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Diskussionsfassung - Gymnasium Wentorf

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VorwortDas „alte“ und erste Schulprogramm am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Wentorf</strong> von 2001 bildet unsereSchulwirklichkeit schon seit Längerem nicht mehr in all ihren Facetten und Aspekten ab.Gerade die Jahre 2001-2007 waren von nachhaltigen Veränderungen und rasantenEntwicklungen geprägt, wie es das in einem so kurzen Zeitraum in solcher Intensität zuvorwahrscheinlich selten gegeben hat. Stetig wachsende Schülerzahlen, umfassendeBaumaßnahmen, schulpolitische Akzentverschiebungen und Reformansätze zeigten ihreWirkung im Denken und Handeln aller am Schulleben Beteiligten und hatten Folgen für denSchulalltag am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Wentorf</strong>. Dazu vollzog sich im Lehrerkollegium aufgrund vonPensionierungen ein einschneidender Generationswechsel, in den sich auch dieNeubesetzung der Schulleitung einordnet.Da ein Schulprogramm die Arbeitsgrundlage einer Schule bilden soll und sich deshalbdynamisch auf veränderte Verhältnisse einstellen muss, haben wir uns auf der Basis einesSchulkonferenzbeschlusses auf den Weg gemacht, notwendige Ergänzungen undAktualisierungen vorzunehmen, die das heutige Bild präziser wiedergeben und neue Zieleformulieren. Es lässt sich vielleicht sagen, dass das Schulprogramm 2001 am Ausgang einerPhase relativ einheitlicher und lange unangetasteter Vorstellungen von gymnasialer Bildungstand, während die aktualisierte Version 2007 mitten in eine recht bewegte„Aufbruchstimmung“ fällt, die für das <strong>Gymnasium</strong> sicher einiges Unwägbare mit sich bringt,aber im Ganzen doch vor allem Chancen birgt. Wir wollen diese nutzen und dabeiAltbewährtes übernehmen und um Neues ergänzen, wenn es – Neues wie Altes - jeweilseiner Überprüfung standhält. Die Evaluation des alten Schulprogrammes ergab dabei,welche der dort formulierten Zielvorgaben abgearbeitet worden sind und wo weiterHandlungsbedarf besteht.In der Genese des neuen Schulprogrammes haben wir uns bemüht, bildungspolitischenDiskursen der letzten Jahre Rechnung zu tragen und das Schulprogramm noch stärker als„Arbeitsprogramm“ zu konturieren. Im folgenden Entwurf sind daher Zielentwürfe imFettdruck hervorgehoben, sicherlich liegt der Schwerpunkt aber insgesamt noch aufder Darstellung des Ist-Zustandes. Die der Schulkonferenz zum Beschlussvorzulegende Fassung soll Zielformulierungen und besonders die Umsetzung vonZielen innerhalb eines zu benennenden Zeitrahmens dann noch stärker in denMittelpunkt rücken. Beiträge für das Schulprogramm könnten sich dann an folgendemMuster orientieren:1) Ist-Zustand: Was sind wir heute? (kritische Bestandsaufnahme, Stärken,Schwächen etc.)2) Ziele: Was wollen wir verändern, verbessern, erneuern?3) Umsetzung: Wie wollen wir vorgehen, um die Ziele zu realisieren?

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