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Transfer Motorisches Lernens - Tennisfragen

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39<br />

Methode<br />

3. Methode<br />

3.1 Untersuchungsplanung<br />

Die vorliegende Studie soll neben der Überprüfung der oben genannten Hypothesen<br />

als systematische Replikation der empirischen Untersuchung zum<br />

kontralateralen <strong>Transfer</strong> von Schneider (2001) genutzt werden. Daher wird der<br />

Versuchsplan von Schneider (2001) größtenteils übernommen. Im Vordergrund<br />

des Untersuchungsinteresses steht jedoch die Erfassung der aufgabenspezifischen<br />

Selbstwirksamkeitserwartungen.<br />

Es gibt in der Untersuchung zwei Versuchsgruppen mit jeweils 60 Probanden.<br />

Die VG1 übt das motorische Problem zuerst mit der rechten und anschließend<br />

mit der linken Hand. Entsprechend beginnt die VG2 das Üben mit der linken<br />

Hand und fährt mit der rechten fort. Nach einer kurzen Übungspause folgen<br />

jeweils drei Retentionsversuche mit beiden Händen, wobei mit der zuletzt benutzten<br />

Hand begonnen wird. Der Mittelwert der ersten drei Nachtestversuche<br />

kennzeichnet das erreichte Fertigkeitsniveau und dient als abhängige Variable<br />

(AV). Zu Beginn und nach jeweils fünfzehn Übungsversuchen wird die aufgabenspezifische<br />

Selbstwirksamkeitserwartung mittels einer sechsstufigen Skala<br />

erfasst. Die Ausprägung dieser Einschätzung kennzeichnet die zweite abhängige<br />

Variable. Da das Hauptinteresse auf den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartungen<br />

und der motorischen Lernleistung gerichtet ist, wird<br />

auf Kontrollgruppen für die Überprüfung der <strong>Transfer</strong>leistung verzichtet. Hier<br />

kann Bezug auf die Ergebnisse der Studie von Schneider (2001) genommen<br />

werden. Die folgenden zwei Tabellen stellen den Versuchsplan dar. Jeweils 15<br />

Versuche bilden einen Übungsblock.

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