong>on</strong> Entwicklungsländern ist dav<strong>on</strong> nicht minder betr<str<strong>on</strong>g>of</str<strong>on</strong>g>fen. Ist<br />

für genügend Instrumente gesorgt Kann man alle gravierenden Fälle in einem sterilen<br />

Raum versorgen Reicht die technische Ausrüstung aus, um Jeden, der diese für die Diagnose<br />

benötigt, zu behandeln Hat man für Ersatzgeräte gesorgt, damit beim Ausfall<br />

eines Medizingerätes die Versorgung annähernd nahtlos fortgesetzt werden kann und<br />

der nächste Patient die gleiche Behandlung bekommen kann, wie die Patienten davor<br />

Entwicklungspolitik erfüllt selten das Prinzip der Gleichberechtigung. Nicht etwa, weil<br />

der Wille nicht vorhanden ist, s<strong>on</strong>dern weil die Realisierung äußerst schwierig ist. Die<br />

Entwicklungshilfe zielt <str<strong>on</strong>g>of</str<strong>on</strong>g>tmals darauf ab, als Erstes die schlimmsten Nöte zu minimieren<br />

und dies meist auch noch unter Zeitdruck. Nicht nur die fehlende Zeit ist ein<br />

Problem, s<strong>on</strong>dern auch der Mangel an medizinischen Ressourcen in Entwicklungsländern.<br />

Material kann selten in dem Mengen gespendet werden, in denen diese wirklich<br />

gebraucht werden. Das macht den Mangel aus. Aber auch der unnötige Transport<br />

v<strong>on</strong> unbrauchbaren Geräten, die Platz für wichtigere, vielleicht simplere, Mittel rauben,<br />

ist nicht gerecht. In Entwicklungsländern fehlt es auch an Technologie für Jedermann.<br />

Krankenhäuser können mit modernen Medizingeräten ausgestattet sein, akute Krankheiten<br />

- wie die HIV-Erkrankung – kann, jedoch nicht behandelt werden. Auch in reichen<br />

Industrieländern ist dies ein Problem, doch die teuren Medikamente, die die Symptome<br />

lindern, können aus Kostengründen nicht in Dritteweltländer gespendet werden.<br />

Gründe für die Ungleichverteilung v<strong>on</strong> Technologie können folgende sein<br />

[Abbildung 1]:<br />

Zum einen, dass die benötigte Technologie nicht existiert, so wie die fehlenden Möglichkeits<br />

AIDS zu heilen. In diesem Fall, gilt es die Forschung soweit voranzutreiben,<br />

Abbildung 1: Barriers to greater use <str<strong>on</strong>g>of</str<strong>on</strong>g> technology for global health<br />

dass Mittel und Wege gefunden werden, diese Barriere zu überwinden. Da dieses Problem<br />

auch in den Industrienati<strong>on</strong>en herrscht, wird es, selbst nach dessen Lösung, durch<br />

erhebliche Kosten verursacht, immer noch ein langer Weg sein, bis die benötigten Mittel<br />

ihren Einsatz auch in der Entwicklungspolitik finden. Die zweite Barriere stellt die<br />

Problematik dar, dass vorhandene Medizingeräte nicht eingesetzt werden können. Dies<br />

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