Abfallwirtschaftskonzept - EAD - Darmstadt
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<strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> 2012<br />
einer Abschöpfquote aus dem Restabfall von 30 % ausgegangen. Dies entspricht einer verwertbaren<br />
Gesamtmenge an organischer Substanz aus dem Restabfalls von ca. 3.100 t.<br />
4.3.3 Leichtstoffverkaufsverpackungen (LVP/Gelber Sack)/Wertstofferfassung<br />
Über den gelben Sack werden aktuell 3.240 t und damit ca. 22,5 kg/Ea eingesammelt (vgl. Tabelle<br />
10). In dieser Menge sind lediglich ca. 1.700 t lizenzierte Verpackungen enthalten. Ungefähr<br />
1.100 t beträgt der Anteil nicht lizenzierter Verpackungen (ca. 7 kg/Ea), die definitionsgemäß<br />
nicht zur LVP-Sammlung gehören und als „stoffgleiche Nichtverpackungen“ bezeichnet werden.<br />
Über den gelben Sack werden zudem 500 t Restabfall und organische Abfälle als Fehlwürfe erfasst.<br />
Sollte in Zukunft ein System etabliert werden, das die stoffgleichen Nichtverpackungen<br />
anders erfasst als bisher, so verbliebe aktuell nur ein Stoffstrom von 2.140 t LVP-Material. Bezogen<br />
auf das Jahr 2020 mit einer unterstellten Einwohnerzahl von 151.000, ergibt sich eine Menge<br />
von ca. 2.340 t LVP-Material.<br />
4.3.4 Nichtverpackungen aus Kunststoff, Glas und Metall;<br />
Altholz und E-Schrott<br />
Für diese Fraktionen wurden im Restabfall ebenfalls Mengen ermittelt, deren Abschöpfung zu<br />
einer deutlichen Reduzierung des Restabfallaufkommens führen würde. Ungefähr 20 % der<br />
hochgerechneten Hausmülltonnage (32.182 t) entfallen in einer Menge von 6.370 t auf diese<br />
Fraktionen. Nach Einschätzungen des <strong>EAD</strong> ist die Abschöpfung von 1.700 t (Summe aus Kunststoffe,<br />
Nichtverpackungen (1.050 t), E-Schrott (150 t) und Altholz (500 t)) möglich.<br />
Im nachfolgenden Kapitel 4.3.5 sind die o.g. Eckdaten in Tabelle 11 zusammengefasst.<br />
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