Persönlichkeiten in Meschedes Umfeld
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<strong>Persönlichkeiten</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Meschedes</strong> <strong>Umfeld</strong><br />
Stadtarchiv<br />
Meschede<br />
den Todes, legte P. W<strong>in</strong>fried im Sterben e<strong>in</strong> letztes Mal Zeugnis ab von<br />
se<strong>in</strong>em lebendigen Glauben. Als er das Sakrament der Krankensalbung<br />
empfi ng, sagte er: „Ich b<strong>in</strong> voller Dank gegenüber Gott, dass ich ihm<br />
und den Menschen dienen durfte. Er hat me<strong>in</strong> Leben immer spürbar<br />
gelenkt“.<br />
Kniffka, He<strong>in</strong>rich<br />
(20.3.1907 - 11.3.1969)<br />
Maler, geboren <strong>in</strong> Wanne-Eickel, <strong>in</strong> der Nähe von Hamm aufgewachsen,<br />
nach dem zweiten Weltkrieg <strong>in</strong> Calle niedergelassen.<br />
He<strong>in</strong>rich Kniffka war ke<strong>in</strong> gebürtiger Sauerländer, doch wurde ihm<br />
das Sauerland - genauer Calle - nach dem Zweiten Weltkrieg zur neuen<br />
Heimat. Hier verbrachte er als freischaffender Künstler se<strong>in</strong>e längste,<br />
ununterbrochene Schaffenszeit. Der <strong>in</strong> Wanne-Eickel geborene und<br />
<strong>in</strong> der Nähe von Hamm aufgewachsene He<strong>in</strong>rich Kniffka konnte se<strong>in</strong>e<br />
Begabungen schon früh an den Werkstätten für kirchliche Kunst <strong>in</strong><br />
Wiedenbrück und an der Kunstakademie <strong>in</strong> Kassel während se<strong>in</strong>er<br />
Studienzeit entdecken und üben.<br />
Von Ostern 1956 an war er Kunsterzieher am Gymnasium der Benedikt<strong>in</strong>er.<br />
„Als künstlerische Persönlichkeit von Rang wusste He<strong>in</strong>rich<br />
Kniffka das Musische im jungen Menschen anzusprechen. Es war ihm<br />
e<strong>in</strong> Anliegen, die Schüler <strong>in</strong> die Vielfalt künstlerischer Probleme e<strong>in</strong>zu-<br />
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