7. Jahrgang, Nr. 2/2011 - DWG Radio
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Mitteilungen<br />
Eine traurige Nachricht<br />
Unser Mitarbeiter Christopher war auf<br />
dem Weg nach Nueva-Canaán, um seinem<br />
Schwiegervater<br />
im Stall bei den<br />
Kühen zu helfen.<br />
Unterwegs hatte<br />
er einen Unfall mit<br />
seinem Motorrad,<br />
bei dem er schwer<br />
verletzt wurde.<br />
Man brachte ihn<br />
Christopher (li.) und Dennis ins Krankenhaus<br />
Schitz (re.) aus Waldbröl nach Trinidad, wo<br />
man noch das Möglichste versuchte. Er starb<br />
jedoch zwei Tage später an den Folgen der<br />
schweren Kopfverletzungen.<br />
Christopher hinterlässt seine Frau Anna<br />
Isabella und zwei Kinder, Brigitte (4 Jahre)<br />
und Camely (2 Jahre). Es war eine sehr harte<br />
Situation für seine Frau und die Kinder. Sie<br />
wohnen jetzt bei ihren Eltern auf dem Gelände<br />
Nueva-Canaán.<br />
Wir bitten euch ganz herzlich für seine<br />
Frau und die beiden Mädchen zu beten, dass<br />
sie in ihrer Not ihre Zuflucht bei Jesus finden<br />
und neuen Mut und Hoffnung bekommen,<br />
um nach vorne zu schauen. (Möchte ER die<br />
Türen öffnen, die er für sie bereit hat.)<br />
Alle unsere Mitarbeiter möchten wir eurer<br />
Fürbitte anbefehlen, sowohl für ihr geistliches<br />
Leben, als auch für die Bewahrung auf dem<br />
Weg und in der Arbeit.<br />
▪<br />
Veränderung in der Familie Rhein<br />
Oft führt uns Gott Wege, an denen wir<br />
erkennen müssen, wer Gott ist. Wir<br />
haben eigene Vorstellungen und Pläne und<br />
möchten gerne, dass Gott nach unseren<br />
Vorstellungen handelt, aber Er muss es gar<br />
nicht. Seine Wege und Pläne sind viel höher<br />
als unsere, wie es in Jesaja 45, 5-7 heißt.<br />
So führt er uns zu der Erkenntnis, dass er<br />
ein wunderbarer und souveräner Gott ist.<br />
Das wurde uns so richtig bewusst, als<br />
wir am 2. September unseren Sohn Lukas<br />
in den Armen hielten. Wie oft haben wir<br />
uns gefragt: Herr, warum das lange Warten?<br />
Aber Gott hatte seinen Plan. Erst schenkte<br />
er uns Sarah und jetzt dürfen wir auch Lukas<br />
als ein Geschenk aus seiner Hand annehmen.<br />
Wenn wir unsere Kinder anschauen,<br />
dann können wir nur sagen: Gott, du<br />
bist der Herr und sonst keiner. Oft nehmen<br />
wir alles so selbstverständlich an, aber nur<br />
der schätzt das Wasser, der durch die Wüste<br />
g e g a n -<br />
gen ist.<br />
Wir sind<br />
G o t t<br />
s e h r<br />
dankbar,<br />
dass er<br />
uns diesen<br />
Weg<br />
geführt<br />
hat. Nicht nur in unserer Familie gab es Zuwachs,<br />
sondern auch in unserem Missionsteam.<br />
Wir sind dem Herrn sehr dankbar,<br />
dass nach langem Beten die Familie Görzen<br />
unser Team erweitert hat. Rudi und Inna Rhein<br />
Mi{{ion{dien{t Bolivien 2 / <strong>2011</strong><br />
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