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7. Kammermusik Festival Hohenstaufen Evangelische Kirche ...

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Ani<br />

Violoncello<br />

Amihai<br />

Viola<br />

Asaf<br />

Violine<br />

Michael<br />

Bariton<br />

Antoaneta Emanuilova absolvierte ihr<br />

Studium bei Wolfgang Boettcher und Jens<br />

Peter Maintz in Berlin, sowie bei Joel<br />

Krosnick an der Juilliard School in New<br />

York. Neben etlichen ersten Bundespreisen<br />

beim Wettbewerb »Jugend Musiziert«<br />

erhielt sie einen 1. Preis beim Domenico-<br />

Gabrielli-Violoncellowettbewerb in Berlin<br />

und den Grand Prix beim internationalen<br />

Wettbewerb »Musik und Erde« in Sofia.<br />

Als Solistin spielte sie u.a. mit den Baden-<br />

Badener Philharmonikern, den Sofioter<br />

Solisten sowie der Sinfonietta Sofia. Ihre<br />

intensive kammermusikalische Tätigkeit<br />

führte sie zu künstlerischer Zusammenarbeit<br />

mit u.a. Thomas Brandis, Eszter<br />

Haffner und dem Kuss-Quartett. Antoaneta<br />

Emanuilova war von 2007- 2012 im<br />

Gürzenich Orchester Köln, zuerst als erste<br />

Solocellistin und später mit einem festen<br />

Vertrag als stellvertretende Solocellistin.<br />

Zur Zeit lebt sie als freischaffende Musikerin.<br />

Sie ist eine gefragte <strong>Kammermusik</strong>erin,<br />

spielt regelmäßig im Mahler Chamber<br />

Orchestra und ist Mitglied des Lucerne<br />

<strong>Festival</strong> Orchestra unter der Leitung von<br />

Claudio Abbado.<br />

Amihai Grosz, geboren 1979 in Jerusalem,<br />

ist Gründungsmitglied des renommierten<br />

Jerusalem Quartet. Seit zwei Jahren spielt<br />

er als erster Bratscher bei den Berliner Philharmonikern<br />

und widmet sich seiner solistischen<br />

Karriere, die ihn bereits mit international<br />

renommierten Orchestern wie Daniel<br />

Barenboims West-Eastern Divan Orchestra<br />

oder dem Jerusalem Symphony Orchestra<br />

zusammenführte; aktuelle Projekte beinhalten<br />

Konzerte an der Oper in Valencia, im<br />

Concertgebouw Amsterdam, im Megaron in<br />

Athen und mit dem Israel Philharmonic<br />

Orchestra. Grosz übte sich im Alter von 5<br />

Jahren zunächst an der Violine, bevor er mit<br />

11 Jahren zur Viola wechselte. In Jerusalem<br />

erhielt er Unterricht bei David Chen, später<br />

bei Tabea Zimmermann in Frankfurt und<br />

Berlin sowie in Tel Aviv bei Haim Taub, der<br />

ihn in hohem Maße prägte. Schon früh erhielt<br />

er Stipendien und Preise und war Mitglied<br />

der »Young Musicians Group« des<br />

Jerusalem Music Centers, eines Programms<br />

für besonders talentierte junge Musiker. In<br />

solistischen und kammermusikalischen<br />

Projekten arbeitet er mit Künstlern wie Yefim<br />

Bronfman, Emmanuel Pahud, Mitsuko Uchida,<br />

Oleg Maisenberg, Janine Jansen, Julian<br />

Rachlin und David Geringas zusammen.<br />

Amihai Grosz spielt eine Gaspar-da-Salo-<br />

Bratsche von 1570, die ihm von einer privaten<br />

Sammlung auf Lebenszeit als Leihgabe<br />

zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Asaf Maoz, 1979 in Israel geboren, studierte<br />

an der Rubin Academy of Music in Tel<br />

Aviv bei Ahuva Driblat, Simon Yerushevich<br />

und Ora Shiran und an der Hochschule für<br />

Musik in Rostock bei Axel Wilczok.<br />

Meisterklassen bei Isaac Stern, Ralph<br />

Kirschbaum, Tabea Zimmermann, Henry<br />

Mayer und Pinchas Zuckerman verfeinerten<br />

seine Ausbildung. Er diente als Musiker<br />

in der »Israeli Defenense Force« und spielte<br />

zahlreiche Rundfunkaufnahmen mit<br />

Werken junger prominenter israelischer<br />

Komponisten ein. Er gewann diverse<br />

Wettbewerbe und erhielt Stipendien von<br />

der America-Israel Foundation, von der<br />

Yehudi Menuhin Stiftung »Live Music Now«<br />

und der Fundación Barenboim-Said.<br />

Momentan lebt Asaf in Berlin und arbeitet<br />

als Konzertmeister und Stimmführer der<br />

zweiten Violinen an der Komischen Oper,<br />

im Deutschen Kammerorchester Berlin, im<br />

Tel Aviv Soloists Ensemble und im Verbier<br />

<strong>Festival</strong> Chamber Orchestra. Seit 2000<br />

ist er Mitglied im West-Eastern Divan<br />

Orchestra unter der Leitung von Daniel<br />

Barenboim. 2006/07 war er Stimmführer<br />

bei den Bielefelder Philharmonikern. Als<br />

erfahrener <strong>Kammermusik</strong>er wurde er zu<br />

<strong>Festival</strong>s in die USA, in die Schweiz, und<br />

nach Israel eingeladen. Überdies ist Asaf<br />

Mitglied des Capital Dance Orchestra, das<br />

sich auf Swing-Musik spezialisiert hat.<br />

Der 1976 geborene Bariton Michael Nagy<br />

studierte Gesang bei Rudolf Piernay, Liedgestaltung<br />

bei Irwin Gage sowie Dirigieren<br />

und gewann 2004 den Internationalen<br />

Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-Wolf-<br />

Akademie Stuttgart. Nach zwei Spielzeiten<br />

an der Komischen Oper Berlin wechselte er<br />

2006 bis 2011 ins Ensemble der Oper<br />

Frankfurt. Gastengagements führten ihn<br />

zuletzt ans Opernhaus Oslo, an die Bayerische<br />

Staatsoper und ans Theater an der<br />

Wien. Höhepunkt seiner bisherigen Opernkarriere<br />

ist für den Sänger sein Debüt bei<br />

den 100. Bayreuther Festspielen als Wolfram.<br />

Als Konzertsänger gastierte Michael<br />

Nagy u. a. im Concertgebouw Amsterdam,<br />

der NHK Hall Tokio und der Carnegie Hall<br />

New York. Mit Adam Fischer und dem<br />

Chamber Orchestra of Europe, Paavo Järvi<br />

mit dem hr Sinfonieorchester, Thomas<br />

Hengelbrock und dem Balthasar-<br />

Neumann-Chor sowie Christoph Eschenbach<br />

und dem NDR Sinfonieorchester<br />

finden sich in jüngster Vergangenheit prominente<br />

musikalische Partner für sein breit<br />

gefächertes Konzertrepertoire. Einladungen<br />

beim BR Sinfonieorchester (Mahler<br />

Wunderhornlieder) und eine Reise mit René<br />

Jacobs nach Seoul (Bach h-Moll-Messe)<br />

stehen im aktuellen Kalender. Zusammen<br />

mit Gerold Huber präsentiert sich Michael<br />

Nagy im März 2012 mit einem Liederabend<br />

beim Deutschlandfunk Köln.<br />

36 kammermusikfestivalhohenstaufen<br />

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