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Schallende Ohrfeige für Bildungs-Chaos!

SPÖ und ÖVP halten am Katastrophen-Kurs fest – Heinisch-Hosek rücktrittsreif

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Nr. 11 ■ Donnerstag, 12. März 2015<br />

egen Ablehnung<br />

ge gezogen, die Kosten zahlt der Staat<br />

ng droht, gehen linke Gutmenschen gerne auf die Straße. Im Hintergrund<br />

– Anwälte tätig, um die Verfahren in die Länge zu ziehen.<br />

das Einkommen der Rechtsvertreter<br />

somit gesichert ist, werden die<br />

Verfahren möglichst in die Länge<br />

gezogen.<br />

FPÖ-Obmann und Sicherheitssprecher<br />

HC Strache fordert daher<br />

eine radikale Verkürzung der Verfahren:<br />

„Es ist gut, wenn das Innenministerium<br />

im Zuge der Kosovaren-Flut<br />

nun Schnellverfahren<br />

einsetzt. Dieses System sollte aber<br />

auch <strong>für</strong> andere gelten. Wie kommt<br />

der Steuerzahler dazu, endlose<br />

Asylverfahren und auch noch die<br />

Anwälte dieser Leute zu bezahlen?“<br />

Werner Grotte<br />

HINTERGRÜNDE<br />

Laut Bundesasylamt waren<br />

Ende 2013 (aktuellste Daten)<br />

915 Asylverfahren länger als<br />

ein Jahr anhängig, 130 Verfahren<br />

länger als zwei, 148 länger<br />

als drei, 104 länger als vier,<br />

77 länger als fünf, 61 länger<br />

als sechs, 42 länger als sieben,<br />

37 länger als acht, 6 länger als<br />

neun und 18 Verfahren länger<br />

als zehn Jahre. Insgesamt laufen<br />

1.538 Langzeit-Asylverfahren,<br />

die ständig mehr werden.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

FPÖ <strong>für</strong> leistbare Mobilität<br />

Unterstützung der FPÖ kommt <strong>für</strong> die<br />

von der Automobilindustrie sowie den Autofahrerclubs<br />

formulierte Ablehnung von<br />

neuen Steuern <strong>für</strong> PKW-Besitzer. Be<strong>für</strong>chtet<br />

wird etwa eine Erhöhung des Sachbezuges<br />

<strong>für</strong> Dienstfahrzeuge mit Privatnutzung.<br />

FPÖ-Obmann HC Strache warnte auch vor<br />

Plänen, die Mineralölsteuer auf Diesel anzuheben.<br />

FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek<br />

ergänzte: „Der Finanzminister darf die<br />

Abhängigkeit der Menschen vom PKW nicht<br />

länger missbrauchen, um Geld zu scheffeln!“<br />

Innenpolitik 3<br />

SPÖ stimmt FPÖ erneut zu<br />

Erfreut zeigte sich FPÖ-Arbeitnehmersprecher<br />

Herbert Kickl (Bild) über den<br />

Vorstoß von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek<br />

(SPÖ), die diesen Sonntag im<br />

ORF <strong>für</strong> einen kollektivvertraglichen Mindestlohn<br />

von 1.500 Euro plädiert hatte. Denn<br />

mit dieser Forderung übernehme die SPÖ<br />

endlich eine freiheitliche Position, fuhr Kickl<br />

fort, wobei er auf einen FPÖ-Antrag im<br />

Parlament vom November 2014 verwies, in<br />

dem die Einführung eines Mindestlohns von<br />

1.600 Euro gefordert worden war.<br />

Kein legales Cannabis!<br />

Justizminister Wolfgang Brandstetter<br />

(ÖVP) plant im Zuge einer Strafrechtsreform<br />

auch ein Ende der automatischen Strafanzeigen<br />

<strong>für</strong> den Besitz von Drogen <strong>für</strong> den Eigenkonsum.<br />

Hauptsächlich davon betroffen<br />

wären Cannabis-Konsumenten. Ein klares<br />

Nein kommt dazu von FPÖ-Justizsprecher<br />

Harald Stefan (Bild): „Selbst wenn es sich<br />

nur um eine kleine Menge <strong>für</strong> den Eigengebrauch<br />

handelt, die Teil-Legalisierung von<br />

Drogen ist der falsche Weg. Damit höhlt<br />

Justizminister Brandstetter auch die Jugendschutzgesetze<br />

aus.“ Zudem sei Cannabis die<br />

Einstiegsdroge Nummer eins, sagte Stefan.<br />

Foto: NFZ<br />

AUFSTEIGER<br />

ABSTEIGER<br />

Foto: BFZ<br />

Foto: Andreas Ruttinger Foto: Andreas Ruttinger<br />

Foto: NFZ<br />

So hoch aufgestiegen wie Infrastrukturminister<br />

Alois Stöger ist<br />

noch keiner. Der gelernte Maschinenschlosser<br />

lässt sich neuerdings<br />

als „Weltraumminister“ bezeichnen.<br />

Wir gratulieren dem in den Orbit<br />

abgehobenen „SPÖ-Sputnik“.<br />

Mit der geplanten Teillegalisierung<br />

von Cannabis und Ecstasy hat<br />

sich ÖVP-Justizminister Wolfgang<br />

Brandstetter selbst zum Absteiger<br />

der Woche gekürt und hat so zahlreiche<br />

drogenbedingte Abstürze Jugendlicher<br />

mitzuverantworten.<br />

BILD DER WOCHE Der Polizeiposten Am Hof in der Wiener<br />

Innenstadt wird während der „Trauerfeier“ der FPÖ geräumt.<br />

Foto: Andreas Ruttinger

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