7. Jahrgang, Nr. 2/2011 - DWG Radio

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Bericht Arthur Deis, aus Rudis Heimatgemeinde Weinsberg war mit dem Bauteam nach Bolivien mitgeflogen. Hier sein Zeugnis. Ich bin noch sehr jung in der großen Familie Gottes. Die Welt hatte ich bereits in vollen Zügen lange genug gekostet und von Jesus hatte ich auch gehört. Während der langen Therapiephase nach einem Verkehrsunfall Ende 2007 hatte ich viel Zeit, um mir Gedanken über mein Leben und meine Zukunft zu machen. Doch während dieser Zeit wurde mir immer bewusster, dass wir nicht Herren über unser Leben sein können. Mir wurde klar, wo ich enden werde, wenn ich Jesu Angebot ablehne. Und so danke ich dem Herrn, dass er mich vor etwa einem Jahr durch seine große Gnade zu seinem Eigentum machte. Bei seinem Heimataufenthalt Ende 2010 präsentierte Rudi anhand eines Vortrags die Arbeit und das Missionsfeld in Bolivien. Der Vortrag gefiel mir und ich wollte Bolivien mal mit meinen eigenen Augen sehen. Da im Campamento bei einem Wohnheim für Kinder das Dach erneuert werden musste, reiste eine größere Gruppe aus verschiedenen Gemeinden in Deutschland zeitversetzt dorthin. Mein Wunsch ging endlich in Erfüllung, ich war mit dabei. Nach der langen Anreise und einer Übernachtung bei Alexander Günther, einem Missionar in Porto Velho (Brasilien), kamen wir schließlich in Bolivien an, wo wir von Rudi empfangen wurden. Wir waren schon etwas überrascht, da das Land überhaupt nicht unseren mitgebrachten Vorstellungen entsprach. Einen Tag nach unserer Ankunft nahmen wir die Arbeit auf: Die Brüder bereiteten die Dachziegel vor und ich durfte mich mit technischen und mechanischen Problemen auf der Missionsstation beschäftigen. Ein Vers, den ich dort gelesen habe, wurde mir sehr wichtig: „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“ 1. Petr. 4, 10. Immer wieder erzählte Rudi, wie Brüder aus Deutschland kamen und dies oder jenes bauten oder reparierten. Ehre sei Gott für die Vielfalt seiner Kinder, und dass Er immer helfende und tüchtige Hände sendet. Die Arbeiten am Dach gingen voran und meine sechs Wochen waren auch leider sehr schnell vergangen. Es war eine gesegnete Zeit, der Herr behütete uns vor Unfällen, gerade bei der Dachreparatur. Auch beim Löschen des Waldbrandes, der wieder einmal das Campamento bedrohte, konnten wir Gottes Hilfe verspüren, denn wie durch ein Wunder brannte das Feuer nur bis zur Grenze des Camps. (Siehe Rückseite). An den Sonntagen nahm sich Rudi Zeit und unternahm mit uns Touren, um uns etwas vom Land und vom Leben der Einheimischen zu zeigen. Auch kleine Gemeinden außerhalb Guayarameríns besuchten wir. Ich bin dem Herrn dankbar, dass er mir die Reise, Erlebnisse und Erfahrungen ermöglichte. Die Einheimischen sind trotz ihrer großen Armut stets freundlich und gastfrei gewesen. Sie sind für das Geringste dankbar. Dies zeigte mir, wie gut wir es in unserem Land haben, auf was Ausgesandte verzichten und wie wenig ich sie unterstützen kann. Auch bei allen auf der Station bedanke ich mich für diese schöne Zeit. Gott möge ihre Arbeit auch weiterhin segnen. Arthur Deis 12 2 / 2011 Mi{{ion{dien{t Bolivien
Bericht Der Bolivientag in Julia Wagners Heimatgemeinde (Heilbronn-Flein) war ein Tag, an dem einige Geschwister zusammenkamen, die einmal in Bolivien einen Einsatz gemacht hatten. Vorträge zum Thema Gebet und das Gebet für aktuelle Anliegen aus Bolivien waren wertvolle Teilabschnitte an diesem Tag. Missionsdienst Bolivien - Mitarbeiter Herbst 2011 v. l. n r.: Fam. Dück, Fam. Görzen, Fam. Rhein, Julia Wagner, Johanna Schmid, Käthy Guggisberg Mi{{ion{dien{t Bolivien 2 / 2011 13
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Seite 9 und 10: Bericht untereinander. Dies zeigt u
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Seite 17 und 18: Titel Soldaten. Wir hatten sie nich
Seite 19 und 20: Titel verwickelt. Auch wenn sie Chr
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Seite 25 und 26: Titel WIE KANN MAN DAS HERZ DER MEN
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Seite 29 und 30: Freiwilliger Einsatz Dingen umzugeh
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