25. Lange Nacht - Lange Nacht der Museen
25. Lange Nacht - Lange Nacht der Museen
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EPHRAIM-PALAIS<br />
Das Rokokopalais beherbergt<br />
die Graphische<br />
Sammlung des Stadtmuseums<br />
und zeigt<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
zur Berliner Kunst- und<br />
Kulturgeschichte. The<br />
Rococo palace hosts the graphic design collection<br />
of the city’s museum and displays special exhibitions<br />
on Berlin’s artistic and cultural history.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen zum Jahr <strong>der</strong> Grafik<br />
Die Sprache <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />
Hans-Meid-Preis für Buchillustration 1994–2009<br />
Tomi Ungerer<br />
Illustrationen aus einer Privatsammlung<br />
Emma Stibbon<br />
StadtLandschaften | CityLandscapes<br />
Gespräche<br />
mit <strong>der</strong> Künstlerin Emma Stibbon,<br />
dem Galeristen Dr. Aeneas Bastian<br />
und dem Kurator Andreas Teltow<br />
19, 20 Uhr, in <strong>der</strong> Ausstellung<br />
Führungen<br />
mit den Kuratoren durch die Ausstellung<br />
»Emma Stibbon«<br />
21, 23 Uhr<br />
Musik<br />
La Bohama Saxophonduo<br />
Achim Kleiner, Tenorsaxofon<br />
Andreas Kaufmann, Baritonsaxofon<br />
20.30, 22, 23.30 Uhr<br />
KNOBLAUCHHAUS<br />
Knoblauchhaus 1895<br />
© Stadtmuseum Berlin<br />
Foto: F. Albert Schwartz<br />
In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen<br />
Berliner Bürgerhäuser des<br />
18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine<br />
Ausstellung »Bürgerliches<br />
Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier« –<br />
mit Wohnzimmer, Schlafraum,<br />
Salon und Bibliothek<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch.<br />
Dazu gibt es in <strong>der</strong><br />
zweiten Etage wechselnde<br />
Ausstellungen zur Kulturgeschichte<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
The oldest house in the Nikolaiviertel presents the<br />
life of the Knoblauch family and their services to<br />
the city of Berlin. On the second floor changing<br />
exhibitions on cultural history of the 19 th century<br />
are on display.<br />
250 Jahre Knoblauchhaus<br />
Musik<br />
Salonmusik<br />
ab 20 Uhr<br />
Wohnzimmer im<br />
Knoblauchhaus<br />
© Stadtmuseum Berlin<br />
HANF MUSEUM<br />
Das einzige Hanfmuseum in Deutschland<br />
beleuchtet die biologischen Eigenschaften ebenso<br />
wie die Kulturgeschichte <strong>der</strong> vielseitigen Pflanze.<br />
In Germany’s only hemp museum, the different<br />
aspects of cannabis and its usage are explored.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
100 Jahre Prohibitionsgeschichte<br />
Vor 100 Jahren, im Januar 1909, wurde in Shanghai<br />
zur ersten »Internationalen Opiumkonferenz«<br />
eingeladen. Bis dahin zählten im Kolonialhandel<br />
ausschließlich die Gewinne. Erst als opiumhaltige<br />
Pharmazeutika den europäischen Markt überschwemmten,<br />
wurde Missbrauch definiert und<br />
zum Problem. Die Konferenz zeichnete international<br />
den Weg vor, vorrangig »kulturfremde«<br />
Rauschmittel zu thematisieren und Lösungen in<br />
Reglementierung und Verbot zu suchen.<br />
Seit 100 Jahren wird an diesem Weg festgehalten:<br />
An<strong>der</strong>e Lösungswege stoßen an Mauern.<br />
Zeitgenössische Karikatur<br />
über die Rivalität <strong>der</strong><br />
Großmächte in China:<br />
Großbritannien (Victoria),<br />
Deutsches Reich (Wilhelm II.),<br />
Russland (Nikolaus II.),<br />
Frankreich (Marianne),<br />
Japan © Hanf Museum<br />
ZILLE MUSEUM<br />
Ein Museum für Berlins populären »Miljöh«-<br />
Maler. Heinrich Zille is one of the city’s most<br />
famous artists. Photos of the artist as well as<br />
original drawings and etchings are featured<br />
in the exhibition.<br />
Dauerausstellung<br />
Heinrich Zille – Leben und Werk<br />
Die Ausstellung umfasst Zeichnungen, Lithografien,<br />
Fotografien und Briefe sowie Beispiele<br />
von Zeitschriften und Büchern, in denen seine<br />
Bil<strong>der</strong> veröffentlicht wurden.<br />
Heinrich Zille (1858–1929), <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger<br />
Berlins, gehört auch 80 Jahre nach seinem Tod<br />
zu den bekanntesten Künstlern <strong>der</strong> Stadt. Sein<br />
millionenfach verbreitetes Werk über das Leben<br />
in den Berliner Hinterhöfen ist für das Verständnis<br />
<strong>der</strong> Geschichte dieser Stadt von unschätzbarem<br />
Wert und bis heute populär.<br />
Blick in die Ausstellung, © Zille Museum<br />
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