Persönlichkeiten in Meschedes Umfeld

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Persönlichkeiten in Meschedes Umfeld Stadtarchiv Meschede 1972 Münster - Ludgeri-Kirche, Gestaltung der Fenster ? Münster Schlaungymnasium, Fenster Aula 1969 Oerlinghausen - Pfarrkirche St. Michael, alle Fenster 1955 Paderborn - Dom, Fenster im Kapellenkranz, Engelfenster, Fenster über dem Fürstenberg Epitaph, Fenster im Kreuzgang 1964 Paderborn - Bussdorf, Kirche, Chor und Schiff-Fenster ? Schmallenberg, Fenster in der katholischen Kirche 1959 Soest - Evangelische Petrikirche, Chorfenster, teilweise Schiff-Fenster 1973 Wehrstapel (Sauerland) - Katholische Pfarrkirche, Fenstergestaltung 1969 Wesel, Willibrodi-Dom, Westfenster Tuch, Johannes (genannt: Hannes) 2.11.1905 - 12.9.1986 Als im Jahre 1952 Dr. Bernard Rang, bekannter Germanist und Bibliotheksdirektor in Bonn, über Hannes Tuch im „Westfalenspiegel“ schrieb: „Ich möchte ihn [Hannes Tuch] neben Harry Torauswalden stellen, 34
Persönlichkeiten in Meschedes Umfeld Stadtarchiv Meschede dem amerikanischen Waldläufer und Walddichter von Gottes Gnaden. Füllen wir uns Herz und Brust tief an mit der reinen erquickenden Waldluft dieser Bücher von Hannes Tuch und sagen wir ihm Dank, diesem westfälischen Walddichter“, waren die heute längst vergriffenen Bücher von Hannes Tuch wie „Gespräche mit den Bäumen“ und das „Jagdhüttenbuch“ erschienen. Alles zu einer Zeit, als der sauerländische Dichter, der in Meschede geboren, Einladungen aus den USA und der UdSSR und sogar aus Vietnam erhielt. Im Kürschner-Lexikon und in andren Nachschlagewerken kann man über die Bücher, Dichtungen und Zeichnungen von Hannes Tuch nachlesen. „Ja, die Bäume sind so viel älter auf der Erde, dass ihre Zeit für uns schon eine Ewigkeit bedeutet. Die Ewigkeit ist wie ein großer Teppich, in welchen Gottes Hände bunte Bilder wirken, deines und meines und der Brüder Bäume“, sagt der Mensch in einem seiner Bücher. Ein volkstümlicher Mensch, ein Archäologe, Sammler, Heimatforscher, Schriftsteller und Erzähler zugleich. Und ein Poet. Auf Seumes Spuren suchte er einst den Weg nach Syrakus. Der gebürtige Mescheder Hannes Tuch wurde in Laer groß und erhielt dort seine Kindheits- und Jugendeindrücke, denn sein Vater war Koch beim Grafen von Westphalen in Laer. Nicht weit entfernt stand sein Elternhaus. Ehe er sich als Förster/Forstingenieur am Rand der Warburger Börde niederließ, bereiste er die Welt: Europa bis zum Nordkap, auf den Spuren Seumes nach Syrakus, nach Afrika, zu den irischen Inseln. Heimgekehrt lebte er mit seiner Frau und drei Kindern lange Jahre im Forsthaus Schwedenbusch. Hier forschte er den Spuren menschlicher Kultur in vergangenen Zeiten nach. Die Vor- und Frühgeschichte ließ ihn nicht los; sein Forscher- und Sammlerdrang ließ ihn archäologische Entdeckungen machen. Schon im Forsthaus Schwedenbusch 35
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