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Abfallwirtschaftskonzept - EAD - Darmstadt

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<strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> 2012<br />

• Erstellen einer Broschüre mit Abfallsatzung und Preisen inkl. Modellrechungen die verdeutlichen,<br />

wie auch für Hochhaus- und Mehrfamilienhausbewohner durch Getrenntsammlung von<br />

Wertstoffen Müllgebühren und damit Wohn-Nebengebühren gesenkt werden können.<br />

• Überwachung der Getrennthaltung und Verwertung von Abfällen<br />

• Kontinuierliche Werbung für die erweiterten Servicezeiten und –angebote des Recyclinghofes<br />

des <strong>EAD</strong>.<br />

• Nutzung der Werbeflächen auf Fahrzeugen des <strong>EAD</strong> als Infoflächen hinsichtlich Wertstofftrennung<br />

und Restabfallvermeidung.<br />

5.3 Beseitigung<br />

Die nach Vermeidung und Verwertung anfallenden Abfälle zur Beseitigung sind die bereits in<br />

Kapitel 4.1 definierten Abfälle, für die eine technisch mögliche und wirtschaftlich zumutbare Entsorgung<br />

nicht möglich ist (§5 Abs. (4) KrW-/AbfG).<br />

Um den in der Novelle des KrW-/AbfG formulierten Anspruch der Reduktion von Abfällen zur<br />

Beseitigung bis 2012 auf 35% zu reduzieren, werden die in Kapitel 5.1 und 5.2 vorgestellten<br />

Maßnahmen umgesetzt.<br />

5.4 Sonstige Maßnahmen<br />

Unabhängig der Maßnahmen, die sich aus den abfallwirtschaftlichen Anforderungen ergeben,<br />

wird der <strong>EAD</strong> die Anstrengungen der vergangenen Jahre in betriebswirtschaftlicher Hinsicht weiter<br />

vergrößern:<br />

• Stärkung der Konkurrenzfähigkeit des <strong>EAD</strong> im Abfallbereich durch die Erweiterung der Angebotspalette<br />

• Kontinuierliche Optimierung betriebsinterner Abläufe, wie z.B. die Weiterführung des Qualitätsmanagement-Systems<br />

nach DIN ISO 9001, regelmäßige Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb<br />

(EfB) und ein reaktionsschnelles Reklamationsmanagement<br />

• Ausbau des Wettbewerbskriteriums „Qualität und Kundenzufriedenheit“ durch regelmäßige<br />

Zertifizierungen, Qualitätssteigerungen und Kundenbefragungen<br />

• Steigerung der Effizienz der Sammelsysteme und der Einsammellogistik mittels kontinuierlicher<br />

Optimierung der Instrumente für Tourenplanung und Personal- und Fahrzeugeinsatz<br />

• Kurze Wege zu den Entsorgungsanlagen werden unter ökologischen und betriebswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten präferiert, um effizientes und umweltbewusstes Handeln zu steigern<br />

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