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Hollmühler Fans feiern ihre Biathleten Hollmühler Biathleten auf Erfolgskurs In der zweiten Maihälfte wurde in Ostholstein der Schleswig-Holstein- Cup im Sommerbiathlon ausgetragen. Dazu schickte der Schützenverein Hollmühle zwei Starter ins Rennen: Roman Hansen und Inke Bröer. Roman Hansen aus Bellig musste in der Jugendklasse mit dreimaligen Schießeinlagen (liegend und stehend) 3,2 km laufen. Zwar machte er sechs Schießfehler, belegte aber mit nur 18 Minuten und 45 Sekunden trotzdem den 1. Platz. Inke Bröer trat in der Damenklasse II an und gewann hier ebenfalls. In einer anschließenden Staffel wurden die Altersklassen gemischt: Schüler und Senioren kämpften auf einer 3 x 2,4 km langen Strecke gemeinsam um die Plätze. Hier kam Inke Bröer mit ihrer Mannschaft, den „Allstars“, auf den 2. Platz. Für Roman Hansens Staffel, in der Teilnehmer aus Süsel und Berlin waren, wurde so schnell kein Name gefunden; man nannte sich „Egal“. Als sie allerdings nach 29:12 min. den ersten Platz gemacht hatten, kannten sie plötzlich die Bedeutung: „Egal“ heißt „Eine ganz außergewöhnliche Leistung“. Das fanden auch die mitgereisten Hollmühler Fans. Deshalb feierten sie die Erfolge ihrer Sommerbiathleten bei herrlichem Wetter mit kühlem Bier.st. Obwohl es mit einer Zeile in der Terminvorschau steht, weist Cornelia Blindow als Vorsitzende des gemischten Chores extra auf dieses hin: Die Chormitglieder treffen sich am Sams- 42 Süderfahrenstedt Sänger fahren Rad Endergebnis der Gemeindewahl 2008 Gemeinde Süderfahrenstedt Wahlberechtigte: 423 Wähler: 238 Wahlbeteiligung: 56,26% Partei/Wählergruppe Stimmen Anteil Sitze KWG 487 100% 9 Name Vorname Partei Stimmen Direkt-/Listenkandidat Mattsen Heinrich KWG 164 Direktkandidat Thomsen Johann KWG 103 Direktkandidat Asmus Maike KWG 100 Direktkandidat Jessen Johannes KWG 64 Direktkandidat Petersen Birgit KWG 56 Direktkandidat Henningsen Holger KWG Listenkandidat Clausen Hans-Peter KWG Listenkandidat Paulsen Kay Friedrich KWG Listenkandidat Kirstensen Lars KWG Listenkandidat tag, dem 5. Juli, um 14 Uhr auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus. Dort starten sie ihre Radtour, in deren Verlauf es vielleicht zwischendurch Kaffee und gewiss am Ende Gegrilltes Termine 20. 06. Amtswehrübung, Feuerwehr Ekeberg 24. 06. 18.30 Uhr Johannifeier am Pastorat Thumby, Chorgemeinschaft und Kirchengemeinde 25. 06. 13.30 Uhr Besuch der Landesgartenschau, LFV, Haupteingang 04. 07. 12-21.00 Uhr Taizé-Tag auf Landesgartenschau, Stille & Meditation, P. Tischmeyer 11.07. Sommerfest vom Kindergarten 12. 07. 10.00 Uhr Königsschießen, SV, DuS 18. 07. 19.00 Uhr Sommerfest, Sozialtherap. Einrichtung, Halle Fürst Ekebergkrug 20. 07. Wattwanderung nach Oland, JKS-Ausschuss 09. 08. 10.00Uhr Wasserski, JKS-Ausschuss, Jagel 20. 08. Sommerland Syd, JKS-Ausschuss 30. 