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KoBo - Gemeinde Bonstetten

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<strong>KoBo</strong> FreizeitTipps und Tricks aus der PfaditechnikIch packe in meinen Rucksack ...A: «Ich packe in meinen Rucksack: EinKletterseil.»B: «Ich packe in meinen Rucksack:Ein Kletterseil und meinen Schlafsack.»C: «Ich packe in meinen Rucksack:Ein Kletterseil, einen Schlafsack undein Spatzzelt.»D:«Ich packe in meinen Rucksack:Ein Kletterseil, einen Schlafsack, einSpatzzelt und meinen Öl-Mantel zumSchutz gegen den Regen.»E: «Ich packe in meinen Rucksack:Ein Kletterseil, einen Schlafsack, einSpatzzelt, einen Öl-Mantel zum Schutzgegen den Regen und mein Aquarium.»F: «Ich packe meinen Rucksack...hm... ja, wie geht denn das überhaupt?!»kleine Notfallapotheke, ein paar Ersatzsocken,die Trinkflasche und zurheutigen Zeit das Mobiltelefon in einerkleinen Seitentasche des Rucksacksoder in einem Fach oben verstaut sein.7. Zu guter Letzt empfiehlt es sich, demRucksack eine grosse Rucksackhülle gegenallfällige Niederschläge überzuziehen.8. Und nun der finale Test, ob derRucksack sitzt und richtig gepackt ist:Wer den Handstand kann, sollte ihnauch mit dem nach den vorhergehenden7 Punkten gepackten Rucksack können!Allzeit bereit KeckMal abgesehen davon, dass bei diesemallseits beliebten Gedächtnistrainingsspielebenso wie im Ernstfall oftverschiedenste Gegenstände vergessengehen, ist für viele das nächste Problem,wie der Rucksack überhaupt ambesten gepackt werden sollte, damit erden Tragekomfort bieten kann, den einRucksack durch seine Bändel, Gürtel,Schnallen, Unterteilungen und Riemenverspricht. Denn Rucksack-Packen istnicht einfach und will gelernt sein.Hier die wichtigsten 8 Tipps und Trickszum Tragen und Packen:1. Das Rückenteil eines jeden gutenRucksacks sollte in der Höhe verstellbarsein, damit der Ansatz der Schulterträgersich optimalerweise knapp unter derSchulter befindet.2. Der Hüftgurt dient nicht der modischenAkzentuierung der Sportlichkeiteines Rucksacks, sondern soll einenTeil des Gewichts von den Schulternübernehmen. Er sollte deshalb auf denHüften liegen und straff angezogenwerden.Der finale Test mittels Selbstauslöser.(Bild: David Steiner v/o Keck)3. Schwere Gegenstände immer möglichstweit oben, und noch wichtiger,nahe am Rücken tragen. Je weiter vomKörper weg Gegenstände, egal wieschwer oder leicht sie sind, am Rucksackbefestigt werden, umso schwererwerden sie zum Tragen.4. Ein Rucksack bietet im Innern Platz inverschiedensten Volumen und hat an derAussenseite viele Bändel, die dazu verlockenden Schlafsack, das Mätteli, die Regenjackeund noch vieles mehr dort anzubinden,doch alles was ausserhalb desRucksacks hin und her schwingt oder nurhalb befestigt ist, verbraucht beim Gehen– damit man das Gleichgewicht haltenkann – zusätzliche Energie. Ergo solltenaussen nur wenige leichte Gegenständefest angezurrt werden.5. Zum Schutz vor Regen und Wetterwird die gesammte Packliste am bestensinnvoll auf Plastikbeutel aufgeteilt unddarin eingetütet im Rucksack verstaut.6. Immer griffbereit sollte der Regenschutz,die Karte oder das Billett, eineDer Rucksack.(Grafik: David Steiner v/o Keck)Skizze eines Rucksacks mit Legende:1. Schulterträger2. Kleines Aussenfach3. Höhenverstellbares Rückenteil4. Seitenriemen für Stöcke und um denRucksack zu komprimieren5. Rückenpolster6. HüftgurtA. Aussenfach geeignet für: Portemonnaie,Lunch, Karte und TrinkflascheB. Hauptstauraum geeignet für: zuoberstRegenschutz, schwerere Gegenstände,Notfallapotheke, Necessaire, Pullover, Faserpelzetc.C. Unteres Fach geeignet für: Schlafsack,Hausschuhe, Ersatzwäsche, aussen dasMätteli oder ein leichtes Zelt etc.22 <strong>KoBo</strong> 03/10

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