Schallende Ohrfeige für Bildungs-Chaos!
SPÖ und ÖVP halten am Katastrophen-Kurs fest – Heinisch-Hosek rücktrittsreif
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Nr. 11 ■ Donnerstag, 12. März 2015<br />
Länder 13<br />
STEIERMARK<br />
FRAUEN-<br />
SACHE<br />
Foto: steiermark.at / Frank<br />
„Überraschungscoup“<br />
läßt steirische FPÖ kalt<br />
Kunasek: „Wähler können am 31. Mai mit SPÖ und ÖVP abrechnen!“<br />
Die „taktische“ Vorverlegung<br />
der Landtagswahl auf den<br />
31. Mai durch SPÖ und ÖVP<br />
wird von den steirischen Freiheitlichen<br />
begrüßt.<br />
Die steirischen „Reformpartner“<br />
von SPÖ und ÖVP haben sich auf<br />
eine Vorverlegung des Landtagswahltermins<br />
vom Herbst auf den<br />
31. Mai 2015 geeinigt. Das verkündeten<br />
SPÖ-Landeshauptmann<br />
Franz Voves und sein ÖVP-Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
diesen Montag. Das Kalkül hinter<br />
dem rot-schwarzen „Überraschungscoup“:<br />
Eine Schwächung<br />
„Wendehälse und Vertrauensbrecher<br />
findet man immer wieder,<br />
aber was die NEOS in Guntramsdorf<br />
jetzt abgeliefert haben, schlägt<br />
dem Fass den Boden aus“, empörte<br />
sich FPÖ-Ortsparteiobmann Christian<br />
Höbart über den Rückzug der<br />
NEOS aus der ausverhandelten<br />
Koalition mit gbb/ÖVP und den<br />
Freiheitlichen.<br />
Die NEOS hätten damit ihr Wort<br />
<strong>für</strong> ein Arbeitsprogramm zur positiven<br />
Veränderung in Guntramsdorf<br />
zurückgezogen und sich somit<br />
als „pinker Wurmfortsatz des roten<br />
der politischen Konkurrenz, befinden<br />
sich die Parteien doch derzeit<br />
voll im Wahlkampf <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlen<br />
am 22. März.<br />
FPÖ <strong>für</strong> Kostenbegrenzung<br />
Dieses „taktische Spielchen der<br />
Bulldozer-Koalition“ lasse die<br />
Freiheitlichen kalt, erklärte Mario<br />
Kunasek, der FPÖ-Spitzenkandidat<br />
<strong>für</strong> die Landtagswahl: „Je weniger<br />
Zeit den selbsternannten ,Reformpartnern’<br />
bleibt, um Schulen<br />
und Bezirksgerichte zu schließen,<br />
Krankenhausabteilungen aufzulassen<br />
und Gemeinden gegen ihren<br />
Willen zu fusionieren, desto bes-<br />
„Pinke Wendehals-Partei“<br />
Systems“ entlarvt, kritisierte Höbart,<br />
der zugleich geschäftsführender<br />
Landesparteiobmann der FPÖ<br />
Niederösterreich ist.<br />
Guntramsdorf entgehe durch<br />
diesen Verrat der NEOS eine riesige<br />
Chance der politischen Erneuerung,<br />
betonte Höbart und kündigte<br />
an, dass die FPÖ als Oppostionspartei<br />
der nunmehrigen rot-pinkgrünen<br />
Koalition genau auf die<br />
Finger schauen und die genauen<br />
Hintergründe dieses „Koalitionsbruches“<br />
bald ans Tageslicht befördern<br />
werde.<br />
Mit ihrem „Überraschungscoup“ möchten<br />
die steirischen „Bulldozer-Reformzwillinge“<br />
Schützenhofer und Voves (im Bild von links)<br />
den Erfolgszug der Freiheitlichen stoppen.<br />
ser <strong>für</strong> die Entwicklung der Steiermark!“<br />
Diese Vorgehensweise sei<br />
symptomatisch <strong>für</strong> die rot-schwarze<br />
Steuergeldverschwendung, hätte<br />
die Abhaltung beider Wahlen an einem<br />
Tag doch Kosten gespart, betonte<br />
Kunasek. Er forderte daher<br />
eine Begrenzung der Wahlkampfkosten<br />
und ein Finanzierungsverbot<br />
<strong>für</strong> parteinahe Organisationen<br />
anstelle eines „Fairness-Abkommens“:<br />
„Damit wollen Voves und<br />
Schützenhofer nur die heißen Themen<br />
wie Asylmissbrauch, Zwangsfusionen,<br />
Zuwanderungsproblematik<br />
und Schulschließungen aus dem<br />
Wahlkampf raushalten!“<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Höbart kritisiert „Wortbruch und<br />
Koalitionsverrat“ der NEOS.<br />
Foto: FPÖ Niederösterreich<br />
Foto: iFF<br />
Carmen Schimanek<br />
FPÖ-Frauensprecherin, IFF-Vorsitzende<br />
Die freiheitliche Veranstaltung<br />
zum Frauentag widmete sich dem<br />
Thema Integration. Welche Erkenntnisse<br />
haben wir gewonnen?<br />
Frauen und Integration<br />
Zweifellos: Die Integration ist<br />
gescheitert, eine Parallelgesellschaft<br />
hat sich etabliert. Aus deren<br />
Stärke heraus werden Sitten und<br />
Bräuche der importierten patriarchalischen<br />
Kulturen mit Selbstbewusstsein<br />
bei uns gepflegt. Der<br />
weibliche Teil dieser Gesellschaft<br />
wird durch kulturübliche Repressalien<br />
gehindert, Integrationsbestrebungen<br />
auch nur ansatzweise<br />
nachzugehen. Zwangsheirat<br />
und häusliche Gewalt sind an<br />
der Tagesordnung, werden von<br />
den betroffenen Frauen aber nur<br />
vage als falsch, noch seltener als<br />
gesetzeswidrig aufgefasst. Anzeigen<br />
bei der Polizei oder die Suche<br />
nach Hilfe bei diversen Anlaufstellen<br />
<strong>für</strong> genötigte Frauen<br />
bleiben in der Regel aus. Diese<br />
Tatsache erschwert auch die statistische<br />
Verwertung von Daten<br />
über Gewaltdelikte gegen Frauen<br />
in Zuwandererkreisen.<br />
Der Staat nimmt sehr viel Geld<br />
<strong>für</strong> Integrationsförderprogramme<br />
speziell <strong>für</strong> diese Frauen in die<br />
Hand – bei genauerer Betrachtung<br />
hinausgeworfenes Geld, wie<br />
Evaluierungsberichte zeigen. Die<br />
Zielgruppe wird kaum erreicht,<br />
sie bleibt in ihren patriarchalischen<br />
Strukturen stecken.<br />
Schon verbale Gewalt spricht<br />
wider geltendes Recht in Österreich<br />
und müsste mit Streichung<br />
von Sozialleistungen <strong>für</strong> Integrationsverweigerer<br />
sanktioniert<br />
werden. Nur dieser Hebel scheint<br />
erfolgsversprechend! Möglicherweise<br />
verliert Österreich dadurch<br />
als Zielland diverser Immigranten<br />
an Attraktivität oder Reiz –<br />
das wäre locker zu verkraften.