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Abfallwirtschaftskonzept - EAD - Darmstadt

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<strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> 2012<br />

Tabelle 13:<br />

Fortschreibung der Ziele und Leitlinien der <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>ion der<br />

Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> aus dem Jahr 2004<br />

Ziele /Leitlinien bis 2010<br />

Fortführung der bisherigen Abfallentsorgungsprinzipien<br />

unter Berücksichtigung von Maßnahmen zur Förderung<br />

einer nachhaltigen Entwicklung; Steigerung der Effektivität<br />

und Wirtschaftlichkeit der Entsorgungsdienstleistungen des<br />

<strong>EAD</strong><br />

Erhöhung der Sammelmengen für Wertstoffe durch ökonomisch,<br />

ökologisch und kundenfreundliche Sammelsysteme<br />

(z.B. kostenfreie Aufstellung von Papiertonnen, Ausbau<br />

d. Recyclinghöfe)<br />

Förderung der Abfallvermeidung durch gezielte Beratung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, Fortschreibung von Broschüren<br />

(z.B. Reparaturführer), Bekanntgabe von Online-<br />

Tauschbörsen, Teilnahme an Sammel- u. Rücknahmesystemen<br />

für gebrauchte Artikel<br />

Weitere Entfrachtung der Abfälle von Schadstoffen durch<br />

zusätzliche Angebote für Abfallerzeuger (Ausbau der Recyclinghöfe,<br />

Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Fortführung des Ausbaus des gewerblichen Betriebszweiges<br />

auf personeller, technischer, organisatorischer und<br />

logistischer Ebene; Beratung der Gewerbebetriebe<br />

Stärkung der Konkurrenzfähigkeit des <strong>EAD</strong> durch der privaten<br />

Entsorgungswirtschaft entlehnte Akquisitionsmaßnahmen,<br />

Zusammenarbeit der DED GmbH mit Dritten in<br />

Arbeitsgemeinschaften (ARGE)<br />

Umsetzung<br />

bis 2010<br />

(Legende vgl.<br />

S. 38)<br />

Umgesetzte Maßnahmen<br />

++ Formulierung von Zielen innerhalb des Qualitätmanagement-Systems<br />

und Vergleich mit<br />

anderen ÖrE durch diverse externe Erhebungen<br />

(Kundenfocus)<br />

++ Seit 2006 flächendeckende Aufstellung kostenfreier<br />

Papiertonnen, seit 2011 neuer Recyclinghof<br />

mit erweiterten Öffnungszeiten<br />

++ Beibehaltung der Öffentlichkeitsarbeit mittels<br />

diverser Broschüren, Zeitungsartikel etc.; jährlicher<br />

Tag der offenen Tür sowie erweitertes<br />

Informationsangebot im Internet<br />

++ Fortführung stationäre und mobile SAK-<br />

Sammlung, Öffentlichkeitsarbeit führen zu sehr<br />

geringen Schadstoffgehalt [4]<br />

+ Einsatz EDV- unterstützter Auswertemodule<br />

(SAP), Vergrößerung des Fuhrparks und Angebotspalette<br />

+ Personelle Verstärkung des Vertriebs<br />

Regelmäßige Erneuerung des Zertifikats und Prüfsiegels ++ Jährlich bzw. alle 2 Jahre<br />

Aktuelle Rechtsnormen auf Landes-, Bundes-, oder EU-<br />

Ebene werden ggf. in die Abfallsatzung und Gebührenordnung<br />

eingearbeitet<br />

Professionelle Pflege der Kontakte zu bestehenden und<br />

potentiellen Kunden z.B. mittels Informationsseminaren<br />

etc.; umfassende Beratung der Gewerbebetriebe<br />

Erarbeitung eines neuen Kooperationsrahmens für die<br />

Zusammenarbeit der benachbarten Gebietskörperschaften<br />

mit dem Ziel der Auslastung gemeinschaftlich genutzter<br />

Entsorgungsanlagen in der Region Starkenburg<br />

Fortführung der präventiven Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie der restriktiven Maßnahmen in Kooperation<br />

mit dem Ordnungsamt<br />

0 Im vergangenen Zeitraum ohne Relevanz<br />

++ Beratung der Gewerbebetriebe mittels Kundenseminar<br />

2x/Jahr<br />

0 Reger Austausch mit Nachbargebietskörperschaften,<br />

aber keine feste Organisation nötig<br />

+ Schwerpunkt: Vor allem bzgl. illegaler Elektroschrottentsorgung<br />

Schaffung neuer Arbeitsfelder zur Stärkung des Bekanntheitsgrades<br />

und der Konkurrenzfähigkeit (z.B. Betreuung<br />

von Objekten von Wohnungsbaugesellschaften)<br />

++ Seit 2010: Standortbetreuung für Wohnungsbaugesellschaften<br />

(vor allem für die Bauverein<br />

AG), seit 2011: kostenpflichtiger Vollservice für<br />

LVP, neue Tätigkeitsfelder: Hauswirtschaftliche<br />

Angebote, Gebäudereinigung, Zoo Vivarium,<br />

Krematorium, seit 2011 wieder LVP- und Glassammlung<br />

Kontinuierliche Senkung innerbetrieblicher Kosten + Ja<br />

Schaffung von Anlagen zur Behandlung von Abfällen (z.B.<br />

Sortieranlagen, Umladestationen) für den <strong>EAD</strong> /die DED<br />

Kontinuierliche Optimierung der Einsammlung von Abfällen<br />

unter Berücksichtigung alternativer Modelle (z.B. Wertstofftonne)<br />

++ Beteiligung an DRZ, Biolog, versch. ARGE,<br />

Bau eines neues Recyclinghofes<br />

- Überlegungen liegen vor<br />

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