Mitteilungen 74 Juni 2008 - Geschichte in Schleswig-Holstein

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48 holsteini-schen Landesgeschichte annimmt. Wir freuen uns weiterhin über rege Zusammenarbeit!“ Herzliche Glückwünsche schickte auch der Vorsitzende von DET KON- GELIGE DANSKE SELSKAB FOR FÆDRELANDETS HISTORIE, Niels-Knud Liebgott vom Museum Schloss Rosenborg. Der Direktor vom MUSEUM SØNDERJYLLAND, SCHLOSS SONDERBURG, Peter Dragsbo, schrieb: „Als engagierte Bewahrer und Vermittler unserer Für die dänischen Kollegen von Historisk Samfund for Sønderjylland ergriff dessen Vorsitzender Prof. Dr. Hans Schultz Hansen das Wort. Geschichte und Kulturgeschichte befinden sich das Museum Sønderjylland und die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte in der gleichen Situation. Wir müssen uns von den Vorstellungen lösen, die in früheren Zeiten die Geschichtsschreibung hierzulande geprägt hat – sei es in der Form von nationalistischen Parolen oder sei es auch nur als eine rein rückwärtsgewandte ‚Heimatgeschichte‘. Die Geschichte unserer Region kann vielmehr Kenntnisse vermitteln sowohl zur Entstehung der beiden Nationalstaaten als auch von unterschiedlichen Identitäten. Darüber hinaus kann sie zum Verständnis von Kulturbegegnung und Kulturgrenzen in unserer gemeinsamen Grenzregion unter historischen und aktuellen Gesichtspunkten sowie in einer regionalen, europäischen und internationalen Perspektive beitragen.“ Der Vorsitzende des NORDFRIESISCHEN VEREINS, Hans Otto Meier schrieb: „Die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte hat sich
in ihrer langen Entwicklung immer wieder auch nordfrie-sischer Themen angenommen. […] Der Nordfriesische Verein e. V. freut sich auf weitere fruchtbare Forschungen und deren Veröffentlichungen und wünscht der GSHG weiterhin viel Erfolg!“ Der Hauptvorsitzende des BUNDES DEUTSCHER NORDSCHLESWIGER, Hinrich Jürgensen, gratulierte: „Die deutsche Volksgruppe in Nordschleswig hat annähernd die gleichen Wurzeln wie die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. […] Wir freuen uns und sind dankbar dafür, dass unsere Region in der Arbeit der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte diese Aufmerk-samkeit erfährt. Die gemeinsame Sorge, dass die schleswig-holsteinische Landesgeschichte zukünftig nicht mehr den Platz haben könnte, den sie in früheren Jahrzehnten einnahm, möge Sie nicht verzagt machen, vielmehr sollten wir gemeinsam mit anderen dafür eintreten, dass die Landesgeschichte ihren Platz behält, denn ohne sie würden wir einen wesentlichen Bezugspunkt unserer Identität als deutsche Volksgruppe in Dänemark verlieren, und dem Land Schleswig-Holstein ginge ein bedeutender Ausgangspunkt für die Bewahrung des historisch gewachsenen Landesbewusstseins in einem vereinten Europa verloren.“ Der Geschäftsführer des SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HEIMAT- BUNDES Dr. Willy Diercks gratulierte der Gesellschaft mit einem „Carpe Diem!“ betitelten Gedicht von Johann Meyer: „Nimm den Becher nicht vom Munde / Lächelt dir ein süßes Glück! / Schneller als die flücht’ge Stunde / Ist der kurze Augenblick. / Stets ein neuer dein Begleiter / Führt er dich durch Freud’ und Leid, - / Und so flutet rastlos weiter / Über dich das Meer der Zeit.“ Dr. Lars N. Henningsen von STUDIEAFDELINGEN OG ARKIVET VED DANSK CENTRALBIBLIOTEK FOR SYDSLESVIG schrieb: „Die allerherzlichsten Glückwünsche von einem Dänen, der so oft durch die gute Zusammenarbeit mit seinen Freunden und Kollegen in der GSHG praktische Hilfe und Inspiration erfahren hat“. Die Vorsitzende des VERBANDS SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER KOM- MUNALARCHIVARINNEN UND -ARCHIVARE, Jutta Briel, schrieb: „Für den beständigen Wandel, die Anpassung an veränderte Bedin-gungen und vor allem die visionäre Zukunftsgestaltung der Landesgeschichte wünscht der VKA Ihnen und den Aktiven in der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte viel Freude, Kraft und Phantasie.“ Der Vorsitzende des VEREINS HISTORISCHE LANDESHALLE FÜR SCHLESWIG-HOLSTEIN, Dr. Jürgen Falkenhagen, schrieb: „Wir begleiten Sie in Ihrem Bestreben, die Gesellschaft attraktiver zu machen und wieder mehr junge Mitglieder zu gewinnen.“ Die ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR HEIMATKUNDE IM KREIS PLÖN wünschte, dass es der Gesellschaft auch zukünftig gelingen möge, die Ge- 49
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