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Böklund lässt den Norden aufblühen! Immobilienbewertung ...

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sein.<br />

Ganz in der Nähe traf<br />

unser Reporter eine<br />

merkwürdige Gesellschaft:<br />

Stolker bestaunten<br />

einen gar nicht so<br />

imposanten 68 PS-<br />

Deutz aus dem Jahre<br />

´78 und ließen es sich<br />

anschließend im Heidekrug<br />

gutgehen. Was<br />

war da los?<br />

Vor elf Jahren hatte<br />

Heinrich Clausen vom<br />

Oberstolker Heiner<br />

Paulsen diesen Trecker<br />

gekauft. Für die schwere<br />

Arbeit auf Heidefeld<br />

fehlte ihm indes ein<br />

Frontgewicht. Der<br />

Stolker Claus-Heinrich<br />

Petersen hatte so eines<br />

noch liegen, vor langer<br />

Jürgen Paulsen macht Bäume zu Schreddergut<br />

Zeit von seinem Vater Johannes gebaut. Dieses<br />

hatte er Heini schon letztes Jahr geschenkt, und<br />

für so viel Gutes aus Stolk wollte sich der neue<br />

Besitzer mit einem fröhlichen Frühschoppen<br />

und geselligem Grillmittag einmal erkenntlich<br />

zeigen.<br />

Als dann auch noch Reporter Hanni dazustieß<br />

(der immer merkt, wenn irgendwo was los ist),<br />

hatten Heini, Heiner, Heinrich und Hanni <strong>den</strong><br />

alten Hagelscha<strong>den</strong>-Verein „am Wickel“, die<br />

ehemalige Kör-Kommission von Fahrenstedt,<br />

Maibaumfest<br />

Seit Jahren schon gehört es am 1. Mai zum Dorfgeschehen: Wirtin Veronika<br />

Dembeck <strong>lässt</strong> im Biergarten des Landgasthofs „Zum Langsee“ um 17<br />

Uhr einen Maibaum aufstellen und gibt der Bevölkerung Gelegenheit, bei<br />

Gegrilltem und Gekühltem <strong>den</strong> Wonnemonat zu begrüßen.<br />

Diesmal nutzten 80 Gäste diesen Anlass zum geselligen Miteinander, aufgelockert<br />

durch Darbietungen tanzender Frauen. Es handelte sich dabei<br />

um die Gymnastikgruppe, die sich je<strong>den</strong> Donnerstagvormittag trifft, um<br />

sich unter der Leitung von Inge Uck aus Stolk fit zu halten. Mit bunten<br />

Tüchern tanzten sie auf dem Rasen um die Büsche und ließen die Garten-<br />

Gäste übersehen, dass die diesjährige Maikrone in luftiger Höhe schief<br />

hing und selbst mit unten verkeilten Hölzern nicht gänzlich zu richten<br />

war.<br />

Dafür schmeckten die Biere frühlingshaft frisch, bis eine dunkle Wolke<br />

erst die Dorfleute mit Regen unters Sonnensegel und dann mit kaltem<br />

Abendwind in <strong>den</strong> Saal flüchten ließ. Das war für die meisten das Signal<br />

zum Aufbruch nach Haus; aber die ganz Intensiven haben noch Stun<strong>den</strong><br />

länger ausgehalten. Schließlich hat man sich ja so viel zu erzählen ... st.<br />

sie klärten eine offiziell nie ermittelte Brandstiftung<br />

vor 40 Jahren am nördlichen Langsee<br />

auf („Der Täter wohnt heute in Itzehoe“) und<br />

zu guter Letzt entdeckten sie, dass Stolks Heiner<br />

und Heidefelds Heini sogar (wenn auch weitläufig)<br />

verwandt sind.<br />

Doch die Süderfahrenstedter müssen keine<br />

Angst haben: Bevor Heidefeld sich von Stolk<br />

vereinnahmen <strong>lässt</strong>, bleibt der freie Westen von<br />

Fahrenstedt lieber beim östlichen Mutterdorf.<br />

Tanz der „Mai-Frauen“<br />

Gemeinde strebt ein<br />

Wappen an<br />

In der letzten Sitzung dieser Amtszeit beschloss<br />

der Gemeinderat für die kommende Vertretung<br />

<strong>den</strong> Auftrag, die Erstellung eines Gemeindewappens<br />

auf <strong>den</strong> Weg zu bringen. Schon in der<br />

konstituieren<strong>den</strong> Sitzung am 17. Juni soll auf<br />

die Tagesordnung, einen Wappen-Ausschuss zu<br />

bil<strong>den</strong>.<br />

Dieser wird anschließend die interessierte Öffentlichkeit<br />

einbin<strong>den</strong>. Da es schon Ideen gibt<br />

und man Malkünstler im eigenen Dorf hat,<br />

hofft man auf einen breit akzeptierten und genehmigungsfähigen<br />

Entwurf noch in diesem<br />

Jahr. Nach anfänglichem Erschrecken über die<br />

möglichen Erstellungskosten holte Lars Kristensen<br />

schnell „die Kuh vom Eis“: Seine Firma<br />

werde diese Aktion bezahlen.t<br />

Eine kleine Einnahme gab es auch für <strong>den</strong> Verkauf<br />

eines Weges in Lobacker, von dem die<br />

meisten gar nicht wussten, „dass bis da oben in<br />

Tolk noch Süderfahrenstedt war“.<br />

Allerdings schiebt die Gemeinde noch bis 2011<br />

ein strukturelles Defizit von 26900€ vor sich<br />

her. Das hat die Kommunalaufsicht gerügt und<br />

zu einer Steuererhöhung geraten. Das sah die<br />

Vertretung jedoch weit weniger dramatisch und<br />

folgte der Empfehlung nicht.<br />

Stattdessen folgte das Ortsparlament seinem<br />

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