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Ausgabe 1104.pdf - Theater-Zytig

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Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 19<br />

Bühne 66 Schwyz<br />

Sennentuntschi in der Fabrikhalle<br />

schauspiel, das 1972 in Zürich uraufgeführt<br />

wurde. 40 Jahre später zeigt nun die<br />

Bühne 66 in ihrer Version, dass das Stück<br />

in Form und Inhalt spannend wie eh und<br />

je ist. Gezeigt wird, wie drei überforderte<br />

Sennen von einer Urgewalt völlig überrollt<br />

werden.<br />

bild: zvg<br />

Ein langer Sommer abseits der Zivilisation,<br />

Langeweile und sexueller Notstand<br />

sind die Gründe, dass drei Älpler im<br />

trunkenen Zustand aus einer Weinflasche,<br />

einer Mistgabel und einem alten<br />

Mantel ein Tuntschi basteln, mit dem sie<br />

allerlei obszöne Spässe treiben. Dann die<br />

Überraschung: Das Sennentuntschi verwandelt<br />

sich in ein sprechendes und sich<br />

verselbständigendes Ding, das mitmacht<br />

und nachmacht. Jeder der drei Charaktere<br />

reagiert anders auf das Tuntschi. Als der<br />

Alpabzug naht, stellt sich das Problem,<br />

wohin mit dem Ding, das längst kein Ding<br />

mehr ist.<br />

pd. Weil der Verenasaal in Ibach, in<br />

dem die Bühne 66 üblicherweise <strong>Theater</strong><br />

spielt, umgebaut wird, hat sich der<br />

Schwyzer <strong>Theater</strong>verein auch für seine<br />

diesjährige Produktion nach einer Alternative<br />

umgesehen. Fündig wurde er nur<br />

rund sechshundert Meter entfernt, in<br />

einer alten Spinnerei. Die Fabrikhalle<br />

erweist sich als idealer Spielort, um das<br />

von Hansjörg Schneider geschriebene<br />

Stück überraschend neu umzusetzen.<br />

Regie führt der Einsiedler Oscar Sales<br />

Bingisser.<br />

Der Dramatiker und Schriftsteller Hansjörg<br />

Schneider, der mit seinen Hunkeler-<br />

Krimis einem breiten Publikum bekannt<br />

wurde, schrieb das Stück, nachdem ihm<br />

ein Freund die alte Sage vom Sennentuntschi<br />

erzählt hatte. Er erkannte die Brisanz<br />

des Stoffes und schuf daraus das Dialekt-<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 23, Spielplan<br />

oder buehne66.ch<br />

<strong>Theater</strong> Illnau<br />

Der verkaufte Grossvater<br />

pd. «Der verkaufte Grossvater»… das war doch… genau, mit diesem<br />

Schwank ist Walter Roderer seit den 1970er Jahren bis 1993<br />

durch die Schweiz getourt und hat in über 700 Vorstellungen das<br />

Publikum unterhalten und begeistert. Walter Roderer, seit vielen<br />

Jahren in Illnau wohnhaft, hat unseren Verein ermuntert, dieses<br />

Stück in Illnau auf die Bühne zu bringen.<br />

Das Originalstück ist eine deutsche Volkskomödie von Anton<br />

Hamik. Der Verein <strong>Theater</strong> Illnau hält sich aber an die Version<br />

als Lustspiel von Franz Streicher und Emil Kägi, welche von<br />

Monika Kuhn überarbeitet wurde und von Regisseur Oskar Lüthi<br />

inszeniert wird.<br />

Was es alles mit diesem besonderen Grossvater auf sich hat,<br />

weshalb er verkauft wird und warum sein ehemaliger Besitzer ihn<br />

zurück haben möchte, was zwei Liebende und eine Erbschaft<br />

damit zu tun haben, welche Spässe sich der Grossvater erlaubt<br />

und zu welchen Unruhen diese führen, erfahren Sie an den Aufführungen<br />

im Rössli Illnau.<br />

Der Verein <strong>Theater</strong> Illnau freut sich auf Ihren Besuch und<br />

wünscht Ihnen einen vergnügten <strong>Theater</strong>abend.<br />

Nähere Angaben: Inserat März-<strong>Ausgabe</strong>, Spielplan<br />

oder theaterillnau.ch<br />

bild: zvg

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