Sie haben es in der Hand! - Swissprofessionalmedia
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8 Rubrik XXX<br />
Vitam<strong>in</strong>e<br />
die b<strong>es</strong>ten Fitmacher<br />
im Frühl<strong>in</strong>g<br />
Viele Menschen neigen dazu, im W<strong>in</strong>ter<br />
weniger Gemüse und Obst zu <strong>es</strong>sen,<br />
dafür mehr Kohlenhydrate. Das<br />
liegt nicht zuletzt am e<strong>in</strong>g<strong>es</strong>chränkten<br />
Angebot. So kann <strong>es</strong> über die W<strong>in</strong>termonate<br />
zu e<strong>in</strong>em Vitam<strong>in</strong>-Manko kom-<br />
men. Und ausgerechnet im Frühl<strong>in</strong>g<br />
braucht unser Körper b<strong>es</strong>on<strong>der</strong>s viele<br />
Vitam<strong>in</strong>e. Unter solchen Umständen<br />
kann die E<strong>in</strong>nahme e<strong>in</strong><strong>es</strong> Vitam<strong>in</strong>präparats<br />
s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, zum Beispiel Burgerste<strong>in</strong><br />
Multivitam<strong>in</strong>.<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Präparat wurde für e<strong>in</strong>e regelmässige,<br />
langfristige Nahrungsergänzung<br />
entwickelt und ist speziell geeignet<br />
<strong>in</strong> Zeiten mit erhöhtem Nährstoffbedarf.<br />
Zusätzlich zu den wichtigsten<br />
Vitam<strong>in</strong>en und M<strong>in</strong>eralstoffen (siehe<br />
nachfolgende Aufl istung) enthält <strong>es</strong><br />
auch «bioaktive Pfl anzstoffe» wie Biofl avonoide<br />
(Rut<strong>in</strong>, H<strong>es</strong>perid<strong>in</strong>), welche die<br />
Blutgefässe schützen sollen.<br />
� Vitam<strong>in</strong>e: A, B1, B2, B6,<br />
B12, C, D3, E,<br />
� Biot<strong>in</strong>, Folsäure, Biofl avonoid- und<br />
H<strong>es</strong>perid<strong>in</strong>komplex, Rutosid, PABA,<br />
Chol<strong>in</strong>bitartrat, Inositol, Kalziumpantothenat,Kalziumhydrogenphosphat,<br />
Magn<strong>es</strong>iumoxid, Eisenfumarat,<br />
Z<strong>in</strong>kglukonat, Mangaglukonat,<br />
Kupferglukonat, Distelöl, L-Lys<strong>in</strong>,<br />
Papa<strong>in</strong> und mehr.<br />
Medical Tribune public � 1/2011<br />
Aktiver<br />
und g<strong>es</strong>un<strong>der</strong><br />
Start <strong>in</strong><br />
die warme<br />
Jahr<strong>es</strong>zeit<br />
Überlisten <strong>Sie</strong> die<br />
Wenn <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter vorbei ist, die Temperaturen steigen<br />
und die Tage endlich wie<strong>der</strong> länger werden, macht<br />
unser Körper «Frühl<strong>in</strong>gsputz»: Er muss die verbrauchten<br />
Vitam<strong>in</strong>- und M<strong>in</strong>eralienr<strong>es</strong>erven wie<strong>der</strong> auffüllen und<br />
stellt se<strong>in</strong>en Hormonhaushalt auf Sommer um. Das braucht<br />
viel Energie und strengt an! Viele Menschen fühlen sich darum<br />
wochenlang schlapp. Zum Glück gibt <strong>es</strong> Tricks, mit denen wir<br />
<strong>der</strong> Frühjahrsmüdigkeit e<strong>in</strong> Schnippchen schlagen können!<br />
Ne<strong>in</strong>, di<strong>es</strong><strong>es</strong> Phänomen ist<br />
ke<strong>in</strong>e Erfi ndung <strong>der</strong> G<strong>es</strong>undheits<strong>in</strong>dustrie:<br />
Die oft<br />
lähmende Müdigkeit, die<br />
viele von uns im Frühl<strong>in</strong>g<br />
befällt, ist real. Das Phänomen ist <strong>in</strong> allen<br />
Regionen <strong>der</strong> Welt bekannt, wo <strong>es</strong><br />
Jahr<strong>es</strong>zeiten mit unterschiedlichen klimatischen<br />
Verhältnissen gibt – egal ob<br />
Nord- o<strong>der</strong> Südhalbkugel.<br />
B<strong>es</strong>on<strong>der</strong>s im Frühl<strong>in</strong>g verlangt die<br />
Umstellung <strong>der</strong> Lichtverhältnisse und<br />
Temperaturen unserem Körper ganz<br />
schön was ab, denn Stoffwechsel<br />
und Hormonhaushalt müssen<br />
angepasst werden. «Es ist e<strong>in</strong>e<br />
erhebliche Anpassungsleistung,<br />
die unser Körper aufgrund <strong>der</strong><br />
steigenden Temperaturen erbr<strong>in</strong>gen<br />
muss», erklärt Schlafexperte<br />
Daniel Gassmann, Fachpsychologe<br />
für Psychotherapie FSP:<br />
«Unser Körper produziert im<br />
Frühl<strong>in</strong>g mehr Seroton<strong>in</strong>. Damit<br />
genügend von di<strong>es</strong>em wichtigen<br />
Glückshormon herg<strong>es</strong>tellt wer-<br />
den kann, benötigen wir mehr Prote<strong>in</strong>e,<br />
mehr Vitam<strong>in</strong>e und auch mehr Licht.<br />
Wir s<strong>in</strong>d nicht hilfl os<br />
ausgeliefert<br />
Das ist <strong>es</strong>, was e<strong>in</strong>ige von uns im Frühl<strong>in</strong>g<br />
so müde macht.» Doch die Hormone<br />
s<strong>in</strong>d nicht die e<strong>in</strong>zigen <strong>in</strong> unserem Körper,<br />
die den Frühl<strong>in</strong>g spüren: Auch die<br />
Blutgefässe reagieren auf die höheren<br />
Temperaturen und weiten sich.<br />
Di<strong>es</strong> führt zum Abs<strong>in</strong>ken d<strong>es</strong> Blutdrucks,<br />
was B<strong>es</strong>chwerden wie Abg<strong>es</strong>chlagenheit