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Modellbasierte Entwicklung einer COBOL-Anwendung

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Implementierungsmodell 69<br />

zu beachten, dass aus der Schreibweise der Rolle dzDaten in <strong>COBOL</strong> die Schreibweise<br />

dz-daten wird.<br />

Listing 4-3 Quelltext aus der Moduldatei KG2110.COB<br />

IDENTIFICATION DIVISION.<br />

PROGRAM-ID. KG2110.<br />

...<br />

LINKAGE SECTION.<br />

01 DZ-DATEN-BETEILIGTE-PARTEI-RECORD.<br />

COPY "CKL2111.CPY" REPLACING ==A:== BY ==DZ-DATEN-==.<br />

...<br />

Abbildung der Schnittstelle. Um eine Schnittstelle in Quelltext abzubilden, wird<br />

der Nutzer der Schnittstelle vom Anbieter der Schnittstelle getrennt. Im Fallbeispiel<br />

ist das Modul KL2111 BeteiligteParteiBearbeiter Anbieter der Schnittstelle<br />

BeteiligteParteiBearbeiter und das Modul KG2110 BeteiligteParteiVerwalter Nutzer<br />

der Schnittstelle. Der Name der Schnittstelle wurde im Quelltext auf bpbearbeiter<br />

gekürzt; an kennzeichnet die Felder des Anbieters; nu kennzeichnet die<br />

Felder des Nutzers.<br />

Listing 4-4 zeigt den Quelltext des Anbieters der Schnittstelle. Zuerst werden in der<br />

linkage section die Argumente definiert. Der Zeiger an-args-pointer zeigt auf die<br />

Datenstruktur der Argumente der aufgerufenen Operation. Welche Operation ausgeführt<br />

werden soll, steht im Feld an-bp-bearbeiter-operation. Die Datenstruktur<br />

an-bp-bearbeiter-lese-args definiert die Argumente, die für die Operation lese<br />

übergeben werden. In der using-Klausel werden die Parameter, die zur Laufzeit die<br />

Argumente enthalten, spezifiziert. Mit dem evaluate-Block wird dann abhängig von<br />

der aufgerufenen Operation die richtige Datenstruktur über das Argument gelegt.<br />

Listing 4-5 zeigt den Quelltext des Nutzers der Schnittstelle. Hier ist die Definition<br />

der Argumente in der working-storage section. In der procedure division wird<br />

zuerst die Operation spezifiziert, welche das Modul aufrufen möchte, dann der Zeiger<br />

der Argumente auf die Datenstruktur gesetzt, welche die Argumente enthält. Schließlich<br />

kann das Modul mit den Argumenten aufgerufen werden.

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