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Böklund lässt den Norden aufblühen! Immobilienbewertung ...

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Schulnachrichten<br />

Rettungsübung in der Schule<br />

Rettungs- und Notarztwagen an der Grundschule Nübel! Was ist geschehen?<br />

Viele Kinder stehen fassungslos um ihren am Bo<strong>den</strong> liegen<strong>den</strong> Mitschüler<br />

Ole.<br />

In Rettungs- sowie Notarztwagen herbeigeeilte Rettungsmediziner erkennen<br />

schnell die Situation, handeln umsichtig und holen wichtige Hilfsmittel<br />

wie z. B. eine Sauerstoffmaske und stülpen diese vorsichtig über sein<br />

Gesicht. Behutsam wird Ole auf eine Trage gelegt, weiterhin mit Sauerstoff<br />

versorgt und ruhig ins Rettungsfahrzeug transportiert.<br />

Die Blicke der Kinder lassen <strong>den</strong> verletzten Ole und sein Umfeld nicht los.<br />

Alle Schulkinder wollen am liebsten ganz nahe dabei sein und das Geschehen<br />

beobachten.<br />

Welch ein Glück, dass dies schlimme Ereignis kein Ernstfall ist!<br />

Familie Hosch-Heller und das Team der Rettungsdienstkooperation in<br />

Schleswig-Holstein (RKiSH) führen das Projekt „Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

bei Unfällen“ für die Kinder durch. Dies Unterrichtsprojekt wurde von<br />

Rettungsmedizinern entwickelt und bereits von vielen Schulen, besonders<br />

im Saarland, eingesetzt. Frau Friederike Hosch und Herr Heller, die die<br />

Leitung des Projekts innehatten, wussten mit ihrem Team das Projekt spannend<br />

zu präsentieren.<br />

„Wir versuchen, <strong>den</strong> Kindern die Angst bei Unfällen zu nehmen, so dass<br />

sie im Ernstfall wissen, was zu machen ist“, betonte Dr. Heller. Sie sollen<br />

vor allem die Angst bei Unfällen verlieren. Die Kinder lernen neben anderen<br />

Aktivitäten die Anlegung verschie<strong>den</strong>er Verbände, die stabile Seitenlage<br />

und wie man über das Telefon einen Notruf absetzt.<br />

Dies Erlebnis machte <strong>den</strong> Kindern richtig Spaß. Mit einer „Schulrallye“<br />

endete in Windeseile das interessante lehrreiche Projekt. Elke Kuehn<br />

34<br />

Von links: Peter Spreng, Torsten Renn, Stefan Kluge, Kai Stemmler, Horst Ohlsen,<br />

Helge Callsen, Simon Philipp, Jürgen Meyer, Bernd Ohlsen, Thomas<br />

Staack, Hans-Uwe Koch (Foto - ekn -)<br />

Werkprojekt für <strong>den</strong> „Jahrgangsübergreifen<strong>den</strong><br />

Unterricht“<br />

Mit viel Spaß und großem Elan ging es im Werkraum der Grundschule Nübel<br />

zu. Schulleiter Horst Ohlsen und Lehrer Kai Stemmler hatten die Eltern<br />

ihrer bei<strong>den</strong> jahrgangsübergreifen<strong>den</strong> Lerngruppen zu einem besonderen<br />

Projekt aufgerufen.<br />

Für eine vielfältige Nutzung im Schulalltag sollte nicht nur ein zentraler<br />

Tisch für <strong>den</strong> Fachraum mit rundherum angeordneten Bänken, sondern<br />

außerdem noch eine größere Anzahl Holztabletts hergestellt wer<strong>den</strong>.<br />

So wurde mit großer Konzentration gesägt, gebohrt, geschraubt, gehobelt,<br />

geklebt und geschliffen. Die neun Väter waren vorwiegend zu zweit intensiv<br />

bei ihren handwerklichen Aufgaben.<br />

Bei diesem Projekt gehe es nicht nur um das Werken allein, sondern auch<br />

um eine Eltern-Lehrer-Aktion für das neue Unterrichtskonzept der Nübel<br />

Schule, erläuterte Schulleiter Horst Ohlsen.<br />

Die vielen Tabletts hätten <strong>den</strong> Sinn, dass die Kinder darauf mit Lernmaterialien<br />

arbeiten, die Arbeit bei Unterbrechung im Regal zwischenlagern<br />

und bei passender Gelegenheit daran weiterarbeiten können. Wichtig sei<br />

es dabei, dass die Kinder ihren Arbeitsablauf „flexibel“ gestalten können.<br />

Tisch und Bänke seien dafür gedacht, dass die Schüler gemeinsam mit<br />

dem Lehrer frühstücken und sich mit dem Lehrer aus <strong>den</strong> Kleingruppen<br />

heraus schnell zu Gesprächsrun<strong>den</strong> treffen können oder dass der Lehrer<br />

ihn zur Präsentation von Arbeitsmaterialien oder zur Einführung neuen<br />

Unterrichtsstoffs nutzen kann.<br />

Große Freude kam auf, als alle Helfer nach wertvoller Schaffenskraft ihre<br />

gemeinsamen Werke bewunderten und auf <strong>den</strong> selbst hergestellten Bänken<br />

am Tisch in gemütlicher Runde beisammen saßen. „Besser hätte es nicht<br />

laufen können“, dankte Horst Ohlsen hochzufrie<strong>den</strong>. Er hob hervor, dass<br />

der Tisch bereits in der Jenaplanschule des bedeuten<strong>den</strong> Reformpädagogen<br />

Peter Petersen eine „tragende Bedeutung“ gehabt habe.

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