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Jahrbuch2013 - Banken+Partner

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Online-Bankingweg zur Bank misstrauen“, kommentiertJens-Olaf Bartels, Mitglied des Vorstandsder Fiducia und des Gesamtvorstandsder Initiative D21. Er sieht auf Bankenund IT-Partner deshalb noch einiges anAufklärungsarbeit zukommen.Preisbereitschaft fürsichere TransaktionenBis 25 Cent/MonatBis 50 Cent/MonatBis zwei Euro/MonatEinmalanschaffungNutzungsabhängige GebührNur kostenlosWeiß nicht/keine Angabe1156771099121110 2012 2011Angaben in %5756Quelle: FiduciaZahlungsbereitschaft sinktNachdem in den vergangenen Jahrendie Zahlungsbereitschaft für sicheresOnline-Banking leicht gestiegen ist,stagniert in diesem Jahr diese Entwicklung.57 Prozent der Befragten meinen,dass sicheres Online-Banking ein Angebotsei, das von den Banken kostenloszur Verfügung gestellt werden müsse(siehe Grafik). Aktuell würden fünf Prozentder Internet-Nutzer in Deutschlandjedoch bereit sein, bis maximal 25 Centpro Monat in sichere Transaktionenzu investieren. Immerhin jeder Zehntewürde bis zu zwei Euro pro Monatausgeben. Neun Prozent der Befragtenwären bereit, eine einmalige Anschaffungsgebührzu tragen.Dies entspricht in etwa dem Vorjahresniveau.Für eine nutzungsabhängigeGebühr ist in Deutschland nach wie vorkeine Akzeptanz vorhanden. Neben derprinzipiellen Bereitschaft für eine Einmalanschaffungist auch die Zahlungsbereitschaftim Vergleich zum Vorjahrzurückgegangen: Während 2011 nochdurchschnittlich 23,35 Euro für die Einmalanschaffungvorstellbar waren, sindes 2012 nur noch 22,49 Euro.Finanzielle Schädenwerden geringerObgleich viele Internet-Nutzer inDeutschland Angst vor Betrug beimOnline-Banking haben, gehen viele mitder Sicherheit relativ sorglos um. EinGrund dafür könnte sein, dass zwar 16Prozent von ihnen bereits Schadprogrammeauf ihren Endgeräten hatten,jedoch noch keine finanziellen Einbußenhinnehmen mussten. Lediglich zweiProzent der Nutzer geben an, aufgrundvon Schadsoftware auf ihrem Computerauch einen finanziellen Schaden erlit-28 <strong>Banken+Partner</strong> Jahrbuch I 2013

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