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kommunalinfo24 3/2015

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Energie<br />

Schutzklasse II für LED-Module in AC-Technik<br />

Neue Abdeckung macht AC-Module<br />

von euroLighting berührungssicher<br />

Eine neue Kunststoffabdeckung ergänzt die LED-Module in<br />

AC-Technik von euroLighting und macht sie absolut berührungssicher.<br />

Damit erreichen die Module Schutzklasse II.<br />

Die Kunststoffabdeckung für die LED<br />

Module eignet sich für alle AC-Module<br />

von euroLighting für den Direktbetrieb<br />

mit 230V AC. Sie bedeckt die<br />

gesamte Oberfläche der Module und<br />

macht sie absolut berührungssicher.<br />

Da die Abdeckung in den Größen<br />

30, 33, 46 und 54mm erhältlich ist,<br />

eignet sie sich für das gesamte Programm<br />

der AC-Module von euroLighting.<br />

Zwei Kunststoffschrauben befestigen<br />

die Module samt Abdeckung auf<br />

dem Kühlkörper.<br />

In neun Ausführungsformen sind die<br />

AC-LED-Module von euroLighting<br />

bereits erhältlich, von 30 – 70mm<br />

Durchmesser und mit einer Leistung<br />

von 3W bis 40W. In dieser Bauform<br />

der zweiten Generation ist die gesamte<br />

Treiberschaltung am Rand der<br />

Platine mittels Chip-Bond-Technik<br />

angebracht. Eine Epoxy-Abdeckung<br />

schützt die Platinen gegen Berührung.<br />

Die Bauform 1.0 umfasst zudem 17<br />

Module mit Treiberschaltung und<br />

LEDs in offener Bauweise. Diese Module<br />

sind mit Leistungen ab 5W bis<br />

120W sowie einer Lichtleistung von<br />

bis zu 11800lm bei der größten Ausführung<br />

erhältlich.<br />

Alle LED-Module sind gleichmäßig<br />

dimmbar zwischen 10 – 100%.<br />

Auch kundenspezifische Lösungen für<br />

LED-Module bietet euroLighting an.<br />

vor Ort<br />

Sozialausgaben belasten<br />

Haushalte der Kommunen<br />

mit bis zu 58 Prozent<br />

Die kommunalen Sozialausgaben<br />

sind auf Rekordniveau.<br />

Die Bundesregierung stellt den<br />

Kommunen zwar eine Entlastung in<br />

Aussicht. Doch wie dies umgesetzt<br />

werden soll, ist unklar. Unsere Studie<br />

zeigt einen Weg auf, wie die Bundesmittel<br />

besonders gebeutelte Städte<br />

und Kreise entlasten können.<br />

Trotz guter Konjunktur sind in den<br />

vergangenen zehn Jahren die Sozialausgaben<br />

der Kommunen um mehr<br />

als 50 Prozent gestiegen.<br />

In 2014 summierten sie sich bundesweit<br />

auf rund 78 Milliarden Euro, berechnet<br />

eine Studie der Bertelsmann<br />

Stiftung. 2004 hatten sie noch bei 51<br />

Milliarden Euro gelegen. Vielen Kommunen<br />

bleibt dadurch kaum noch<br />

Handlungsspielraum. In Flensburg<br />

etwa binden die Sozialleistungen inzwischen<br />

58 Prozent des Etats.<br />

Die Belastung der Kommunalhaushalte<br />

durch Sozialleistungen ist bundesweit<br />

unterschiedlich. Am geringsten<br />

ist sie in Baden-Württemberg<br />

mit durchschnittlich 31 Prozent, am<br />

höchsten in Nordrhein-Westfalen mit<br />

43 Prozent.<br />

Zwischen den einzelnen Kommunen<br />

sind die Unterschiede teilweise eklatant:<br />

Während die Stadt Wolfsburg<br />

(17 Prozent) und der bayerische<br />

Kreis Haßberge (18 Prozent) nur einen<br />

kleinen Teil ihres Etats für Sozialleistungen<br />

aufwenden, machen die<br />

Sozialkosten in Duisburg, Wiesbaden,<br />

Eisenach und Flensburg mehr als die<br />

Hälfte des städtischen Haushalts aus.<br />

<br />

Mit der neuen Kunststoffabdeckung erreichen die LED-Module von euroLighting Schutzklasse II und<br />

eignen sich für alle Module des Herstellers mit Direktbetrieb 230V AC.<br />

Dilemma<br />

Viele Aufgaben, wenig Ansatzpunkte<br />

D<br />

ie Höhe der Sozialausgaben ist von verschiedenen Einflussfaktoren abhängig. Dazu gehören<br />

unterschiedliche Zuständigkeiten und Verwaltungsstrukturen, landesrechtliche Standards oder<br />

lokalpolitische Entscheidungen.<br />

Ein in jedem Fall entscheidender Faktor<br />

ist die Sozial- und Wirtschaftsstruktur<br />

der jeweiligen Region. “Wenn<br />

der Bund die Kommunen entlasten<br />

will, sollte er jene Sozialkosten übernehmen,<br />

die bundesweit einheitlich<br />

geregelt und für Kommunen nicht<br />

beeinflussbar sind sowie vor allem<br />

in struktur- und steuerschwachen<br />

Städten und Kreisen anfallen”, sagte<br />

Kirsten Witte, Kommunalexpertin der<br />

Bertelsmann Stiftung. Diese Kriterien<br />

erfüllen der Studie zu Folge im umfangreichen<br />

Katalog der kommunalen<br />

Sozialleistungen einzig die Wohnkosten<br />

der Hartz-4-Empfänger. <br />

40<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de

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