23.04.2015 Aufrufe

BR-Magazin 01/2014

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

kinder & familie<br />

Fotos: andreapetrlik/Fotolia, ARD Degeto/Woss Group Film Production<br />

Meisterhaft!<br />

Kinderhörspiele in radioMikro<br />

Drei schöne Hörspiele für Kinder gibt es<br />

bei radioMikro auf Bayern 2. „Nur über<br />

meine Leiche“ ist ein Hörspiel ab acht Jahren<br />

in zwei Teilen nach dem Buch von Kate<br />

Klise und M. Sarah Klise. Dirk Tator erhält<br />

einen Hinweis, dass der elfjährige Severin<br />

Hoffnung nicht zur Schule geht. Er soll<br />

ohne seine Eltern, dafür aber zusammen<br />

mit Bestsellerautor Ignaz Griesgram in<br />

einer alten Villa leben. Tator schreitet ein:<br />

Den Jungen steckt er kurzerhand ins<br />

Schauderburger Waisenhaus und lässt<br />

Griesgram, der behauptet, gemeinsam mit<br />

einem Gespenst ein Buch zu schreiben, in<br />

die Irrenanstalt einweisen. Und es kommt<br />

noch schlimmer. Im nächsten Hörspiel<br />

„Oma Honig“ stürzt als erstes Bennis<br />

Großmutter auf der Kellertreppe und kann<br />

alleine nicht aufstehen. Benni will helfen,<br />

aber wie war das gleich nochmal ... erst<br />

den Notruf oder doch die Mama im Büro<br />

anrufen? Und wo waren zum Kuckuck die<br />

Telefonnummern? Gut, dass Benni eine<br />

Freundin wie Pepa hat, auch wenn sie aus<br />

Glas ist. „Oma Honig“ ist ein Hörspiel ab<br />

sechs Jahren. Und zu guter Letzt geht es<br />

um Ali Baba, einen armen Holzsammler,<br />

der zu großem Reichtum kommt. Dieses<br />

Glück bringt ihn aber in Gefahr, denn die<br />

Räuber, aus deren Versteck er das Gold<br />

genommen hatte, suchen nach ihm. Eine<br />

alte Geschichte in neuer Bearbeitung,<br />

meisterhaft erzählt von Stefan Wilkening.<br />

––<br />

Bayern 2<br />

Samstag und Sonntag, 4. und 5.1.2<strong>01</strong>4<br />

jeweils 14.05 Uhr<br />

radioMikro: Nur über meine Leiche (1+2)<br />

jeweils 55 Min.<br />

Montag, 6.1.2<strong>01</strong>4, 14.05 Uhr<br />

radioMikro: Oma Honig, <strong>BR</strong> 2<strong>01</strong>3, 55 Min.<br />

Samstag, 11.1.2<strong>01</strong>4, 18.30 Uhr<br />

Ali Baba und die 40 Räuber<br />

<strong>BR</strong> 2<strong>01</strong>3, 30 Min.<br />

br-kinderinsel.de<br />

Ein Freund,<br />

ein guter Freund ...<br />

Spielfilm über den herrenlosen Hund „Red Dog“,<br />

der zum besten Freund und Helfer im Dorf wird<br />

Australien, Ende der 70er-Jahre: Der junge<br />

Trucker Tom glaubt zunächst, Zeuge eines<br />

Verbrechens zu werden, als er in dem Wüstenstädtchen<br />

Dampier aus dem Hinterzimmer<br />

einer Bar verdächtige Geräusche<br />

hört. Tatsächlich aber versuchen dort mehrere<br />

Männer, einen sterbenden Hund von<br />

seinem Leid zu erlösen. Sie bringen es allerdings<br />

nicht übers Herz, das Tier zu töten.<br />

Stattdessen setzen sie sich mit dem<br />

verwunderten Tom an die Bar und erzählen<br />

ihm die erstaunliche Geschichte von<br />

„Red Dog“ – und wie das Tier fast allen Einwohnern<br />

von Dampier ein unersetzlicher<br />

Freund wurde. Viele Jahre zuvor kam der<br />

herrenlose Hund in die Bergarbeiterstadt,<br />

wo er wegen der rötlichen Farbe seines<br />

Fells bald auf den Namen Red Dog getauft<br />

wurde. In Dampier stand das Tier im Lauf<br />

der Jahre zahlreichen Menschen als Freund<br />

und Helfer zur Seite und wurde bald zu<br />

einer Art Maskottchen des Berg-arbeiterstädtchens.<br />

In dem Busfahrer John fand<br />

das Tier schließlich auch ein Herrchen – bis<br />

ein tragischer Schicksalsschlag alles veränderte.<br />

Die Geschichte des australischen Familienfilms<br />

„Red Dog“ ist von der wahren<br />

Begebenheit eines herrenlosen Hundes inspiriert,<br />

der in 70er-Jahren in Australien<br />

Berühmtheit erlangte: Der echte Red Dog<br />

hatte sogar ein eigenes Bankkonto und<br />

wurde zum Mitglied der lokalen Gewerkschaft<br />

ernannt. Nach seinem Tod stellte<br />

man in dem Ort Dampier eine Bronzestatue<br />

zu seinem Gedenken auf. An den Kinokassen<br />

war „Red Dog“ der erfolgreichste<br />

australische Film des Jahres 2<strong>01</strong>1 und gehört<br />

bis heute zu den zehn erfolgreichsten<br />

Filmen aller Zeiten aus „Down Under“. Vom<br />

„Australian Film Institute“ wurde er als<br />

bester Film des Jahres 2<strong>01</strong>1 ausgezeichnet.<br />

Beste Freunde: Busfahrer John (Josh Lucas)<br />

und sein Hund Red Dog<br />

––<br />

Bayerisches Fernsehen<br />

Sonntag, 5.1.2<strong>01</strong>4, 12.oo Uhr<br />

Red Dog – Ein Held auf vier Pfoten<br />

Regie: Kriv Stenders, AUS 2<strong>01</strong>1, 85 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de/film<br />

<strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong> – 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!