Betriebliches Mobilitätsmanagement ... - Clever Pendeln
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Teil III:<br />
Mobiles Mainz<br />
Beim Workshop „Mobiles Mainz“ beleuchteten sechs Referenten die Situation<br />
von Berufspendlern in Mainz aus jeweils ihrer Sicht.<br />
Der Mainzer Umweltreferent Wolfgang Reichel betont in seiner Einführung,<br />
dass man das Auto nicht verteufeln dürfe. Wichtig sei vielmehr, den Bürger ausreichend<br />
Informationen über umweltfreundliche Mobilität an die Hand zu geben.<br />
Sascha Müller stellt das „Pendlernetz“ vor, das er zu den wichtigsten BMM-<br />
Projekten im Rhein-Main-Gebiet rechnet. Im Gegensatz zu vielen bereits vorhandenen<br />
Insellösungen biete es den Vorteil, eine ganze Region mit mehreren<br />
Millionen potenziellen Nutzern zu umfassen.<br />
Thomas Pensel erläutert die Bemühungen der Stadt Mainz, ihre Mitarbeiter,<br />
die im zentral gelegenen Stadthaus arbeiten, zum Umsteigen auf den ÖPNV zu<br />
bewegen. Im Zentrum der städtischen Aktivitäten stehe die Mobilitätsbefragung<br />
der Bediensteten.<br />
Mit den Problemen der Erschließung der Fläche durch den ÖPNV setzt sich<br />
Jochen Erlhof auseinander. Als positives Beispiel für ein BMM stellt er die Kooperation<br />
der Mainzer Verkehrsgesellschaft mit der Uniklinik und der städtischen<br />
Parkhausgesellschaft vor.<br />
Am Beispiel der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit erläutert Norbert<br />
Sanden das Projekt Bike + Business. Er betont die Notwendigkeit, Freude am<br />
Radfahren zu vermitteln.<br />
Eckhard Wolf stellt das Pilotprojekt Mobilitätsberatung bei der Allianz AG in<br />
Frankfurt nach deren Umzug an einen neuen Standort vor.<br />
Der abschließende Thementalk dreht sich um Fragen wie der Erschließung<br />
ländlicher Gebiete durch den ÖPNV oder den Druck, den Unternehmen benötigen,<br />
um von sich aus ein BMM anzupacken.<br />
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