Datei herunterladen - .PDF - Windischgarsten

1. Ortskanalsanierung - Anbot Fa. Rabmer
938
42/1997
Herr Amtsleiter Arthur Rohregger berichtet, daß im Zuge der wasserrechtlichen Kollaudierung
des Ortskanalnetzes im Jahre 1991 festgestellt wurde, daß verschiedene Schächte
und Kanalstränge Wassereintritte bzw. Wasserschäden aufweisen. Die Sanierungen müssen
nun dringend vorgenommen werden. Es liegen schon mehrfache Urgenzen der Wasserrechtsbehörde
vor. Das Kanalplanungsbüro DI Rakusch in Graz, das ersucht wurde,
entsprechende Vorschläge zu machen, hat, weil es dafür kaum erfahrene Spezialfirmen
gibt, die Fa. Rabmer, Bau- und InstallationsgesmbH., 4203 Altenberg, zur Anbotlegung
eingeladen:
a) Nach einer Besichtigung der schadhaften Schächte wurde für die Sanierung ein Kostenvoranschlag
in der Höhe von S 160.095,-- vorgelegt. Abgerechnet wird nach tatsächlichem
Aufwand.
b) Am Kühberg wurde im Zuge des Ortskanalbaues ein Stück des alten Kanals übernommen.
Damals wurde den Hausbesitzern versprochen, daß bei evtl. anfallenden
Schäden, die Sanierung des Kanales unverzüglich durchgeführt wird, weil die Häuser
auf einem rutschgefährdetem Hang stehen (Haus Wilhelm – Wdg. 282 bis Haus Mayr
– Wdg. 267). Die geschätzten Sanierungskosten betragen rund 85.000,-- Schilling.
Herr GR Werner Fuchs erkundigt sich, ob diese Summen im Budget vorgesehen sind.
Herr Bürgermeister Hufnagl erklärt dazu, daß im Budget ein Rahmen in der Höhe von S
283.000,-- eingeplant ist.
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand einstimmig
damit einverstanden, die notwendigen Kanalsanierungsarbeiten in der Höhe
von S 160.095,-- und ca. S 85.000,--, lt. Angebot der Fa. Rabmer Bau- und InstallationsgesmbH,
4203 Altenberg an diese Firma vergeben werden.
Einwendungen:
2. Wassersteuerung - Erneuerung
Die bestehende Wassersteuerungsanlage wurde, da die damalige Firma nicht mehr existiert
und um Kosten zu sparen, in den letzten Jahren immer in Eigenregie repariert. Nach
nun ca. 25 Jahren entspricht die Anlage nicht mehr dem technischen Stand. Zum einen
sind Ersatzteile teilweise nicht mehr verfügbar und außerdem verfügt die Wasserversorgungsanlage
über keinen „Objektschutz“, das heißt, daß es keinen Alarm bzw. keine Sicherung
des Hochbehälters bzw. der Pumpstationen gibt, wenn dort Störungen auftreten
bzw. wenn sich jemand gewaltsam Zutritt verschafft. Bisher ist es, außer daß Ortsteile
ohne Wasser waren, zu keinen Zwischenfällen gekommen, trotzdem sollte im Zuge des
Rathaus-Umbaues die Sanierung der Wassersteuerungsanlage vorgenommen werden, um
die sichere Versorgung der Gemeinde mit gutem Trinkwasser zu gewährleisten.
Dafür liegt folgendes Angebot der Fa. EWT, Elin Wassertechnik GesellschaftmbH.,
Hainburger Straße 33, A - 1031 Wien vor: