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20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

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26 Die Bun<strong>de</strong>swehr Juli <strong>20</strong>13Auslandseinsatz/HeerPraktische Artillerieausbildung. Die aus Deutschland eingeflogeneDelegation um <strong>de</strong>n Inspekteur beobachtet, wie <strong>die</strong> afghanischenRekruten ein Geschütz einrichten.General Zalmai Wesa (r.) erläutert Generalleutnant Bruno KasdorfM.) in seinem Hauptquartier <strong>die</strong> aktuelle Sicherheitslage. EinSprachmittler assistiert.Stilles An<strong>de</strong>nken in Kundus. Die Delegation um GeneralleutnantBruno Kasdorf (3.v.r.) verharrt mit <strong>de</strong>n Vertretern <strong>de</strong>r militärischenund zivilen Führung <strong>de</strong>s Wie<strong>de</strong>raufbauteams im Ehrenhain.Vor <strong>de</strong>m Abflug: Oberstleutnant Thomas Behr (Vorsitzen<strong>de</strong>r Heer), <strong>de</strong>rKomman<strong>de</strong>ur <strong>de</strong>s Joint Forces Command in Brunssum, General Hans-Lothar Domröse, und <strong>de</strong>r Inspekteur, Generalleutnant Bruno Kasdorf (v.l.).dard. Nach wie vor bereitet jedoch<strong>die</strong> Kontingentdauer Bauchschmerzen.Die beträgt ent<strong>gegen</strong> <strong>de</strong>r postuliertenZeitspanne von vier Monatenoft sechs o<strong>de</strong>r sogar sieben. Der Vorsitzen<strong>de</strong>Heer holt auch <strong>die</strong> Meinung<strong>de</strong>r <strong>Soldaten</strong> zur politischen Diskussionüber <strong>die</strong> Ortskräfte ein. Hier ist<strong>die</strong> Auffassung einhellig: „Wir sollten<strong>de</strong>n Ortskräften, <strong>die</strong> unmittelbarmit <strong>de</strong>n Streitkräften zusammengearbeitethaben, <strong>de</strong>n Weg nach Deutschlan<strong>de</strong>bnen“, heißt es unisono.Oberstleutnant Behr dankt in einerabendlichen Run<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>nAnsprechpartnern <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s fürihren Einsatz vor Ort (siehe unten).„Es ist alles an<strong>de</strong>re als selbstverständlich,dass Sie über <strong>die</strong> ohnehingroße <strong>die</strong>nstliche Belastung hinausnoch für <strong>de</strong>n Verband arbeiten“, sagt<strong>de</strong>r Mandatsträger.Das beson<strong>de</strong>re Interesse <strong>de</strong>sInspekteurs weckt das <strong>de</strong>utsche Einsatzgeschwa<strong>de</strong>rMasar-e-Sharif. Esstellt mit seinen jeweils vier „Tiger“-und NH90-Helikoptern Fähigkeitenbereit, <strong>die</strong> bis vor Kurzem im Einsatznational nicht vorhan<strong>de</strong>n waren.Sichtlich zufrie<strong>de</strong>n ist General Kasdorf,als <strong>die</strong> Piloten und Technikerberichten, dass <strong>die</strong> Verfügbarkeit <strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>rnen Hubschrauber sehr hochsei und technische Probleme <strong>die</strong> Ausnahmedarstellten. Kleinere Schwierigkeitenhabe es zu Anfang gegeben,berichten <strong>die</strong> Angehörigen <strong>de</strong>s Einsatzgeschwa<strong>de</strong>rs.Doch <strong>die</strong> <strong>Soldaten</strong>fan<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n Partnern aus <strong>de</strong>r Industrieschnelle Truppenlösungen. Was<strong>de</strong>r Kampfhubschrauber leistet,schaute sich Kasdorf am Monitor an.In Vi<strong>de</strong>ofilmen aus <strong>de</strong>r Hubschrauberperspektivewaren Aufklärungsbil<strong>de</strong>rzu sehen. Auch <strong>die</strong> Wirkung<strong>de</strong>r Bordwaffen <strong>de</strong>s „Tiger“ wur<strong>de</strong>im bewegten Bild gezeigt.Im Innern <strong>de</strong>r Me<strong>de</strong>vac-Variante<strong>de</strong>s NH90 schließlich berichtet PilotOberstleutnant Kai Eggert von <strong>de</strong>nFähigkeiten <strong>de</strong>s Helikopters. Derindividuell angepasste SpezialhelmAnsprechpartner berichtenMajor Wolfgang Butter, OberstleutnantThomas Behr, Oberstabsfeldwebel Ralf-Joachim Ziegler, Hauptfeldwebel OliverRichter, Hauptfeldwebel Markus Jahn,Hauptfeldwebel Mario Fechner (v.r.)In <strong>de</strong>r Oase in Masar-e-Sharif traf sich <strong>de</strong>rVorsitzen<strong>de</strong> Heer, Oberstleutnant ThomasBehr, mit <strong>de</strong>n Ansprechpartnern <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s.Die Verbandsvertreter berichteten,dass es keine größeren Probleme gebe.Einer <strong>de</strong>r Teilnehmer merkte allerdingsan, dass <strong>die</strong> Munition für <strong>die</strong> Einsatz vorbereiten<strong>de</strong>Ausbildung in manchen Fällenknapp sei.Der Vorsitzen<strong>de</strong> Heer stellte <strong>die</strong> wichtigstenThemen auf <strong>de</strong>r Agenda <strong>de</strong>r Verbandspolitikvor. Dazu zählen <strong>de</strong>r Kampffür eine mo<strong>de</strong>rne Dienstzeitregelung, <strong>die</strong>Mitnahme von Versorgungsanwartschaftenfür <strong>Soldaten</strong> auf Zeit und <strong>die</strong> Einrichtungeiner Streitkräftevertretung (Beteiligungsrechte).Mit <strong>de</strong>n Ansprechpartnerndiskutierte Behr auch über <strong>die</strong> jüngstenErfolge <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s wie <strong>die</strong> Doppelanrechnungvon Einsatzzeiten.

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