08. Spiel und Spaß, Seifenkistenrennen, Kastanienplatzeinweihung Sommerbiathlon für Jedermann Der Schützenverein Hollmühle lädt die Öffentlichkeit zum 2. LG-Sommerbiathlon ein am Sonntag, dem 29. Juni. An dem Tag sind die Anmeldung ab 10 Uhr, das Anschießen ab 11 Uhr und der Start ab 12 Uhr. Pro Teilnehmer wird eine Startgebühr von 6 Euro erhoben. Um Anmeldung bis zum 22. Juni wird gebeten, u.zw. an den Schützenverein über Fax 04623/185473 oder telefonisch 04623/187997 während der Übungszeiten dienstags von 19 - 21 Uhr oder sonntags zwischen 10 und 12 Uhr. Allerdings sind auch Nachmeldungen generell möglich. Die Laufstrecke wird etwa 2,5 km betragen; dabei wird zwischendurch auf eine Scheibenklappanlage mit je 5 Schuss liegend und stehend geschossen. Entsprechende Luftgewehre stellt der Veranstalter. Auch für Teilnehmer unter 12 Jahren ist gesorgt: Beim „Bambino-Biathlon“ beträgt die Laufstrecke 1 km, und geschossen wird mit einem Lasergewehr auf eine Lichtpunktzielanlage. Übungsmöglichkeiten bieten die Hollmühler Schützen dienstags ab 19 Uhr und sonntags ab 10.30 Uhr. Sie hoffen auf viele aktive „Jedermänner“ und eine Menge Zuschauer, die einfach nur Spaß am Dabeisein haben. Außerdem versprechen sie, dass für das leibliche Wohl gesorgt wird und dass die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfindet. st. und Gekühltes gibt. Für den Chor, der seine Singtätigkeit schon seit längerem eingestellt hat, ist dies die einzige Aktivität im Jahr, solange das Vereinskonto noch ein „Haben“ ausweist. Besser wäre es natürlich, es würden sich bei ihr Sangeswillige melden (Männer für den Tenor sind hier besonders angesprochen). Aber zurzeit sieht es leider so aus, als ob die seit 1949 gepflegte Tradition eines Gesangvereins im Dorf nicht wieder in Gang kommt. Um so wichtiger ist den verbliebenen Mitgliedern, dass sie den guten Zusammenhalt untereinander nicht ganz verlieren. Und deshalb dürfte der 5. Juli ein mit Freude erwarteter Tag sein. Neues aus Heidefeld In der seit 1982 abtrünnigen „selbständigen“ Gemeinde Heidefeld ist immer was los: Nach Ausbesserung des Melkweges mit neuer Beschilderung wurde jetzt das Straßenstück östlich davon „bereinigt“: Als man es zeitlich noch durfte, kamen Büsche, Sträucher und Bäume ab. Sie bildeten ein gefundenes „Fressen“ für den Riesen-Schredder von Jürgen Paulsen: 40 cm dicke Stämme zieht er seitlich rein und bläst sie hinten fein zerkleinert in hohem Bogen auf den Anhänger - alles gesteuert von einem Mann im Treckerleitstand. Nach weniger als vier Stunden waren Straßensperrung und Lärm vorbei, und so mancher Anwohner, der sich schon an den liegenden Wald gewöhnt hatte, rieb sich verwundert die Augen wegen der plötzlichen Veränderung. In keinem Verhältnis zur schnellen Arbeit stand übrigens der Verkauf des Endproduktes: Bei „Joschi“ soll immer noch Schreddergut zu haben
sein. Ganz in der Nähe traf unser Reporter eine merkwürdige Gesellschaft: Stolker bestaunten einen gar nicht so imposanten 68 PS- Deutz aus dem Jahre ´78 und ließen es sich anschließend im Heidekrug gutgehen. Was war da los? Vor elf Jahren hatte Heinrich Clausen vom Oberstolker Heiner Paulsen diesen Trecker gekauft. Für die schwere Arbeit auf Heidefeld fehlte ihm indes ein Frontgewicht. Der Stolker Claus-Heinrich Petersen hatte so eines noch liegen, vor langer Jürgen Paulsen macht Bäume zu Schreddergut Zeit von seinem Vater Johannes gebaut. Dieses hatte er Heini schon letztes Jahr geschenkt, und