24.06.2015 Aufrufe

kommunalinfo24 3/2015

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Urnensysteme<br />

Richtige Entscheidung<br />

Urnenstelen für Dinslaken<br />

Anfangs war man noch skeptisch: Warum – so fragte sich die Friedhofsleitung der Stadt Dinslaken –<br />

sollte man in ein oberirdisches Urnensystem investieren, zumal die Bürger bereits zum damaligen<br />

Zeitpunkt zwischen zwölf Bestattungsalternativen wählen konnten?<br />

Doch die Anfragen interessierter Bürger<br />

häuften sich und schließlich entschied<br />

sich die niederrheinische Stadt<br />

Dinslaken doch für den Bau einer Urnenanlage.<br />

Nach gewonnener Ausschreibung<br />

erhielt der Friedhofsausstatter<br />

PAUL WOLFF den Auftrag für<br />

die Lieferung der zehn Einzelstelen<br />

und einer zentral stehenden Stele in<br />

Kreuzform, die zu einem halbrunden<br />

Ensemble angeordnet wurden.<br />

lich, dass der enorme<br />

Zuspruch auch in Zukunft<br />

anhält. Die Ausschreibung<br />

für eine weitere Anlage<br />

in räumlicher Nähe<br />

ist in Vorbereitung.<br />

→ www.paul-wolff.com/friedhof<br />

Da PAUL WOLFF mit dem Gütezeichen<br />

RAL - GZ 502/3 für Urnenbestattungssysteme<br />

zertifiziert ist, entspricht das<br />

Urnensystem den sehr strengen Normen<br />

der deutschen RAL-Gütegemeinschaft<br />

Friedhofsysteme e. V. Damit<br />

ist eine hohe Produktqualität für viele<br />

Jahre garantiert.<br />

Schon jetzt steht fest: Der Bau der<br />

Urnenstelen war eine gute Entscheidung!<br />

Die Zahlen sprechen für sich:<br />

Nach nur sechs Monaten ist die Hälfte<br />

der 36 Kammern bereits belegt. Die<br />

Friedhofsverwaltung ist zuversicht-<br />

vor Ort<br />

wissenswertes<br />

Große Nachfrage bei Urnenstelen von PAUL WOLFF<br />

PAUL WOLFF ist einer der führenden Produzenten Deutschlands im Bereich Friedhofsausstattung<br />

und steht mit seinen Produkten für hochwertiges Design und lange<br />

Lebensdauer. Das umfangreiche Programm umfasst komplett werkseitig ausgestattete<br />

Urnenstelen, modulare Urnenwände und leicht transportierbare Einzelurnenkammern<br />

inklusive vielfältiger Zusatzausstattungen.<br />

EU-Kommission erhöht Druck nach<br />

Gauck-Unterschrift für Pkw-Maut<br />

Die deutsche Pkw-Maut hat mit der Unterschrift von Bundespräsident Joachim Gauck die letzte<br />

nationale Hürde genommen. Brüssel spricht jedoch von einem "weiteren Schritt in Richtung eines<br />

Vertragsverletzungsverfahrens".<br />

Nach der Unterzeichnung der umstrittenen<br />

Gesetze zur Einführung der<br />

Pkw-Maut durch Bundespräsident Joachim<br />

Gauck hat die EU-Kommission<br />

ihre Vorbehalte an dem Vorhaben<br />

bekräftigt. Die Unterzeichnung durch<br />

den Bundespräsidenten sei ein "weiterer<br />

Schritt in Richtung eines Vertragsverletzungsverfahrens",<br />

sagte<br />

ein Kommissionssprecher am Montag<br />

in Brüssel. Dieses könnte bereits<br />

kommende Woche beschlossen werden<br />

und zu einer Klage der Kommission<br />

vor dem Europäischen Gerichtshof<br />

führen.<br />

Die Bundesregierung will inländische<br />

Autofahrer durch Gegenleistungen bei<br />

der Kfz-Steuer für die Einführung der<br />

Maut entschädigen. Deshalb besteht<br />

das Paket aus zwei Gesetzen - eines<br />

zur Regelung der Maut und eines für<br />

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| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/<strong>2015</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Änderungen bei der Kfz-Steuer. Faktisch<br />

würde die Maut damit nur Ausländer<br />

treffen. Gauck unterzeichnete<br />

nun beide Gesetze, wie eine Sprecherin<br />

des Bundespräsidialamtes mitteilte.<br />

Damit können die Neuregelungen<br />

nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger<br />

in Kraft treten. Sie sollen aber<br />

erst 2016 zur Mauterhebung führen.<br />

"Wir sind weiter der Überzeugung,<br />

dass eine Diskriminierung vorliegt",<br />

sagte der Kommissionssprecher nach<br />

Gaucks Unterzeichnung in Brüssel.<br />

"Als Hüterin der Verträge kann die<br />

Kommission da nicht wegschauen."<br />

Die Kommission hat Deutschland<br />

wiederholt mit einem Vertragsverletzungsverfahren<br />

und dem Gang vor den<br />

Europäischen Gerichtshof gedroht.<br />

EU-Kommissionspräsident Jean-<br />

Claude Juncker hatte diesen Schritt<br />

vergangene Woche dann bei unveränderter<br />

Lage offen angekündigt.<br />

Die EU-Verträge verbieten es den<br />

Mitgliedstaaten, Bürger anderer europäischen<br />

Staaten gegenüber den<br />

eigenen zu benachteiligen. Eine Maut<br />

an sich ist aber kein Problem, sie gibt<br />

es in zahlreichen EU-Ländern. Nach<br />

Einschätzung der Bundesregierung ist<br />

die Pkw-Maut so ausgestaltet, dass<br />

sie europarechtlich unbedenklich ist.<br />

Die EU-Kommission entscheidet normalerweise<br />

in der dritten Monatswoche<br />

über anstehende Vertragsverletzungsverfahren.<br />

In diesem Monat<br />

wäre dies bei der üblichen Kommissionssitzung<br />

am Mittwoch, 17. Juni.<br />

Veröffentlicht werden die Entscheidungen<br />

gebündelt einen Tag später.<br />

Fällt ein solcher Beschluss im Falle

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