kommunalinfo24 3/2015
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Urbane Gestaltung<br />
TRIMAX ® Bohlen<br />
Stegsanierung am Alpsee in Immenstadt<br />
Am schönen Alpsee in Immenstadt war es an der Zeit, den alten Stegbelag zu erneuern, da mit<br />
dem maroden Holzbelag bereits eine Gefährdung der Sicherheit befürchtet wurde. Eingesetzt<br />
werden sollte ein langlebiger, strapazierfähiger und pflegeleichter Bohlenbelag. Nach ausführlicher<br />
Klärung der technischen und mechanischen Anforderungen, entschied sich der Auftraggeber, die<br />
Stadt Immenstadt, für das TRIMAX ® Kunststoff Baumaterial.<br />
Das langlebige und bauaufsichtlich<br />
zugelassene TRIMAX ® Kunststoff<br />
Baumaterial sollte für den Belag<br />
und die Unterkonstruktion anstelle<br />
von Holz eingesetzt werden. Dieses<br />
gewährleistet über Jahre eine gute<br />
Rutschfestigkeit gegenüber Holz und<br />
bedarf keinerlei Pflege wie z.B. streichen<br />
oder ölen. Hier handelt es sich<br />
um insgesamt ca. 350m2 belegte Fläche,<br />
die durch TRIMAX ® -Bohlen der<br />
Abmessung 5 x 30 cm, geriffelt in rotbraun<br />
sowie der 5 x 10 cm Bohle in<br />
grau als Unterlattung erneuert wurde.<br />
Der 90 m lange und 2,2 m breite<br />
Erlebnissteg wird durch drei unterschiedlich<br />
große Plattformen optisch<br />
aufgelockert.<br />
Die TRIMAX ® Kunststoff-Profile sind<br />
wartungsfrei, da Sie bei Bedarf einfach<br />
mit dem Hochdruckreiniger gereinigt<br />
werden können. Es nimmt<br />
grundsätzlich kein Wasser auf, ist<br />
barfußfreundlich da es weder splittert<br />
oder reißt und einfach bearbeitbar<br />
wie Holz durch z. B. Sägen, Bohren,<br />
Fräsen, Verschrauben.<br />
Auch aus ökologischer Sicht hat TRI-<br />
MAX ® entschiedene Vorteile. Das<br />
Kunststoff Baumaterial ist ungiftig für<br />
Flora und Fauna und zu 100% recyclebar,<br />
da der Hersteller, die TEPRO<br />
Kunststoff-Recycling GmbH & Co. KG,<br />
aus Bad Bodenteich, Rücknahme und<br />
Wiederverwertung garantieren.<br />
Fazit: Ein gelungenes Bauwerk, das<br />
sich optisch sehr harmonisch in das<br />
Landschaftsbild einfügt. Hier kann<br />
man sehen, dass Kunststoff und Natur<br />
sich nicht ausschließen.<br />
→ www.tepro.de<br />
TRIMAX ® ist der deutschlandweit<br />
einzige bauaufsichtlich zugelassene,<br />
sortenreine, glasfaser-verstärkte Recyclingkunststoff.<br />
Es hat die Rutschfestigkeitsklasse<br />
von R 11 und ist somit<br />
für Stege, Brücken und Terrassen/<br />
Balkone bestens geeignet. TRIMAX ®<br />
-Profile sind rutschfest, wasserabweisend,<br />
frostsicher, resistent gegenüber<br />
Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall<br />
und verrottungsfest. Der Hersteller<br />
verweist auf die 30 jährige Garantie<br />
gegen Durchrottung des Materials,<br />
da es kein Holz enthält.<br />
erwirtschaft bangt um Gewässerqualität<br />
in einer Anhörung über den von der<br />
Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf<br />
zu Fracking-Technologien.<br />
„Fracking bedroht die Wasserqualität“,<br />
erklärt Christa Hecht, Geschäftsführerin<br />
der AöW. „Die öffentliche<br />
Wasserwirtschaft hat mit dem Bau<br />
von Kläranlagen und mit immer besseren<br />
technischen Verfahren wesentlich<br />
dazu beigetragen, die Gewässerqualität<br />
zu verbessern. Fracking droht<br />
das zunichte zu machen.“<br />
Nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />
sind die Mitgliedsstaaten<br />
dazu verpflichtet, dafür zu<br />
sorgen, dass sich der Zustand der<br />
Gewässer nicht verschlechtert. „Wenn<br />
nun zugelassen werden soll, dass<br />
mit Chemiecocktails beim Fracking<br />
im Untergrund gebohrt werden darf,<br />
wird dieses Verschlechterungsverbot<br />
unterlaufen, weil dadurch die Gewässerqualität<br />
gefährdet wird“, betont<br />
Hecht.<br />
Die AöW begrüßt in einem öffentlichen<br />
Schreiben an die Bundestagsabgeordneten,<br />
dass nach dem Gesetzentwurf<br />
zwar Wasserschutzgebiete,<br />
Talsperren und Seen vor Fracking<br />
geschützt werden sollen, der Schutz<br />
jedoch nicht ausreiche. Sie fordert<br />
weitergehende Maßnahmen für den<br />
Schutz der Wasserversorgung und<br />
der Wasserressourcen.<br />
Auch hält die AöW eine von der Bundesregierung<br />
vorgesehene Expertenkommission,<br />
die die Risiken von<br />
Frackingvorhaben bewerten bzw.<br />
eine Unbedenklichkeitsempfehlung<br />
abgeben soll, für überflüssig. Die<br />
AöW betont in dem Schreiben an die<br />
Bundestagsabgeordneten: „Expertenkommissionen<br />
sind in der Vorbereitung<br />
von Gesetzen sinnvoll. Die<br />
Entscheidung über die Zulassung von<br />
Fracking muss jedoch der Gesetzgeber<br />
selbst treffen.“ Denn Behörden<br />
müssen in die Lage versetzt werden,<br />
Entscheidungen vor Ort treffen zu<br />
können.<br />
→ www.aoew.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2015</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
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