für so viel Gutes aus Stolk wollte sich der neue Besitzer mit einem fröhlichen Frühschoppen und geselligem Grillmittag einmal erkenntlich zeigen. Als dann auch noch Reporter Hanni dazustieß (der immer merkt, wenn irgendwo was los ist), hatten Heini, Heiner, Heinrich und Hanni den alten Hagelschaden-Verein „am Wickel“, die ehemalige Kör-Kommission von Fahrenstedt, Maibaumfest Seit Jahren schon gehört es am 1. Mai zum Dorfgeschehen: Wirtin Veronika Dembeck lässt im Biergarten des Landgasthofs „Zum Langsee“ um 17 Uhr einen Maibaum aufstellen und gibt der Bevölkerung Gelegenheit, bei Gegrilltem und Gekühltem den Wonnemonat zu begrüßen. Diesmal nutzten 80 Gäste diesen Anlass zum geselligen Miteinander, aufgelockert durch Darbietungen tanzender Frauen. Es handelte sich dabei um die Gymnastikgruppe, die sich jeden Donnerstagvormittag trifft, um sich unter der Leitung von Inge Uck aus Stolk fit zu halten. Mit bunten Tüchern tanzten sie auf dem Rasen um die Büsche und ließen die Garten- Gäste übersehen, dass die diesjährige Maikrone in luftiger Höhe schief hing und selbst mit unten verkeilten Hölzern nicht gänzlich zu richten war. Dafür schmeckten die Biere frühlingshaft frisch, bis eine dunkle Wolke erst die Dorfleute mit Regen unters Sonnensegel und dann mit kaltem Abendwind in den Saal flüchten ließ. Das war für die meisten das Signal zum Aufbruch nach Haus; aber die ganz Intensiven haben noch Stunden länger ausgehalten. Schließlich hat man sich ja so viel zu erzählen ... st. sie klärten eine offiziell nie ermittelte Brandstiftung vor 40 Jahren am nördlichen Langsee auf („Der Täter wohnt heute in Itzehoe“) und zu guter Letzt entdeckten sie, dass Stolks Heiner und Heidefelds Heini sogar (wenn auch weitläufig) verwandt sind. Doch die Süderfahrenstedter müssen keine Angst haben: Bevor Heidefeld sich von Stolk vereinnahmen lässt, bleibt der freie Westen von Fahrenstedt lieber beim östlichen Mutterdorf. Tanz der „Mai-Frauen“ Gemeinde strebt ein Wappen an In der letzten Sitzung dieser Amtszeit beschloss der Gemeinderat für die kommende Vertretung den Auftrag, die Erstellung eines Gemeindewappens auf den Weg zu bringen. Schon in der konstituierenden Sitzung am 17. Juni soll auf die Tagesordnung, einen Wappen-Ausschuss zu bilden. Dieser wird anschließend die interessierte Öffentlichkeit einbinden. Da es schon Ideen gibt und man Malkünstler im eigenen Dorf hat, hofft man auf einen breit akzeptierten und genehmigungsfähigen Entwurf noch in diesem Jahr. Nach anfänglichem Erschrecken über die möglichen Erstellungskosten holte Lars Kristensen schnell „die Kuh vom Eis“: Seine Firma werde diese Aktion bezahlen.t Eine kleine Einnahme gab es auch für den Verkauf eines Weges in Lobacker, von dem die meisten gar nicht wussten, „dass bis da oben in Tolk noch Süderfahrenstedt war“. Allerdings schiebt die Gemeinde noch bis 2011 ein strukturelles Defizit von 26900€ vor sich her. Das hat die Kommunalaufsicht gerügt und zu einer Steuererhöhung geraten. Das sah die Vertretung jedoch weit weniger dramatisch und folgte der Empfehlung nicht. Stattdessen folgte das Ortsparlament seinem 43
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