Betriebliches Mobilitätsmanagement ... - Clever Pendeln
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sei, steige auch die Zufriedenheit der Kunden, was wiederum einen Vorteil im<br />
Wettbewerb darstelle.<br />
Umwelt: Emissionen und Lärm verringerten sich. Man brauche zudem weniger<br />
Flächen für Parkplätze. Insgesamt könne man sich mit einer umweltbewussten<br />
Betriebsführung, wozu auch das BMM gehöre, Imagevorteile im Wettbewerb<br />
verschaffen.<br />
Bei den Maßnahmen zur Mobilitätsförderung unterscheidet Welk zwischen<br />
Push- und Pull-Maßnahmen.<br />
Push: Dazu gehörten restriktive Maßnahmen wie Verkehrsberuhigung, Parkraumbewirtschaftung<br />
und Nutzungsbeschränkungen für Stellplätze.<br />
Pull: Dazu zählt Welk konstruktive Maßnahmen wie Anreize zu einer bewussteren<br />
Autonutzung, die Förderung der ÖV-Nutzung, das Bilden von Fahrgemeinschaften,<br />
die Förderung von Car-Sharing und des Fahrradverkehrs.<br />
Die BGW biete interessierten Betrieben eine Einstiegsberatung zum BMM und<br />
für die Verbesserung der Sicherheit auf dem Betriebgelände an. Außerdem erhebe<br />
sie auf Wunsch einer Firma systematisch die Wohndaten der Beschäftigten,<br />
ermittle ihre Verkehrsmittelwahl und untersuche die Verkehrinfrastruktur auf<br />
dem Betriebsgelände, um auf dieser Grundlage die Firma zu beraten. Außerdem<br />
erarbeite die BGW Sicherungsmaßnahmen und schlage Verbesserungsmöglichkeiten<br />
vor.<br />
Die Informationsmaterialien sind bei der BGW kostenlos erhältlich. Zudem verfüge<br />
die BGW unter der Internetadresse www.bgw-online.de über eine Plattform<br />
für Verkehrsexperten.<br />
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